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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Finanzielles Risiko mit Bergführer

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  • #16
    AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

    @ willy - gebe dir recht. wenn schlechtes wetter ist, konnte ich mit Robert ( www.tauernwind.at) stets ein einvernehmen finden.

    natuerlich sind bergfuehrer auch nicht unfehlbar. vor einiger zeit ist einer gestorben am ortler, als sie in einer gletscherspalte uebernachten mussten = notbiwack, die anderen teilnehmer haben ueberlebt.

    weh tut es halt, wenn auf grund einer fehlentscheidung eines expeditionsleiters vieil geld und viel zeit futsch ist
    Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

    asti, asti bandar ko bakaro!
    Langsam, langsam fang den Affen!
    Indisches Sprichwort

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    • #17
      AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

      Auch wenn man ohne Bergführer geht, trägt man zuzüglich zum Risiko Zeit zu verschwenden stets ein finanzielles Risiko (Fahrtkosten, Unterkunft, etc.). Wenn man das zusätzliche Risiko, einen Bergführer, der ja auch von seinen täglichen Einkünften lebt, für einen Schlechtwettertag bezahlen zu müssen, nicht in Kauf nehmen will, ist die sicherste Möglichkeit um dies zu verhindern, Touren zu machen, die man selbsständig durchzuführen in der Lage ist. Wer sich im Regelfall einen Bergführer mietet, aus welchen Gründen auch immer, nimmt sich meines Erachtens einen guten Teil des Erlebnisses, nämlich den etwas aus eigener Kraft geleistet zu haben.
      Mir kommen, überspitzt ausgedrückt, solche Leute wie Sehende vor, die mit einem Blindenhund unterwegs sind.
      www.reichensteiner.at

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      • #18
        AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

        Wenn ich "finanzielle Risiken" wie Anfahrtskosten, vertaner Urlaubstag usw.schon höre -- wer damit Probleme hat sucht sich besser eine andere Freizeitbeschäftigung.

        Zitat von dokta
        Wer sich im Regelfall einen Bergführer mietet, aus welchen Gründen auch immer, nimmt sich meines Erachtens einen guten Teil des Erlebnisses, nämlich den etwas aus eigener Kraft geleistet zu haben.
        Mir kommen, überspitzt ausgedrückt, solche Leute wie Sehende vor, die mit einem Blindenhund unterwegs sind.
        Harte Worte... umgekehrt könnte man auch sagen "Wer immer auf eigenes Risiko geht kann die Tour garnicht sorglos genießen, da er immer auf die allfälligen Gefahren achtgeben muß" oder sowas. Ist IMHO Geschmackssache, wie so vieles. (Wobei ich für meinen Teil zu Deiner Hypotheses neige ).

        Gruß, Martin

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        • #19
          AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

          Zitat von Flachlandtiroler
          Wenn ich "finanzielle Risiken" wie Anfahrtskosten, vertaner Urlaubstag usw.schon höre -- wer damit Probleme hat sucht sich besser eine andere Freizeitbeschäftigung.


          Harte Worte... umgekehrt könnte man auch sagen "Wer immer auf eigenes Risiko geht kann die Tour garnicht sorglos genießen, da er immer auf die allfälligen Gefahren achtgeben muß" oder sowas. Ist IMHO Geschmackssache, wie so vieles. (Wobei ich für meinen Teil zu Deiner Hypotheses neige ).

          Gruß, Martin
          Absolut richtig!, was die Risiken beträgt!

          Mit dem sorglosen Genuß einer Tour ist das so eine Sache: Je höher man drüber steht, desto mehr ist das der Fall. Ziemlich unabhängig davon, mit wem ich unterwegs bin. Und aufpassen muß ich sowieso immer. Im übrigen habe ich schon öfter gesehen, wie Bergführer ihre Patienten über Stellen hinaufgebracht haben, an denen die überhaupt nicht mehr sorglos und beschwingt gewirkt haben.
          Ich meine halt, daß z.B. ein in Eigenregie gemachte Dreier mehr Befriedigung und Glücksgefühl gibt als ein mit letzter Kraft mit Bergführerunterstützung bewältigter Fünfer, auch wenn sich das nachher am Biertisch nicht so gut verwerten läßt.
          Zuletzt geändert von dokta; 14.02.2007, 10:30.
          www.reichensteiner.at

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          • #20
            AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

            Im Nachhinein sind doch ohnehin die Touren die interessantesten, bei denen nicht alles 0815 war. Sprich, wo man sich den Arsch aufgerissen hat um es durchzuziehen, wo ein Rückzug nicht möglich war, wo man ans Limit gegangen ist.

            Wenn man will kann man das auch mit einer Plaisirkletterei vergleichen, ist zwar schön, ganz entspannt ohne Risiko hochzuturnen aber auf Dauer fehlt irgendetwas.
            www.chri-leitinger.at
            https://www.facebook.com/Chri.Leitinger.Guide

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            • #21
              AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

              Bergführer nehmen? da bin ich noch zu jung für!
              bisher hat auch alles ohne geklappt.
              Außerdem hätt ich kein bock drauf, dass mir jemand in meine Planungen reinpfuscht. Aber es zwingt mich ja auch keiner....
              egal
              Drüben auf dem Hügel möcht' ich sein

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              • #22
                AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                Zitat von peter40
                hallo

                natürlich wärs auch eine möglichkeit - so wie wir das beim verein praktizieren - das bei nichterfüllung das geld zurückerstattet wird.

                wenn ein kurs oder eine veranstaltung kurzfristig (VOR dem termin) abgesagt wird, dann bekommen alle ihr geld zurück. ich find, das ist die fairste lösung.
                Das wäre eine gute Lösung!
                Mein Gipfelbuch online auf: www.cyrill.hikr.org

                und: www.cyrill.summitpost.org

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                • #23
                  AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                  alos zum Zitat von Peter: "natürlich wärs auch eine möglichkeit - so wie wir das beim verein praktizieren - das bei nichterfüllung das geld zurückerstattet wird.

                  wenn ein kurs oder eine veranstaltung kurzfristig (VOR dem termin) abgesagt wird, dann bekommen alle ihr geld zurück. ich find, das ist die fairste lösung."

                  das wird wohl jeder Reiseveranstalter so machen....

                  die Wahscheinlichkeit in den Westalpen eine woche zu erleben mit ausnahmslos schönem Wetter - da gehört wohl Glück dazu ...mit oder ohne Bergführer und wenn es Dir ja eigentlich nicht um das geld geht sonderm um die verloren Zeit usw. warum hast Du dann nicht die Woche einfach abgebrochen...?

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                    hallo kreg

                    hier gehts auf grund des themas (überschrift) eindeutig nicht um die zeit, sondern ums geld und die damit verbundene leistung.

                    wenn eine leistung definitiv nicht erbracht wird, so ist es schon fair (wenn nicht sogar rechtlich zwingend), wenn es dann zu einer preisminderung oder überhaupt zur rückzahlung des gesamten betrages kommt.

                    und das argument von einigen - naja, der bergführer hat ja SEINE zeit investiert ..... ich bin seit rund 23 jahren im außendienst. ich werd ab jetzt jeden von meinen kunden mitteilen, daß er einen auftrag abschließen muß. weil ich bin ja zu ihm gefahren ..... zeit, kosten vom anfahrtsweg, etc ....

                    bei aller liebe, das kanns ja wohl definitiv nicht sein. außerdem verlangt ein bergführer soviel geld, daß er sich ausfallszeiten leisten kann.

                    und, das zeitrisiko liegt ja im urlaub sowieso immer bei mir. dem kann ich aber mit einer flexiblen urlaubsplanung ja auch entgegenwirken. zb. war ich im vorigem jahr im august in den dolomiten. nach 2 tagen haben wir dann abgebrochen und sind wieder nach österreich zurück. dort wars dann auch viel schöner.


                    lg

                    peter
                    Zuletzt geändert von peter40; 15.02.2007, 09:33.
                    meine hobby´s sind

                    schifahren, mountainbiken,
                    klettern, klettersteige,
                    bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

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                    • #25
                      AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                      Zitat von peter40
                      und das argument von einigen - naja, der bergführer hat ja SEINE zeit investiert ..... ich bin seit rund 23 jahren im außendienst. ich werd ab jetzt jeden von meinen kunden mitteilen, daß er einen auftrag abschließen muß. weil ich bin ja zu ihm gefahren ..... zeit, kosten vom anfahrtsweg, etc ....
                      So ists ja nun bei einem Bergführer wirklich nicht. Wenn du einen Dienstleistungsvertrag mit dem Bergführer abgeschlossen hast, dann ist dieser auch für dich verbindlich und nicht nur für den Bergführer.
                      Wenn also der Bergführer die Tour z.B. trotz Schlechtwetter durchführen will, dann ist er bereit seinen Teil des Vertrags zu erfüllen und du bist dann auch verpflichtet, dies zu bezahlen. Schönwetter gehört sicher nicht zum Vertragsumfang.

                      Analoges Beispiel: Urlaub
                      Wenn du z.B. einen einwöchigen Badeurlaub buchst und das Wetter ist die ganze Zeit so beschissen, dass du gar nicht zum Baden kommst, dann kannst du dafür den Reiseveranstalter auch nicht haftbar machen. Dann musst du genauso zahlen und hast eben Pech gehabt. Der Reiseveranstalter hat schließlich alle Leistungen vertragsgemäß erfüllt (Flug, Hotel, Verpflegung). Du kannst einen Urlaub auch nicht einfach wegen Schlechtwetters nicht antreten und dann nicht zahlen wollen.

                      Wenn also die Bergtour durchgeführt werden kann, dann musst du das auch bei Schlechtwetter akzeptieren, genauso wie du Schlechtwetter auch im Badeurlaub akzeptieren musst.

                      Was anderes ist es nur, wenn die Tour gar nicht stattfinden kann und damit die Leistung nicht erbracht wird vom Bergführer. Dann musst du auch nicht zahlen. Analogon zum Urlaub: Das Hotel ist abgebrannt, die Reise fällt aus. Dann kann dir der Reiseveranstalter auch nicht Kosten aufbürden.
                      lg deconstruct

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                      • #26
                        AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                        Zitat von peter40
                        ..... ich bin seit rund 23 jahren im außendienst. ich werd ab jetzt jeden von meinen kunden mitteilen, daß er einen auftrag abschließen muß. weil ich bin ja zu ihm gefahren ..... zeit, kosten vom anfahrtsweg, etc ....

                        außerdem verlangt ein bergführer soviel geld, daß er sich ausfallszeiten leisten kann.
                        Ganz so einfach ist das wieder auch nicht. Dreh's einfach um, Peter: Jedes Mal, wenn Du ohne Auftrag nach einer Dienstreise wieder in Deiner Firma eintrudelst, streicht Dein Arbeitgeber jedwede Zahlungen, da Du ja nur leere Kilometer gemacht hast. Weil er annehmen darf, daß Du genug verdienst, um Dir solcherlei geringfügige finanzielle Ausfälle leisten kannst!?!?

                        Und zu Bergführertarifen ist nur zu sagen, daß sie offensichtlich von den Konsumenten akzeptiert werden, also das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht total daneben sein kann. Vergleiche nur die Stundensätze einfach einmal mit denen einer Autowerkstatt.

                        Wenn man kein derartiges finanzielles Risiko eingehen will, bleibt einem ja immer die Möglichkeit, Touren zu machen, denen man auch selbstständig gewachsen ist. Man ist ja keineswegs gezwungen, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und wenn man sich dann gewisse Touren, warum auch immer, nicht zutraut, soll übrigens ein gewisses Maß an Training sehr hilfreich sein. Das wäre vielleicht erfolgsträchtiger als fruchtlose Jammerei.
                        www.reichensteiner.at

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                        • #27
                          AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                          ich jammere nicht - und ich bin selbstständig. also entweder ich verdien was. oder eben nicht. und wenn ich keine leistung bringe, dann kommt auch kein geld rein. nicht die zeit, sondern die leistung wird bezahlt. und das ist eben ein kleiner, aber doch wesentlicher unterschied.

                          ich persönlich würd mir sowieso nie einen bergführer nehmen. das hat aber nichts mit dem finanziellen zu tun, sondern einfach deshalb, weil ich die touren, die ich mache, selbstständig alleine oder mit meiner freundin durchführen will. und die schwierigkeiten halt in meiner/unserer reichweite liegen müssen.
                          meine hobby´s sind

                          schifahren, mountainbiken,
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                          • #28
                            AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                            hallo

                            von schlechtem wetter hab ich nicht gesprochen - wenn die tour trotzdem stattfinden kann, ists wohl keine frage des geldes. weil ob ich eine fernsicht habe oder eine feuchte nase vom regen ist da wurscht.

                            aber in allen anderen fällen wirds sicher einen spielraum geben.

                            lg

                            peter
                            meine hobby´s sind

                            schifahren, mountainbiken,
                            klettern, klettersteige,
                            bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

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                            • #29
                              AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                              Zitat von peter40
                              bei aller liebe, das kanns ja wohl definitiv nicht sein. außerdem verlangt ein bergführer soviel geld, daß er sich ausfallszeiten leisten kann.
                              Hoi Peter
                              Diese Aussage kann ich nicht ganz unwiedersprochen lassen. Der empfohlene Tagesansatz eines Bergführers liegt ca. bei CHF 430 bis 500.- pro Tag (leichte Touren, keine Gipfeltarife). Als Selbständigerwerbender hat er davon rund 20% an Sozialversicherungen abzugeben, der Restbetrag schliesst spezielle Risikoversicherung, Ferienanteil, Überstunden, Wochenendarbeit und nicht zuletzt das Risiko und Ausfälle wegen Schlechtwetter mit ein. Man rechne...
                              Ich will aber auch deutlich sagen, dass ich damit nicht die überhöhten Tarife für z.B. das Matterhorn verteidigen will!

                              Leider gibt es auch hin und da die Situation, dass der Gast zum vereinbarten Zeitpunkt einfach nicht erscheint oder mit fadenscheinigen Argumenten kurzfristig Absagt...da hat der Führer kaum eine Möglichkeit, trotzdem zu einer Entschädigung zu gelangen. Der schlussendlich geringe Auftragswert würde durch ein beauftragtes Inkassobüro mehr oder weniger "aufgefressen".

                              lg, local

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                              • #30
                                AW: Finanzielles Risiko mit Bergführer

                                Hier sind das in der Regel so 220 Euronen. Find ich auch nicht zuviel. Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, sind das etwa 20 Euronen Stundenlohn. Brutto. Bleibt dem Bergführer etwa die Hälfte. Also so 10 Euronen pro Stunde. Da verdient ne Putzhilfe bei uns mehr.
                                Er muss davon ja auch die Zeiten überbrücken, wo nichts läuft.


                                Also, reich werden kann man damit nicht. Weiss ich von einem mir bekannten Bergführer. Ein hohes Risiko birgt der Beruf auch. Na gut, da kann man sagen: sein Problem.

                                Matterhorn mit Bergführer kostet so 1.000 Euronen, einschl. einer Vorbereitungstour. Geht tatsächlich ganz schön ins Geld....

                                Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob das jetzt zu viel ist. Ist auch nicht wichtig, brauch mich ja nur entscheiden, ob es mir das wert ist oder nicht.


                                Gruss Amazona
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