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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Parkverbot Seetal Hochschwab

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  • #31
    AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

    Problem ist ja nicht der erweiterte Anmarsch - wie gesagt es gibt sicher viele derer die länger sind - aber die Notwendigkeit ist nicht gegeben bzw. handelt es sich hier um einen reinen Willkürakt. Und wie schon erwähnt - sobald eine finanzielle Regelung (falls keine "Jagdtechn. Gründe"!!!!!! dagegensprechen) getroffen wurde - ist schon wieder alles möglich . Das ist das Selbe wie bei den MTB-Routen , welche gesperrt und dann gegen Wegemaut wieder freigegeben wurden - weil dann ist auf einmal der ganze Naturschutzgedanke nicht mehr sooo aktuell.


    Was die Öffis angeht - bin mein ganzes Leben bis zum 23 Gebtag entweder per Bike oder Zug unterwegs gewesen - wennst einaml den Komfort einer Kraxn gewohnt bist machst freiwillig keinen Rückschritt mehr
    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
    ein Mensch (E. Kästner)

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    • #32
      AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

      @renoldna:
      Die Welt ist schon sehr einfach, wenn man nur in Schwarz-Weiß denken muss, gell Zwischen Enteignung des Grundbesitzers und einem kompletten Betretungsverbot für alle anderen solls bekanntlich noch einige Zwischenschritte geben...
      lg deconstruct

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      • #33
        zwischenschritt

        einer heißt forstgesetz von 75 - war eine sozialistische regierung damals in österreich - in bayern nicht
        die kapitalistische variante heißt: zahlen
        nenn mir den dritten weg

        (na einen hab ich noch: ich wart in einer dunklen gassen, bis der graf im geländewagen kommt )
        Zuletzt geändert von renoldna; 25.05.2007, 17:33.
        runter gehts oft schnell.

        Kommentar


        • #34
          AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

          @renoldna
          Ein Indiz dafür, dass du die Gegebenheiten nicht wirklich kennst und eher warme Luft verbreitest ist dein ständiges Gefasel vom Grafen...

          Schönes WE!
          www.chri-leitinger.at
          https://www.facebook.com/Chri.Leitinger.Guide

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          • #35
            AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

            ins grundbuch hab ich nicht gschaut
            aber ob es jetzt einem bauern auf die nerven geht, dass sie ihm die zufahrt auf seine wiese zuparken oder dem jagdpächter oder dem grafen ist im prinzip totalegal

            wie sie mir die zufahrt auf meine wiese und letztlich auch zur garage zugeparkt haben, hab ich den leuten direkt zettel unter die scheibenwischer geklemmt - nach 2,3 wochen hat dann keiner mehr seine kiste dort abgestellt - einer ist übrigens sogar dann gekommen und hat sich entschuldigt (aber nur einer)
            runter gehts oft schnell.

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            • #36
              AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

              Zitat von renoldna
              ins grundbuch hab ich nicht gschaut
              aber ob es jetzt einem bauern auf die nerven geht, dass sie ihm die zufahrt auf seine wiese zuparken oder dem jagdpächter oder dem grafen ist im prinzip totalegal

              wie sie mir die zufahrt auf meine wiese und letztlich auch zur garage zugeparkt haben, hab ich den leuten direkt zettel unter die scheibenwischer geklemmt - nach 2,3 wochen hat dann keiner mehr seine kiste dort abgestellt - einer ist übrigens sogar dann gekommen und hat sich entschuldigt (aber nur einer)
              Man kann ja z.B. richtige Parkplätze ausweisen. ein 4m breiter Streifen neben der Straße tut keinem Bauern weh und finanziert kann dieser ja z.B. von den profitierenden Hütten werden. Somit opfert der Waldbesitzer z.B: 0,1 Hektar seines meist hunderte von Hektar großen Gebietes, bekommt dafür eine gewisse Entschädigung bzw Pacht von den profitierenden Wirten/Hüttenbesitzern und seine Zufahrten bleiben frei, weil sich die Leute auf die Parkplätze stellen und nicht in die nächstbeste Zufahrt einer Wiese. Somit profitiert jeder davon: Der Waldbesitzer durch die Pacht des Parkplatzes, die Hüttenwirte von mehr Besuchern und die Wanderer von unentgeltlichen Parkplätzen.
              Das Konzept lässt sich natürlich so ziemlich in jede Richtung anpassen. Dazu muss man halt nur mit den Betroffenen verhandeln um eine für jeden tragbare Lösung zu bekommen. Aber miteinander reden und gemeinsam Lösungen entwickeln ist ja heute eher "out", da pocht lieber jeder ohne Rücksicht auf Verluste auf sein "Recht".

              Aber klar: Wer so wie du jedes mal mit der rechts-linken Politikkeule um sich schlägt, wenns nur um banales Parken geht, der faselt natürlich lieber von enteigneten Grafen oder unverschämten Wanderern, die bis zum Gipfel hochfahren möchten, wobei keiner davon bereit ist, von diesen Extrempositionen abzurücken.
              lg deconstruct

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              • #37
                AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

                es wird dir gelingen, so zu vermitteln, dass die hüttenpächter von voisthaler und schiestl einen parkplatz zahlen. fasel fasel heiße luft
                dein vorschlag ist aber kein dritter weg, sondern der kapitalistische: irgendwer muss zahlen. du bist demnach dafür, dass die hüttenwirte die parkgebühr einheben, indem sie die portion packlsuppe um 10 cent teurer verkaufen und die berggeher glauben dann, es war alles gratis?
                wegen des preises muss man verhandeln. diese spielregel ist allen beteiligten prinzipiell klar. aber dazu brauchts vorher den willen zum verhandeln das problem, das beim aufeinandertreffen von unterschiedlichen interessen entsteht - in diesem fall berggeher / fahrer / grundbesitzer usw. ist ÜBERALL das gleiche und überall wird herumgemurkst und mit müh und not finden sich lösungen, mit denen alle irgendwie halbwegs leben können, auch wenn sie weiterhin drüber jammern. wird auch beim seetal so kommen
                die mit den kleinbussen bzw. großraumlimousinen anstinkenden städter werden ein paar schritte weiter gehen müssen, wenn sie sich nicht aufs rad setzen - (was übrigens im hintergebirge bestens funktioniert: wer reinfahrt, zahlt. wer draußen parkt, zahlt nix und fährt mit dem rad rein )
                mein vorschlag: ein stück entfernt parken und hinfahren kam hier allerdings nicht sehr gut an bisher
                am besten funktionierts, wenn die öffentliche hand den grund kauft und einen parkplatz errichtet - was de facto eine vergesellschaftung von privateigentum ist
                Zuletzt geändert von renoldna; 26.05.2007, 10:41.
                runter gehts oft schnell.

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                • #38
                  AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

                  Zitat von deconstruct
                  ... und seine Zufahrten bleiben frei, weil sich die Leute auf die Parkplätze stellen und nicht in die nächstbeste Zufahrt einer Wiese.
                  Und wenn viel los ist, dann stehen sie ja doch wieder in der Wiese bzw. Zufahrt, weil keiner 100 m weiter gehen will ... selbst erlebt bei der Kremsmauer.

                  Der renoldna hat nicht so unrecht: bei manchen Tourenausgangspunkten ist an schönen Wochenenden soviel los wie in der SCS am Weihnachtseinkaufssamstag (es ist dann dort auch so gemütlich). Für die Anrainer ist das eine Zumutung. Letztendlich wird der Massenandrang übers Abkassieren (Parkgebühr oder Strafzettel) geregelt werden. Und das ist das gute Recht der Grundbesitzer, weil es stehen ja net nur die Kraxn vor der Tür, sondern jeder Parkplatz ist vermüllt.

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                  • #39
                    AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

                    Mei bitte, @renoldna
                    mach dich zuerst einmal schlau. Du kennst die Situation offensichtlich überhaupt net.
                    Dem Welsbach gehts nicht um Geld, davon hat er schon viel zuviel. Der möchte am liebsten den ganzen Hochschwab absperren.
                    Mitglied der Wöthawara
                    Skylandair
                    Mut kann man nicht kaufen. Höchstens mit dem Leben bezahlen. (Skylandair)

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                    • #40
                      AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

                      verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. ist doch überall so (siehe hochschwab nord, totes nord, die niederen tauern und und...), auch wenn ich die täler mit zugangsbeschränkung / verhinderung und die dazugehörigen namen jetzt nicht aufliste, gell . der unterschied ist nur, dass viele der gesperrten täler nie offen waren und drum geht es niemand ab, dass man nicht reinfahren kann. oder man fährt einfach illegal mit dem rad.
                      das sind aber alle keine grafen oder fürsten oder... weil es gar keine adeligen gibt in österreich seit ein paar jahren
                      was aber nichts daran ändern wird, dass man den blechkübelhaufen irgendwie ordnen muss. die grundbesitzer verlagern mit den tafeln das problem in den öffentlichen raum / bundesstraße. würd ich auch machen
                      den zugang kann seit 75 keiner absperren
                      elegant ist die lösung nicht, aber wer weiß, was vorher schon alles war. wegen solcher probleme wird überall gestritten wegen der vielen beteiligten bzw. wegen der frage: wer zahlt wo was. seewiesen bzw. vor allem turnau wird auch keine freude haben, jetzt in den hang oder wo ?? parkplatzterrassen bauen zu sollen. die touristen lassen kaum geld dort. die werden geld von den alpinen vereinen wollen oder vom land oder ... usw ... das kann sich über jahre ziehen
                      Zuletzt geändert von renoldna; 26.05.2007, 01:39.
                      runter gehts oft schnell.

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                      • #41
                        AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

                        Zitat von renoldna
                        dein vorschlag ist aber kein dritter weg, sondern der kapitalistische: irgendwer muss zahlen.
                        Lieber Renoldna, dein Hang zum Extremen ist echt rührend. Zwischen Kapitalismus und Kommunismus soll es auch noch einige Zwischenstufen geben Du magst es ja kaum glauben, aber selbst in der sozialistischen DDR mußte man mit Geld bezahlen. Und man kann der DDR ja viel nachsagen, aber dass sie kapitalistisch war, sicherlich nicht. Wenn die Hüttenwirte den Parkplatzbau bezahlen, dann ist das sicher nicht kapitalistisch.

                        Irgendwie könnt ich mir bei dir sogar vorstellen, dass du deinen Monitor im 2bit-Farbmodus laufen lässt
                        lg deconstruct

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                        • #42
                          AW: Parkverbot Seetal Hochschwab

                          Zitat von alpinfreak
                          Äusserst erschreckend war für mich am 23-24 April 07 bei einer meiner letzten Skitouren am Schwob von Seewiesen aus dass man im Seetal nicht mehr parken darf! Überall stehen Halte und Parkverbotsschilder!
                          Warum hier ein Parkverbot errichtet wurde entzieht sich meinem Wissen, Schlüsse aus nachfolgenden Fakten kann man vielleicht ziehen.
                          In dieser Region wurden bereits 2 Parkplätze als gebührenpflichtig ausgewiesen, nämlich in der Fölz und am Grünen See inkl. Jassing mit jeweils € 2,50.
                          Also steht die Vermutung nahe, dass es hier genauso den Lauf nehmen wird.
                          Wobei für mich die Parkgebühr am Grünen See unverständlich ist, für dies, das man jetzt auch noch weit reinhatschen muß, darf man heraußen eine Gebühr entrichten, in der Jassing sehe ich die Parkgebühr noch eher ein.
                          Mein Fazit daraus ist, wenn es nur geht meide ich diese Teile des Hochschwabs, persönlich finde ich den westlichen Hochschwab, die nahegelegenen Eisenerzer Alpen sowie das Gesäuse sowieso weit schöner, wo ich mich nicht mit geldgierigen Grundbesitzern, Gemeinden oder Tourismusverbänden herumschlagen muß.
                          Auch der Leopoldsteinersee steht dem Grünen See um nichts nach.

                          lg, spirit
                          Zuletzt geändert von Spirit; 28.05.2007, 09:10.

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                          • #43
                            kapitalismus &amp; parkgebühr

                            @deconstruct: theorie musst noch ein bissl üben
                            die frage ist nicht: wie hoch ist die parkgebühr und wer kassiert sie, sondern: soll es privaten grundbesitz geben
                            also zurück an den start: man stellt mit entsetzen fest, dass auf einem privatgrundstück jemand verbotstafeln aufstellen lässt - das ist insofern nötig, als auf der straße selber ein öffentliches nutzungsrecht besteht - jeder kann bis zum gatter reinfahren - dann lässt jeder die kiste in der wiese stehen - das nutzungsrecht auf den wiesenstreifen rechtslinks (eher links aber nur orographisch ) gibt es aber nicht, obwohl seit zig jahren dort geparkt wird
                            ob es den besitzern um GELD oder um RUHE für wild geht ist vollkommen belanglos. ist sein/ihr Grund - damit können sie machen was SIE wollen - selbst bewusst gesetzte zugangserschwernis kann man nicht verteufeln, solange man privaten grundbesitz super findet (für autobahnbau oder HL-strecken darf allerdings zwangsenteignet werden wegen "öffentlichem interesse")
                            die frage der parkgebühr hat mit kapitalismus gar nix zu tun - siehe "parkraumbewirtschaftung" durch die öffentliche hand als politische maßnahme um privatverkehr auf öffis umzulenken - ich kenn einen fall, wo ein bauer (grüner!) durch seinen widerstand - der hat genau an der grundstücksgrenze einen stacheldrahtzaun aufgestellt - einen shuttlebus erzwungen hat - die straße war dann zu schmal zum parken. früher war er der böse - jetzt sind alle froh weil die autos nicht mehr durchfahren und die leut trotzdem kommen

                            über den vorschlag, die hüttenwirte sollen die parkplätze zahlen, lass ich mich lieber nicht aus. das sind pächter auf AV-hütten und die zahlen schon (pacht). de facto wäre das eine pachterhöhung. warum soll ein pächter, der in ein paar jahren wieder weg ist, einem privaten grundbesitzer grund abkaufen bzw. für die grundnutzung parkgebühr einheben? also müssten die hüttenbesitzer = alpenverein / sektion voisthaler einen parkplatz errichten. wie kommt der alpenverein dazu, für hunderte nichtAV mitglieder einen parkplatz zu errichten, wo doch der AV selber durch erhaltung der hütten ein dienstleister ist usw usw -
                            Zuletzt geändert von renoldna; 28.05.2007, 19:07.
                            runter gehts oft schnell.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: kapitalismus &amp; parkgebühr

                              Zitat von renoldna
                              selbst bewusst gesetzte zugangserschwernis kann man das nicht verteufeln, solange man privaten grundbesitz super findet
                              Tja, nur leider ist dies falsch...
                              Das Einzäunen von Wald z.B. als Zugangserschwerung ist in Deutschland nicht so einfach möglich, denn der Wald hat Erholungs- und Freizeitfunktion für die Menschen, denen daher ein Betretungsrecht eingeräumt wird. Und das trotz privatem Grundbesitzes, man mag es ja kaum glauben... Deine These, dass privater Grundbesitz automatisch dazu führt, dass der Grundbesitzer
                              mit seinem Privateigentum machen kann, was er will, stimmt daher schlicht und einfach nicht. Auch ein Eigentümer hat bestimmte Pflichten und nicht nur Rechte...

                              Daher nochmal langsam zum Mitschreiben für dich:
                              Es besteht nicht alles aus Schwarz und Weiß.
                              lg deconstruct

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                              • #45
                                forstgesetz 75

                                das freie wegerecht stand doch schon ein paar seiten vorher
                                hat wie schon gesagt eine sozialistische alleinregierung durchgesetzt und wird von grundbesitzern mit unterschiedlichen tricks einzuschränken versucht - befristete sperren, warntafeln aller art (fallen bis zecken), fütterungsschutzzonen etc.
                                wegerecht ist nicht grundnutzung durch abstellen von fahrzeugen
                                zugangserschwerung meint in diesem fall, dass die autobesitzer ein stück weiter draußen die autos abstellen müssen.
                                PS.: im fall bodinggraben (nock nord - nationalpark kalkalpen) wurde in zusammenarbeit von land, gemeinde, naturschutz, alpinen vereinen etc der zugang (etwa zur feichtauerhütte) um einige straßengehkilometer verlängert - einen teil davon kann man mit einer pferdekutsche abkürzen - radzufahrt richtung blumauer alm ist erlaubt
                                Zuletzt geändert von renoldna; 28.05.2007, 20:28.
                                runter gehts oft schnell.

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