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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Klettersteige pro und contra

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  • #91
    AW: durchlaufendes stahlseil an klettersteigen

    Zitat von blackpanther
    Da die Exen nicht über die Klammern passen (Überraschung) und aus Kostengründen keine Bandschlingen mitgeführt werden, bindet sich der Vorsteiger bei jeder 2. Klammer aus, fädelt das Seil durch die Klammer, und bindet sich wieder ein.
    Auf die genervten Fragen von hinter der Seilschaft kletternden Personen erhält man zur Antwort, daß das sein müsse, da sein Nachsteiger noch unerfahren sei und daher die Zwischensicherungen benötige.

    Hast das so gemeint, tch ?
    So wie Du das schreibst, gab's den Schwachsinn wirklich?
    Na egal, meine Exen passen sehr wohl in die Klammern vom Wildenauer.

    Zitat von blackpanther
    Zitat von Steffe
    Geht aber nur bei sehr ausgehungertem Nachsteiger.
    Du irrst!
    Wer durch den Klemmblock passt, kann doch auch zwischen den Klammern durchschlupfen, daher ist die ganze Sache höchstens gut erfunden.

    Kommentar


    • #92
      AW: Klettersteige pro und contra

      Zitat von Stefan F
      Verdeutlicht dieser Aufwand des Aus-, Ein- und Umbindens gepaart mit dem imensen Zeitaufwand ...
      Nana, es wurde von einem ungeduldigen Nachfolger den beiden gezeigt, wie man mit einer Exe auch dann eine Zwischensicherung bei einer Klammer machen kann, wenn die Karabineröffnung nicht darüber paßt, was zwar die oftmalige Übung des Achterknotens hintan hält, aber doch mit einem gewissen Zeitgewinn verbunden ist, dessen Vorteile dann auch die Nachfolger lukrieren konnten.

      Also tu nicht über die lieben Klettersteige schimpfen, weil die sind eh lässig, wie wir alle wissen.
      [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

      Kommentar


      • #93
        AW: Klettersteige pro und contra

        Zitat von blackpanther
        Also tu nicht über die lieben Klettersteige schimpfen, weil die sind eh lässig, wie wir alle wissen.
        lässig oder lästig?

        Stefan

        Kommentar


        • #94
          AW: durchlaufendes stahlseil an klettersteigen

          Zitat von blackpanther
          Da die Exen nicht über die Klammern passen

          Hast das so gemeint, tch ?
          In dem Fall empfehle ich Doppelseil mit mit "Twistlock" oder Einfachseil, an jedem Seilende eine Zweierschlinge.

          tch

          Kommentar


          • #95
            AW: durchlaufendes stahlseil an klettersteigen

            Zitat von courier
            wenn es ein klettersteig sein soll: neben vieler anderer kriterien
            (länge ganz wichtig, schwierigkeit, wettersituation, zustieg...etc)

            ein durchlaufendes stahlseil fordert die vernunft!!
            Nein, ein durchlaufendes Stahlseil forderst DU, nicht die Vernunft. Die Vernunft fordert, dass man diejenigen Steige geht, denen man gewachsen ist. Wenn man Steigen ohne durchgehendes Stahlseil nicht gewachsen ist, dann begeht man sie nicht. Was ist daran so schwer zu kapieren?
            Es gibt genug Steige für jeden Typ von Mensch, da wird wohl auch noch für dich was passendes dabei sein...
            lg deconstruct

            Kommentar


            • #96
              AW: Klettersteige pro und contra

              Zitat von Stefan F
              Verdeutlicht dieser Aufwand des Aus-, Ein- und Umbindens gepaart mit dem imensen Zeitaufwand nicht den zweifelhaften Sinn des Klettersteiggehens?
              Nein, weil das ja so auch kein Mensch macht.
              lg deconstruct

              Kommentar


              • #97
                AW: 9.6.2007: Pittentalersteig (C-D) bei Seebenstein

                Nachdem mich die Forumssoftware wegen der Änderung meiner Mailadresse 1 Woche lang ausgesperrt hat, ist dieser Thread regelrecht explodiert.

                Zitat von stefan_graz
                würde ich aber nie auf die Idee kommen nach einer Verbesserung der Absicherung zu schreien
                Ich hab nicht nach einer Verbesserung geschrien. Ich habe geschrieben, dass ich Sicherungen an gefährlichen Stellen gut finde. In die Diskussion habe ich mich überhaupt nur wegen Joas beleidigender Bemerkung von wegen "Höschen strapazieren" eingeschaltet.

                Zitat von Steinbock
                Der Sicherheitsgedanke wird immer stärker, vielleicht sogar überbetont. Als mein Vater mit den Klettersteigen angefangen hat, war Brustgurt+Reepschnur Stand der Technik, als ich angefangen habe, Brustgurt+Sitzgurt+Seilstück. Dann kamen zwei Karabiner, die KS-Bremse, das Y-Set...
                Und, findest du diese Entwicklung etwa schlecht? Die Sicherungstechnik wurde deshalb verbessert, weil Leute gestorben sind. Z.B. mit Brustgurt alleine sind sie erstickt. Bzw. man hat damals nichts Besseres verwendet, weil man halt nichts Besseres gekannt hat. Das gleiche gilt für die Klettersteige. Mit dem heutigen Wissen und der heutigen Technik hätte man so manchen Steig anders angelegt. Natürlich spricht nichts gegen Kunstwerke wie die Steigbäume auf Haid- und Pittentalersteig, die zweckmäßig, sicher und regelrechte Wahrzeichen dieser Steige sind. Eine ungesicherte Stelle hingegen empfinde ich nicht als Kunstwerk.

                Zitat von Steinbock"
                man braucht einen, der erfahren genug ist, einen Unerfahrenen über den IIer zu sichern. Das sollte unter befreundeten Berkameraden eigentlich selbstverständlich sein, dass man sich das "antut".
                Du setzt voraus, dass jeder mit einem erfahrenen Kletterer befreundet ist. Ich z.B. habe in meinem Freundeskreis niemanden, der sich für Bergsteigerei begeistern lässt, geschweige denn einen erfahrenen Kletterer. Für meinesgleichen sind Klettersteige wie geschaffen, denn auf Klettersteigen kann man sich selber sichern. Klettersteiggehen ist alleine sogar sicherer als mit Partner, weil ein Partner Steine lostreten kann. Klettersteige sind also genau das Gegenteil vom Klettern, bei dem man einen Partner braucht.

                Zitat von deconstruct
                In ungesichertem leichten Gelände lassen sich eigentlich immer Sicherungen anbringen, man muss halt dann ein Seil mitnehmen. Bricht dir auch keine Zacke aus deiner Krone.
                Wie gesagt, ohne einen Zweiten ist das schwer, und Klemmkeile halten nicht immer, es gab schon viele Unfälle deswegen. Und zusätzliche Haken anbringen, das ist heute ein Tabu.

                Zitat von deconstruct
                Auch auf einem Klettersteig kann man sich bei einem Sturz schwer verletzen oder im schlimmsten Fall sogar sterben.
                Ist angeblich letztes Jahr auf dem Wildenauersteig passiert, nur hab ich davon noch keine genaue Unfallbeschreibung gefunden. Theoretisch dürfte nichts passieren, wenn man ins KS-Set fällt. Und auf einem seilgesichterten KS sollte man erst gar nicht abstürzen, wenn man sich ordentlich am Seil festhält.

                Zitat von deconstruct
                Was bei Leuten wie dir immer durchklingt ist die Einstellungen, dass man gefälligst alle Gefahren ausschalten soll bei Klettersteigen, damit das ganze nicht mehr gefährlicher ist, als das Fernsehschauen daheim... wer sich in alpinem Gelände bewegt, der muss auch mit alpinen Gefahren leben.
                Nach dieser Argumentation müsste man alle Versicherungen weglassen (natürlich auch Kletterhaken). Und man müsste bei Autos die Bremsen weglassen, denn die Gefährlichkeit gehört zum Verkehr dazu...

                Zitat von deconstruct
                Es bleibt dir immer die Möglichkeit, wieder abzusteigen und den Steig dann eben nicht zu gehen.
                Der Abstieg ist immer schwieriger und gefährlicher als der Aufstieg, v.a. beim Klettern, wo man beim Abstieg die nächsten Tritte schwer sieht. Auf den Sohlen hat man keine Augen...

                Das sind die typischen "kann weder vor noch zurück"-Situationen.

                Zitat von deconstruct
                2. Klettersteige sollen sicher sein, ein Sturz muss jederzeit risikolos möglich sein.
                S.o., die Sicherungen dienen nicht zuletzt der Sturzvermeidung. Ein weiterer Wesensunterschied zum Klettern.

                Zitat von deconstruct
                3. Klettersteige müssen mit minimalem Gewicht begangen werden können. Ein Seil, Karabiner, ErsteHilfe und andere Dinge belasten nur den Geher und senken den Spaß!
                Nicht nur den Spaß, sondern auch die Gesundheit. Der Begriff Sportklettersteig sagt schon aus, dass es sich um keinen Lastentransportweg handelt. Man möchte etwas für seine Gesundheit tun und das möglichst nicht in einem verstaubten Fitnesscenter, sondern in der Natur. Und da sehe ich keinen Grund, warum man 2 grundverschiedene Diszipinen zusammenhängen soll. Ein alpiner Duathlon? Du weißt hoffentlich, dass bei den anderen Mehrkampfsportarten nicht immer die gesamte Ausrüstung mitgeschleppt wird, sondern da gibt es Umkleidestationen etc. Und sag jetzt nicht, dass ich das für den Bergsport fordere...

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                • #98
                  AW: durchlaufendes stahlseil an klettersteigen

                  Zitat von Joa
                  Die Vernunft sollte in dem Fall wohl eher in den Köpfen der Eltern oder Leute Platz greifen, die meinen mit ihren Kindern oder auch ohne in den Bergen alles unternehmen zu müssen. Jetzt sollen wohl deswegen alle Steige durchgehend versichert werden, damit Väter (Eltern) wie Du kein Nervenflattern wegen ihrer mitgehenden Kinder bekommen
                  joa, warum dieser herabsetzende ton?
                  da erstarrt mir der ton im posthorn.
                  entweder du bist wegen der hitze zu früh aufgewacht
                  oder du bist grantig, weil du zum initiator dieser unseligen
                  diskussion gemacht wurdest.

                  @deconstruct
                  das ist gehässig, was du schreibst.
                  ich werde nicht mit dir streiten, du nimmst eine diskussion
                  zu persönlich, das ist mir zu mühsam.
                  (obwohl ich mich für dein tante-ilse-höhenangst-thema
                  interessiert hätte)

                  @steinbock
                  x-mal am tag entscheidet ein vater, ob der kleine noch
                  herr der lage ist, daraus erwächst schon kompetenz.
                  das ist ja das schöne an diesen "denkmalgeschützten" steigen,
                  wenn man lange genug wartet, ist man eines tages groß genug
                  sie zu begehen.

                  klettersteige jüngeren datums werden so gebaut, dass sie gut
                  absicherbar sind, denn bei unterbrechungen der sicherungskette
                  entscheide ich da jeweils aus neue, einen möglichen schwächeren partner
                  ans kurze seil zu nehmen, nachzusichern oder frei klettern lassen-
                  das ist unsinn.
                  der schlimmste fall, ein abflug vom klettersteig wird (hoffentlich)
                  durch ein klettersteigset verhindert, das in ein sicherungsseil
                  eingeklinkt ist.
                  wenn ein "scheiterer" abgeholt werden muß, dann besser noch
                  oben hängend als am wandfuß liegend.
                  ein durchlaufendes stahlseil bei klettersteigen ist logisch und wird
                  auch gemacht.
                  keiner denkt daran die historischen altbestände zu sanieren,
                  bspw. der wildenauersteig muß in seiner ürsprünglichen form
                  erhalten bleiben,
                  weil er für manchen klettersteiggeher absicherungstechnisch
                  eine besondere herausforderung darstellt.

                  Kommentar


                  • #99
                    AW: 9.6.2007: Pittentalersteig (C-D) bei Seebenstein

                    Zitat von Angsthase
                    Ich habe geschrieben, dass ich Sicherungen an gefährlichen Stellen gut finde. In die Diskussion habe ich mich überhaupt nur wegen Joas beleidigender Bemerkung von wegen "Höschen strapazieren" eingeschaltet.
                    Joas Bemerkung war definitiv nicht beleidigend, sondern er hat etwas blumig ausgedrückt, was jeder vernünftige Mensch sich eigentlich selbst denke sollte: Ich tue nur das, was im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt.
                    Wenn ich weder Kondition für 2km klettern habe noch weiß, wie man im brüchigen kombinierten 5er Gelände sichert, dann werde ich weder in die Eiger Nordwand einsteigen, noch verlangen, daß mir jemand von unten bis oben ein Stahlseil reinhängt, damit ich doch einsteigen kann.

                    Zitat von Angsthase
                    Du setzt voraus, dass jeder mit einem erfahrenen Kletterer befreundet ist. Ich z.B. habe in meinem Freundeskreis niemanden, der sich für Bergsteigerei begeistern lässt, geschweige denn einen erfahrenen Kletterer. Für meinesgleichen sind Klettersteige wie geschaffen, denn auf Klettersteigen kann man sich selber sichern. Klettersteiggehen ist alleine sogar sicherer als mit Partner, weil ein Partner Steine lostreten kann. Klettersteige sind also genau das Gegenteil vom Klettern, bei dem man einen Partner braucht.
                    Ich habe dir bereits angeboten, im Juli mit dir den KSW zu gehen, wenn du Lust hast. Zu den Klettersteigen selbst: Es gibt hier genau so Schwierigkeitsgrade wie bei Klettereien, und bei manchen Klettersteigen wird eben erwartet, daß man eine gewisse Trittsicherheit hat, und Kletterfertigkeit im freien Gelände, z.B. bis zum 2.Schwierigkeitsgrad. Man läßt dabei absichtlich Passagen ungesichert, z.B. am KSW oder auch am Dachstein Ostgrat, und meistens am Beginn, damit nicht jeder einsteigt, der sich überschätzt. Das ist auch gut so, und bei manch anderem Klettersteig auch zu wünschen, z.B. am Seewandsteig.

                    Zitat von Angsthase
                    Ist angeblich letztes Jahr auf dem Wildenauersteig passiert, nur hab ich davon noch keine genaue Unfallbeschreibung gefunden.
                    Die Frau hatte ein nicht erkanntes Aneurysma, und ist an einer Ruptur desselben gestorben. Das hätte ihr im Schlaf auch passieren können, das war daher kein Kletterunfall.
                    Den Rest lasse ich unkommentiert, da sind unsere Ansichten derart weit auseinander, daß eine Diskussion nicht lohnt.
                    LG, bp
                    [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                    Kommentar


                    • AW: Klettersteige pro und contra

                      @BP Man kann eh nicht`s drann ändern.Es würde möglichkeiten aber die wären mit Kosten verbunden usw.
                      PS:Ist schon mal was am KSW passiert?
                      Den möcht ich mir auch in der 2 Juli Woche ansehen da bin ich im Urlaub
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                      • AW: 9.6.2007: Pittentalersteig (C-D) bei Seebenstein

                        Zitat von blackpanther
                        Man läßt dabei absichtlich Passagen ungesichert, z.B. ....... am Dachstein Ostgrat, und meistens am Beginn, damit nicht jeder einsteigt, der sich überschätzt. Das ist auch gut so, und bei manch anderem Klettersteig auch zu wünschen, z.B. am Seewandsteig.
                        der toni hat in einem cholerischen anfall das sicherungsseil abmontiert,
                        das hat nichts mit höherer weisheit zu tun,
                        die seilbahn bringt halt jeden dorthin, wenn er zahlt.
                        der seewandsteig ist lang, da überschätzen sich manche begeher.
                        ob da eine ungesicherte einstiegshürde was bringt?

                        ansonsten gehören die steige vom toni rosifka
                        zu den genialsten.
                        Zuletzt geändert von courier; 20.06.2007, 00:08.

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                        • AW: Klettersteige pro und contra

                          Zitat von Klettersteigfreak
                          @BP Man kann eh nicht`s drann ändern.Es würde möglichkeiten aber die wären mit Kosten verbunden usw.
                          PS:Ist schon mal was am KSW passiert?
                          Den möcht ich mir auch in der 2 Juli Woche ansehen da bin ich im Urlaub
                          Michi, nimm dir für den KSW die Slicks mit und entweder keinen oder einen sehr flachen Rucksack. Und nicht gleich nach einem Regen gehen, dann ist die Höhle urglatt. Für deinen Opa ist das jedenfalls nix :-)
                          elderberry

                          __________________________________________________ __________
                          "And then I found myself atop a slender wedge of ice
                          adorned with a discarded oxygen cylinder and a battered aluminum survey pole,
                          with nowhere higher to climb. "
                          __________________________________________________ Jon Krakauer

                          Kommentar


                          • AW: Klettersteige pro und contra

                            Toll wie Du Dich engagierst bp ob's verstanden wird und was bringt bei Ah vermute ich mal weibliche "Logik" dahinter da wären dann doch andere Maßstäbe anzuwenden

                            Ps.: gründet doch einen Allesversicherungsverein damit die Tante Ilse mit Ihrer Höhenangst nicht nur in Kaffeehäusern und Eissalons herumsitzen muss. Ist auch blöd immer nur Einkaufen gehen zu können während andere ohne Drahtseil und Klampfen in Steilwänden herumhängen Dagegen muss endlich etwas getan werden !!! Vor allem noch viel viel mehr Drahtseil

                            PPs.: so jetzt auf zum Badeteich bevor's ganz heiß wird.... hoffe doch, daß sie inzwischen ein paar Leitern montiert haben um den Einstieg ins Wasser gesichert in Anspruch nehmen zu können, man weiß ja nie....
                            Zuletzt geändert von Joa; 20.06.2007, 08:44.

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                            • AW: 9.6.2007: Pittentalersteig (C-D) bei Seebenstein

                              Zitat von Angsthase
                              Klettersteiggehen ist alleine sogar sicherer als mit Partner, weil ein Partner Steine lostreten kann.
                              Ich würde auch keine schweren Klettersteige alleine gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du stürzt, ist vielleicht subjektiv aufgrund des Stahlseiles etwas geringer, aber die Folgen eines Sturzes in einem schweren Klettersteig sind aufgrund des u.U. weitaus höheren Sturzfaktors als beim Klettern viel dramatischer. Und dann bist Du ohne fremde Hilfe ziemlich aufgeschmissen. Obwohl heute Klettersteige sehr bzw. zu beliebt sind, kannst Du Dich nicht darauf verlassen, dass immer jemand da ist, der Dir hilft, und wenn, dann kann auch er einen Stein lostreten (vgl. Dein Argument). Übrigens Steinschlag kann auch durch Windböen, Vögel oder Gemsen (etc.) ausgelöst werden. Ungerecht oder !?

                              Zitat von Angsthase
                              Nach dieser Argumentation müsste man alle Versicherungen weglassen (natürlich auch Kletterhaken). Und man müsste bei Autos die Bremsen weglassen, denn die Gefährlichkeit gehört zum Verkehr dazu...
                              Jetzt wird es lächerlich (aber das merkst Du wahrscheinlich selber)! Viele dieser Steige wurden zu Zeiten angelegt, in denen man noch erwarten durften, das sie nur von Leuten benutzt werden, die die entsprechenden Schwierigkeiten problemlos meistern können! Heutzutage glaubt jeder, er hat das Recht, sicher auf einen Berg gehen können zu müssen.

                              Zitat von Angsthase
                              Das sind die typischen "kann weder vor noch zurück"-Situationen.
                              Nein, das sind die typischen "bin physisch und psychisch noch nicht für so einen Steig bereit"-Situationen (Man sollte jederzeit damit rechnen, dass man so einen Steig auch wieder absteigen muss.) Dass ist jetzt nicht reine Klugscheisserei, sondern eine Erfahrung, die ich aus zeitlichen Gründen nach einer Steinschlagverletzung eines Tourenmitgliedes mit anschließender Hubschrauberbergung selber machen mußte!

                              Zitat von Angsthase
                              Der Begriff Sportklettersteig sagt schon aus, dass es sich um keinen Lastentransportweg handelt.
                              Die Bezeichnung "Sportklettersteig" sagt lediglich aus, dass man für diesen Steig sehr viel Kraft braucht, und dass es einen ganz anderen Hintergrund bei der Erreichtung dieser Steige gibt als bei normalen Steigen. Viele dieser Steige sind aber im alpinen Umfeld und deswegen braucht man eine entsprechende Ausrüstung mit! Aus Gewichtsgründen alles mögliche zu Hause lassen, ist reine Dummheit und unverantwortlich gegenüber den Personen, die Dich dann nachher rausholen müssen!

                              Günther

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                              • AW: 9.6.2007: Pittentalersteig (C-D) bei Seebenstein

                                Ich stelle das nur mal so gegenüber:

                                Zitat von Alpenmurmeltier
                                Viele dieser Steige sind aber im alpinen Umfeld und deswegen braucht man eine entsprechende Ausrüstung mit! Aus Gewichtsgründen alles mögliche zu Hause lassen, ist reine Dummheit und unverantwortlich gegenüber den Personen, die Dich dann nachher rausholen müssen!
                                Zitat von elderberry
                                Michi, nimm dir für den KSW die Slicks mit und entweder keinen oder einen sehr flachen Rucksack.

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