Na ja, ob wir s den beiden nachmachen wollen, sei einmal dahingestellt. Trotzdem bin ich schon auf den Film gespannt:
Alaska: Extrem-Skifahrer bezwingen "steilste Abfahrt der Welt"
30.08.2007 | 07:37 | (DiePresse.com)
Mount St. Elias. Zwei österreichische Extrem-Skifahrer trotzten bis zu 60 Grad steilen Eishängen und Feldern von Gletscherspalten.
Verglichen mit dem Mount St. Elias erscheint der Mount Everest fast wie ein Zwerg: Zwar "nur" 5.489 Meter hoch, reicht er aber bis auf Meereshöhe, während der 8.848 Meter hohe Everest relativ 3.500 Meter aus dem Tibetanischen Hochland herausragt. Nun hat der Kitzbüheler Architekt und Extremskifahrer Axel Naglich (39) mit seinem Partner Peter Ressmann die ihren Aussagen zufolge "längste und steilste Skiabfahrt der Welt" vom Gipfel bis zum Meer als Erster befahren.
Bis zu 60 Grad steile Eishänge, endlose Felder von Gletscherspalten, ständige Lawinengefahr und Steinschlaggefahr bei mehreren Felspassagen verlangten höchste Konzentration und eine Null-Fehler-Quote. Die Expedition, die im Anstieg elf Tage und in der Abfahrt in Summe drei Tage dauerte, war für den Multisportler ein Grenzerlebnis: "Die Anstrengungen sind gewaltig und lebensbedrohliche Gefahren sind auf diesem Berg allgegenwärtig". Am 23. August war das Duo am Ziel.
In diesem Teil der Erde fallen die ergiebigsten Schneemengen der Welt, im Advanced Base Camp schaufelte man in einem Schneesturm um das blanke Leben und musste dann das Zeltlager aufgeben, um in eine Schneehöhle zu flüchten, heißt es in einem Bericht von "sportsandnews". Einem amerikanischen Expeditionsteam, das vor einigen Jahren diese Erstbefahrung versuchte, wurde der St. Elias zum Verhängnis: beide starben und liegen heute noch im Eis der Gipfelflanke.
Der Kärntner Kameramann Gerald Salmina hat diese Tour verfilmt. Die Dokumentation wird im nächsten Jahr in die Kinos kommen. Es war übrigens der zweite Versuch der Österreicher, ein früherer hatte wegen Schlechtwetters abgesagt werden müssen. "Man fühlt besonders, wie schön das Leben ist, wenn man ab und zu Gefahr läuft, es zu verlieren", wird Axel Naglich zitiert. (APA)
Alaska: Extrem-Skifahrer bezwingen "steilste Abfahrt der Welt"
30.08.2007 | 07:37 | (DiePresse.com)
Mount St. Elias. Zwei österreichische Extrem-Skifahrer trotzten bis zu 60 Grad steilen Eishängen und Feldern von Gletscherspalten.
Verglichen mit dem Mount St. Elias erscheint der Mount Everest fast wie ein Zwerg: Zwar "nur" 5.489 Meter hoch, reicht er aber bis auf Meereshöhe, während der 8.848 Meter hohe Everest relativ 3.500 Meter aus dem Tibetanischen Hochland herausragt. Nun hat der Kitzbüheler Architekt und Extremskifahrer Axel Naglich (39) mit seinem Partner Peter Ressmann die ihren Aussagen zufolge "längste und steilste Skiabfahrt der Welt" vom Gipfel bis zum Meer als Erster befahren.
Bis zu 60 Grad steile Eishänge, endlose Felder von Gletscherspalten, ständige Lawinengefahr und Steinschlaggefahr bei mehreren Felspassagen verlangten höchste Konzentration und eine Null-Fehler-Quote. Die Expedition, die im Anstieg elf Tage und in der Abfahrt in Summe drei Tage dauerte, war für den Multisportler ein Grenzerlebnis: "Die Anstrengungen sind gewaltig und lebensbedrohliche Gefahren sind auf diesem Berg allgegenwärtig". Am 23. August war das Duo am Ziel.
In diesem Teil der Erde fallen die ergiebigsten Schneemengen der Welt, im Advanced Base Camp schaufelte man in einem Schneesturm um das blanke Leben und musste dann das Zeltlager aufgeben, um in eine Schneehöhle zu flüchten, heißt es in einem Bericht von "sportsandnews". Einem amerikanischen Expeditionsteam, das vor einigen Jahren diese Erstbefahrung versuchte, wurde der St. Elias zum Verhängnis: beide starben und liegen heute noch im Eis der Gipfelflanke.
Der Kärntner Kameramann Gerald Salmina hat diese Tour verfilmt. Die Dokumentation wird im nächsten Jahr in die Kinos kommen. Es war übrigens der zweite Versuch der Österreicher, ein früherer hatte wegen Schlechtwetters abgesagt werden müssen. "Man fühlt besonders, wie schön das Leben ist, wenn man ab und zu Gefahr läuft, es zu verlieren", wird Axel Naglich zitiert. (APA)
Kommentar