Bemalte Kühe als "Speisekarte"
Inspiriert von einer lila Kuh, hat ein Kärntner Land- und Hüttenwirt seine Kühe zur lebenden Speisekarte gemacht: Auf die Tiere sind in biologischer Farbe Schmankerln, die er in seiner Almhütte anbietet, gemalt.
"Berta" wirbt für Buttermilch
Bianca wirbt für Apfelstrudel, Berta für Buttermilch, Sissi für Knoblauchsuppe, ihre Kolleginnen für Jausenbrote, Bier und Schnaps. Und auf einer Kuh prangt nun "Neugartenstüberl Gerlitzen".
Die insgesamt sieben bemalten Kühe, die auf der Neugartenalm in 1.700 Meter Seehöhe auf der Gerlitze weiden, sind derzeit die Attraktion für Wanderer.
Aus einem Witz wurde Ernst
Die Idee entstand eigentlich aus einer Witzelei, sagt Kuhbesitzer Johann Maier: "Letztes Jahr saßen wir vor der Hütte und sprachen darüber, irgendwo auf der Alm eine Speisekarte anzubringen, um Wanderer anzulocken."
Berühmtes Vorbild...
Möglichst auffällig sollten die Speisekarten halt sein, meinte Maier dazu. Und inspiriert von einer lila Kuh kam er dann auf die Idee mit den lebendigen "Speisekarten". Gesagt, getan - bereits im Vorjahr startete Maier den ersten Versuch für seine Werbung auf vier Beinen.
Erster Versuch wurde abgeleckt
Mit ungefährlicher Lebensmittelfarbe wurden die Tiere bemalt, nur war der ersten Werbeaktion kein langer Erfolg beschieden. Die Kühe fanden gefallen an der Glucose in der Farbe und leckten sie sich gegenseitig wieder ab.
Ungeduldige Modells
Das Färben des Kuhfells war gar nicht so einfach, denn auch Kühe haben ein unterschiedliches Temperament, sind kitzelig oder vertreiben mit dem Schwanz die Fliegen. Pro Kuh dauerte es deswegen gut eine Stunde, bis die Werbebotschaft perfekt saß.
Pflanzliche Farben
Gefärbt wurde mit einer speziellen Haarfarbe, die für Mensch und Tier ungefährlich ist, sagt Friseur Walter Kollmann, der die vierbeinigen Kunstwerke gestaltete: "Wir haben alkalifreie Farben auf pflanzlicher Basis verwendet." Die Farbe hält den ganzen Sommer, dann bekommen die Tiere ihr Winterfell.
"Bemalte Kühe"-Tourismus
Laut Maier zeigt der Werbegag Wirkung. Die bunten Kühe sind mittlerweile bekannt, viele kommen "Kühe schauen" und konsumieren natürlich auch in Maiers Almhütte.
Quelle: orf.at
Als ich finds spassig, vorallem wenns den Kühen DEFINITIV NICHT SCHADET
Florian
PS: Jetzt bin ich endlich einmal mitleser zuvorgekommen,
Inspiriert von einer lila Kuh, hat ein Kärntner Land- und Hüttenwirt seine Kühe zur lebenden Speisekarte gemacht: Auf die Tiere sind in biologischer Farbe Schmankerln, die er in seiner Almhütte anbietet, gemalt.
"Berta" wirbt für Buttermilch
Bianca wirbt für Apfelstrudel, Berta für Buttermilch, Sissi für Knoblauchsuppe, ihre Kolleginnen für Jausenbrote, Bier und Schnaps. Und auf einer Kuh prangt nun "Neugartenstüberl Gerlitzen".
Die insgesamt sieben bemalten Kühe, die auf der Neugartenalm in 1.700 Meter Seehöhe auf der Gerlitze weiden, sind derzeit die Attraktion für Wanderer.
Aus einem Witz wurde Ernst
Die Idee entstand eigentlich aus einer Witzelei, sagt Kuhbesitzer Johann Maier: "Letztes Jahr saßen wir vor der Hütte und sprachen darüber, irgendwo auf der Alm eine Speisekarte anzubringen, um Wanderer anzulocken."
Berühmtes Vorbild...
Möglichst auffällig sollten die Speisekarten halt sein, meinte Maier dazu. Und inspiriert von einer lila Kuh kam er dann auf die Idee mit den lebendigen "Speisekarten". Gesagt, getan - bereits im Vorjahr startete Maier den ersten Versuch für seine Werbung auf vier Beinen.
Erster Versuch wurde abgeleckt
Mit ungefährlicher Lebensmittelfarbe wurden die Tiere bemalt, nur war der ersten Werbeaktion kein langer Erfolg beschieden. Die Kühe fanden gefallen an der Glucose in der Farbe und leckten sie sich gegenseitig wieder ab.
Ungeduldige Modells
Das Färben des Kuhfells war gar nicht so einfach, denn auch Kühe haben ein unterschiedliches Temperament, sind kitzelig oder vertreiben mit dem Schwanz die Fliegen. Pro Kuh dauerte es deswegen gut eine Stunde, bis die Werbebotschaft perfekt saß.
Pflanzliche Farben
Gefärbt wurde mit einer speziellen Haarfarbe, die für Mensch und Tier ungefährlich ist, sagt Friseur Walter Kollmann, der die vierbeinigen Kunstwerke gestaltete: "Wir haben alkalifreie Farben auf pflanzlicher Basis verwendet." Die Farbe hält den ganzen Sommer, dann bekommen die Tiere ihr Winterfell.
"Bemalte Kühe"-Tourismus
Laut Maier zeigt der Werbegag Wirkung. Die bunten Kühe sind mittlerweile bekannt, viele kommen "Kühe schauen" und konsumieren natürlich auch in Maiers Almhütte.
Quelle: orf.at
Als ich finds spassig, vorallem wenns den Kühen DEFINITIV NICHT SCHADET
Florian
PS: Jetzt bin ich endlich einmal mitleser zuvorgekommen,
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