AW: Warum steigen wir auf Berge?
Harry hat die vielen Beweggründe, in die Berge zu gehen, schön aufgelistet. Für mich treffen sie alle zu mit Ausnahme des Raucherarguments. Ich habe zum Glück nie geraucht. Aber alles andere - ja, stimmt.
Es gibt für mich noch einen Grund, den ich vielleicht so formulieren kann: Ich möchte die Welt verstehen! Ich weiss nicht wieso, bin wohl neugierig. Das kann ich tun durch die Naturwissenschaften (tue ich), aber auch durch das Angucken. Und von einem Berg sieht man halt viel. Zudem ist man zu Fuss unterwegs, und man sieht nie mehr, als wenn man zu Fuss ist. Alles andere geht zu schnell.
Man sieht die Geomorphologie (also die Strukturen des Berges wie Karst, Gletscher, Murgänge, Felsstürze, Bachrunsen...) und kann versuchen sie zu verstehen. Man "sieht" geologische Zeiträume. Man sieht die Landwirtschaft und die Dörfer in den Bergen, die Bewohner, die technische Infrastruktur wie Strassen, Brücken, Staumauern, kann sich darüber positive oder negative Gedanken machen. Wenn man ins Ausland geht, sieht man das alles auch, aber in Nepal oder ähnlichen Ländern sieht es anders aus. In Nord- und Südamerika gibt es auch Berge, und wieder ist alles anders. Und wenn man zum Trekking oder Bergsteigen ins Ausland reist, sieht man meist auch eine grosse Stadt, wo ich ebenfalls beobachte und mir Gedanken mache.
(Wobei ich nicht sagen will, die einzige Möglichkeit fürs Verstehen seien die Berge. Man könnte auch einfach zu Fuss oder mit dem Fahrrad die nahe oder weite Umgebung besuchen. Bei mir gehts halt via Berge.)
Harry hat die vielen Beweggründe, in die Berge zu gehen, schön aufgelistet. Für mich treffen sie alle zu mit Ausnahme des Raucherarguments. Ich habe zum Glück nie geraucht. Aber alles andere - ja, stimmt.
Es gibt für mich noch einen Grund, den ich vielleicht so formulieren kann: Ich möchte die Welt verstehen! Ich weiss nicht wieso, bin wohl neugierig. Das kann ich tun durch die Naturwissenschaften (tue ich), aber auch durch das Angucken. Und von einem Berg sieht man halt viel. Zudem ist man zu Fuss unterwegs, und man sieht nie mehr, als wenn man zu Fuss ist. Alles andere geht zu schnell.
Man sieht die Geomorphologie (also die Strukturen des Berges wie Karst, Gletscher, Murgänge, Felsstürze, Bachrunsen...) und kann versuchen sie zu verstehen. Man "sieht" geologische Zeiträume. Man sieht die Landwirtschaft und die Dörfer in den Bergen, die Bewohner, die technische Infrastruktur wie Strassen, Brücken, Staumauern, kann sich darüber positive oder negative Gedanken machen. Wenn man ins Ausland geht, sieht man das alles auch, aber in Nepal oder ähnlichen Ländern sieht es anders aus. In Nord- und Südamerika gibt es auch Berge, und wieder ist alles anders. Und wenn man zum Trekking oder Bergsteigen ins Ausland reist, sieht man meist auch eine grosse Stadt, wo ich ebenfalls beobachte und mir Gedanken mache.
(Wobei ich nicht sagen will, die einzige Möglichkeit fürs Verstehen seien die Berge. Man könnte auch einfach zu Fuss oder mit dem Fahrrad die nahe oder weite Umgebung besuchen. Bei mir gehts halt via Berge.)
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