Zitat von Wandersmann:
1.) Die Bürgermeisterin steht auf der Seite der Liftbetreiber (Was willst dann von der? Muß doch sein, bringt Geld für die Gemeindekasse)
2.) Laut BH Scheibbs ist es egal wie es gewidmet ist, es ist Privatbesitz und der Besitzer kann tun was er will. (Liftbetreiber sind verlängerte Hand der Besitzer mit all den gleichen Rechten!!!).
Provokant ohne dich beleidigen zu wollen, aber würdest du nicht auch Geld verlangen wollen wenn jemand über dein Grundstück geht und du kannst ihn ausquetschen oder ist es dir egal wenn "alle" über dein Grundstück laufen??? Es bringt viel Geld, ohne separat etwas dafür zu tun!!!
Lieber Wandersmann!
ad 1: Immerhin unterstützt die Bürgermeisterin von Gaming die Freigabe der Forstrassen fürs Mountainbiken, was natürlich jetzt Dein Argument nicht aufhebt.
ad 2: Mich würde es nicht stören wenn Wanderer, Schitourengeher etc. über mein Grundstück gehen, solange sie keinen Schaden anrichten und ich würde auch kein Geld dafür verlangen. Das freie Betretungsrecht des Waldes und das Begehen markierter Wege, auch mit Schi, ist sowieso keine Frage.
Ich war am 27.12.17 am Ötscher: Es gab eine recht gute Aufstiegsspur durch den Wald zum Schutzhaus, mit einer Abzweigung zum Riffelsattel, von wo die Spur auf den Kleinen Ötscher führt. So berührt man kaum die Pisten. Die Spur ist natürlich etwas anspruchsvoller (Spitzkehren, im Wald manchmal Vereisung durch herabtropfendes Schmelzwasser), aber dafür mehr in der Natur.
Probleme könnte es geben, wenn abseits der Pisten zu wenig Schnee liegt; wobei ja auf den Großen Ötscher und ich glaube auch auf den Riffelsattel nicht beschneit wird und bei wenig Schnee hier kein Pistenbetrieb herrscht, der Aufstieg mit Tourenschi aber trotzdem oft möglich ist.
Zu der ganzen Problematik möchte ich noch eines erwähnen:
In unmittelbarer Nähe des Ötschers (12km) liegt das BERGSTEIGERDORF LUNZ AM SEE.
Der Ötscher ist hier einer der nächstliegenden Berge, auf den dort auch hingewiesen wird. Bergsteigerdörfer haben sich besonders dem Bergsteigen (auch mit Schi) und dem sanften Tourismus verschrieben. "Sie garantieren ein professionelles Tourismusangebot für Bergsteiger... Diese Marke soll für einen anspruchsvollen Bergtourismus stehen, der sich vom gegenwärtigen Standardangebot absetzt und eine ökonomisch tragfähige Kombination aus Natur-Schonung, Identitäts-Erhalt und alpinistischer Herausforderung anbietet." siehe: http://www.lunz.at/de/urlaub-in-lunz/sehenswuerdigkeiten/das-bergsteigerdorf.html
Die Tourismusverantwortlichen der Region sollten die Marke "Bergsteigerdorf" entsprechend schützen.
LG Franz
1.) Die Bürgermeisterin steht auf der Seite der Liftbetreiber (Was willst dann von der? Muß doch sein, bringt Geld für die Gemeindekasse)
2.) Laut BH Scheibbs ist es egal wie es gewidmet ist, es ist Privatbesitz und der Besitzer kann tun was er will. (Liftbetreiber sind verlängerte Hand der Besitzer mit all den gleichen Rechten!!!).
Provokant ohne dich beleidigen zu wollen, aber würdest du nicht auch Geld verlangen wollen wenn jemand über dein Grundstück geht und du kannst ihn ausquetschen oder ist es dir egal wenn "alle" über dein Grundstück laufen??? Es bringt viel Geld, ohne separat etwas dafür zu tun!!!
Lieber Wandersmann!
ad 1: Immerhin unterstützt die Bürgermeisterin von Gaming die Freigabe der Forstrassen fürs Mountainbiken, was natürlich jetzt Dein Argument nicht aufhebt.
ad 2: Mich würde es nicht stören wenn Wanderer, Schitourengeher etc. über mein Grundstück gehen, solange sie keinen Schaden anrichten und ich würde auch kein Geld dafür verlangen. Das freie Betretungsrecht des Waldes und das Begehen markierter Wege, auch mit Schi, ist sowieso keine Frage.
Ich war am 27.12.17 am Ötscher: Es gab eine recht gute Aufstiegsspur durch den Wald zum Schutzhaus, mit einer Abzweigung zum Riffelsattel, von wo die Spur auf den Kleinen Ötscher führt. So berührt man kaum die Pisten. Die Spur ist natürlich etwas anspruchsvoller (Spitzkehren, im Wald manchmal Vereisung durch herabtropfendes Schmelzwasser), aber dafür mehr in der Natur.
Probleme könnte es geben, wenn abseits der Pisten zu wenig Schnee liegt; wobei ja auf den Großen Ötscher und ich glaube auch auf den Riffelsattel nicht beschneit wird und bei wenig Schnee hier kein Pistenbetrieb herrscht, der Aufstieg mit Tourenschi aber trotzdem oft möglich ist.
Zu der ganzen Problematik möchte ich noch eines erwähnen:
In unmittelbarer Nähe des Ötschers (12km) liegt das BERGSTEIGERDORF LUNZ AM SEE.
Der Ötscher ist hier einer der nächstliegenden Berge, auf den dort auch hingewiesen wird. Bergsteigerdörfer haben sich besonders dem Bergsteigen (auch mit Schi) und dem sanften Tourismus verschrieben. "Sie garantieren ein professionelles Tourismusangebot für Bergsteiger... Diese Marke soll für einen anspruchsvollen Bergtourismus stehen, der sich vom gegenwärtigen Standardangebot absetzt und eine ökonomisch tragfähige Kombination aus Natur-Schonung, Identitäts-Erhalt und alpinistischer Herausforderung anbietet." siehe: http://www.lunz.at/de/urlaub-in-lunz/sehenswuerdigkeiten/das-bergsteigerdorf.html
Die Tourismusverantwortlichen der Region sollten die Marke "Bergsteigerdorf" entsprechend schützen.
LG Franz
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