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Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

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  • peakbagger
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Und nicht die einzige, die bei mir gelegentlicher Gast ist...
    LG
    Klaas

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  • cyclebob
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen
    ..Ich bin leider zu faul...
    LG
    Klaas
    Dir ist schon klar das das eine der 7 Todsünden ist (?)
    :

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  • peakbagger
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    "Easterly Jet" ist ja wohl klar! Der bringt die Eier...

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  • chri1
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Oder "Easterly Jet"?, ist vielleicht nicht ganz so bekannt. (bin auch manchmal faul)

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  • peakbagger
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Hallo,
    möchte vielleicht noch jemand die Begriffe "Innertropische Konvergenzzone", "Hadleyzelle", "Urpassat" oder "Flächenkonvergenz" in seine Betrachtungen einbauen. Schön wäre auch "trockenadiabatischer Temperaturgradient". Ich bin leider zu faul...
    LG
    Klaas

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  • chri1
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Ok, eigentlich heißt es Polarhoch, aber! es gibt auch eine ausgeprägte Polarzyklone. Es sind ja bisher die Bodenluftdruckgebilde genannt worden. In der Höhe (auf ca. 6000 m) schaut es ja dann wieder anders aus. Über den Polen bildet sich also ein Höhentief und über besonders stark erhitzten Bereichen ein Höhenhoch. Wenn man sich das mal im Mittel anschaut, dann sieht man, dass vor dem Himalaya (südlich) im Sommer ein starkes Höhenhoch liegt, das südlich der Alpen (Nordafrika) liegende ist aber ausgeprägter, auf der Südhalbkugel ist weniger Land als Heizfläche, daher gibt es dort nicht so starke Höhenhochdruckgebiete (im Mittel). Im Winter wird das Höhenhoch über Südasien schwächer, da ja weniger Einstrahlung da ist. Dann wird es auch knapper mit dem Everest (dürfte so 140 m ausmachen).

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  • schneebergler
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Zitat von philomont Beitrag anzeigen
    Ich habe das nachgerechnet, bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h beträgt der dynamische Druck auf 0 m bei 25 °C 4,57 hPA, das sollte sich doch auf den Höhenmesser auswirken. ..............
    Freunde Ihr unterliegt einem Denkfehler, der wohl auf mangelhafte Physikkenntnisse beruht.

    Ob ein barometrischer Höhenmesser sich in bewegter oder unbewegter Luft befindet, ist egal!
    Jedes Flugzeug hat einen solchen Höhenmesser und es ist völlig egal wie schnell es sich bewegt, der Höhenmesser zeigt immer gleich an.

    Bei einer Suunto oder so kann es vielleicht ein leichte momentane Änderung geben, wenn der Wind direkt auf den Sensor bläst und dort ein lokaler Staudruckeffekt entsteht, oder umgekehrt im Windschatten. Bei einer leichten Lageänderung ist dieser Effekt aber schon vorbei.
    Das erklärt, warum der Höhenmesser im Fönstrom gleich anzeigt.
    Zuletzt geändert von schneebergler; 30.11.2007, 22:41.

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  • Veronika Meyer
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Zitat von chri1 Beitrag anzeigen
    subpolarer Tiefdruckgürtel bitte, am Pol haben wir ja wieder Hochdruck, weil es da so schön kalt ist (vgl Argumentation für Äquator).
    Ich besitze ein Büchlein "Kleine Wetterkunde für Bergsteiger" (Schweizer Alpen Club 1992), da benennt der Autor Peter Albisser die folgenden Luftdruckzonen: äquatorialer Tiefdruckgürtel - subtropischer Hochdruckgürtel - polarer Tiefdruckgürtel - Hoch. Auf seiner Zeichnung ist an den Polen nicht mehr viel Platz, deshalb steht da nur noch Hoch. Du hast recht, an den Polen herrscht chronischer Hochdruck (und wenn man nicht gerade am Pol steht, so hat man in der Antarktis oft starken Wind aus Süden). Anschliessend folgt der polare Tiefdruckgürtel, wo sich wohl der Strömungs- und der Rotations-Tiefdruck addieren. Ich meinte diese Zone als ich schrieb, es sei nicht auszudenken wie es wäre, wenn der Everest im polaren Tiefdruckgürtel stände.

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  • chri1
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    subpolarer Tiefdruckgürtel bitte, am Pol haben wir ja wieder Hochdruck, weil es da so schön kalt ist (vgl Argumentation für Äquator).

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  • Veronika Meyer
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Zitat von philomont Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist es so, dass der Luftdruck in Äquatornähe grundsätzlich höher als in Polnähe ist, das bedeutet dass z.B. der Denali in Alaska sauerstoffmäßig wesentlich schwerer als etwa die Berge der ecuadorianischen Anden zu besteigen ist. Wäre der Everestberg nur 10° weiter nördlich gelegen, könnte niemand ohne zusätzlichen Sauerstoff auf seinen Gipfel gelangen.
    Das mit dem Luftdruck in Äquatornähe stimmt nicht ganz. Wegen der Erdrotation ist eigentlich der Luftdruck am Äquator höher als an den Polen (Luft wird durch die Reibung mitgerissen und "beult sich aus" am Äquator). Aber am Äquator ist es warm, und warme Luft steigt auf wegen ihrer kleinen Dichte. Aufsteigende Luft erzeugt Tiefdruck. Am Äquator herrscht deswegen chronischer Tiefdruck. An diese Tiefdruckzone schliesst die subtropische Hochdruckzone an, aus dem einfachen Grund, weil die Luftmassen ja mal wieder absinken müssen und es dort tun, wo es etwas weniger heiss ist. Der Everest liegt nun genau in dieser Hochdruckzone, d.h. der Luftdruck ist dort im Schnitt höher als es bei gleichmässiger Luftverteilung auf der ganzen Erdkugel der Fall wäre.

    Es ist wirklich interessant, dass der Gipfel des Everest von den besten Bergsteiger(Innen, sind selten ) gerade noch ohne Flaschensauerstoff bestiegen werden kann. Es lässt sich nur spekulieren, wie das wäre, stünde er auf dem Äquator - oder noch schlimmer, im polaren Tiefdruckgürtel!

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  • JoPiPaPo
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Zitat von Guru Beitrag anzeigen
    Luftdruckänderung ... Sogwirkung
    Da kann Dir das Physikerseminar sagen, dass das ja wohl das Gleiche ist. Der von Dir beschriebene Effekt ist exakt das, worüber hier in extenso diskutiert wird.

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  • Guru
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Wow, da ist ja ein ganzes Physikseminar unterwegs.
    Ich glaube, daß bei Wind nicht so seht die Luftdruckänderung eine Rolle spielt, sondern die Sogwirkung. Wenn starker Wind am offenen Mund vorbeiweht (seitlich), saugt er Luft aus der Lunge. Von hinten erzeugt der Körper einen Windschatten, in dem ebenfalls weniger Druck herrscht.
    Von vorne bekommt man den vollen Chill ins Gesicht (und somit zumindest auf kleine Stellen blanker Haut). Das sind auf 8000m die relevanten Größen.

    Hat schon mal jemand im Schneesturm geatmet. Da merkt man gleich, wie "leicht" das geht.

    Guru

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  • The.Watcher1983
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Ja! Wollte ja nur ein Beispiel geben, dass Vögel höher fliegen können.
    Himalaya spezifisch schaut man hier oder schon im Forum angesprochen hier.

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  • cyclebob
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Zitat von The.Watcher1983 Beitrag anzeigen
    Vögel können weit über 8800 m fliegen. Der Sperbergeier schafft es sogar auf 11000 m
    der ist aber in der falschen Gegend unterwegs - oder?

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  • The.Watcher1983
    antwortet
    AW: Überleben in über 8000m ohne Sauerstoff ...

    Vögel können weit über 8800 m fliegen. Der Sperbergeier schafft es sogar auf 11000 m

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