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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

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  • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

    Zitat von Willy Beitrag anzeigen


    Weil hier der Sonnblick - mein Lieblings-Dreitausender - vorkommt :
    Dort gibt es zwei Superlative für Österreich :

    Die tiefste gemessene Temperatur mit - 37,2 ° am 1. Jänner 1905
    und
    die mit 11,9 m höchste bisher gemessene Schneehöhe 9. Mai 1944

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Sonnblick

    Leider nein !
    Für derart präzise Informationen ist z. B. unser Bassist zuständig !

    PS :

    Deine kritische Stellungnahme hebt sich wohltuend von anderen ab !

    Danke !

    Und :

    Vielleicht versteht der eine oder andere, was ich damit sagen will :

    Für mich besteht mein Leben aus einzelnen Tagen - ja aus einzelnen Stunden und Minuten,
    die es gilt, gestaltet zu werden oder gestalten zu lassen.

    ( "Daher" : Nächste Woche soll es am Mittwoch in Innsbruck nur 1 ° haben, in Gmünd immerhin 2° ! )

    Willy ich sage ja auch immer:

    Auf die Klimaerwärmung ist auch kein verlass mehr


    Morgen wollte ich am Husarentempel in der Sonne liegen und mich rösten lassen.

    Othmar
    Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

    make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

    Kommentar


    • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen

      Ich bin schwer enttäuscht.

      Dir Fallen ja nicht einmal neue Schmähs ein . . .

      Die Verkehrs-lähmenden Schneestürme derzeit in Chicago, Minnesota und Ohio
      widme ich Dir als Ostergeschenk !
      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

      Kommentar


      • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

        Zitat von Willy Beitrag anzeigen
        ...

        Und :

        Vielleicht versteht der eine oder andere, was ich damit sagen will :

        Für mich besteht mein Leben aus einzelnen Tagen - ja aus einzelnen Stunden und Minuten,
        die es gilt, gestaltet zu werden oder gestalten zu lassen.

        ( "Daher" : Nächste Woche soll es am Mittwoch in Innsbruck nur 1 ° haben, in Gmünd immerhin 2° ! )
        Das ist auch Dein gutes Recht, das Leben zu gestalten. Ebenfalls ist es Deine Sache, wenn Dich die Änderung der Klimas völlig kalt lässt. Viele lässt dies jedoch nicht kalt. Etwas böse formuliert könnte ich auch behaupten, dass sie wesentlich jünger als Du sind, und damit in ihrem Leben noch mehr von einer allfälligen weiteren Klimaerwärmung betroffen sein werden. Ist vielleicht mit ein Grund, dass sich viele Menschen mehr sorgen als Du (ist eine reine Vermutung) machen.
        Ich persönlich bin mitten in den Bergen aufgewachsen und da lässt es einem halt nicht kalt, wenn man Jahr für Jahr sieht wie sich die Gletscher zurückziehen oder sogar verschwinden. Die Folgen kriegen Menschen in dieser Region heute schon zu spüren; z.B. durch vermehrte Murgänge. Trotzdem wird sich der Mensch wohl auch diesen veränderten Umständen anzupassen wissen, denn eines ist klar, das grösste Unkraut auf der Erde ist der Mensch.
        Gruss
        DonDomi

        Kommentar


        • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

          Zitat von Willy Beitrag anzeigen
          [CENTER]

          in Gmünd immerhin 2° ! )
          es gibt zwei Gmünd in Österreich und mehrere Gmünder im Forum!
          Wem soll eingeheizt werden?
          I nix daham bliem!

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          • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

            Zitat von robins Beitrag anzeigen
            es gibt zwei Gmünd in Österreich und mehrere Gmünder im Forum!
            Wem soll eingeheizt werden?
            Hast wieder ned aufgepasst robins
            Keinem von beiden wird eingeheizt. In Gmünd hats jetzt dann 2°, die Eiszeit steht also kurz bevor und die Klimaerwärmung ist als große Verschwörung von Willy entlarvt worden...

            Nachtrag: Laut AMap sinds sogar mindestens 4 Gmünd in Österreich. Die Auswahl fällt also noch schwerer
            Zuletzt geändert von deconstruct; 22.03.2008, 15:11.
            lg deconstruct

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            • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

              Zitat von Othmar1964 Beitrag anzeigen
              Willy ich sage ja auch immer:

              Auf die Klimaerwärmung ist auch kein verlass mehr
              Und ich sage immer:
              Wenn auf nichts Verlass ist, dann auf die selektive Wahrnehmung:

              Jänner 2008 - ca. 3°C über dem 30jährigen Mittel
              Graz-Thalerhof, Klagenfurt und Innsbruck-Flh. schafften den Sprung unter die fünf wärmsten Jänner seit dem jeweiligen Messbeginn

              Februar 2008 - ca. 2,5° über dem 30jährigen Mittel
              Neue Februar-Temperaturrekorde unter anderem in Innsbruck (Flh), Graz (Uni) und Weiz (St).



              P.S.:

              Merksatz #1293:
              Ist eine Aussage falsch/bedeutungslos/irrelevant, dann setze sie in möglichst große, fette und zentrierte Schrift. So kann man fehlende Glaubwürdigkeit und Bedeutung mühelos wieder wett machen.
              lg deconstruct

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              • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
                Etwas böse formuliert könnte ich auch behaupten, dass sie wesentlich jünger als Du sind, und damit in ihrem Leben noch mehr von einer allfälligen weiteren Klimaerwärmung betroffen sein werden.
                Ich glaube, dass selbst wenn sich die schlimmsten Klimawandel-Befürchtungen bewahrheiten sollten, kaum einer von uns Binnenländern davon sonderlich betroffen sein wird. Die paar Zehntelgrad mehr oder weniger sind Peanuts im Vergleich zu den Auswirkungen der wahren Umweltzerstörung, nämlich der Zersiedelung.

                Wenn wir uns um unsere Kindeskinder Sorgen machen, dann sollten wir nicht für ein Klimaphantom Billionen Euro ausgeben, sondern ganz im Gegenteil unsere Staatsschulden zurückzahlen.

                Ist vielleicht mit ein Grund, dass sich viele Menschen mehr sorgen als Du (ist eine reine Vermutung) machen.
                Junge Menschen glauben halt alles, was sie in der Schule und in den Medien hören. Zu meiner Zeit hatten wir alle Angst vorm Weltuntergang durch Atomkrieg, Aids und Waldsterben...

                Ich persönlich bin mitten in den Bergen aufgewachsen und da lässt es einem halt nicht kalt, wenn man Jahr für Jahr sieht wie sich die Gletscher zurückziehen oder sogar verschwinden.
                Wenn du 200 Jahre früher gelebt hättest, dann hättest du gesehen, wie sich die Gletscher Jahr für Jahr ausdehnen. Das hätte dich wahrscheinlich noch mehr beeindruckt. Wenn ein Gletscher verschwindet, kann man im Sommer nicht mehr schifahren. Wenn ein Gletscher sich ausdehnt, kann man dort nicht mehr leben. Ich würde den Gletschern keine Träne nachweinen.

                Die Folgen kriegen Menschen in dieser Region heute schon zu spüren; z.B. durch vermehrte Murgänge.
                Muren, Hochwasser, Stürme usw. hat es immer schon gegeben. Früher hat man den strafenden Herrgott oder den Teufel dafür verantwortlich gemacht, heute ist es der Klimawandel. Irgendjemandem muss man die Schuld in die Schuhe schieben, denn wer will schon selber Schuld sein? Wer kann den schon mit einer Mure rechnen, wenn er sein Haus an einen Steilhang baut oder den Bannwald abholzt? Und wer kann schon mit Hochwasser rechnen, wenn er sein Haus in die Au baut?

                Kommentar


                • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                  Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                  Die Verkehrs-lähmenden Schneestürme derzeit in Chicago, Minnesota und Ohio
                  widme ich Dir als Ostergeschenk
                  gähn1.gif gähn gross.gif gähn gross 2.gif
                  Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                  • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                    Zitat von deconstruct Beitrag anzeigen
                    Hast wieder ned aufgepasst robins
                    Keinem von beiden wird eingeheizt. In Gmünd hats jetzt dann 2°, die Eiszeit steht also kurz bevor und die Klimaerwärmung ist als große Verschwörung von Willy entlarvt worden...

                    Nachtrag: Laut AMap sinds sogar mindestens 4 Gmünd in Österreich. Die Auswahl fällt also noch schwerer
                    und Schwäbisch Gmünd im Schwabenland. Gmünd an der Gerlos,das kenn ich noch-ein viertes gibts das wirklich?

                    Die derzeitigen Wetterbedingungen lassen allerdings eine Kleine Eiszeit vermuten! Der Klimawandel liegt auf Eis!

                    Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                    , sondern ganz im Gegenteil unsere Staatsschulden zurückzahlen.

                    ?
                    da kommt eher noch die Eiszeit. Oder es ist dann Eiszeit!-Wir leben doch mit Eigentum,Zins und Geld -nicht schlecht(aber zu Recht?). Und da brauchen wir die Schuldner und die Gläubiger. Wir haben die Zukunft von unseren Kindern geliehen!-Das kann man durchaus auch auf die Umwelt beziehen.
                    I nix daham bliem!

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                    • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                      @Angsthase:
                      Ich möchte nur ein zwei Dinge zu den von Dir genannten Behauptungen aufführen:

                      1. Habe ich keine Angst vor einer Klimaerwärmung, aber das ganz einfach wegzudiskutieren bringt auch nichts. Ich erachte mich durchaus als Alt genug um die Sachen selbst beurteilen zu können und nicht nur irgend etwas nachzuplappern was irgendwer irgendwann mal erzählt hat. Vielen Dank, dass Du einfach ganze Bevölkerungsschichten in einen Topf wirfst.

                      2. Es ist nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass an etlichen Orten Hänge instabil geworden sind, weil der Permafrost auftaut. Da kannst Du noch lange behaupten das stimmt nicht. In meiner Gegend gibt es mehrer Fälle, wo man deswegen für viel Geld Schutzmassnahmen ergreifen musste. Es ist vor allem auffällig, dass dies an Orten geschehen muss, wo früher nie irgendwelche Gefahren bestanden.

                      3. Staatsschulden per se sind nichts schlechtes, auf die grösse kommt es an. Dies bestätigen sogar viele renommierte Volkswirtschafter.

                      4. In den Bergen wird man spätestens dann den Gletschern nachtrauern, wenn Probleme mit der Wasserversorgung auftreten. Solche Fälle gab es in den letzten Jahren bereits. Oder Frage mal im Alpensüdraum nach, dort muss mittlerweile regelmässig der Wasserkonsum eingeschränkt werden auf Grund von Wasserknappheit.

                      5. Das die Zersiedelung ebenfalls ein Problem darstellt, streitet wohl niemand ab, aber ob dieses Problem grösser ist kann ich so nicht beurteilen, Du aber anscheinend schon, warum auch immer.
                      Gruss
                      DonDomi

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                      • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                        Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                        Ich glaube, dass selbst wenn sich die schlimmsten Klimawandel-Befürchtungen bewahrheiten sollten, kaum einer von uns Binnenländern davon sonderlich betroffen sein wird. Die paar Zehntelgrad mehr oder weniger sind Peanuts im Vergleich zu den Auswirkungen der wahren Umweltzerstörung, nämlich der Zersiedelung.
                        Ich glaube du weisst sehr gut, dass es um sehr viel mehr geht als nur ein paar Zehntel Grad. Bei den schlimmsten "Klimawandel-Befürchtungen" würden wir sogar in die Nähe der höchsten Durchschnittstemperaturen kommen, die je auf der Erde geherrscht haben. Ganz erreichen würden wir dieses Niveau wohl nicht. Aber ich möchte es mir nicht ausmalen wie es weitergeht, wenn erst einmal Methanhydrat als Energieträger kommerziell zur Verfügung steht. Natürlich wird der durchschnittliche Mitteleuropäer auch von den moderatesten Szenarien (2°C Anstieg) stark betroffen sein, sich aber anpassen (andere Weltregionen haben es da viel schwerer). Aber diese Anpassung nützt mir als Bergsteiger nichts, wenn ein vergletschertes Hochgebirge für mich das schönste Naturparadies auf Erden ist.
                        Die Zersiedelung ist aber in der Tat ebenfalls ein großes Problem.
                        Junge Menschen glauben halt alles, was sie in der Schule und in den Medien hören. Zu meiner Zeit hatten wir alle Angst vorm Weltuntergang durch Atomkrieg, Aids und Waldsterben...
                        Es gab im Kalten Krieg wohl kein realeres Weltuntergangsszenario als den Atomkrieg. Du wirst doch nicht allen Ernstes behaupten wollen das wäre nur eine Medieninszenierung gewesen???
                        Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand aufgrund des Waldsterbens den Weltuntergang ausgerufen hat (gottseidank konnten wir durch Technologieumstellung das schlimmste verhindern).



                        Bei der Gelegenheit möchte ich aber unbedingt diesem köstlichen Blödsinn die Gelegenheit geben noch einmal das Licht der Öffentlichkeit zu erblicken:

                        Zitat von schneebergler
                        In Deinen ( gemeint ist deconstruct ) Beispielen NUTZT der Mensch die Natur . . .

                        Beeinflussen ist aber etwas Anderes.
                        Zitat von willy
                        So ist es !
                        Wer es verpasst hat: Nachlesen, es lohnt sich.

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                        • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                          Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
                          Es ist nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass an etlichen Orten Hänge instabil geworden sind, weil der Permafrost auftaut. Da kannst Du noch lange behaupten das stimmt nicht. In meiner Gegend gibt es mehrer Fälle, wo man deswegen für viel Geld Schutzmassnahmen ergreifen musste.
                          Schutz für was? Ich meine, in der Umgebung von Permafrostböden wird es doch nicht so viele Siedlungen geben. Wir sind doch nicht in Sibirien.

                          Und Frost heißt noch lang nicht, dass es keine Erosion gibt. Immerhin schleifen Gletscher ganze Trogtäler aus. Es ist halt nur eine andere Form der Erosion. Genauso wie die Verwitterung bei Kälte anders ist: eher physikalische Verwitterung (z.B. Frostsprengung) als chemische oder biologische. In tieferen Regionen, wo es sowieso keinen Permafrost gibt, machen gerade mildere Winter weniger Sanierungsarbeiten z.B. an Klettersteigen erforderlich.

                          Staatsschulden per se sind nichts schlechtes, auf die grösse kommt es an. Dies bestätigen sogar viele renommierte Volkswirtschafter.
                          Staatsschulden sind theoretisch nichts Schlechtes, wenn das Geld in etwas investiert wird, was der Volkswirtschaft auf Dauer mehr Profit bringt, als die Zinsen für die Schulden ausmachen. Aber in der Realität wird das Geld sinnlos beim Fenster rausgeworfen (z.B. für Abfangjäger und Klimazertifikate), und zurück bleiben nur die Schulden, für die immer mehr Zinsen anfallen. Der Staat kann die Schulden nicht mehr zurückzahlen, weil er nicht mal mehr die Zinsen zahlen kann.

                          In den Bergen wird man spätestens dann den Gletschern nachtrauern, wenn Probleme mit der Wasserversorgung auftreten. Solche Fälle gab es in den letzten Jahren bereits. Oder Frage mal im Alpensüdraum nach, dort muss mittlerweile regelmässig der Wasserkonsum eingeschränkt werden auf Grund von Wasserknappheit.
                          Verstehe ich nicht - das Trinkwasser kommt doch direkt oder indirekt von den Niederschlägen, und wenn die nicht weniger werden, kann auch das Trinkwasser nicht weniger werden.

                          Das Wiener Trinkwasser kommt aus Fluss-, Grund- und v.a. Hochquellwasser. Im Einzugsgebiet der Hochquellwasserleitungen gibt es keine Gletscher, gab es auch bei ihrem Bau nicht.

                          Das die Zersiedelung ebenfalls ein Problem darstellt, streitet wohl niemand ab, aber ob dieses Problem grösser ist kann ich so nicht beurteilen, Du aber anscheinend schon, warum auch immer.
                          Vielleicht weil ich in Wien wohne.

                          Wien 1609 (Quelle: Stadtchronik Wien)
                          wien1609.jpg

                          Wien 1850 (Quelle: Stadtchronik Wien)
                          wien1650.jpg

                          Wien um 1888 (Quelle: Wikipedia)


                          Wiener Raum heute (Quelle: maps.google.at)
                          wien_heute.jpg

                          Aber nicht nur Wien ist betroffen.
                          Fotos aus Jenbach Jänner 2008:
                          jenbach_2008-01-12a.jpg
                          jenbach_2008-01-12b.jpg

                          Siehe auch meine Beiträge über die laufende Vernichtung von Grünflächen in Wien und am Stadtrand. Nachtrag zu letzterem Thread: Es sind bereits die nächsten 2 Autobahnen im Süden Wiens geplant: Eine Verbindungsautobahn bei Rothneusiedl von der S1 zur A23, und eine Autobahn von der A3 parallel zur A2 nach Wien - durch Unterlaa und über den Laaerberg zur A23.

                          Um in eine naturnahe Umgebung zu gelangen, muss ich 50 km mit dem Auto fahren. Wo ich wohne, gab es vor tausend Jahren Eichenwälder. Diese waren typisch fürs Wiener Becken. Heute gibt es sie nirgends mehr - alles in Ödland (Siedlungsraum, Verkehrsflächen, Industrieanlagen) und Ackerland umgewandelt.

                          Diese Entwicklung geht unaufhaltsam weiter. Nicht nur in Österreich, sondern auf der ganzen Welt. Durch die Bevölkerungsexplosion beschleunigt. Die Zersiedelung verändert im übrigen auch das Klima.

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                          • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                            @Angsthase:

                            Ich wohne weder in Österreich noch in Wien, deswegen kann ich darüber auch keine Diskussion lochbrechen. Das mit dem Permafrost ist in meiner Heimat halt schon ein Problem, kennt man in Wien nicht. Alleine in meinem Kanton mussten deswegen in den letzen 10Jahren für mehr als 100Mio Schutzbauten erstellt werden und das ohne nennenswertes Wachstum der Bevölkerung. Ebenso erachte ich das Schuldenproblem als Schweizer nicht als dringlich, was die Österreicher da machen interessiert mich nicht und kann ich auch nicht beurteilen. Einige der Probleme die Du beschreibst, betreffen nur Österreich oder sogar nur den Grossraum Wien, eine Änderung des Klimas hingegen betrifft alle Regionen der Welt, teils stärker teils weniger stark und deswegen ist es nur bedingt mit den lokalen Problemen vergleichbar.
                            Wasserknappheit ist in der Tat, Bspw. in der Südschweiz oder auch in Spanien ein immer grösser werdendes Problem, da es nicht nur wärmer geworden ist, sondern oft auch trockener. Gletscher haben halt den Vorteil, dass das Wasser dadurch kontinuierlich zur Verfügung gestellt wird, was bei Regenschauer nicht der Fall sein muss. Das ist der Hauptunterschied und dadurch kann es durchaus denkbar, dass die Wasserknappheit ohne Gletscher zumindest in gewissen Regionen zunimmt.
                            Gruss
                            DonDomi

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                            • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                              Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen
                              Das mit dem Permafrost ist in meiner Heimat halt schon ein Problem, kennt man in Wien nicht. Alleine in meinem Kanton mussten deswegen in den letzen 10Jahren für mehr als 100Mio Schutzbauten erstellt werden und das ohne nennenswertes Wachstum der Bevölkerung.
                              Dass du in der Schweiz wohnst, ist aus der Wohnortangabe in deinem Profil nicht hervorgegangen.

                              Die Bevölkerung ist in der Schweiz schon früher stark gewachsen, bzw. die Schweiz war nie von Bevölkerungsrückgängen durch Kriege betroffen. Ich hab schon von anderer Seite gehört, dass die Schweiz auffällig zersiedelt ist. Ähnliches habe ich in Vorarlberg gemerkt, das ja fast zur Schweiz gehört. In Dornbirn bin ich bergwärts losgegangen und ich bin sicher 1h bergauf gegangen, bis ich aus dem Ort draußen war.

                              Wasserknappheit ist in der Tat, Bspw. in der Südschweiz oder auch in Spanien ein immer grösser werdendes Problem, da es nicht nur wärmer geworden ist, sondern oft auch trockener.
                              Für die letzten Jahre stimmt das laut meteoschweiz.admin.ch, z.B. 2007:


                              Doch bis 2001 ist kein Trend zu einem Niederschlagsrückgang erkennbar, auch nicht für die betroffenen Kantone Tessin und Graubünden. Die schwachen letzten Jahre können daher ein Zufall sein.

                              Trockenheit in Tessin und Graubünden weist m.E. auf Nordwestföhn hin. Das würde auch die eher überdurchschittlichen Niederschlagswerte in der übrigen Schweiz erklären. Sollte das zum Dauerzustand werden, so könnten die beiden Kantone mit Pipelines aus den anderen Kantonen versorgt werden. Insgesamt kann die Schweiz nicht an Wasserarmut leiden, weil sie durch die Nähe zum Atlantik doch ein dauerhaft ozeanisches Klima aufweist, jedenfalls ozeanischer als Österreich, und wir haben in Österreich mehr als genug Wasser...

                              Gletscher haben halt den Vorteil, dass das Wasser dadurch kontinuierlich zur Verfügung gestellt wird, was bei Regenschauer nicht der Fall sein muss.
                              Wie wird der Gletscher in Trinkwasser umgewandelt? Es wird doch wohl kaum das Eis direkt verwendet werden, sondern nur das Schmelzwasser? Das ist aber im Herbst und Winter weniger als im Sommer. Gerade durchs Liegenbleiben des Schnees in der kalten Jahreszeit und die Schneeschmelze im Frühling führen die Flüsse im Sommer doppelt so viel Wasser wie im Winter. Eine Klimaerwärmung könnte die Wasserversorgung daher m.E. nur gleichmäßiger machen.

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                              • AW: Der Mensch beeinflusst den Klimawandel

                                Zitat von deconstruct Beitrag anzeigen
                                Und ich sage immer:
                                Wenn auf nichts Verlass ist, dann auf die selektive Wahrnehmung:

                                Jänner 2008 - ca. 3°C über dem 30jährigen Mittel
                                Graz-Thalerhof, Klagenfurt und Innsbruck-Flh. schafften den Sprung unter die fünf wärmsten Jänner seit dem jeweiligen Messbeginn

                                Februar 2008 - ca. 2,5° über dem 30jährigen Mittel
                                Neue Februar-Temperaturrekorde unter anderem in Innsbruck (Flh), Graz (Uni) und Weiz (St).
                                ................
                                JESSAS!
                                Da bringt schon wieder einer Wetter und Klima durcheinander!

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