Wie geht ihr damit um?

[manfred1110]

Wir sind gerade im Salzkammergut und dort wird fast nirgends in der Gastronomie Maske verwendet.
Lauter Revoluzer hier.
Sehr bedenklich.

[shadu]

Ist vor allem bei den meisten Almen so das hier kaum Masken verwendet werden. Innergebirgs halten die Leute sowieso nix davon.
Bin gespannt ob es nach oben geht mit den Infektionen, hier in Salzburg siehts fast so aus, waren ja schon fast bei Null.
Der offene Grenzverkehr tut sein übriges...

[Exilfranke]

Mein neuester Wissenstand ist dieser hier: https://wieneralltag.wordpress.com/2...icht-mehr-weg/

Heißt, ich hab mir heute wieder selbst bedruckte Stoffmasken bestellt, 10 Star-Trek-Masken kommen noch in 2 Wochen nach, dazu 50 Einmalmasken vom Supermarkt. Es hat sich nichts für mich geändert... freiwillig sitz ich weiterhin höchst ungern in irgendwelchen Innenräumen. Etwas weniger Furcht hab ich vor dem Zug fahren, solang sie nicht überfüllt sind.

Im Juni hab ich wetterbedingt allerdings nur wenige Touren gemacht, da hat mich das weniger gestört.

[csf125]

... ich hab mir heute wieder selbst bedruckte Stoffmasken bestellt, 10 Star-Trek-Masken kommen noch in 2 Wochen nach, dazu 50 Einmalmasken vom Supermarkt. Es hat sich nichts für mich geändert... freiwillig sitz ich weiterhin höchst ungern in irgendwelchen Innenräumen. ...

Die Einmal-Masken aus dem Supermarkt und ähnliche Produkte dienen ja nur dem verordneten Fremdschutz, bewahren Dich selbst also nicht oder nur in bescheidenem Ausmaß vor Viren.
Sinnvoller scheinen mir da einige wenige FFP2- oder FFP3-Masken zum Eigenschutz.
Wenn wirklich notwendig und wenn der "Babyelefant" nicht ausreicht, verwenden wir solche, und desinfizieren sie anschließend mit ca. 15 Minuten UV-C.
Ist effizient, umweltschonend und funktioniert (hoffentlich )

lg
Norbert

[Exilfranke]

Die Einmal-Masken aus dem Supermarkt und ähnliche Produkte dienen ja nur dem verordneten Fremdschutz, bewahren Dich selbst also nicht oder nur in bescheidenem Ausmaß vor Viren.
Sinnvoller scheinen mir da einige wenige FFP2- oder FFP3-Masken zum Eigenschutz.
t

Sie halten auch 70% der Virenpartikel ab... https://www.3sat.de/wissen/nano/2006...dacht-100.html

kommen an FFP2-Masken nicht heran, aber bieten doch auch gewissen Eigenschutz.

[csf125]

Sie halten auch 70% der Virenpartikel ab ...

Gut möglich.
Ein Schal, ein Tuch vermutlich auch.
Aber warum sollte ich mit 70% zufrieden sein, wenn ich 95% oder 99% haben kann

lg
Norbert

[peakbagger]

Hallo, ich weiß nicht genau, ob das hier der richtige Posting-Platz ist...

Wer hat (am besten sogar Corona-aktuelle) Erfahrungen mit dem Zelten in der Nähe (nicht unbedingt in Sichtweite) von SAC-Hütten oberhalb von 2000m? Offenbar ist das ja für eine Nacht erlaubt, oder? Ich würde dann draußen vor der Hütte das eine oder andere Fränkli verkonsumieren, möchte aber nicht drinnen übernachten. Die aktuelle grobe Zielrichtung ist der Kanton Graubünden.

LG
Klaas

[DonDomi]

Hallo, ich weiß nicht genau, ob das hier der richtige Posting-Platz ist...

Wer hat (am besten sogar Corona-aktuelle) Erfahrungen mit dem Zelten in der Nähe (nicht unbedingt in Sichtweite) von SAC-Hütten oberhalb von 2000m? Offenbar ist das ja für eine Nacht erlaubt, oder? Ich würde dann draußen vor der Hütte das eine oder andere Fränkli verkonsumieren, möchte aber nicht drinnen übernachten. Die aktuelle grobe Zielrichtung ist der Kanton Graubünden.

LG
Klaas

In der Schweiz sind die Regeln nach wie vor nicht sehr streng: Bezüglich Zelten gelten die gleichen Regeln, wie vor Corona. Das heisst es ist halt alles kantonal oder von der Gemeinde geregelt und die Bündner können da ziemlich streng sein. Sonst musst Du es halt direkt mit dem Hüttenwart klären. Was man sagen kann: Die Hütten sind gefühlt nur etwa zur Hälfte belegt, Maskenpflicht gibt es keine, ausser in allen Transportmitteln, also auch Seilbahn. Ein Schal genügt nicht. In den Hütten muss man einen Hüttenschlafsack mitbringen und ein Kissenüberzug (da kann man aber auch ein T-Shirt dafür hernehmen, kontrolliert wird es sowieso nicht.

LG
DonDomi

[slunecka]

Zitat von pablito Beitrag anzeigen

Das ist total unrichtig, denn 1918 hatten nicht mal die Mediziner geweußt, daß es sich um einen Virus handelt, nicht gewußt wie dagegen schützen, nicht die geeigneten Messinstrumente, Mikroskope und die hygenische Versorgung war nicht im geringsten mit der heutigen Situation vergleichbar!
Also bitte nicht so Schwachsinn hier reinschreiben, bitte

Slunecka schrieb:

Das es bei der "Spanischen Grippe" Millionen Tote gegeben hat ist natürlich auch auf den damaligen Stand der Medizin zurückzuführen und der Vergleich mit der heutigen Situation sicher nicht richtig von mir. Mir ging`s darum herauszuarbeiten, dass in dem Artikel des Spiegels ein wenig verniedlich wurde. Man sieht ja wie nun England und die Niederlande ihre zuvor verteitigten Vorschläge wieder zurücknehmen und damit wertvolle Zeit auf Kosten der Bürger verstrichen ist.
Zur Zeit haben wir weltweit ca 9300 Tote (siehe: https://www.nzz.ch/wissenschaft/coro...nzz-ld.1534367)
Doch es ist ja erst leider der Beginn und zig 10.000de Menschen werden trotz aller Bemühungen sterben. Ich möchte keine Ängste verbreiten nur den Tatsachen ins Auge sehen sollte man.

LG
der 31.12.


Slunecka schreibt heute am 29.9.2020

NUN DIE ERSTE MILLION HABEN WIR SCHON !!! Trotz Medizin am letzten Stand.

https://www.orf.at/#/stories/zib100?episode=20200929


LG
der 31.12.

[Exilfranke]

Eindringlicher Video-Appell der Ärzte aus den Tiroler Kliniken - bitte mithelfen, die physischen Kontakte zu verringern!


Intensivmedizinerin Friesenecker: Bei Spitälern "jetzt schon eine schwierige Situation" - über Triage und Patientenverfügung


Primarärzte in Oberösterreich warnen


Vorarlberg: Situation in Spitälern spitzt sich zu

Berichte aus Spitälern: "Irgendwann war da nur mehr Chaos"



Und es wäre wahnsinnig rücksichtsvoll, wenn man sich das einfach nur anschauen und anhören würde und darunter jetzt keine politische Diskussion entbrennt, danke.

[Wolfgang A.]

Liebe Userinnen und User,

die Corona-Pandemie betrifft mittlerweile die gesamte Gesellschaft. Zugleich beunruhigt und bedrängt sie viele auch persönlich stark.
So liegt nahe, dem gesamten Themenfeld auch Raum in diesem Forum zu geben.

Für die weitere Diskussion dazu möchte ich zwei Grundregeln dieses Forums in Erinnerung rufen:
+ Gedankenaustausch sowie eine inhaltliche Diskussion pro und contra sind möglich, persönliche Angriffe auf andere hingegen nicht.
+ Bei einem großen, verzweigten Themenfeld nicht speziell die (partei)politischen Aspekte ansprechen.
Es ist mir bewusst, dass das Einhalten beider Regeln in den augenblicklichen Corona-Debatten schwerer als üblich fallen kann. Aber es bleibt unverändert wichtig, sie bestmöglich zu beachten. Darum möchte ich alle Userinnen und User herzlich bitten.

Die Beiträge zum besten Ort und zur Moderation der Corona-threads habe ich hierher in den Bereich "Zum Forum" verschoben.

Mit lieben Grüßen,
Wolfgang A. (als Moderator)

[Wolfg.]

Hier ein Bericht einer jungen Mutter, die im Landesklinikum St. Pölten mit einer Covid 19 Infektion stationär aufgenommen wurde. Sehr informativ und vor allem sollte es die Skeptiker und Skeptikerinnen etwas wachrütteln:

UPDATE: Vielen herzlichen Dank für die vielen vielen Genesungswünsche. Ihr seid toll. Habe das meiste erst jetzt so richtig mitbekommen. Dem Baby geht es Gottseidsank soweit gut . Wir hatten nochmal sehr sehr großes Glück bis jetzt. Die Ärzte und Schwestern leisten tolle Arbeit in allen Krankenhäusern. UND NEIN ich bekommen kein Geld für diesen Post, wie so manche meinen und werde von niemanden dafür bezahlt.
Tag 12 mit Covid 19 positiv und Tag 8 komplett isoliert im LKH St. Pölten Krankenhaus.
Nein, bei Gott hätte ich nicht gedacht, dass dieser Virus mich so hart treffen könnte und "JA" ich hatte dieses Virus vor 3 Wochen noch belächelt. Deshalb glaubt mir bitte, was ich jetzt sage: " Nehmt dieses A.....von Virus ernst und schützt euch. " Mein Appell bitte an euch.
Kurzfassung meiner Erfahrung mit Covid 19 bis dato: "Aua", ganz viel " Aua".
Vor 12 Tagen merkte ich auf einmal ein kratzen im Hals und in der Lunge. Der Husten wurde leider immer schlimmer, mein Allgemeinzustand verschlechterte sich zunehmendst in kürzester Zeit. Mein ganzer Körper schmerzte auf eine Art und Weise, die ich nicht kannte. Noch immer dachte ich nicht an Covid 19 Positiv. Danach konnte ich mich ein paar Tage kaum auf den Beinen halten und meine Augen wollten sich nicht mehr öffnen lassen. Der Husten war so schmerzhaft, sodass ich dachte, mein ganzer Rücken ist eine einzige offene Wunde . Da ich in der 27 Schwangerschaftswoche bin, konnte ich natürlich keine Medikamente zu mir nehmen.
Am Sonntag schleppte ich mich dann zum Arzt und dort wurde ich gleich mal einem Covid Vor-Test unterzogen. Überraschenderweise Positiv . Da meine Blutwerte und meine Entzündungswerte sehr hoch waren, bekam ich Antibiotika. Half leider alles nichts. Einen Tag später wurde dann nach Anraten mehrer Ärzte die 144 gewählt.
Im Krankenhaus wurden dann umfangreiche Gynäkologische Tests gemacht. Sehr viel Erfahrung mit dem neuartigen Virus und einer Schwangerschaft gibt es noch nicht.
Ok. Baby geht es Gottseidank gut und meine körperlichen Werte sind im Keller. Ab diesen Zeitpunkt floss das Antibiotika intravenös, wie bei anderen das Bier am Oktoberfest. (Hach was tät ich jetzt für an Radler alles geben). Der Husten wurde schlimmer, schmerzhafter und wieder schlimmer. Bei jeden Huster, dachte ich, ich zerberste innerlich und ich huste mein Kind bei den Ohren raus.
Nächster Tag: Zustand wurde leider schlechter. Ich fühlte mich, als wären mindestens 10 Steyrer Traktoren aus der Kompakt S Klasse und 23 MAN LKW TGX38 schön über mich drüber gefahren. Bei den umfangreichen Gynäkologischen Tests kam raus, dass die Entzündung in meinem Körper wahrscheinlich die Fruchtblase zum platzen bringt und bereits Fruchwasser ausgetreten ist. Arzt meinte, ich muss sofort in die Uniklinik LKH St. Pölten verlegt werden, denn die sind spezialisiert auf Frühgeburten.....what? Ich hab noch 3 Monate, nix da, Kind bleibt drinnen. Es wurde ein eigens spezieller Notarzt Covid Transport organisiert , der dann mit gefühlten 300 Sachen, wie einst Schumi am Spielbergring, über die Autobahn bretterte. Meine Augen waren die ganze Zeit geschlossen.
Im LKH St. Pölten angekommen standen viele komplett vermummte aber sehr kompetente Ärzte bereit und schoben mich über speziell ausgesuchte Korridore in den speziell vorgesehenen Covid Kreißsaal. Ich hörte noch jemanden sagen, dass der Saal bereit ist und ob gleich eine PDA gemacht werden soll. Eine Ärztin fragte mich, ob ich schon einen Namen für das Baby hätte. Ich öffnete meine Augen und meinte " Nein". Machte meine Augen wieder zu und hoffte, dass sie weg ist, wenn ich meine Augen wieder aufmche. Fehlanzeige. Leider war sie noch immer da.
Unzähliche Gynäkologische Tests folgten wieder und ca. 1000 Blutabnahmen und viele Nadelstiche. Meine Lunge und mein Körper schmerzen einfach nur.
Sauerstoff, ich brauche bitte Sauerstoff. Ich habe das Gefühl keine Luft zu bekommen.
Nach 8 Tagen, komplett isolierten Krankenhausaufenthalt (rund um mich is alles abgeriegelt)mit sehr viel schlechten und schmerzhaften Tagen und nur ein paar Guten, fährt das A...Virus noch immer Achterbahn in meinem Körper und bleibt hartnäckig an mir kleben. Noch immer stark infektiös und mit Lungenschmerzen, Husten, Fieber, Schwäche und mießen Werten der extre Sonderklasse sitze ich noch immer in meinem Zimmer, wo nur vermummte sehr nette und kompetente Krankenschwester oder sehr nette Oberärzte reinkommen und mich nach meinem Befinden fragen und mich bestens versorgen.
Soeben wurde ich wieder besucht und man teilte mir mit, dass meine Werte aus meinem 6ten Covid Test da sind. Nach 12 Tagen bin ich am höchststand bzw. am niedrigsten und somit "hoch infektiös". Es gibt leider vorerst kein Entkommen aus meiner persönlichen Covid 19 Hölle.
P.S. Nach tagelangen "nichts essen können" kommt so langsam der Hunger wieder und ich würde mittlerweile für eine Schokotorte oder einer Cremeschnitte morden.
Wie bereits an euch appelliert: "passts auf euch auf" und haltet Abstand und nehmt den MNS. Nehmt es bitte ernst, den keiner weiß wie DEIN Körper darauf reagiert.
Liebste Grüße aus der Uniklinik St. Pölten.
Bleibt Gesund!!!

[pablito]

Heute auf der Zugsfahrt von Neumarkt nach Bruck im Wagon 5 Leute. Ab Bruck auch nur ca. 7 Leute im Waggon.
Irgendwo stieg dann eine Dame ein in ein 4er Abteil und holte sich was zum Knabbern und ein Getränk...

Ich saß eine Reihe dahinter, als sich hinsetzte nahm sie die Maske komplett ab und schaute gut einen 1/2 Stunde auf ihr handy, dann begann sie gemütlich an ihren gekauften Sachen zu knabbern und zu trinken, danach wieder aufs handy geschaut alles ohne Maske - das ganze hat gut 1,5 Stunden gedauert.
Da mein Zug von Bruck bis nach Berlin fuhr und sehr lange war kam der Schaffner auch nur 1x vorbei und daß bevor die Dame zustieg!
Da ich nicht so knapp hinter dieser Dame sitzen wollte habe ich mich visavis schräg plaziert!

Ich habe hingegen ein Packerl Mannerschnitten verzehrt ohne die Maske abzunehmen!
Ich schreibe daß hier um zu beweisen, daß ich kein Coronaleugner bin, obwohl mir das von einem bestimmten Moderator mehrfach vorgeworfen wurde!

[Mansi]

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[mountainrabbit]

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Du hast Recht, dass das Einfügen der Bilder nicht in Ordnung ist.
Ich habe die Anhänge entfernt , aus dem Text lässt sich nicht auf eine bestimmte Person schließen.

Grüß, Günter