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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Corona-Krise: Ein Bergsommer voller Ungewissheit / 19.04.2020

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  • Corona-Krise: Ein Bergsommer voller Ungewissheit / 19.04.2020

    Ein Bergsommer voller Ungewissheit

    Touristiker, alpine Vereine, Bergrettung und Bergführer bereiten sich auf einen Krisensommer vor

    Die grundsätzliche Marschrichtung hat Tourismusministerin Elisabeth Köstinger bereits in der Karwoche vorgegeben: Urlaub in Österreich lautet die Devise. Niemand wisse, wann die Reisebeschränkungen aufgehoben werden könnten; zudem brauche die jetzt schon angeschlagene Tourismuswirtschaft die Unterstützung der Österreicher, da die Gäste aus dem Ausland möglicherweise ausbleiben werden.

    Nimmt man das bisherige Urlaubsverhalten der Österreicher im Inland als Basis, dann werden wohl viele zumindest einen Kurzurlaub in der heimischen Bergwelt planen. Laut einer Erhebung der Wirtschaftskammer über das Inlandsurlaubsverhalten der Österreicher und Österreicherinnen steht für immerhin 59 Prozent Wandern an erster Stelle der zehn Top-Aktivitäten. Schwimmen und Baden rangiert mit 36 Prozent weit abgeschlagen.

    Regional ist die Dominanz des Bergurlaubes noch ausgeprägter. "79 Prozent der Inlandsgäste verbringen bei uns einen Wander- und Bergurlaub", sagt Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger-Land-Tourismusgesellschaft (SLTG). Auch Peter Kapelari, Hüttenreferent des Österreichischen Alpenvereins, erwartet, "dass die Österreicher in die Berge kommen".

    Einbußen für Schutzhütten
    Ökonomisch würden die Österreicher den Ausfall der Touristen aus dem Ausland freilich nicht wettmachen können. In Salzburg kämen zwar 23 Prozent der Sommergäste aus dem Inland, sagt Bauernberger, "die Schlacht wird aber am deutschen Markt geschlagen". 40 Prozent der Sommerurlauber in Salzburg sind Deutsche. In Tirol sei das Verhältnis noch extremer: Hier kämen nur rund zehn Prozent der Urlauber aus dem Inland.

    Auch die alpinen Vereine rechnen auf ihren Schutzhütten mit massiven Einbußen, und so hat der Alpenverein seinen Sektionen für die insgesamt 230 Hütten bereits empfohlen, die Pacht für ihre Hüttenwirte auszusetzen oder zu verringern. Bei umsatzabhängigen Pachtzahlungen sei das Risiko ohnehin schon von vornherein zwischen Sektion und Pächter geteilt. Auch die Naturfreunde arbeiten an Lösungen, um ihre Pächter zu entlasten.

    Almsommer
    Trotz katastrophaler wirtschaftlicher Aussichten versucht SLTG-Chef Bauernberger im STANDARD-Gespräch, ein klein wenig Optimismus zu versprühen: Den Almsommer werde es in Salzburg auf jeden Fall geben, das Vieh werde ja auch auf die Almen getrieben. Die Abstandsregeln hält er beim Wandern für nicht hinderlich, "das Ganze spielt sich ja in Kleingruppen und extrem dezentral ab".

    Auch die Bewirtschaftung auf den Almen hält Bauernberger für regelbar, die meisten hätten große Terrassen, wo der geforderte Abstand einhaltbar sei. Bei Schlechtwetter oder am Abend zur Hüttengaudi dürfte der Abstand angesichts der Enge in vielen Hütten freilich kaum einzuhalten sein.

    "Nur jede zweite Matratze?"
    Geht es um Übernachtungen auf dem Berg, sieht alles ohnehin wieder ganz anders auch. Beim Alpenverein weiß man jedenfalls noch nicht, wie eine Nächtigung mit Abstand im Matratzenlager funktionieren soll. "Nur jede zweite Matratze belegen?", fragt Hüttenreferent Kapelari scherzhaft. Kämen Familien, könnte man diese wohl enger unterbringen, meint Kapelari, wie aber andere Standards in Sachen Desinfektion und Hygiene einzuhalten seien, weiß auch er noch nicht. Vorerst werden Reservierungen nur "mit Vorbehalt" entgegengenommen.

    "Der Berg ist unsere Marke"
    Wie die Unterbringung auf den Hütten geregelt werde, sei auch für die Bergführer von zentraler Bedeutung, heißt es in einem Schreiben des Bergführerverbandes an Sportminister Werner Kogler (Grüne). Er habe Ende Mai zwei Gletscherkurse im Dachsteingebiet im Programm, sagt der Chef des Salzburger Bergführerverbandes, Günter Karnutsch. Ohne Nächtigung auf der Simonyhütte auf der oberösterreichischen Seite des Dachsteines wären diese nicht durchführbar. Karnutsch ist aber überzeugt, dass der Bergtourismus im Sommer wiederauflebt: "Der Berg ist unsere Marke."

    Bergrettung im Stress
    Mit deutlich gemischteren Gefühlen sieht man die zarten Wiederbelebungsversuche des Tourismus im alpinen Raum beim Österreichischen Bergrettungsdienst mit seinen über 12.000 großteils ehrenamtlichen Bergrettern. Die Bergrettung hatte ja in den vergangenen Wochen mit einer massiven Kampagne versucht, möglichst viele Bergbegeisterte vom Berg fernzuhalten. Wie man nun im Regelbetrieb mit der Virusbedrohung umgehen werde, müsse erst in speziell zusammengestellten Teams erarbeitet werden, sagt Bundesgeschäftsführer Martin Gurdet.

    Bisher habe man sich ja ausschließlich vor Ansteckungen über Blut mit Hepatitis oder HIV schützen müssen, sagt Gurdet, der auch Einsatzleiter der Bergrettung Niederösterreich ist. Covid-19 bedürfe ganz anderer Schutzmaßnahmen. Wobei es nicht nur um die Ansteckung durch einen möglicherweise infizierten Verunfallten gehe. Bei größeren Einsätzen komme man schnell auf eine zweistellige Mannschaftsstärke, sagt Gurdet. Abstände wären aber im Notfall kaum einzuhalten. Sei dann ein Bergrettungsmann infiziert, müsste die gesamte Partie in Quarantäne. Damit drohe in der Folge die Einsatzfähigkeit ganzer Ortsstellen verlorenzugehen.

    Thomas Neuhold, 19.4.2020 (derstandard.at)

    Quelle: https://www.derstandard.at/story/200...r-ungewissheit
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.04.2020, 11:42.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Realistisch sind leider nur Tagesausflüge bei Schönwetter, und nachdem ein gewisser Anteil der Bevölkerung nicht fähig ist, den Wetterbericht korrekt zu lesen, wird die Zahl derer, die witterungsbedingt in Bergnot geraten und gerettet werden müssen, steigen. Oder die dann notgedrungen übernachten/reingehen müssen. Kranke Menschen gehen hoffentlich nicht in die Berge und wer Atemnot beim Aufstieg spürt, ist hoffentlich sensibilisiert und dreht um. Es bleiben dann die symptomfreien Virenschleudern ohne Atemnot übrig.

    Übernachtungen kann ich mir nur auf Hütten vorstellen, die Zimmer anbieten, und dann wird man wie im Lockdown gemeinsame Haushalte und Einzelpersonen trennen müssen (was mir persönlich ja eh nicht ungelegen kommt). Im Lager ohne Lüftungsmöglichkeit ist das Virus schnell verbreitet, man denke nur an die ganzen Schnarcher.

    Langfristig realistisch seh ich nur, dass alle mit einer durchgemachten Erkrankung oder einem zuverlässigen positiven Antikörpertest übernachten dürfen, ebenso Restaurantbesuch, Konzerte, alle Veranstaltungen auf engstem Raum, Chor, etc... Coronaparty nur nach Corona sozusagen.

    Zuletzt geändert von Exilfranke; 19.04.2020, 15:11.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Zelt / Biwaksack mitnehmen, im Auto übernachten.
      Irgendwie geht fast alles - vor allem allein oder mit Mitbewohnern.

      Abstand halten ist ja am Berg in der Regel nicht das Problem.
      (die Klettersteige im Osten werden heuer ohne die Besucher aus dem nahen Ausland auch mit physical distancing möglich sein).

      Hüttengaudi halt nicht, aber das hat ja mit Bergsteigen im strengen Sinne eh nix zu tun.
      Für die Tourismusindustrie inklusive Berghütten natürlich zum Verzweifeln, aber der Tourismus in seiner extremsten Form (ich sage nur Ischgl) hat eh eine Nachdenkpause verdient.

      Machen wir das Beste draus!

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
        Ökonomisch würden die Österreicher den Ausfall der Touristen aus dem Ausland freilich nicht wettmachen können. In Salzburg kämen zwar 23 Prozent der Sommergäste aus dem Inland, sagt Bauernberger, "die Schlacht wird aber am deutschen Markt geschlagen". 40 Prozent der Sommerurlauber in Salzburg sind Deutsche. In Tirol sei das Verhältnis noch extremer: Hier kämen nur rund zehn Prozent der Urlauber aus dem Inland.
        Ich darf an die Zeiten erinnern, da man als Österreicher in Tirol und Salzburg immer als Gast zweiter Klasse behandelt wurde.
        Sind wir jetzt plötzlich willkommen?

        LG Rudolf
        _________________________________________
        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
        die wir nicht nutzen. (Seneca)

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
          Ich darf an die Zeiten erinnern, da man als Österreicher in Tirol und Salzburg immer als Gast zweiter Klasse behandelt wurde.
          Sind wir jetzt plötzlich willkommen?
          Genau, wo man besser mit DM gezahlt hat als mit Schilling und auf den Berghütten die Speisen alle in Piefchinesisch angeschrieben waren:"Quarktorte mit Schlachsahne"
          LGr. Pablito

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          • #6
            Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
            Ich darf an die Zeiten erinnern, da man als Österreicher in Tirol und Salzburg immer als Gast zweiter Klasse behandelt wurde.
            Sind wir jetzt plötzlich willkommen?
            Ich hab meine halbe Kindheit bis 15 Jahren in einem Hotelbetrieb in Salzburg verbracht und ich kann das nicht bestätigen. Da waren die Gäste aus Wien genau so gern gesehen wie die aus Berlin.
            Auch in den Zeiten in denen ich selbst dann als Erwachsener gemeinsam mit meiner Frau und später mit meiner Familie oft Urlaub in Westösterreich gemacht hatte, hatte ich nie das Gefühl nicht willkommen zu sein.
            Entweder sind die Zeiten an die du dich erinnerst schon viel länger zurück oder du hast eine andere Wahrnehmung als ich.
            LG. Martin
            Zuletzt geändert von waldrauschen; 21.04.2020, 22:01.
            Alle meine Beiträge im Tourenforum

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            • #7
              Jedenfalls starte ich demnächst zu einigen Touren mit Auto-Übernachtung.
              Jetzt bin ich froh, dass ich vor noch nicht allzu langer Zeit von einem halben Stern auf einen ganzen aufgerüstet habe...

              LG

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              • #8
                Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                Zelt / Biwaksack mitnehmen, im Auto übernachten.
                Irgendwie geht fast alles - vor allem allein oder mit Mitbewohnern.

                !
                Bleibt wohl nur Biwaksack (muss erst einmal einen kaufen). Zelt aufbauen ist für mich ähnlich kompliziert wie defekten Schlauch am Rad wechseln.
                Auto hab ich nicht. Mitbewohner auch nicht.

                Man merkt, dass man in Post-Corona-Zeiten in allen Lebenslagen ohne Auto aufgeschmissen ist.

                Frustrierend.
                http://www.wetteran.de

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen

                  Man merkt, dass man in Post-Corona-Zeiten in allen Lebenslagen ohne Auto aufgeschmissen ist.

                  Frustrierend.
                  Ich hatte ähnliche Überlegungen und mich sehr über mein Auto gefreut. Nun macht das Auto die Sache jetzt aber nicht unbedingt besser solang viele Wanderparkplätze (gestern in Mixnitz alle) gesperrt sind und keine Hütten offen haben. Mit der aktuell um sich greifenden Vernaderungsmentalität beginne ich mir Sorgen zu machen, dass der nächste Einfall der Bürgermeister und Hoteliers in Tourismusgegenden ist, einfach alle mit fremdem Kennzeichen, die über Nacht auf einem Wanderparkplatz stehen, anzuzeigen. Irgendwo muss man ja schlafen, und die normalerweise erlaubten Möglichkeiten fallen ja alle weg...

                  Also erst recht Anreise öffentlich oder mit dem Fahrrad

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                  • #10
                    Ich wäre schon froh, wenn es von den Alpinen Vereinen bzw. den Hüttenbetreibern Antworten auf die Reservierungsanfragen für Sommer geben würde.
                    Klar wissen die auch noch nicht ob und wie sie den Betrieb durchführen werden. Aber es wäre zumindest erfreulich wenn sie mitteilen würden, dass die Reservierungen jetzt einmal in Evidenz gehalten werden.
                    Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                    • #11
                      Ich stelle mich auf Hochtouren mit Biwak ein.
                      Gruss
                      DonDomi

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                      • #12
                        Soviele Hochtouren plane ich nicht, vielleicht 1-2 und dann wenn wohl die Hütten offen haben. Werde mich sonst eher an Bergen austoben die in 1-2h per Auto als Tagestour erreichbar sind. Da gibts in Salzburg eh einige, auch wenn die D-Grenze noch geschlossen bleibt. Allein am Steinernen Meer gehen mir noch Gipfel ab (zB. Selbhorn). Im Moment weiche ich richtung Salzkammergut aus, da gibt´s auch genug Wanderhügel wo schon kein Schnee mehr liegt.

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                        • #13
                          Zitat von shadu Beitrag anzeigen
                          Soviele Hochtouren plane ich nicht, vielleicht 1-2 und dann wenn wohl die Hütten offen haben. Werde mich sonst eher an Bergen austoben die in 1-2h per Auto als Tagestour erreichbar sind. Da gibts in Salzburg eh einige, auch wenn die D-Grenze noch geschlossen bleibt. Allein am Steinernen Meer gehen mir noch Gipfel ab (zB. Selbhorn). Im Moment weiche ich richtung Salzkammergut aus, da gibt´s auch genug Wanderhügel wo schon kein Schnee mehr liegt.
                          Ich wohne in der Schweiz und bin in 2h im Wallis. Einige einfachere Hochtouren habe ich in 30min Anfahrtsweg
                          Gruss
                          DonDomi

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                          • #14
                            Zitat von Timi Beitrag anzeigen
                            Nun macht das Auto die Sache jetzt aber nicht unbedingt besser solang viele Wanderparkplätze (gestern in Mixnitz alle) gesperrt sind und keine Hütten offen haben.---
                            Bis jetzt bin ich noch auf keine gesperrten Parkplätze gestoßen (z.B. Reisalpenparkplatz im Dürental oder Lunzer See - kein Problem).
                            Aber ich hab sicherheitshalber das Rad im Kofferraum - irgendwo im Umkreis von 5km wird sich schon ein Platzerl zum legalen Abstellen finden.

                            Man könnte ja einen Thread anfangen mit allen "netten" Gemeinden, die ihre Touristenparkplätze jetzt zusperren - auch damit man weiß, wo man als Auswärtiger sowieso nicht erwünscht ist.
                            Dort werd ich dann auch in Zukunft einfach nimmer hinfahren. Sollen doch unter sich bleiben, die Inzüchtler.


                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Graograman Beitrag anzeigen

                              Man könnte ja einen Thread anfangen mit allen "netten" Gemeinden, die ihre Touristenparkplätze jetzt zusperren - auch damit man weiß, wo man als Auswärtiger sowieso nicht erwünscht ist.
                              Dort werd ich dann auch in Zukunft einfach nimmer hinfahren. Sollen doch unter sich bleiben, die Inzüchtler.
                              Die Überlegung hatte ich auch schon, war mir dann aber nicht sicher ob mich dafür irgendwer anzeigt/aus dem Forum wirft/... und habs dann doch bleiben gelassen. Wie gesagt, in Mixnitz ist alles gesperrt und Mödling hatte zwischendurch auch Sperren, die es bis in den Standard geschafft haben.
                              Wobei mein Ansatz eher der wäre: trotzdem weiterhin gerne (oder erst recht) hinfahren, aber möglichst großer Konsumverzicht (ja, ich war richtig angefressen, wie ich vorm gesperrten Parkplatz gestanden bin - mein Vorhaben war vollkommen legal und ungefährlich)

                              Edit: helwin hat es im Nachbarthread auch schon gepostet, wir sind sollten vielleicht ein Crowdsourcing für die Idee aufstellen:
                              https://www.derstandard.at/story/200...denburger-raus
                              Zuletzt geändert von Timi; 23.04.2020, 22:20.

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