Das ist natürlich eine Frage des Verantwortungsbegriffes, welche ich aber anders beantworten würde.
Ohne zu weit vom Thema abschweifen zu wollen, sei mir doch eine Antwort erlaubt. Dazu will ich aber einen drastischen und bewusst überspitzten Vergleich unternehmen und das Fahren unter Alkoholeinfluss betrachten.
Ich denke, hier würden wohl Viele übereinstimmend zum Schluss kommen, dass Verantwortungslosigkeit bereits dort beginnt, wo ich mit eingeschränkter Fahrtauglichkeit die Fahrt antrete, nicht erst dort, wo ich konkrete Gefahrenmomente für andere Verkehrsteilnehmer schaffe. Es entspricht ja auch dem allgemeinen Konsens, dass bereits die Bewegung großer Massen mit hoher Geschwindigkeit eine besonders gefahrengeneigte Tätigkeit ist.
Wir sollten dabei nicht vergessen, dass es sich auch beim hedonistischen Freizeitvergnügen am Berg um eine Tätigkeit handelt, die bereits an sich besonders gefahrengeneigt ist und gerade im Falle alpiner Notfälle massive Auswirkungen auf Dritte haben kann. ME sollte daher auch dahingehend ein allgemeiner Konsens der sich alpinistisch Betätigenden bestehen, dass eine entsprechende Planung des eigenen Vorhabens jedenfalls bereits Grundvoraussetzung verantwortungsvollen Handelns sein muss.
Um wieder zum Grundposting zurückzukehren: Ich kann natürlich das Verhalten der erwähnten Damen nicht bewerten, dazu fehlen mir auch eigene Wahrnehmungen.
Alleine augenfällige Parallelen zu eigenen Erlebnissen der vergangenen Jahre, lassen mich schließen, dass mangelhafte Vorbereitung im Alpinsport wohl en vogue ist.
Und ja, Fehler passieren und Fehler darf man machen. Für mich selbst ist es hier wesentlich, eigene Fehler auch erkennen zu können und idealerweise daraus zu lernen.
LG
Ohne zu weit vom Thema abschweifen zu wollen, sei mir doch eine Antwort erlaubt. Dazu will ich aber einen drastischen und bewusst überspitzten Vergleich unternehmen und das Fahren unter Alkoholeinfluss betrachten.
Ich denke, hier würden wohl Viele übereinstimmend zum Schluss kommen, dass Verantwortungslosigkeit bereits dort beginnt, wo ich mit eingeschränkter Fahrtauglichkeit die Fahrt antrete, nicht erst dort, wo ich konkrete Gefahrenmomente für andere Verkehrsteilnehmer schaffe. Es entspricht ja auch dem allgemeinen Konsens, dass bereits die Bewegung großer Massen mit hoher Geschwindigkeit eine besonders gefahrengeneigte Tätigkeit ist.
Wir sollten dabei nicht vergessen, dass es sich auch beim hedonistischen Freizeitvergnügen am Berg um eine Tätigkeit handelt, die bereits an sich besonders gefahrengeneigt ist und gerade im Falle alpiner Notfälle massive Auswirkungen auf Dritte haben kann. ME sollte daher auch dahingehend ein allgemeiner Konsens der sich alpinistisch Betätigenden bestehen, dass eine entsprechende Planung des eigenen Vorhabens jedenfalls bereits Grundvoraussetzung verantwortungsvollen Handelns sein muss.
Um wieder zum Grundposting zurückzukehren: Ich kann natürlich das Verhalten der erwähnten Damen nicht bewerten, dazu fehlen mir auch eigene Wahrnehmungen.
Alleine augenfällige Parallelen zu eigenen Erlebnissen der vergangenen Jahre, lassen mich schließen, dass mangelhafte Vorbereitung im Alpinsport wohl en vogue ist.
Und ja, Fehler passieren und Fehler darf man machen. Für mich selbst ist es hier wesentlich, eigene Fehler auch erkennen zu können und idealerweise daraus zu lernen.
LG
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