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OÖ: Parkplätze am Langbathsee (Höllengebirge) und Offensee (Totes Gebirge) vor Vergebührung

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  • OÖ: Parkplätze am Langbathsee (Höllengebirge) und Offensee (Totes Gebirge) vor Vergebührung

    https://www.salzi.at/2022/10/verkehr...n-langbathsee/

    Verkehrschaos rund um den Langbathsee

    16. Oktober 2022

    In Ebensee hat das schöne Herbstwetter am Sonntag für ein regelrechtes Verkehrschaos gesorgt. Zahlreiche Autofahrer stellten ihrer Fahrzeuge entlang der Zufahrt zum Langbathsee im Halte- und Parkverbot ab.

    Insgesamt waren 114 Pkw entlang der L1297 im Halte- und Parkverbot widerrechtlich geparkt. Aufgrund der Aussichtslosigkeit wurden die widerrechtlich abgestellten Autos von der Polizei fotografiert, Anzeigen bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden folgen.

    Auto mit laufendem Motor geparkt

    Laut Polizei lief bei einem Auto sogar noch der Motor und der Pkw war unversperrt, obwohl der Lenker nicht beim Fahrzeug war. Das Auto wurde abgestellt und manuell versperrt und eine eigene Anzeige erstattet.

    Straße musste gesperrt werden

    Da der Zustrom an Autos noch andauerte, wurde nach Rücksprache mit der BH Gmunden die L1297 für Ausflügler gesperrt. Da diese Sperre mit geschlossenem Schranken auf Höhe der Feuerkogelseilbahn jedoch missachtet wurde, musste ein Polizist vorerst dort die Sperre durchsetzen. In weiterer Folge wurde die Sperre ab der Kreuzung mit der Hauptstraße durchgesetzt, da es vom Ortszentrum bis zur Feuerkogelseilbahn zu chaotischen Zuständen kam.

    Diese Sperre wurde vorerst durch Beamte der PI Bad Ischl und in weiterer Folge durch jenen Kollegen bei der Feuerkogelseilbahn umgesetzt. Die Sperre war von 13:45 Uhr bis 17:00 Uhr aktiviert, berichtet die Polizei.



    https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art71,3728334

    Verkehrschaos am Feuerkogel: 114 Wildparker

    Von nachrichten.at/apa 16. Oktober 2022 19:41 Uhr

    EBENSEE. Reger Ausflugsverkehr hat am Sonntagnachmittag zu chaotischen Zuständen rund um den Feuerkogel geführt.

    Im Bereich des Langbathsees seien 114 Autos widerrechtlich geparkt gewesen, teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Abend mit. Bei einem der Autos sei sogar noch der Motor in Betrieb gewesen. In der Folge hätten Autofahrer sogar eine behördliche Sperre der L1297 ab der Feuerkogelseilbahn missachtet, hieß es.

    Zunächst habe ein Polizist die Sperre dort durchsetzen müssen, danach ab der Kreuzung mit der Hauptstraße, weil es vom Ortszentrum von Ebensee bis zur Feuerkogelseilbahn zu chaotischen Zuständen gekommen sei. Die Sperre habe von 13.45 bis 17.00 Uhr angedauert. Als "aussichtslos" erwies sich auch das Unterfangen, den im Halte- und Parkverbot stehenden Autos Strafzettel auszustellen. Stattdessen fertigten die Beamten von den widerrechtlich abgestellten Fahrzeugen Lichtbilder an, um dann Anzeigen bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden zu erstatten.



    https://www.nachrichten.at/oberoeste...n;art4,3729709

    Kein Platz mehr für kostenfreies Parken an den Seen

    Mit einer Gebühr will Ebensee das Chaos an den Langbathseen regulieren - viele andere Gemeinden haben bereits Abhilfe geschaffen.

    Von Gabriel Egger und Edmund Brandner.

    Ebensee, Steinbach am Attersee. Für 200 Meter brauchte Alfred Steiner eine halbe Stunde. Das wäre für diese Strecke bereits zu Fuß sehr gemächlich. Der Pächter des Langbathsee-Stüberls fuhr vergangenen Sonntag aber mit dem Auto zu seinem Arbeitsplatz am Ende der acht Kilometer langen L1297 bei Ebensee. "Ein Totalchaos. Anders kann ich es nicht sagen. Und eine Gefahr für Leib und Leben. Da wär' keine Rettung, keine Feuerwehr mehr durchgekommen", sagt er.
    114 illegal abgestellte Autos, ebenso viele polizeiliche Anzeigen, ein Verkehrsinfarkt und am Ende sogar die behördlich angeordnete Straßensperre: Ausflugsgäste aus ganz Oberösterreich und Deutschland lösten wie berichtet am vergangenen sonnigen Wochenende ein Verkehrschaos bei den Langbathseen aus - zum Ärger vor allem der Anrainer. Steiner: "Ich bin kein Prophet, wenn ich sage: Das wird an den freien Tagen wieder so sein"

    Parkgebühren gegen Chaos

    Ebensees Bürgermeisterin Sabine Promberger (SP) will die Blechlawine nun bändigen - mit einem Verkehrsleitsystem und mit Parkgebühren. Ausflügler sollen künftig bereits bei der Anfahrt auf der Salzkammergut-Bundesstraße B145 darüber informiert werden, ob und wo noch Parkplätze frei sind. "Sie können sich dann kurzfristig dafür entscheiden, dorthin zu fahren, wo noch Platz ist", sagt Promberger. Eine entsprechende App hat die Gemeinde bereits entwickeln lassen.
    Nach der Eskalation der Situation am Wochenende waren am Dienstag Vertreter des Landes in Ebensee. Denn der Badeplatz und die Parkplätze sind in Landesbesitz. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) setzte eine Arbeitsgruppe ein, um Lösungen für die Langbathseen zu entwickeln. "Hier sind natürlich auch die Vorschläge der Gemeinde Ebensee willkommen, wenn sie mit einem schlüssigen Finanzierungskonzept verknüpft sind", heißt es aus dem Büro von Achleitner.
    Tatsächlich gibt es in Ebensee bereits konkrete Überlegungen. "Ich finde, eine Parkgebühr von sechs Euro pro Tag wäre vertretbar", sagt die Bürgermeisterin.
    Für die Einführung von Parkgebühren ist allerdings die Zustimmung des Landes als Grundeigentümer notwendig. Beim Offensee, der an schönen Sommer- und Herbsttagen ebenfalls überrollt wird, müssten darüber hinaus auch die Bundesforste (ÖBf) sowie die Familie Habsburg als Grundbesitzer mitziehen. Gespräche in alle Richtungen laufen bereits. "Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr schon Parkgebühren einheben können", sagt die Bürgermeisterin.
    Pächter Alfred Steiner glaubt nicht, dass Gebühren etwas an der Situation ändern werden. "Die 200 Parkplätze werden dann genauso schnell belegt sein und die große Suche beginnt", sagt er. Die Liegewiese, die Steiner ebenfalls in Pacht hat, müsse an diesen "besonders chaotischen Tagen im Herbst" einfach für Autos geöffnet werden. "Das habe ich in der Vergangenheit mehrmals gemacht. Bis ich eine Anzeige erhalten habe, weil die Widmung für die Parkplätze gefehlt hat", sagt er.

    "Wir haben's jetzt im Griff"

    Anderer See, dieselben Probleme: Auch in Steinbach und Weißenbach am Attersee ließ sich der Verkehr lange nicht in geordnete Bahnen lenken. "Wir hatten auch ordentlich zu kämpfen, haben es aber jetzt in den Griff bekommen", sagt Nicole Eder, Bürgermeisterin von Steinbach (VP).
    Zusätzliche Parkflächen wurden entlang der Straße geschaffen, ein neuer Parkplatz beim Einstieg zum begehrten Wanderziel Schoberstein wurde installiert. Mit einer Parkgebühr von fünf Euro pro Tag, die von einer externen Firma kontrolliert wird, seien alle zufrieden. "Wir hatten aber auch den nötigen Platz, um das alles zu realisieren. Vielleicht ist beim Langbathsee ein Shuttle-Dienst die Variante für die Zukunft", sagt Eder.
    Auch die Traunseestadt Gmunden ging in Sachen Verkehrsberuhigung eigene Wege. Im Frühjahr wurde am Umkehrplatz in der Traunsteinstraße eine heftig kritisierte Tagesgebühr von 25 Euro pro Fahrzeug eingeführt. An Wochenenden und Feiertagen verwandelt sich die Straße zudem in eine Kurzparkzone (180 Minuten). Über Adaptierungen für das kommende Jahr beraten Verantwortliche der Politik und der alpinen Vereine sowie die Hüttenwirte derzeit bei drei angesetzten Gesprächsterminen.
    Am Fuß des Grünbergs, wo es bis zum vergangenen Jahr immer wieder zu chaotischen Zuständen beim Parkplatz "Grünbergbauer" kam, wurde indessen ein Leitsystem samt Ampel installiert. "Die Ampel zeigt Rot, wenn die Flächen belegt sind. Damit können sich die Ausflügler die Auffahrt bis zum zweiten Parkplatz sparen", sagt Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (VP). Ein System, das Zukunft habe. "Nur so können wir ein Chaos verhindern", sagt Krapf.



    Ich habe es befürchtet. Jetzt ist es eingetreten.

    Obwohl die Pläne eine Vergebührung der zwei Seen schon länger in der Schublade gelegen sind, der letzte Sonntag hat wohl das Fass zum Überlaufen gebracht.

    Und das nur, weil, provokativ ausgedrückt, ein paar Personen einfach nicht wahrhaben wollen, dass für sie kein Parkplatz mehr frei ist. Der Spaziergang um den Langbathsee/Überschreitung der Signalkögel/Wanderung zur Hochsteinalm/... muss sein, koste es, was es wolle! Auch eine Anzeige wird in Kauf genommen. Oder eventuell sogar ein noch größeres Unglück?

    Stellt euch mal vor, euer Haus brennt. Allerdings kann die Feuerwehr nicht zufahren, weil irgendso ein Tr****l keinen anderen Parkplatz gefunden hat. Das Haus brennt ab, man steht vor den Trümmern seines Lebenswerks.
    Oder stellt euch vor, irgendeine Person hat einen medizinischen Notfall und muss ganz dringend ins Krankenhaus. Allerdings kann die Rettung nicht zufahren, weil irgenso ein ganz Lustiger glaubt, "i stöll mi jetz do hi, weil i bin i und i deaf des, wuascht, wos de Tafal do sogn".

    Ja, ich weiß, sehr überspitzt und grenzwärtig formuliert (bitte um Verzeihung), doch in solchen Situationen gehe ich in die Luft.


    Zurück zum Thema: Jetzt werden die Parkplätze wohl gebührenpflichtig. Wie allerdings im OÖN Artikel richtig erwähnt, wird auch eine Parkgebühr Falschparker nicht abhalten. In gewisser Weise könnten sich Falschparker sogar freuen: "Super, vorne der Parkplatz kostet was. Probiern wirs mal. Ich stell mich ganz einfach da ins Halte&Parkverbot, schauen wir mal, ob ich eine Anzeige bekomm. Wenn nein, dann hab ich 6 Euro gespart. Wenn ja, dann hab ich halt Pech gehabt und brauch nicht wieder zu kommen - sind alle so unhöflich hier zu Touristen".

    Ja, ich weiß. Es ist eine landschaftlich sehr schöne Gegend. Doch der Hausverstand sollte jeder Person sagen, dass man möglichst früh anreisen sollte - dann ist die Chance auf einen Parkplatz am größten. Bei längeren Bergtouren (wovon man aber am Langbathsee nicht immer reden kann) ist es absolut fahrlässig, in der Mittagshitze erst loszustarten.

    Ja, in Weißenbach hat sich die Situation verbessert. Doch auch exakt an ebenjenem Sonntag sind schon wieder ein paar Autos im Halte und Parkverbot gestanden. Trotz neuer Parkplatzordnung in der Waldsiedlung wurde hier auch wieder sehr chaotisch geparkt. Liegt auch daran, dass der neue Wanderparkplatz an der B152 zu wenigen Leuten bekannt ist. Im Sommer waren immer Stellplätze frei. Oder liegt es daran, dass die Personen ganz einfach zu faul sind, 1 Kilometer zusätzlich zu gehen?

    Zurück zu Langbathsee und Offensee: Eine Alternative wäre das Traunsteintaxi, mit Parkgelegenheit am Trauneck. Doch bei einer voraussichtlichen Parkgebühr von 6 Euro pro Tag und Kosten von 6 Euro pro Richtung (= 12 Euro pro Tag) wird keiner aufs Traunsteintaxi umsteigen.

    (Das kenne ich selbst. Wenn ich mit den Öffis zur Feuerkogelseilbahn anreise, ist die nächste Haltestelle der Talstation "Hotel Post". Es ist dann ein Fußmarsch von 15 Minuten und ca. 1 Kilometer zur Talstation. Natürlich ist das Traunsteintaxi eine Alternative. Aber selbst der Kurzstreckentarif 3,5 € ist mir zu teuer. Zahlt sich dafür nicht wirklich aus.)

    Da wurde in Gmunden am Umkehrplatz schon eher "richtig" dimensioniert. Dort zahlt sich das Parken am Umkehrplatz gar nicht mehr aus. Doch dann beginnt die Rechnerei, wie man dort am meisten Geld sparen kann (Parken und Shuttledienst)... daher auch eher missglückt...


    Aber dennoch mache ich mir nichts vor. Viele Parkplätze im Seengebiet/Salzkammergut werden in den nächsten Jahren auch gebührenpflichtig. Noch gebührenfrei sind zum Beispiel die Parkplätze an den Gosauseen und am Almsee. (Auf die Schnelle fallen mir keine weiteren Beispiele mehr ein.)
    Erforderlich ist daher der Ausbau der leistbaren Öffis (Akzeptanz Klimaticket). Zum Gosausee fährt im Sommer mehrmals täglich ein Bus. Zum Almsee meines Wissens nach nur Montag bis Freitag.

    *resignier* LG
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  • #2
    Leider machen die Leute selbst die Situation immer schlimmer.
    Der Hausverstand den du angesprochen hast, ist leider seit Corona abhanden gekommen.
    Auch ich kenne in Hinterstoder jemanden, wo sich fremde Personen in eine Garageneinfahrt gestellt haben und die Bewohner nicht aus der Garage konnten.
    Unglaublich aber wahr.
    Viele Gemeinden machen sich mit der Parkgebühr ein extra Geld.
    In Vorderstoder gibt es neuerdings einen Gebührenparkplatz am Anstieg zum Tamberg.
    In Oberschwarzenberg ebenfalls ein eigener Parkplatz für den Plöckenstein.
    Bin froh das es immer noch viele freie Parkmöglichkeiten gibt und die werden bei mir bevorzugt angefahren.
    Außerdem gibt es noch die Zufahrt mit dem Rad.
    Lg. helmut55

    Kommentar


    • #3
      Als ich mit Klettern und Berggehen begonnen habe war ich in meinem damaligen Alter eher eine Exotin, das war damals etwas für die "Alten". Schön war's! Man fand Ruhe, Schönheit und Einsamkeit auch auf "Klassikern". Jetzt muss man mehr und mehr auf "Jagasteige" ausweichen wenn man das sucht, und selbst diese Geheimtipps werden von diversen D.... veröffentlicht. Wenn man dann - so wie ich - im Skgt daheim ist, ist man noch doppelt belastet, also nicht nur bei den eigenen Touren, sondern auch noch mit der Verkehrslawine die die Region überfällt. Ich wünsche mir sehr die alten Zeiten zurück, als jeglicher Bergsport noch altbacken war statt modern.

      Kommentar


      • #4
        Parkgebühren für Offensee und Langbathsee: Gemeinde und Land auf der Zielgeraden

        Von Gabriel Egger, 08. Jänner 2024, 17:28 Uhr


        Der Langbathsee schaffte es in den vergangenen Jahren nicht nur durch seine Schönheit in die Schlagzeilen. Bild: Hörmandinger

        EBENSEE. Gratis, aber nicht umsonst: Das galt bislang für Ausflüge an Offensee und Langbathsee. Das könnte sich bereits ab Sommer ändern- zumindest für jene, die mit dem Auto anreisen.

        Das neue Jahr begann in Ebensee mit einem Verlust. Nach mehr als 25 Jahren hat die Gemeinde die Nutzung von rund 30 Parkplätzen am Offensee für die Öffentlichkeit aufgekündigt. So steht es zumindest auf weißen A4-Zetteln, die auf Holztafeln vor den Stellflächen beim ehemaligen Restaurant und Jagdschloss angebracht wurden. Wer sie geschrieben, ausgedruckt und dort befestigt hat, ist unklar.
        Vermutlich aber jemand aus der Familie Habsburg, auf deren Grund Ausflügler bislang kostenfrei parken konnten. Nun können zwar einzelne begrünte Flächen privat gemietet werden, aus Haftungsgründen ist das Betreten und Befahren aber aktuell nicht mehr erlaubt. Wer mit dem Auto an den Offensee will, muss auf den zweiten, deutlich größeren Parkplatz ausweichen, der dem Land Oberösterreich und den Bundesforsten gehört.

        "Wird noch in diesem Jahr kommen"

        Zur Zerreißprobe soll diese Aufteilung aber nicht werden. Im Gegenteil: Die Salinengemeinde strebt eine ganzheitliche Lösung bei der Parksituation an- kostenfrei wird diese aber nicht mehr sein.

        Als Härteausgleichsgemeinde muss Ebensee eine Vielzahl von Kriterien erfüllen, um den Abgang vom Land ersetzt zu bekommen. Unter anderem dürfen auf gepachteten Gründstücken keine kostenlosen Parkplätze mehr zur Verfügung stehen. Bereits im Dezember 2022 beschloss der Gemeinderat deswegen einstimmig, den Pachtvertrag (rund 1980 Euro jährlich) mit der Familie Habsburg ruhend zu stellen und im September vergangenen Jahres schließlich zu kündigen. Auch, weil bei Gesprächen keine Einigung über Form und Höhe einer zukünftigen Parkgebühr erzielt werden konnte.

        „Die nächste Gesprächsrunde ist für Freitag geplant. Ich bin guter Dinge, dass wir noch eine Lösung finden, mit der alle zufrieden sind“, sagt Ebensees Bürgermeisterin Sabine Promberger (SP).

        Die Gespräche zwischen Land Oberösterreich und der Gemeinde jedenfalls sind bereits weit fortgeschritten.
        Die vermeintlich unendliche Geschichte rund um die Parkplatzbewirtschaftung an Offensee und Langbathsee – bereits vor 14 Jahren forderte Ebensees ehemaliger Bürgermeister Herwart Loidl Parkgebühren – soll noch im Sommer ein endgültiges Ende finden. „Seit Ende vergangenen Jahres wissen wir, dass seitens des Landes die Bereitschaft besteht, Flächen der Gemeinde Ebensee zu übertragen“, sagt Promberger. Ebensee soll dafür Teile der Landesstraße übernehmen.

        „Eventuell schaffen wir schon in der Jännersitzung eine Vereinbarung“, sagt Promberger. Die Bürgermeisterin geht aber davon aus, dass die Parkgebühr „in diesem Jahr, vielleicht schon bis zum Sommer“, kommen wird. Einer Einigung bedarf es dabei auch noch mit den Bundesforsten, dem dritten Partner im Boot, das auf Langbath-und Offensee auf Kurs gebracht werden soll. Hier sind die Gespräche aber ebenso positiv und konstruktiv verlaufen. Über die Höhe der Gebühr - Promberger könne sich sechs Euro pro Tag vorstellen- soll dann beraten werden, wenn Klarheit über die Zuständigkeiten herrscht.



        Alea iacta est, wie der gelehrte Grieche zu sagen weiß. (ja, natürlich ist das Latein, aber nicht umsonst habe ich ja "gelehrt" zum Griechen dazugeschrieben)

        Okay, da ist das "Nebelgespenst" ja wieder. Jetzt wirds höchste Zeit, dass ich noch die Brenntenberge mache, bevor der Parkplatz gebührenpflichtig wird.

        Wie schon in meinem Eingangspost geschrieben, werden Gratisparkplätze in Zukunft im Salzkammergut rar. Stört mich nur dann, wenn der Öffiverkehr dorthin besch...eiden ist - das ist vorliegenden Fall so. Alternative ist nur das Traunsteintaxi (jetzt Salzkammergut-Shuttle Traunsee-Almtal), und das kostet ohne Ermäßigung 6 € pro Fahrtrichtung. Ermäßigungen für Klimaticket-Besitzer (also auch mich), aber ob das günstiger wird als der Parkplatz - glaub ich nicht.
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        • #5
          https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art71,3917185

          Gosau und Ebensee im Tauschgeschäft mit dem Land

          Von Gabriel Egger, 27. Jänner 2024, 04:30 Uhr


          Für einen Ausflug an den Gosausee sollen bald Parkgebühren anfallen. Bild: Moritz Ablinger

          GOSAU/EBENSEE. Gemeinden wollen Teile der Landesstraßen übernehmen – dafür sollen Parkflächen an den Seen erstmals bewirtschaftet werden.

          Nicht mehr lange, dann hätte der Start der Verhandlungen ein rundes Jubiläum gefeiert. Seit acht Jahren bemüht sich Gosau bereits um ein Tauschgeschäft mit dem Land Oberösterreich. Die Parkflächen am Gosausee sollen in das öffentliche Gut der Gemeinde übergehen, kostenlos und mit letztmaliger Instandsetzung. Für mehr als 450 Stellflächen wäre dann eine Parkraumbewirtschaftung möglich. Geld, das die Gemeinde gut gebrauchen kann. Ende vergangenen Jahres kamen Land und Gemeinde erstmals überein.

          Konkret könnte Gosau rund 2,3 Kilometer der Landesstraße (ab Pistenstube Dol Tal) samt Brücke übernehmen, müsste dann aber für Instandhaltung und Schneeräumung selbst aufkommen. Die Einnahmen durch die Parkraumbewirtschaftung sollen nicht nur die Kosten für diese Arbeiten abdecken, sondern auch einen finanziellen Polster für das Budget schaffen.

          "Arbeiten an der Prüfung"


          Dass sich eine Bewirtschaftung der Flächen lohnen würde, zeigt ein Blick auf die Statistik: Im Sommer 2019 ließ Altbürgermeister Friedrich Posch (SP) von 31. Juli bis 12. August das Verkehrsaufkommen messen: Durchschnittlich waren pro Tag 740 Autos und 34 Busse Richtung Gosausee unterwegs. Die Tendenz in den vergangenen Jahren ist mehr steigend als fallend.

          "Wir arbeiten mit Unterstützung eines Steuerberaters aus Gosau gerade an der wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung eines Konzepts", sagt Bürgermeister Markus Schmaranzer (VP).

          Einen Grundsatzbeschluss im Gemeinderat habe es bereits gegeben, bei einer Sondersitzung am 8. Februar sollen endgültig die Weichen gestellt werden. "Wir denken derzeit an eine Kennzeichenerfassung und sind in Verhandlungen mit einem Kamera-Parkanbieter", sagt der Bürgermeister. Es gehe nicht grundsätzlich um die Einhebung von Gebühren, sondern auch darum, dass es wieder "einen Kümmerer" für die Flächen gebe. "Wir wollen natürlich auch die Infrastruktur erneuern, eine Versorgungs- und Entsorgungsstation für Camper schaffen, eine neue Beschilderung auf den Weg bringen und uns um neue WC-Anlagen kümmern", sagt Schmaranzer, der im Oktober 2021, im Alter von 28 Jahren, zum Bürgermeister gewählt wurde.

          Über ein Tarifmodell zu sprechen, sei derzeit noch "Kaffeesudleserei", er wolle dabei aber in jedem Fall auch an eine praktikable Lösung für Einheimische denken. Der mögliche Erlös der Parkraumbewirtschaftung sei bereits in den Budget-Voranschlag miteingeflossen. "Wir haben sehr vorsichtig kalkuliert. Hätten wir die Summe nicht miteingerechnet, hätten wir jetzt ein Loch von knapp 250.000 Euro", sagt Schmaranzer. Dass die Gemeinden im Salzkammergut vor großen finanziellen Herausforderungen stehen, spürte Ebensee bereits im vergangenen Jahr. Stichwort: Härteausgleich. Gestern wurde am Südufer des Traunsees das Budget mit Stimmen der *** und *** und jeweils einer von *** und Bürgerliste beschlossen. Das Land überweist demnach in zwei Tranchen 3,2 Millionen Euro aus dem Härteausgleichsfonds. "Hätten wir dieses Budget nicht beschlossen, hätten wir jetzt um 3,2 Millionen Euro mehr Schulden", sagt Bürgermeisterin Sabine Promberger (SP). Größere Abgänge habe es bei Kinderbetreuungseinrichtungen und beim Hallenbad gegeben. "Und ich denke, beides wollen wir nicht zusperren", sagt sie.

          Grundsatzbeschluss gefallen

          Ein Grundsatzbeschluss fiel auch für die Vergebührung von den Flächen an Langbathsee und Offensee. Ebensee soll dafür vom Land jeweils bis zu 1,5 Kilometer der Landesstraßen übernehmen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Vorhaben Mitte des Jahres umsetzen können", sagt Promberger. Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) bestätigt, dass derzeit "Verhandlungen mit den Gemeinden geführt werden, wonach verschiedene Landesstraßenabschnitte in das Gemeindestraßennetz übertragen werden". Die Gespräche würden sich derzeit auf fachlicher Ebene befinden. "Sollten diese erfolgreich sein, bedarf es in einem weiteren Folgeschritt noch der Beschlussfassung der Landesregierung", sagt Steinkellner.



          Aha. Jetzt auch noch die Gosauseen. Und wann kommt auch noch der Almsee?
          Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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          Kommentar


          • #6
            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
            Aha. Jetzt auch noch die Gosauseen. Und wann kommt auch noch der Almsee?
            Letztlich wird wohl jede fremdenverkehrsmäßig interessante Gegend irgendwann von Parkgebühren betroffen sein.
            Amüsant betrachte ich auch immer den Begriff "Bewirtschaften" - ein nettes Schönfärbevokabel für Abkassieren. Man bewirtschaftet einen Acker, ein Feld - dachte ich bisher - aber das nebenbei.
            Immerhin bleibt zu hoffen, dass mit dem eingenommenen Geld auch etwas finanziert wird zum Wohle der Allgemeinheit.
            Ich kann auch durchaus damit leben, dass Gebühren kassiert werden, die in einem akzeptablen Rahmen liegen.
            Und natürlich habe ich z.B. Verständnis für den Bauern oder die Gemeinde, die für die Straßenerhaltung auch aufkommen muss.
            Dennoch gibt es dann Institutionen, die sprichwörtlich den Hals nicht voll genug kriegen können und Gebühren in astronomischer Höhe kassieren. Als Beispiel nennne ich hier nur die Glocknermaut oder die Quasi-Eintrittsgebühr ins Schladminger Untertal...Liste endlos.

            Hohe Parkgebühren sind aber auch nicht sozial, weil sie Menschen mit niedrigerem Einkommen von gewissen Freizeitaktivitäten aussschließen.
            Dieses Argument habe ich einmal bei einem Fremdenverkehrsamt vorgebracht - und darauf hin nur in überraschte Gesichter geblickt...
            Nach wie vor gilt halt:Geld stinkt nicht...

            LG


            Kommentar


            • #7
              Moderate und unkompliziert zu entrichtende Parkgebühren kann ich an den diversen Hotspot durchaus akzeptieren; allerdings würde ich selbst dann eine für mich praktikable Lösung suchen und zB mit dem Auto etwas abseits davon stehen bleiben und die letzten Km mit dem Rad zufahren - auch bzw. besonders dann, wenn ich dort eine längere Tour vor habe.
              Wofür ich kein Verständnis habe, sind Plätze, wo man auch für zwei Stunden gleich die Tagesgebühr zahlen muß oder wo man für einen Pp in der Pampa pro Stunde gleich viel zahlt wie in einer Wr. Innenstadt-Garage.
              Was jedenfalls bleibt ist der Eindruck, immer öfter Eintritt für einen Besuch der Natur zahlen zu müssen.

              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Letztlich wird wohl jede fremdenverkehrsmäßig interessante Gegend irgendwann von Parkgebühren betroffen sein.
              Diesbezüglich warte ich eigentlich nur darauf, bis der Großparkplatz am Kahlenberg in Wien "bewirtschaftet" wird - oder warum nicht gleich alle Parkplätze an der Höhenstraße?
              An zahlender Kundschaft würde es bestimmt nicht mangeln.

              "And the People bowed and prayed
              to the neon god they made."


              Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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              • #8
                Vielleicht unsinnige Frage eines Außenstehenden:
                Warum sperrt man dieses kurze Bergsträßchen nicht einfach für den Individualverkehr?

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Vielleicht unsinnige Frage eines Außenstehenden:
                  Warum sperrt man dieses kurze Bergsträßchen nicht einfach für den Individualverkehr?
                  Ich persönlich finde diese Frage nicht unsinnig - genau das frage ich mich auch.
                  Von den nunmehr vier (Gmunden Umkehrplatz; Langbathseen; Offensee; Gosausee), bald vielleicht sogar 5 Streitfällen (Almsee?) liegen alle am Ende einer Sackgasse.

                  In Gmunden sind es die Gastronomiebetriebe, die immer mit der Keule "Umsatzeinbußen" kommen - weiters noch Anrainer.
                  Am Langbathsee gibt es noch den GH Kreh an der Zufahrt; beim Offensee evtl. noch das Mittereckerstüberl und beim Gosausee nix - Gastronomiebetriebe direkt an den Seen nicht mitgerechnet.

                  Straße sperren - Pendelverkehr mit Bussen einrichten (die idealerweise auch noch gratis sind) - perfekt.




                  tauernfuchs Gratwanderer

                  Ich kenne außerdem noch das Bewirtschaften einer Schutzhütte


                  Die Taktik, etwas in der Distanz zu parken und beispielsweise mit dem Rad zufahren, ist ideal. Spart Ausgaben und verlängert die Tour noch zusätzlich


                  Dass Parkgebühren unsozial sind, lasse ich mir einreden. Dazu möchte ich aber eines erwähnen:

                  Wenn eine (Abgangs)Gemeinde eine Parkgebühr einhebt, kommt sofort ein großer Aufschrei "ABZOCKE!".
                  (Gerade erst in den OÖN gelesen, dass die "Blitzer" jetzt alle auf Lasertechnologie basieren, und eigentlich keine "Radargeräte" mehr sind. Am Schluss des Artikels ernsthaft folgender Satz: "Die neuen Geräte sind nicht zur Lukrierung von Strafen vorgesehen, sondern dienen mehr Verkehrssicherheit". Das ist ja wohl selbstverständlich, oder?)
                  Aber ich schätze dass fast jeder Leser ein Konto bei einer Bank besitzt, die eine "Kontoführungsgebühr" einhebt. Aber wo bleibt da der Aufschrei?

                  Kurz gesagt: Eine Gemeinde, die knapp bei Kasse ist (da auch sie wirtschaftlich arbeiten muss), darf laut Meinung der Öffentlichkeit keine Parkgebühren einheben.
                  Aber multinational agierende Bankkonzerne, die eh im Geld schwimmen, dürfen noch eine zusätzliche Pauschale einheben, da sie "den Rachen nicht voll bekommen"? (Falls Interesse besteht, kann ich auch schildern, wie ich zu der Aussage komme, dass Banken im Geld schwimmen müssen.)
                  Das soll mir mal einer erklären, warum hier mit zweierlei Maß gemessen werden darf.


                  Und noch bezüglich "Glocknermaut": Man darf hier meiner Meinung nach nicht vergessen, dass dies eine Straße ist, die rein touristischen Zwecken dient und nur dafür errichtet wurde. Die Glocknerstraße wäre demnach keine "Straßeninfrastruktur" in dem Sinn, dass sie "gewöhnlichen Zwecken" wie zum In-Die-Arbeit-Fahren oder Güter-Liefern dient.
                  Dass die Straße teuer ist, ja das kann man schon als "Frechheit" anerkennen - aber das ist nun mal das Prinzip der freien Marktwirtschaft. A möchte etwas und B verkauft es. Ist A der Preis zu hoch, bleibt B auf seinem Produkt sitzen. Und wenn nun niemand B das Produkt abkaufen möchte, muss B den Preis nach unten reduzieren. Dass das im Falle der Glockerstraße nicht passiert, spricht Bände, dass die Kunden auch wirklich bereit sind, den (unverschämten) Preis zu zahlen.


                  Fazit: Im Falle der touristischen Abzocken hat man als Kunde die Wahl, einfach eine Region zu meiden. Man hat aber nicht die Möglichkeit, einen Bankkonzern zu meiden, da die Gehälter in 99% der Fälle auf Konten ausbezahlt werden.
                  Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                  • #10
                    Straßen sperren und Pendelverkehr hört sich ja super an. Aber dann müssten ja alle Autos die z.bsp.zum Langbathsee fahren wollen woanders parken?
                    Bei der Feuerkogel Seilbahn oder in Ebensee drinnen? Da verschiebt sich das Problem ja nur? Oder überseh ich da was?

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                    • #11
                      Zitat von Bergbert Beitrag anzeigen
                      Straßen sperren und Pendelverkehr hört sich ja super an. Aber dann müssten ja alle Autos die z.bsp.zum Langbathsee fahren wollen woanders parken?
                      Bei der Feuerkogel Seilbahn oder in Ebensee drinnen? Da verschiebt sich das Problem ja nur? Oder überseh ich da was?
                      Guter Einwand.

                      Ich hätte mal versucht, das ganze am Fallbeispiel Langbathsee so zu argumentieren:
                      Die Autofahrer müssten dann auf einen Parkplatz in der Gegend Ebensee (letzte Parkmöglichkeit Feuerkogelseilbahn) ausweichen. Parkmöglichkeiten gibt es in Ebensee am Trauneck ausreichend - an starken Schitagen muss immer aufs Trauneck ausgewichen werden.
                      Ein Shuttlebus bringt dann zu regelmäßigen Zeiten die Ausflügler in den Langbathgraben.


                      Der größte Pluspunkt ist das Vermeiden von chaotischen Zuständen aufgrund wildparkender Autos. Ohne Sperre fährt jeder Autofahrer die ca. 8 Kilometer zum Langbathsee, und stellt dann fest, dass es keinen Parkplatz mehr gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann die Personen einfach umdrehen und woanders hin fahren, nein, es wird wild geparkt (siehe auch die Artikel, die ganz zu Beginn dieses Threads erwähnt werden!) Dann können auch Blaulichtorganisationen ohne Probleme zufahren.
                      Mit einem Parkplatz direkt neben der B145 kann man auch kurzfristig umdisponieren, wenn dieser voll ist und zum Beispiel einfach weiter ins Innere Salzkammergut fahren. Der Abstecher zum Langbathsee kostet schon 1/2 h. Des weiteren sind, da lehne ich mich mal ein bisschen aus dem Fenster, wildparkende Autos in Ebensee eher weniger schlimm, da es sich hier um keine Sackgassen handelt, weiters ist die Polizei im Fall der Fälle in Kürze zur Stelle.
                      Die Straße würde dann den Besitzern der Liegenschaften (Häuser und Grundbesitzer) hinter der Feuerkogelseilbahn (inkl. Pächter der Kreh), dem Shuttlebus, den Radfahrern und evtl. auch den Übernachtungsgästen der Kreh zur Verfügung stehen. Dadurch, dass die Straße nicht sonderlich breit ist (nicht zweispurig), wäre das auch kein Beinbruch, finde ich.

                      Ein weiterer Pluspunkt zieht hier nicht, nämlich "beruhigte Anrainer", mangels einer großen Anzahl dieser...


                      Dennoch gibt es einige Beispiele, wo das ganze ohne Probleme perfekt funktioniert. Zermatt und auch das Kehlsteinhaus fallen mir auf die Schnelle ein - und mir wäre nicht bekannt, dass diese sich mit einem Besucherschwund herumschlagen müssten.



                      In einem Artikel heißt es auch "eine entsprechende App wurde bereits entwickelt". Wie an anderer Stelle von mir schon angesprochen, verstehe ich nicht, wie hier angegeben werden soll, welche Parkplätze voll sind und welche nicht. In Parkhäusern gibt es Sensoren über den Parkplätzen, die melden, ob der Parkplatz frei ist oder nicht. Auch auf Parkplätzen mit Schranken ist eine Ermittlung der Anzahl der Autos kein Problem. Bei beiden ist außerdem die genaue Anzahl der Parkplätze klar. Am Langbathsee gibt es weder eine genaue Parkplatzanzahl noch irgendwelche Einrichtungen, die Autos zählen können. Wie soll dann eine App wissen können, dass der Parkplatz voll ist?

                      Aber vielleicht habe ja auch ich was in meiner Argumentation übersehen. Anregungen/Wünsche/Beschwerden dazu sind jederzeit willkommen.

                      LG
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                      • #12
                        Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen



                        Dass Parkgebühren unsozial sind, lasse ich mir einreden. Dazu möchte ich aber eines erwähnen:

                        Wenn eine (Abgangs)Gemeinde eine Parkgebühr einhebt, kommt sofort ein großer Aufschrei "ABZOCKE!".
                        (Gerade erst in den OÖN gelesen, dass die "Blitzer" jetzt alle auf Lasertechnologie basieren, und eigentlich keine "Radargeräte" mehr sind. Am Schluss des Artikels ernsthaft folgender Satz: "Die neuen Geräte sind nicht zur Lukrierung von Strafen vorgesehen, sondern dienen mehr Verkehrssicherheit". Das ist ja wohl selbstverständlich, oder?)
                        Aber ich schätze dass fast jeder Leser ein Konto bei einer Bank besitzt, die eine "Kontoführungsgebühr" einhebt. Aber wo bleibt da der Aufschrei?

                        Kurz gesagt: Eine Gemeinde, die knapp bei Kasse ist (da auch sie wirtschaftlich arbeiten muss), darf laut Meinung der Öffentlichkeit keine Parkgebühren einheben.
                        Aber multinational agierende Bankkonzerne, die eh im Geld schwimmen, dürfen noch eine zusätzliche Pauschale einheben, da sie "den Rachen nicht voll bekommen"? (Falls Interesse besteht, kann ich auch schildern, wie ich zu der Aussage komme, dass Banken im Geld schwimmen müssen.)
                        Das soll mir mal einer erklären, warum hier mit zweierlei Maß gemessen werden darf.


                        Und noch bezüglich "Glocknermaut": Man darf hier meiner Meinung nach nicht vergessen, dass dies eine Straße ist, die rein touristischen Zwecken dient und nur dafür errichtet wurde. Die Glocknerstraße wäre demnach keine "Straßeninfrastruktur" in dem Sinn, dass sie "gewöhnlichen Zwecken" wie zum In-Die-Arbeit-Fahren oder Güter-Liefern dient.
                        Dass die Straße teuer ist, ja das kann man schon als "Frechheit" anerkennen - aber das ist nun mal das Prinzip der freien Marktwirtschaft. A möchte etwas und B verkauft es. Ist A der Preis zu hoch, bleibt B auf seinem Produkt sitzen. Und wenn nun niemand B das Produkt abkaufen möchte, muss B den Preis nach unten reduzieren. Dass das im Falle der Glockerstraße nicht passiert, spricht Bände, dass die Kunden auch wirklich bereit sind, den (unverschämten) Preis zu zahlen.


                        Fazit: Im Falle der touristischen Abzocken hat man als Kunde die Wahl, einfach eine Region zu meiden. Man hat aber nicht die Möglichkeit, einen Bankkonzern zu meiden, da die Gehälter in 99% der Fälle auf Konten ausbezahlt werden.
                        Unsozial, sobald sie eine angemessene Höhe überschreiten...
                        Mich selbst trifft´s ja nicht mehr, aber ich denke da schon zurück an meine Studentenzeit wo ich jeden Schilling umgedreht habe und für drei Wochen Schweiz für Benzin mehr investiert habe als fürs Essen...
                        Und z.B. ist eine Gemeinde wie Schladming sicher nicht arm... Merkwürdigerwise stößt man aber eh in eher armen Gemeinden aber auf angemessene Gebühren...
                        Was das Prinzip der freien Marktwirtschaft betrifft, finde ich diese Form der Freiheit in zweierlei Hinsicht sehr einseitig zu Gunsten des Unternehmers:
                        - Der Konsument hat nur im großen Kollektiv eine Chance, durch Nichtinanspruchnahme/Kauf den Preis zu beeinflussen.
                        Solange es genug Leute gibt, die zahlen (teils auch unüberlegt, resigniert) ändert sich gar nichts.
                        - Der Preis ist (meist) nicht verhandelbar. Kaufe ich z.B. die total überteuerten Steigfelle nicht, ist´s dem Händler wurscht...versuche mal jemand zu handeln...

                        Nur so ein paar plötzliche Gedanken dazu...

                        LG

                        P.S.: Natürlich - Hütte bewirtschaften, ja richtig.


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                        • #13
                          Mit etwas Verspätung meine Replik:

                          Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                          Unsozial, sobald sie eine angemessene Höhe überschreiten...
                          Mich selbst trifft´s ja nicht mehr, aber ich denke da schon zurück an meine Studentenzeit wo ich jeden Schilling umgedreht habe und für drei Wochen Schweiz für Benzin mehr investiert habe als fürs Essen...
                          Und z.B. ist eine Gemeinde wie Schladming sicher nicht arm... Merkwürdigerwise stößt man aber eh in eher armen Gemeinden aber auf angemessene Gebühren...
                          Was das Prinzip der freien Marktwirtschaft betrifft, finde ich diese Form der Freiheit in zweierlei Hinsicht sehr einseitig zu Gunsten des Unternehmers:
                          - Der Konsument hat nur im großen Kollektiv eine Chance, durch Nichtinanspruchnahme/Kauf den Preis zu beeinflussen.
                          Solange es genug Leute gibt, die zahlen (teils auch unüberlegt, resigniert) ändert sich gar nichts.
                          - Der Preis ist (meist) nicht verhandelbar. Kaufe ich z.B. die total überteuerten Steigfelle nicht, ist´s dem Händler wurscht...versuche mal jemand zu handeln...

                          Nur so ein paar plötzliche Gedanken dazu...
                          Im Falle der "Angemessenheit" kann man trefflich darüber streiten, was angemessen ist.

                          Schladming ist sicherlich nicht arm, da stimme ich dir natürlich zu (ohne es genau zu wissen) .

                          Und deine Argumentation zur freien Marktwirtschaft ist auch logisch und verständlich. Dennoch kann ich natürlich ganz einfach eine Tourismusregion meiden. Nur - wie von dir eben schon erwähnt - werden sich durch meinen Boykott der Region die Preise nicht verändern, leider ganz richtig.


                          Gerade aktuell: In Paris sollen SUVs (ohne Pariser Kennzeichnen) die dreifache Parkgebühr in Zukunft zahlen müssen.
                          Angemerkt wurde in diversen Artikeln/Leserbriefen, dass in Paris bei der Volksbefragung nur 6 % der Bevölkerung abgestimmt haben, und demnach nur ca. 3,25 % der Stadtbevölkerung für die höheren Gebühren gestimmt haben. Schlusssatz: Eine Minderheit "zwingt" der Mehrheit ihre Meinung auf.
                          FALSCH! Wenn die Mehrheit der Pariser dagegen wäre, hätte sie einfach nur zur Wahl gehen müssen, und die Sache würde dann evtl. ganz anders ausschauen.
                          Mich würde ja interessieren, was gewesen wäre, wenn die Pariser Stadtregierung die höheren Parkgebühren auch für Pariser Autos vorgehabt hätte. Vermutlich wäre dann bei einer Wahlbeteiligung von 75% 90% dagegen gewesen.
                          Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                          • #14
                            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                            FALSCH! Wenn die Mehrheit der Pariser dagegen wäre, hätte sie einfach nur zur Wahl gehen müssen, und die Sache würde dann evtl. ganz anders ausschauen.
                            Ganz genau! Wer demokratische Einrichtungen nicht nützt, darf sich nicht wundern darüber, dass Leute die das tun, bestimmen, was getan wird.

                            Übrigens, der neueste Hit bei Parkgebühren:
                            Bezahlung nur mit Karte mit aktivierter Bezahlfunktion möglich!
                            Soll heißen: Ich kann weder mit Bargeld noch mit Bankomat/Kreditkarte+Code zahlen. Nur Karte auf das Lesegerät draufhalten funktioniert...
                            (soeben erlebt am Parkplatz Rote Wand im Grazer Bergland)
                            D.h. in Zukunft muss jeder gefälligst zum Bergsteigen seine Karte mitnehmen und selbstverständlich die Bezahlfuntion aktiviert haben.
                            Alleine da kenne ich einige, die ihr Ausweis/Geldtascherl nie mit haben, ganz zu schweigen von zahlreichen Senioren... Ausserdem soll es ja auch noch Leute ohne Bankomatkarte geben...
                            Nett, wenn man dann die ganze Straße rauf fährt und dann wieder runter fahren darf - oder? Ach so - und dann wäre da noch der Umweltaspekt...

                            Interessant - vielleicht wissen ja unsere Rechtsexperten darauf eine Anwort - wäre hier noch, ob es überhaupt zulässig ist, so eine spezielle Bezahlmethode zu verlangen.

                            LG
                            Zuletzt geändert von tauernfuchs; 14.02.2024, 23:23.

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                            • #15
                              D.h. in Zukunft muss jeder gefälligst zum Bergsteigen seine Karte mitnehmen und selbstverständlich die Bezahlfuntion aktiviert haben.

                              Zum Bergsteigen wohl (noch) nicht, sondern zum Autoabstellen.

                              Das ist jetzt einfach eine furchtbar schreckliche Umstellungsphase für Autofahrer, das geht vorbei, wenn sie sich daran gewöhnt haben, dass sie ihr Auto nicht mehr einfach so überall stehenlassen können. Man wird sich vorab informieren müssen.
                              Auch Öffi-Fahrer hat es ja getroffen (und es ist noch kein Ende des Fortschritts abzusehen): Vielfach muss man sogar im Vorverkauf Fahrkarten kaufen, oft gibt es keine Möglichkeit in Zug oder Bus, Bezahlfunktion, Karte oder Bargeld hin oder her.

                              Wirklich unpraktisch - aber einen 24 Stunden-Parkplatzwächter für die Rote Wand wird es einfach nicht spielen.

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