Grüß Euch!
Nach einem z. Teil informativen Gespräch mit Nationalparkleuten kommen einige Fragen bei mir auf!
Allgemeines:
Einmal abgesehen von den touristisch zugänglichen Hotspots. Es gibt in manchen Gebieten noch
Neuland zu erkunden, zumindest dann, wenn Infos. davon nicht verfügbar sind.
Ich gehe davon aus, dass inoffizielle Auskünfte keine Wertigkeit haben. Stimmt das?
Außerhalb explizit umgewidmeter Gebiete „Nationalpark“ ist es relativ einfach, den gesetzlichen Bestimmungen folgend, seinen persönlichen Ansprüchen nach zu gehen.
Ich denke dabei z.B. an „Steinmanderl bauen“ oder im Bergland biwakieren. Oder in Schluchten für Canyoning die Infrastruktur herzustellen. Klettertouren einrichten und wenn der Zustieg unwegsam ist, diesen etwas verbessern und markieren. Für diese Tätigkeiten gibt es doch noch keine gesetzlichen Bestimmungen sondern nur Richtlinien.
Die alpinen Vereine unter Einbindung der Grundeigentümer und Gemeinden treiben natürlich aus Profitgründen so Einiges voran. Ein neuer Trend sind die Erhebungen aller Steige, vielleicht sogar Jagdsteige und Wildwechsel sowie der noch weißen Flächen auf Landkarten durch auserwählte Kartografen.
Alles zum Schutz der Natur!
Eine Ideologie vom unbekannten Naturplatzerl schmilzt so natürlich in sich zusammen.
Mag sein, dass nur wenige von uns auf Verzicht eingestellt sind, aus meiner Perspektive ist es einfach nur die Gier einiger Geschäftemacher die immer mehr wollen.
Man kann niemand einen Vorwurf machen, wer Geschäftstüchtig ist hat seinen Weg zu beschreiten und wird Werbung machen. Der Konsument wird das Angebot gerne annehmen.
Nun aber zum Thema Nationalpark:
Meine ersten Eindrücke hatte ich vor vielen Jahren in den USA, es war noch eine Rarität für mich. Die Landschaften waren großartig, aber das drum herum war befremdend, beklemmend, gesteuert, unecht. Schlichtweg, es hat nichts positives hinterlassen.
In den österreichischen Nationalparks scheint es noch etwas angenehmer zu sein. Aber was hilft es, wenn immer mehr Gebiete dazu auserkoren werden weil sonst angeblich alles außer Kontrolle gerät.
Der Dürrenstein in NÖ. war lange Zeit eher bedeutungslos, aber seit der Publikmachung ist er ein interessantes Ziel. Das Gesäuse, vielleicht gar nicht viel anders, was sich geändert hat sind die verschärften Verhaltensregeln. Wo man sich hinbegeben darf ist ziemlich klar definiert. In den Hohen Tauern kommen sicher wegen des Klimawandels (Permafrost) neue Bestimmungen.
Meine Frage dazu: Sind alle in Nationalparks ausgewiesenen Richtlinien auch gesetzlich zu befolgen oder gibt es Ausnahmen? Dabei meine ich vor allem, das zu Fuß fortbewegen in nicht zugewiesenen Gebieten wie Schluchten, Au oder an Flussufern. Oder andere Regionen in denen man keine Leute haben möchte. Was passiert mit Leuten die kein Interesse am Konsumangebot haben?
Die gebauten Kraftwerke oder Staudämme sind außen vor.
Bitte kann mir dazu jemand etwas sagen?
LG:Sigi
Nach einem z. Teil informativen Gespräch mit Nationalparkleuten kommen einige Fragen bei mir auf!
Allgemeines:
Einmal abgesehen von den touristisch zugänglichen Hotspots. Es gibt in manchen Gebieten noch
Neuland zu erkunden, zumindest dann, wenn Infos. davon nicht verfügbar sind.
Ich gehe davon aus, dass inoffizielle Auskünfte keine Wertigkeit haben. Stimmt das?
Außerhalb explizit umgewidmeter Gebiete „Nationalpark“ ist es relativ einfach, den gesetzlichen Bestimmungen folgend, seinen persönlichen Ansprüchen nach zu gehen.
Ich denke dabei z.B. an „Steinmanderl bauen“ oder im Bergland biwakieren. Oder in Schluchten für Canyoning die Infrastruktur herzustellen. Klettertouren einrichten und wenn der Zustieg unwegsam ist, diesen etwas verbessern und markieren. Für diese Tätigkeiten gibt es doch noch keine gesetzlichen Bestimmungen sondern nur Richtlinien.
Die alpinen Vereine unter Einbindung der Grundeigentümer und Gemeinden treiben natürlich aus Profitgründen so Einiges voran. Ein neuer Trend sind die Erhebungen aller Steige, vielleicht sogar Jagdsteige und Wildwechsel sowie der noch weißen Flächen auf Landkarten durch auserwählte Kartografen.
Alles zum Schutz der Natur!
Eine Ideologie vom unbekannten Naturplatzerl schmilzt so natürlich in sich zusammen.
Mag sein, dass nur wenige von uns auf Verzicht eingestellt sind, aus meiner Perspektive ist es einfach nur die Gier einiger Geschäftemacher die immer mehr wollen.
Man kann niemand einen Vorwurf machen, wer Geschäftstüchtig ist hat seinen Weg zu beschreiten und wird Werbung machen. Der Konsument wird das Angebot gerne annehmen.
Nun aber zum Thema Nationalpark:
Meine ersten Eindrücke hatte ich vor vielen Jahren in den USA, es war noch eine Rarität für mich. Die Landschaften waren großartig, aber das drum herum war befremdend, beklemmend, gesteuert, unecht. Schlichtweg, es hat nichts positives hinterlassen.
In den österreichischen Nationalparks scheint es noch etwas angenehmer zu sein. Aber was hilft es, wenn immer mehr Gebiete dazu auserkoren werden weil sonst angeblich alles außer Kontrolle gerät.
Der Dürrenstein in NÖ. war lange Zeit eher bedeutungslos, aber seit der Publikmachung ist er ein interessantes Ziel. Das Gesäuse, vielleicht gar nicht viel anders, was sich geändert hat sind die verschärften Verhaltensregeln. Wo man sich hinbegeben darf ist ziemlich klar definiert. In den Hohen Tauern kommen sicher wegen des Klimawandels (Permafrost) neue Bestimmungen.
Meine Frage dazu: Sind alle in Nationalparks ausgewiesenen Richtlinien auch gesetzlich zu befolgen oder gibt es Ausnahmen? Dabei meine ich vor allem, das zu Fuß fortbewegen in nicht zugewiesenen Gebieten wie Schluchten, Au oder an Flussufern. Oder andere Regionen in denen man keine Leute haben möchte. Was passiert mit Leuten die kein Interesse am Konsumangebot haben?
Die gebauten Kraftwerke oder Staudämme sind außen vor.
Bitte kann mir dazu jemand etwas sagen?
LG:Sigi
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