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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Buchung von Parkplätzen und Bergbahnen usw. im Salzkammergut geplant

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  • #16
    Ich betrachte die Entwicklung der letzten Jahre ohnehin schon mit Sorge: Der Massenansturm in die Berge (besonders seit Corona) der die Einheimischen zur Verzweiflung bringt, einerseits durch den vielen Verkehr der behindert, andererseits weil die schönen Plätze für Einheimische unattraktiv werden durch die Massen. Das Vorbuchen auf den Hütten raubt jegliche Spontanität - gerade vor einigen Tagen hat mir jemand erzählt, die Hütten für einen Dolomitenhöhenweg müssten schon im Februar für Juli gebucht werden!! Auch die Seilbahnreservierungen in Ramsau empfinde ich als äußerst lästig, so manche Tour wird dadurch spontan unmöglich weil natürlich genau die ersten und letzten Gondeln meist schon besetzt sind bzw. weil man oft auch nicht so genau weiß wie lang man unterwegs sein wird. Wenn sich das nun auch noch bei anderen Bahnen, bei Parkplätzen etc. durchsetzt.... das Wetter ist oft so unsicher, da kann man nicht Tage im Voraus wissen wann man was macht, weder als Tourist noch als Einheimischer. Und besonders als Einheimischer sollte man in JEDEM Fall die Möglichkeit haben sämtliche Attraktionen jederzeit zu nutzen, da man ja auch den damit verbundenen Ansturm täglich ertragen muss! Und mit Einheimische meine ich auch die Anwohner der gesamten Region (Nachbargemeinden etc.).
    Ich weiß keine Lösung - ich weiß nur dass das alles auf Dauer kein Zustand mehr ist! Ich bin schon in einem Alter, da kann ich mich noch auf eine andere Zeit erinnern, in der man noch spontan auf Hütten jedenfalls einen Schlafplatz bekam, kaum Parkplatzsorgen hatte, max. eine Gondel warten musste und am Berg noch wirklich Einsamkeit erleben durfte, auch an den bekannteren Plätzen. Es ist richtig schade, dass durch den Massenansturm das alles mittlerweile verdrängt wurde, man nur noch auf unbekannte Steige ausweichen kann.... ich hoffe sehr, dass bald wieder eine andere Freizeitbeschäftigung modern wird...

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    • #17
      Ja. Einerseits beklagt man sich darüber, dass ständig wetterbedingte Unfälle passieren, anderererseits zwingt man durch die Reservierungspflichten dazu, es auch dann durchzuziehen, wenn es nicht sinnvoll ist.
      http://www.wetteran.de

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      • #18
        Zitat von charly2107 Beitrag anzeigen
        Es ist richtig schade, dass durch den Massenansturm das alles mittlerweile verdrängt wurde, man nur noch auf unbekannte Steige ausweichen kann.... ich hoffe sehr, dass bald wieder eine andere Freizeitbeschäftigung modern wird...
        Stimmt, ich hab gehofft, dass das nach der Pandemie weniger wird, aber offenbar sind die Schlapfenalpinisten auf den Geschmack gekommen.
        carpe diem!
        www.instagram.com/bildervondraussen/

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        • #19
          Eins noch: Durch eine Parkplatzbuchung werden ja Falschparker nicht verschwinden.
          Was die überlaufenen Gegenden brauchen, ist eine rigorose, drakonische Vorgehensweise gegen Falschparker; keine Reservierung von Parkplätzen.
          Wenn die Strafen drakonisch sind, dann wird man eher abgeschreckt. Siehe Schweiz. In der Schweiz werden Tempolimits genau eingehalten, weil jeder weiß, wenn man auch nur ein bisschen zu schnell fährt, sofort saftige Strafen kommen können.


          Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
          Wenn du Parkmöglichkeiten Abschaffst, oder so teuer anbietest, dass gewisse Einkommensschichten sich das nicht mehr leisten können/wollen, beschränkst du faktisch den freien Eintritt in die Natur.
          Das "Beschränken des freien Eintritts in die Natur", finde ich, hängt auch davon ab, wie gut das Öffi-Netz ausgebaut ist.
          • Wenn es so ist wie im Innerhalbach Richtung Reisalpe (kein Bus und nur wenige Stellplätze), dann stimme ich dir zu - voll und ganz.
          • In Regionen, wo das Öffiangebot so halbwegs gut ist sehe ich die Sache so halb/halb.
            Am Beispiel Traunstein: Ja, 25 Lewunzen für einen Tag Parkplatz ist horrend. Aber, richtig angelegt, wurde hier sogar eine wirksame Lenkung erzielt! Selbst wenn man in Gmunden parkt und für den Shuttlebus zahlen muss, zahlt man 15 Euronen. Richtig angelegt wäre das die Lösung für die staugeplagte Traunsteinstraße. Dass das Klimaticket jetzt akzeptiert wird, vergrößert den möglichen "Kundenstamm" gleich noch mal mehr.
            Ich stimme dir in diesem Fall nicht zu, kann aber jeden, der "sudert", verstehen.
          • Und dann gibt es noch die Regionen (gibt es die wirklich?), wo das Öffinetz ausgezeichnet ist. Wer hier mit dem Auto anreist, ist meiner Meinung nach selber schuld.
            In diesem Fall kann ich dir nicht zustimmen, und jeden der sudert, auch nicht.

          Natürlich kann man von Gmunden auch zum Beginn des Mieswegs radeln, aber wenn zB. die Großglocknerstraße auf einmal 100 Euro pro Person verlangt, dann hast du bspw. die Oberwalderhütte von der Welt abgeschnitten.

          Parkraumregelungen sind also für Grundeigentümer das Geschenk Gottes um nerviges Bergvolk aus ihren heiligen (Jagd- etc.) Revieren fernzuhalten, oder sich massiv an ihnen zu bereichern.
          Du bist also der Meinung, wenn man wo mit dem Auto nicht hinkommt, ist man von der Welt abgeschnitten?
          Gilt das auch für Zermatt? Ist das Matterhorn dann auch von der Welt abgeschnitten? Ich glaube nicht. Vermutlich werden die meisten Personen eh mit dem Auto bis zum "Zermatt-Parkplatz" in Täsch fahren, müssen aber dann zu Fuß weitergehen (doch recht weit) oder mit dem Zug fahren.
          Unterm Stein hätte eine ähnliche Ausgangsposition wie Zermatt. Eine Sackgasse. Nur schreien bei uns sofort alle Wirten auf, dass sie keine Einnahmen mehr machen werden, wenn keine Autos mehr fahren dürfen.
          Als Gedankenexperiment: Wenn auf der Großglockner-Hochalpenstraße alle halbe Stunde ein Bus fahren würde (unrealistisch), und dafür keine Autos mehr fahren dürften (oder eben je 100 Euro berappen müssten), dann würde ich das nicht mehr als "abgeschnitten" bezeichnen. Unrealistisch, ja, sehe ich ein

          Es meint ja auch keiner, dass man vollständig auf das Auto verzichten soll - das geht ja für einige auch nicht. Es wird lediglich stellenweise darum gebeten, in der Region das Auto stehenzulassen und mit den Öffis zu fahren.

          Des weiteren bin ich auf einer Linie mit QRP . Es müssen für mich auch nicht immer die überlaufenen Ziele sein. Altbekannte/Überlaufene Ziele mache ich einmal - Wiederholung ungewiss.
          Selbst im Salzkammergut gibt es noch soo viele halbwegs bis vollständig einsame Plätze. Daher war ich auch schon seit Jahren nicht mehr am Schoberstein! 2017 bin ich noch gefühlt jeden Monat hinauf.
          Weiters erreicht man mit ein bisschen Zusatzaufwand auch sehr viele Ziele mit den Öffis. Bei meinen letzten Touren war ich immer damit unterwegs: Gosauseen, Falkenstein-Überschreitung, Eibenberg und Erlakogel und noch weitere Touren, für die ich noch keinen Bericht bis jetzt machen konnte. Es happert halt immer an der ersten Meile (von zuhause), und da sind P&R-Plätze Gold wert!

          Zitat von babyshamble Beitrag anzeigen
          Ich glaube im Oktober hält sich der Ansturm auf die Traunstein Parkplätze unter der Woche in Grenzen. Wäre blöd wenn man da auch Tage im Voraus einen Parkplatz buchen müsste und wenn man zu spät bucht, bekommt man keinen Platz mehr obwohl der halbe Parkplatz den ganzen Tag leer ist. (Das wird wohl bestimmt anders gelöst werden). Die Spontanität wird scheinbar ganz abgeschafft. Ich bin gerade im Salzkammergut auf Urlaub und hab noch keinen Plan was ich morgen mach und wann ich überhaupt aufstehe, aber beim Gedanken daran, jeden Tag schon vorauszuplanen und die diversen Parkplätze u.a. zu buchen wird mir schlecht (noch dazu bei dem launischen und labilen Wetter zurzeit)
          Spontanität würde dann flachfallen, sehe ich auch zum
          Bei mir sind fast alle Touren spontan. Ich weiß zum Beispiel gerade immer noch nicht fix, was ich morgen machen möchte

          Zitat von charly2107
          Und besonders als Einheimischer sollte man in JEDEM Fall die Möglichkeit haben sämtliche Attraktionen jederzeit zu nutzen, da man ja auch den damit verbundenen Ansturm täglich ertragen muss! Und mit Einheimische meine ich auch die Anwohner der gesamten Region (Nachbargemeinden etc.).
          Da stimme ich dir auch voll und ganz zu.
          Mich regt es ja auf, dass Personen, die in einigen Regionen Urlaub machen, teils gratis eine Vorteilskarte bekommen, wenn sie in einer (Partner)Unterkunft nächtigen. Mit der sind dann zahlreiche Ausflüge vergünstigt oder sogar ganz gratis.
          Mir fällt dazu sofort das Oberinntal ein, auch der Pinzgau um Mittersill (nur muss man dort für die Karte zahlen). Außerdem noch die Niederösterreich Card, und und und...
          Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


          My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
          Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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          • #20
            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
            Selbst wenn man in Gmunden parkt und für den Shuttlebus zahlen muss, zahlt man 15 Euronen. .
            15 Euro für 6 (!!) km Busfahrt... und jetzt stell dir das für eine 4-Köpfige Familie aus weniger wohlhabenden Verhältnissen vor.

            Mir kommt vor dass die ganzen Öffi-Prediger offensichtlich sehr gut dotierte Jobs oder keine Familie besitzen...

            Sorry die Aktion der Gmundner find ich einfach nur eine Oas**-Abzocke, sonst nichts. (Achtung: Privatmeinung, nicht in meiner Funktion als Moderator getätigt!)
            carpe diem!
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            • #21
              Weiß jemand ob diese Verkehrsprobleme (Parkplätze, Stau, Tickets) auch unter der Woche existieren und wenn ja in welchen Monaten? Sonst reicht es ja diese neuen Regelungen nur an diesen Tagen bzw. Monaten einzuführen. Das soll ja kein Dauerzustand sein.

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              • #22
                Zitat von babyshamble Beitrag anzeigen
                Weiß jemand ob diese Verkehrsprobleme (Parkplätze, Stau, Tickets) auch unter der Woche existieren und wenn ja in welchen Monaten? Sonst reicht es ja diese neuen Regelungen nur an diesen Tagen bzw. Monaten einzuführen. Das soll ja kein Dauerzustand sein.
                Ich kenne es so:
                An Wochenende total überlaufender Ausgangspunkt, viel zu wenig Parkplätze, was dazu führte, dass alles zugeparkt wird.
                Die Lösung war es weit vorne einen großen Parkplatz zu bauen, einen Bus (mit fairem Preis) fahren zu lassen und die Parkgebühren extrem zu erhöhen.
                So weit so gut. Nur die Parkgebühren sind auch exorbitant hoch unter der Woche, wenn kein Bus fährt...
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #23
                  Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                  15 Euro für 6 (!!) km Busfahrt... und jetzt stell dir das für eine 4-Köpfige Familie aus weniger wohlhabenden Verhältnissen vor.

                  Mir kommt vor dass die ganzen Öffi-Prediger offensichtlich sehr gut dotierte Jobs oder keine Familie besitzen...

                  Sorry die Aktion der Gmundner find ich einfach nur eine Oas**-Abzocke, sonst nichts. (Achtung: Privatmeinung, nicht in meiner Funktion als Moderator getätigt!)
                  Okay, ich übersehe in meiner Situation, dass die meisten Personen nicht wie ich solo unterwegs sind
                  Ich persönlich besitze jedenfalls - leider! - keinen gut dotierten Job. Doch da ich jeden Tag mit dem Bus in die Arbeit fahre, ist für mich eine OÖ-Jahreskarte notwendig - und damit kann ich (wenn auch mit ein bisschen Leidensfähigkeit) sehr viele gebührenpflichtige Parkplätze meiden.

                  Am Beispiel Gmunden muss man halt beide Seiten sehen. Die Anrainer und die Freizeitsportler.
                  Natürlich ist dort mit der Umsetzung nicht alles 100% glatt gegangen (daher ist hier ja auch immer von einer Posse die Rede), und ich möchte auch nicht in der Haut von Kassmannhuber und/oder Krapf stecken. Aber es gilt hier halt der altbewährte Leitspruch: Wiast as mochst, mochst as foisch.
                  Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                  • #24
                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen

                    Okay, ich übersehe in meiner Situation, dass die meisten Personen nicht wie ich solo unterwegs sind
                    Ich persönlich besitze jedenfalls - leider! - keinen gut dotierten Job. Doch da ich jeden Tag mit dem Bus in die Arbeit fahre, ist für mich eine OÖ-Jahreskarte notwendig - und damit kann ich (wenn auch mit ein bisschen Leidensfähigkeit) sehr viele gebührenpflichtige Parkplätze meiden.

                    Am Beispiel Gmunden muss man halt beide Seiten sehen. Die Anrainer und die Freizeitsportler.
                    Natürlich ist dort mit der Umsetzung nicht alles 100% glatt gegangen (daher ist hier ja auch immer von einer Posse die Rede), und ich möchte auch nicht in der Haut von Kassmannhuber und/oder Krapf stecken. Aber es gilt hier halt der altbewährte Leitspruch: Wiast as mochst, mochst as foisch.
                    Wie Mark schon richtig schreibt: eine Lenkung zu Spitzenzeiten ist glaubwürdig und verständlich. Ein Kassieren rund um die Uhr auch in der Nebensaison ist Gemeindekassenbefüllung.
                    carpe diem!
                    www.instagram.com/bildervondraussen/

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                    • #25
                      Zitat von charly2107 Beitrag anzeigen
                      Ich weiß keine Lösung - ich weiß nur dass das alles auf Dauer kein Zustand mehr ist! Ich bin schon in einem Alter, da kann ich mich noch auf eine andere Zeit erinnern, in der man noch spontan auf Hütten jedenfalls einen Schlafplatz bekam, kaum Parkplatzsorgen hatte, max. eine Gondel warten musste und am Berg noch wirklich Einsamkeit erleben durfte, auch an den bekannteren Plätzen. Es ist richtig schade, dass durch den Massenansturm das alles mittlerweile verdrängt wurde, man nur noch auf unbekannte Steige ausweichen kann.... ich hoffe sehr, dass bald wieder eine andere Freizeitbeschäftigung modern wird...
                      Ich weiß jetzt nicht von welcher Zeit du sprichst, aber "früher" war es als Familie ohne Reservierung oft nicht so einfach einen Platz auf der Hütte zu bekommen. Die Gondeln waren klein, langsam und warten musste man eigentlich immer - kein Vergleich zu dem was wir heute haben. Einsamkeit gab es nur abseits der Modeberge und Seilbahnen, speziell am WE war die Hölle los.

                      Schlussendlich wird es überall wo du einen Hotspot erzeugst zu derartigen Sitationen kommen. Diese werden dann noch verschärft indem man noch Skywalks, Spieleparks am Gipfel, Kartbahnen,... auf den bereits überlaufenen Hotspots baut und die Menschen 24/7 per Socialmedia befeuert. Einsamkeit ist dort auch nicht erwünscht, die "betroffenen" Gemeinden befeuern den Trend ja noch weiter...

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                      • #26
                        Beim "hören" dieses Artikels via Radio Oberösterreich habe ich sofort an diesen Thread denken müssen.

                        https://ooe.orf.at/stories/3251322/

                        Auto wegen Parkplatz angezündet

                        Wegen Brandstiftung steht am Dienstag in Linz ein Mann vor Gericht. Dem 40-Jährigen wird vorgeworfen, wegen eines Streits um einen Parkplatz ein Auto abgefackelt zu haben. Dem Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.

                        Ereignet hat sich der Vorfall bereits im März 2020, vor Gericht wird die Sache aber erst jetzt verhandelt. Der 40-jährige Angeklagte soll damals die Heckscheibe eines Autos eingeschlagen und dann einen brennenden Gegenstand ins Innere geworfen haben. Das Feuer griff so schnell um sich, dass die Feuerwehr anrücken musste – das Fahrzeug war aber nicht mehr zu retten.

                        Streit um Parkplatz

                        Hintergrund der Tat soll ein Streit um einen Mietparkplatz gewesen sein. Der Angeklagte soll sein Fahrzeug unerlaubt auf dem Mietparkplatz des Besitzers des später abgefackelten Autos abgestellt haben. Es folgte eine Besitzstörungsklage, für die der potentielle Brandstifter 180 Euro bezahlen musste. Das soll sein Blut derart in Wallung gebracht haben, dass er zum Brandstifter geworden sein soll.

                        Der Strafrahmen für das Verbrechen der Brandstiftung reicht von einem bis zu zehn Jahren Gefängnis.

                        red, ooe.ORF.at





                        Das geschilderte Szenario ist 1:1 vergleichbar mit dem, was im Salzkammergut den Parkplätzen "drohen" soll.

                        Reservierter Parkplatz ... Unbefugter benutzt diesen ... befugte Person kommt ... Eskalation (Polizei, Besitzstörung etc.) ... und wie einige Personen da reagieren, liest man ja.

                        Da kann ich dann nur sagen: Gute Nacht, Salzkammergut.
                        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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