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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Akklimatisationseffekte beim Fliegen

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  • Akklimatisationseffekte beim Fliegen

    Bin die Woche recht viel geflogen. Da ich grad etwas Probleme mit den Nebenhöhlen hab, wollte ich mal wissen, welchen Druckunterschied man bei einem Flug so abkriegt. Mein Höhenmesser kletterte beim Start in einer halben Stunde um 2500m. Das ist beachtlich viel. Ich schätze die Flughöhe nämlich nur auf 7000m.

    Weiß jemand, ob man beim Fliegen Höhenödeme bekommen kann? Oder stellt sich vielleicht auch eine Höhenanpassung ein? Hat ein Flug den gleichen Effekt wie ein schneller Auf- und Abstieg zur Akklimatisation vor einer Hochtour, oder fehlt es dafür an körperlicher Betätigung?

    Kann ja auch sein, dass der Druck in der Kabine zwar nicht vollständig ausgeglichen aber dennoch die Sauerstoffsättigung erhöht wird.

  • #2
    AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

    Unter normalen Umständen wird im Flugzeug die Höhe auf ein Niveau geregelt, die unter der Schwelle liegt, ab der Höhenkrankheit und höhenbedingte Ödeme auftreten. Diese liegt bei ca. 2.500 m, weshalb du etwa diesen Luftdruck messen konntest.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • #3
      AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

      kann (meines Wissens) nur nach tauchurlauben unangenehm werden (dass mit dem steigenden Luftdruck im Flieger) von "höhenproblemen" bei normalsterblichen hab ich noch nie nix gehört ...
      Bilder gibt`s da *klick*

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      • #4
        AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

        Trombose gab es in Fliegern ja schon häufig.
        Die Kombination aus Blutverdickung durch die Höhe bzw. dem Luftdruck, zu wenig Flüssigkeit und zu wenig Bewegung war da wohl ursächlich.

        Von Höhenkrankheit im Flieger als solcher hab ich noch nie was gehört.

        Ich denke, Daxy könnte hier wertvolle Auskünfte geben.

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        • #5
          AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

          Zitat von Bergjo Beitrag anzeigen
          Trombose gab es in Fliegern ja schon häufig.
          Die Kombination aus Blutverdickung durch die Höhe bzw. dem Luftdruck, zu wenig Flüssigkeit und zu wenig Bewegung war da wohl ursächlich.

          Von Höhenkrankheit im Flieger als solcher hab ich noch nie was gehört.

          Ich denke, Daxy könnte hier wertvolle Auskünfte geben.
          ich hatte schon öfters jemanden im Flieger neben mir sitzen, wo ich dachte der ist Höhenkrank. Insbesondere auf gewissen Strecken.
          [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
          Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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          • #6
            AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

            über 3200m hat mein höhenmesser noch nie angezeigt, das aber wie du selber schilderst recht flott, auch nach starts auf meeresniveau.

            da ich chronisch ärger mit den nebenhöhlen und ohren habe, kann ich sagen, dass mir das im flieger nix macht. viel übler und riskanter ist für mich die klima-umluft, ich steig oft gesund ein und krank aus
            servus, andré
            http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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            • #7
              AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

              Ab einer Flughöhe von 6000 Metern wird in Flugzeugen der Luftdruck auf 2500m angepaßt, um die Druckunterschiede und damit die Belastung der Außenhülle zu reduzieren. Da solche Flüge selten länger als 8 Std. dauern, ist das völlig ungefährlich.
              Die Flutrombosen kommen nicht von den Luftdruckschwankungen, sondern vno der mangelnden Bewegungsfreiheit im Flugzeug.
              Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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              • #8
                AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                Unter normalen Umständen wird im Flugzeug die Höhe auf ein Niveau geregelt, die unter der Schwelle liegt, ab der Höhenkrankheit und höhenbedingte Ödeme auftreten. Diese liegt bei ca. 2.500 m, weshalb du etwa diesen Luftdruck messen konntest.
                Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Danke.

                Ich hab keine Angst gehabt, dass die Fliegerrei mir schadet. Trombosen bekomm ich wahrscheinlich nicht, dafür bin ich viel zu zappelig.

                Mir schwante nur plötzlich, dass die rundlichen Vielflieger in der Business-class die totalen Hämoglobinbomben gegenüber uns Gelegenheitsbergsteigern sind. Aber diese Horrorvorstellung ist ja wohl ausgeräumt.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                  Zitat von Jahn
                  Mir schwante nur plötzlich, dass die rundlichen Vielflieger in der Business-class die totalen Hämoglobinbomben gegenüber uns Gelegenheitsbergsteigern sind.
                  Na und. Selbst mit Hämoglobin würden die Dich am Berg trotzdem nicht einholen, wegen dem "rundlichen"...

                  Und wenn, kannst ihnen ja ein bißchen Blut abzapfen...
                  Zuletzt geändert von Andele; 25.01.2008, 11:31.
                  Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                    Zitat von sammy Beitrag anzeigen
                    kann (meines Wissens) nur nach tauchurlauben unangenehm werden
                    Hi!
                    Nicht unangenehm sondern brandgefährlich.

                    Es gibt gewisse "Pflichtzeiten" die zwischen letzten Tauchgang + Flug einzuhalten sind.

                    lg
                    Michael

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                      Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
                      Hi!
                      Nicht unangenehm sondern brandgefährlich.

                      Es gibt gewisse "Pflichtzeiten" die zwischen letzten Tauchgang + Flug einzuhalten sind.

                      lg
                      Michael

                      hat das nicht was mit dem Druck und der Lösung des Stickstoffes im Blut zu tun, das ansonsten sich wie eine geschüttelte Kohlensäurewasserflasche verhalten würde? Spielt fürs Bergsteigen aber wohl eher keine Rolle.

                      Gedanken mache ich mir eher um die Dehydrierung wärend eines Fluges,
                      [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
                      Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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                      • #12
                        AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                        Zitat von Andele Beitrag anzeigen
                        Und wenn, kannst ihnen ja ein bißchen Blut abzapfen...
                        Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Bisher haben sie mir die Kanülen in dem Sicherheitscheck aber immer weggenommen.

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                        • #13
                          AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                          Zitat von a666 Beitrag anzeigen
                          über 3200m hat mein höhenmesser noch nie angezeigt, das aber wie du selber schilderst recht flott, auch nach starts auf meeresniveau.

                          da ich chronisch ärger mit den nebenhöhlen und ohren habe, kann ich sagen, dass mir das im flieger nix macht. viel übler und riskanter ist für mich die klima-umluft, ich steig oft gesund ein und krank aus

                          Außer bei Flügen nach La Paz. Beim Anflug auf El Alto wird kontinuierlich der Druck gesenkt. Die "Luftwatschen" beim Aussteigen ist dennoch beachtlich. Naja vielleicht haben da auch die Schnäpse vom Zwischenstop in Buenos Aires mitgespielt.
                          www.chri-leitinger.at
                          https://www.facebook.com/Chri.Leitinger.Guide

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                          • #14
                            AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                            Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
                            Hi!
                            Nicht unangenehm sondern brandgefährlich.

                            Es gibt gewisse "Pflichtzeiten" die zwischen letzten Tauchgang + Flug einzuhalten sind.

                            lg
                            Michael
                            Gilt die Pflichtzeit dann auch für Tauchgang + Bergsteigen??

                            Denn: Ein möglicher Rekord wäre immer noch direkt aus dem Marianengraben auf den Everest (20.000Hm).

                            Die Idee scheint manche ernsthaft zu beschäftigen: http://www.winklerworld.net/index.ph...3&lang=default
                            Hauptsache man ist für 15min berühmt.
                            Zuletzt geändert von Jahn; 25.01.2008, 12:09.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Akklimatisationseffekte beim Fliegen

                              Zitat von Jahn Beitrag anzeigen
                              Gilt die Pflichtzeit dann auch für Tauchgang + Bergsteigen??

                              Denn: Ein möglicher Rekord wäre immer noch direkt aus dem Marianengraben auf den Everest (20.000Hm).

                              Manche tüfteln übrigens an ähnlichen Ideen: www.viva.vita.bayerhealthcare.de/ uploads/tx_csrbayernews/Hintergrund-Projekt.pdf
                              Hauptsache man ist für 15min berühmt.
                              wenn dann anders herum. oder?

                              Vom Everest in den Graben. Es gilt von wenig Druck nach hohem Druck lässt Stickstoff aus dem Blut perlen. Wie halt in der Wasserflasche.
                              PS: Link geht nicht.
                              [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
                              Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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