Hallo Leute,
ich habe mir gerade die Anfrage von Killvan bei den Tourenberichten durchgelesen und dies und erlebnisse der letzten 4 Wo. hat mich zu einer kritischen Frage bewogen.
Warum fängt man nicht mehr klein an?
Ich bin bestimmt einer der jüngeren in diesem Forum und viel in den Bergen aber vor ein paar Jahren wäre mir nie in den Sinn gekommen auf einen 4000er zu klettern. Man hat angefangen mit kleinen Bergen in der umgebung und hat sich immer weiter gesteigert. Langsam und dabei erfahrung gesammelt die einem bei der nächsten vielleicht schwereren Tour helfen.
Ist es nicht mehr trendig sich langsam und stetig auf größere Ziele vorzubereiten? Es ist so, ich meine (dabei will ich dich nicht Angreifen Killvan, sondern nur als Bsp. anführen) wenn ich frage ob ich für eine Tour einen Bergführer brauch oder nicht. Habe ich mir noch keine Gedanken über die Tour gemacht oder kann evtl. aus der Literatur nicht schlau werden. Beides wäre jedoch bei solchen "Modebergen" ""schade"" weil es Literatur genug gibt.
Andere Bsp.: Am Zinalrothorn und am Ortler waren Leute unterwegs die den Schwierigkeiten (IIIer kombi) bei weitem nicht gewachsen sind und deshalb den gesammten Betrieb aufhalten. Warum tuen sich Menschen so etwas an, das kann doch keinen Spass mehr machen wenn ich 6 von 8 Kletterstunden die Hosen gestrichen voll hab? Ok, wenns Wetter gut ist dann wart ich halt aber wenn ein Gewitter aufzieht was dann, dann müßen die über die Kletterstelle weg und zwar schnell. Dazu müßen aber noch reserven vorhanden sein und nicht immer ist der Bergführer das Allheilmittel, er kann den Berg für mich nicht besteigen selber muß schon was gekonnt werden.
Das ist es was mich gerade bewegt und die frage sind für Berganfänger nor noch 3000er und 4000er lohnende Ziele. Sollte man nicht noch mehr darauf Wert legen wie man den Berg hochkommt als ihn einfach nur zu besteigen und dann in einer Liste abhakt.
Vieleicht bin ich auch nur gefrustet weil ich ein Super WE in der Bernina hatte und es hier schon wieder seit 6 Std. "schifft".
Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit,
Steffe.
ich habe mir gerade die Anfrage von Killvan bei den Tourenberichten durchgelesen und dies und erlebnisse der letzten 4 Wo. hat mich zu einer kritischen Frage bewogen.
Warum fängt man nicht mehr klein an?
Ich bin bestimmt einer der jüngeren in diesem Forum und viel in den Bergen aber vor ein paar Jahren wäre mir nie in den Sinn gekommen auf einen 4000er zu klettern. Man hat angefangen mit kleinen Bergen in der umgebung und hat sich immer weiter gesteigert. Langsam und dabei erfahrung gesammelt die einem bei der nächsten vielleicht schwereren Tour helfen.
Ist es nicht mehr trendig sich langsam und stetig auf größere Ziele vorzubereiten? Es ist so, ich meine (dabei will ich dich nicht Angreifen Killvan, sondern nur als Bsp. anführen) wenn ich frage ob ich für eine Tour einen Bergführer brauch oder nicht. Habe ich mir noch keine Gedanken über die Tour gemacht oder kann evtl. aus der Literatur nicht schlau werden. Beides wäre jedoch bei solchen "Modebergen" ""schade"" weil es Literatur genug gibt.
Andere Bsp.: Am Zinalrothorn und am Ortler waren Leute unterwegs die den Schwierigkeiten (IIIer kombi) bei weitem nicht gewachsen sind und deshalb den gesammten Betrieb aufhalten. Warum tuen sich Menschen so etwas an, das kann doch keinen Spass mehr machen wenn ich 6 von 8 Kletterstunden die Hosen gestrichen voll hab? Ok, wenns Wetter gut ist dann wart ich halt aber wenn ein Gewitter aufzieht was dann, dann müßen die über die Kletterstelle weg und zwar schnell. Dazu müßen aber noch reserven vorhanden sein und nicht immer ist der Bergführer das Allheilmittel, er kann den Berg für mich nicht besteigen selber muß schon was gekonnt werden.
Das ist es was mich gerade bewegt und die frage sind für Berganfänger nor noch 3000er und 4000er lohnende Ziele. Sollte man nicht noch mehr darauf Wert legen wie man den Berg hochkommt als ihn einfach nur zu besteigen und dann in einer Liste abhakt.
Vieleicht bin ich auch nur gefrustet weil ich ein Super WE in der Bernina hatte und es hier schon wieder seit 6 Std. "schifft".
Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit,
Steffe.
Kommentar