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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Arierparagraph, 1923

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  • #46
    AW: Arierparagraph, 1923

    Zitat von Wahnsinniger vom Ölberg Beitrag anzeigen
    Für weitere ernst gemeinte Literaturhinweise bin ich sehr dankbar.
    Schreibe ich Dir noch rein, kann aber noch etwas dauern.

    LG Michael
    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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    • #47
      AW: Arierparagraph, 1923

      wie wärs mit Die Verdrängung von Sigmund Freud 1915?
      Ausdrücke wie Verdrängen, Aufarbeiten, Das Unbewußte, Narzißmus, Ich,Es, Über Ich haben ihre heutige Bedeutung erst durch die Psychoanalyse Freuds gefunden bzw. wurden von ihm geschaffen.
      Auch ein Österreicher,den man auf der ganzen Welt kennt und auch aus seiner Familie endeten viele in den KZs.

      Viktor Frankl-also der vom Alpenverein- war ihm (nur)einmal im Votivpark persönlich begegnet. (Ein Teil des)Parks heißt heute Sigmund Freud Park mit einer kleinen Gedenktafel und einem Freud Zitat "Die Stimme der Vernuft ist leise". Schön gesagt......(und fast richtig zitiert)
      I nix daham bliem!

      Kommentar


      • #48
        AW: Arierparagraph, 1923

        Hör mal lieber Bassist, für dich und für dieses thema out ich mich hier sogar mal.
        Ich war 1980, mit 16, jugendlicher Idiotie bedingt ein punkrocker.
        Sagt Dir gaga, spalo und Dornbacherstrasse etwas?
        Damals die Hauptangriffsziele der Neonazis aus Wien.
        Ich hab mich im wahrsten Sinn des Wortes oft genug mit diesen Sch....köpfen herumgeschlagen. Fett und schlagkräftig ist mir noch gut in Erinnerung dazu.
        Die braune Suppe aus dem 19. war auch nicht fad.
        Meinen Anti-Nazisticker von damals hab ich heut noch in meiner Nostalgielade.
        Warum sag ich das?
        Ich glaube NIEMAND hier in dieser Diskussion/Forum will die Verbrechen der Nazis decken!
        Beide meiner Opas waren in 2 Weltkriegen an der Front, einer ist nicht mehr wiedergekommen! Beide waren liebe Menschen die niemanden in ein Vernichtungslager gezwungen haben. Diese Verbrecher sind für mich bereits in der Hölle, wo sie hingehören.
        Diese Zeit war schrecklich! Ich hoffe zumindest in Europa gibt es so etwas nie wieder!
        Schreib doch ein Lied dazu, bist doch Musiker, oder?
        Lg hansi
        ich weis das ich nichts weis

        Kommentar


        • #49
          AW: Arierparagraph, 1923

          Was ist Vergangenheitsbewältigung eigentlich?

          Wenn jemand Zoff gebaut hat und später feststellt: Davon war ich damals überzeugt, aber heute sehe ich das ganz anders, dann ist das sicher eine Auseinandersetzung mit früheren Handlungen, die man mit mehr Lebenserfahrung nicht gemacht hätte.

          Kann mir irgendwer erklären, warum ich mich mit verbrecherischen Handlungen, die in der Generation meiner Vorfahren passiert sind und für die ich absolut nichts kann, weil ich damals noch in Abrahams Wurstkessel geschwommen bin, auseinandersetzen soll?

          Mich haben im Schulunterricht die Schilderungen der Gräuel des dreißigjährigen Krieges sehr beeindruckt - muss ich jetzt suchen, ob irgend ein Urahn ein Schweinsohr war? Nur um die "Vergangenheit zu bewältigen"?

          Ich habe palästinensische Freunde! Wisst ihr was es heißt, wenn die Lebensader, der Olivengarten von Bulldozern zerstört wird? Werden die Kinder der Zerstörer später Schuld bekennen müssen, weil im Kriegswahnsinn durch solche Handlungen,die durch nichts zu rechtfertigen sind, die Lebensgrundlage einer ganzen Familie zerstört wurde?
          Liebe Grüße Gerhard



          Zum Sterben zu jung
          Zum Arbeiten zu alt
          Zum Wandern und Reisen top fit

          Kommentar


          • #50
            AW: Arierparagraph, 1923

            Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
            Daraus kann man schließen, dass Du Probleme hast.



            Wenn Du noch immer nicht weißt, was es da noch aufzuarbeiten gibt, ist es eh schon zu spät, Dir das noch zu erklären.



            Die Unwissenheit der Studenten verwundert nicht - von Dir können sie über WW2 ja offenbar nichts lernen, da es ja nicht einmal Dich selbst interessiert.



            Europa hat - wie Dir offenbar entgangen ist - gemeinsam mit anderen Staaten UN - Truppen nach EX-jugoslawien entsendet. Letztlich wurde der Konflikt auch von der Staatengemeinschaft befriedet. Das Aufrechnen von Toten, dass Du hier betreibst, hat übrigens einen höchst üblen Beigeschmack. Willst Du uns damit sagen, dass wir an Massakern in Afrika schuld sind, weil wir an Massenmorde in unseren Gefielden erinnern?



            Dir entgehen leider auch die zahlreichen Ewiggestrigen, die eine etwas abgewandelte Form eines Nazi-Staates durchaus begrüßen würden. Und für die "Weisheit", dass Totalitarismus in anderer Form wieder auftreten wird, braucht man bei Gott kein Prophet zu sein.



            Dein Schlusssatz soll wohl durch seine Markigkeit ein besonderes Maß an Bedeutung erhalten - ist aber leider Misslungen. Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Und mehr ist zu diesem nicht mehr zu sagen.
            @ Bassist

            dass Du da den Kommentar von feiN so aggressiv zerlegst und dich wie ein Kampfhund stürzt, zeigt mir, dass jahrzehntelange penetration wirkt!

            Die Geschichte selbst meiner Großeltern will und brauche ich aus meinem Verständnis heraus nicht "Aufzuarbeiten"!
            Sehrwohl aber kann daraus lernen, wie eben aus den vielen anderen Konflikten dieses Planeten auch, die seit dem WW2 in anderen Regionen unter ähnlichen Umständen zu millionenfachen Gräueltaten, Verteibungen und Tod geführt haben.
            Dass wir hier für längst vergangenes - und hoffentlich nie vergessenes - aber brav Sühne tun sollen, scheint mir durchaus andere Gründe zu haben. Oder erkläre mir schlüssig, warum die Sinti und Roma immer noch keinen eigenen Staat haben und andere Opfergruppen sehr wohl? Unrecht wurde ihnen beiden getan ...

            Wenn du dich immer umdrehst und schaust in welche Sch**** du auf deinem Weg gestiegen bist, wirst du vermutlich bald in den nächsten Haufen treten!

            Zu lernen gibt es viel in der Geschichte der Menschheit, leider ist es aber den Menschen eigen, nur aus Erfahrung wirklich schlau zu werden - deshalb wiederholt sich die Geschichte auch immer wieder.

            Aus dem selben Grund gibt es auf dem Berg auch immer wieder Opfer durch Fehleinschätzung zu beklagen. Denn die Dinge stehen ja alle in den vielen schlauen Büchern und Führern ....


            feiN hat - nicht nur weil er aus dem fast Nachbarort Berndorf ist - aus meiner Sicht schon Recht mit seiner Beobachtung, dass die selben menschlichen Gräueltaten auf unterschiedlichen Schauplätzen dieser Erde auch unterschiedlich in den Blickpunkt der "allgemeinen Aufmerksamkeit" kommen! Was das wohl für Gründe haben wird ..

            Kommentar


            • #51
              AW: Arierparagraph, 1923

              "Vergangenheitsbewältigung" ist ein Schlagwort geworden.

              Was will man "bewältigen" ?

              Welche Vergangenheit - aus welcher Zeit ?

              Oder will man überhaupt alle Greuel und Kriege "bewältigen", die jemals stattgefunden haben ?

              z. B. daß Habsburger schon Zweijährige ( ! ) verheiratet haben

              daß die "christlichen" Franzosen die Türken bei der Wien-Belagerung finanziell unterstützt haben

              und - und - und - . . .
              . . . noch hundert(tausende)e weitere haarsträubende geschichtliche Ereignisse und "Schweinereien"

              Von den Kreuzzügen, Hexenverbrennungen,
              dem gigantischen sich über Jahrhunderte (!!!) erstreckenden Sklavenhandel
              und den unzähligen diversen Völkermorden will ich gar nicht reden.

              Und was sich derzeit weltweit teilweise abspielt, sollte man nicht ebenfalls "bewältigen" :

              Kindersoldaten ( derzeit gibt es laut UNO-Bericht ca. 300.000 ! )
              Kinder-Prostitution ( da weiß man zum Glück nicht einmal eine Dunkelziffer )
              jede Sekunde stirbt ein Kind an den Folgen von Unterernährung

              Aber auch nur, daß im hochgelobten Österreich
              Menschen mit einer monatllchen Pension von € 715.- ihr Auslangen finden müssen.

              VARIANTE I

              Wenn mir jemand sagt, das soll ich alles "bewältigen",
              dann bin ich
              - und jeder andere, der sich ernsthaft damit auseinandersetzt und dabei nicht wahnsinnig wird -
              damit doch völlig überfordert !


              VARIANTE II

              Wenn mir jemand sagt, das soll ich alles "bewältigen",
              dann antworte ich ihm : "Du bist . . . "


              ( Ich schreib`s lieber doch nicht hin ! )

              Zuletzt geändert von Willy; 31.01.2008, 13:05.
              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

              Kommentar


              • #52
                AW: Arierparagraph, 1923

                Unser Bergkamerad ist für mich das typische beispiel des zwanghaften Weltverbesserers und Antifaschisten, der hinter jedem Wort Naziursprünge vermutet. Fabelhafte Konditionierung durch wen auch immer...

                Mein Onkel wurde von der GESTAPO inhaftiert, meine Familie von diversen Naziorganisationen drangsaliert, da die Mitglieder meiner Familie bei verschiedenen Veranstaltungen durch Abwesenheit geglänzt haben.

                Welche persönliche Erfahrung kannst Du eigentlich vorweisen, Bassist?

                Soviel wie ich - KEINE!

                Daher bist Du weder moralische Instanz noch Fachinstanz zu dieser Frage. Allein Deine Antwort in der Du ua die Aufarbeitung für beendet erklärst, wenn nur noch 2-3% der Bevölkerung eine bestimmte Gesinnung aufweisen, ist hahnebücherner Unsinn. Warum 2-3%? Gibt es dazu eine wissenschaftlich empirisch unterlegte Begründung?

                Meine Töchter sind 6 und 8 Jahre alt, wachsen in einer katholisch liberalen Familie auf und haben noch weniger mit den Nazis zu tun als ich oder sonst irgendjemand in meiner Generation.
                Leider führt jedoch dieser Aufarbeitungswahn zu impliziten Schulderklärungen z.B. Österreicher müssen aufgrund ihrer Vergangenheit besonders vorsichtig sein. Wieso? Meine Vergangenheit hat bestenfalls neun Monate vor meinem Geburtstag begonnen. Meine Verantwortung für mein Land und die Gesellschaft lebe ich aktiv und muss sie nicht aufarbeiten.

                Ich akzeptiere jedoch , dass es eine Gruppe gibt, die diesem Aufarbeitungswahn bedingungslos verfallen ist. Typisch ist für diese Gruppe vor allem, dass sie die selbst geforderte Toleranz nicht leben kann und sehr schnell mit Verurteilungen und persönlichen Untergriffen zur Stelle sind. So hat mir ein soclher Vertreter auf meine Feststellung, dass Europa in Afrika nichts verloren hat (z.B. Einmischung, Waffenlieferungen, aber auch Schaffung von Abhängigkeiten durch nicht nachhaltige Entwicklungshilfe) und Afrika den Afrikanern überlassen werden sollte, wie folgt geantwortet. Ich sei ein Schwein und gehöre in ein KZ gesperrt." Danke.

                LG
                Schelli

                PS: Es kam ja auch die Aussage in diesem Thread, dass einem die Mitglieder des ÖAV aufgrund der fehlenden Aufarbeitung leid tun können. Ich empfehle an dieser Stelle eine geeignete Therapie. Ich bin wegen der Natur und vor allem wegen meiner geliebten Berge Mitglied des ÖAV geworden und nicht um Teil einer Kollektivschuld zu werden. Anscheinend ist das schwer zu verstehen...
                "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                • #53
                  AW: Arierparagraph, 1923

                  Bei Literaturhinweisen meine ich natürlich im speziellen die Geschichte des Alpenvereines und über den Themenkreis Bergsteigen/Nationalsozialismus. An allgemeineren Werken zum Thema Nationalsozialismus bin ich eigentlich nicht so interessiert, passt auch nicht in dieses Forum.

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: Arierparagraph, 1923

                    Bassist, ich bin auch, bei allem Respekt, der Meinung daß du da überreagierst.
                    Ich seh das ähnlich wie Schelli, FEin oder Walter Siebert, der das besonders gut ausgedrückt hat.
                    Ich beteilige mich in meiner Sektion aktiv als Tourenführer, und würde mich da bestimmt nicht engagieren bzw. gar nicht Mitglied sein, wenn ich der Meinung wäre, da stimme etwas in dieser Richtung nicht.

                    Ich geb dir insofern recht, als daß man nicht vergessen sollte, was passiert ist, wie so viele andere Greuel in der Vergangenheit, um vielleicht doch für die Zukunft was daraus zu lernen.
                    Aber "Aufarbeiten", das meistens auf ein "Aufrechnen" hinauskommt, halte ich in der heutigen Zeit für nicht mehr zielführend, denn das Ganze ist nun mehr als 60 Jahre her, und eventuelle Täter bzw. Opfer sind heute, sofern überhaupt noch am Leben, mindestens 80 Jahre alt. Auch weigere ich mich, mich hier in eine Art Sippenhaftung nehmen zu lassen.

                    Statt sich gegenseitig immer die Vergangenheit vorzuwerfen und aufzurechnen, wäre es meiner Ansicht nach deutlich besser, wenn alle beteiligten Volksgruppen aufeinander zugehen würden, um die HEUTIGEN Probleme zu lösen, und an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten.

                    LG, bp
                    Zuletzt geändert von blackpanther; 31.01.2008, 12:10.
                    [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Arierparagraph, 1923

                      das Aufarbeiten der eigenen Biografie finde ich durchaus sinnvoll ("Erinnern, Wiederholen,Durcharbeiten"), weil man eigene psychische Traumata bewältigen kann, ähnlich einem Fremdkörper, den man entfernt damit die Wunde verheilen kann. Narben bleiben oft zurück.

                      Diese kollektiven Schuldzuweisungen und die Aufforderung zum Aufarbeiten erinnern mich immer an den christlichen Glauben, dass die Schuld von
                      mir genommen wird, letztlich durch den Erlöser. Durch Gebete/Buße/Beichte/Gewissenerforschung kann diese Schuld von mir genommen werden, durch den Glauben an den Herrn,der für uns am Kreuz gestorben ist.(ein Rabbi glaubt diese Geschichte allerdings nicht)

                      Und Bemerkswert ist die Ambivalenz, das unter den energischen Aufarbeitungsgegner viele "Christen" sind und gerade viele Atheisten/Agnostiker propagieren das Aufarbeiten der Geschichte.

                      Viktor Frankl war kein Christ und als die Synagoge in Wien durch die Nazis zerstört wurde, rettet sein Vater gerade einen Teil einer Tafel- die mit den zehn Geboten( an die glaubt auch ein Rabbi)- mit dem 4.Gebot.
                      Und deshalb blieb er bei seinen Eltern, ließ das Visum verfallen, überlebt das KZ und blieb beim Alpenverein. Trotz dessen Vergangenheit..

                      Die Lehren daraus- wenigstens ein bißchen Hebräisch!
                      Mi-Cha-El !
                      I nix daham bliem!

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                      • #56
                        AW: Arierparagraph, 1923

                        Zitat von tonion Beitrag anzeigen
                        Mich haben im Schulunterricht die Schilderungen der Gräuel des dreißigjährigen Krieges sehr beeindruckt - muss ich jetzt suchen, ob irgend ein Urahn ein Schweinsohr war? Nur um die "Vergangenheit zu bewältigen"?

                        nein, das ist auch mit dem 2. WK nicht nötig. aber und das ist glaube ich der springende punkt: du weisst vom dreißigjährigen Krieg (ich nicht), wir (Bj. vor ~1975) glauben vom 2. WK zu wissen. und letzhin lass ich wieder in einem artikel der NZZ, dass jugendliche nicht mal mehr den 2. WK zeitlich einordnen können.

                        was sagt uns das? vergessen ist ein positiver aspekt der menschlichen psyche, aber es ist auch nicht ungefährlich. wie nun solche ereingnisse in erinnerung gerufen werden, das ist geschmackssache, der eine fragt nach dem Arierparagraphen, der andere engagiert sich politisch der dritte schaut, dass die schulbücher nicht allzu schnell schweigen.

                        in dem sinne sehe ich erinnerungsrufe als positiv.

                        klar, die gegenwart ist wichtiger und es wäre schön, wenn man da mehr machen könnte (ist nicht bes. einfach in der globalisierten welt, wenn man es ehrlich angehen will). aber wieder bezogen auf greueltaten allgemein: heute ist bekannt, dass weniger das physische leid als das psychische leid generationssprünge macht. grad Tschtetschenien ist da ein prima beispiel. diese erkenntnis konnte aber auch nur durch vergangenheitsbetrachtung gewonnen werden.
                        servus, andré
                        http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                        • #57
                          AW: Arierparagraph, 1923

                          Zitat von :-)hansi Beitrag anzeigen
                          Hör mal lieber Bassist, für dich und für dieses thema out ich mich hier sogar mal.
                          Ich war 1980, mit 16, jugendlicher Idiotie bedingt ein punkrocker.
                          Sagt Dir gaga, spalo und Dornbacherstrasse etwas?
                          Damals die Hauptangriffsziele der Neonazis aus Wien.
                          Ich hab mich im wahrsten Sinn des Wortes oft genug mit diesen Sch....köpfen herumgeschlagen. Fett und schlagkräftig ist mir noch gut in Erinnerung dazu.
                          Die braune Suppe aus dem 19. war auch nicht fad.
                          Meinen Anti-Nazisticker von damals hab ich heut noch in meiner Nostalgielade.
                          Warum sag ich das?
                          Ich glaube NIEMAND hier in dieser Diskussion/Forum will die Verbrechen der Nazis decken!
                          Beide meiner Opas waren in 2 Weltkriegen an der Front, einer ist nicht mehr wiedergekommen! Beide waren liebe Menschen die niemanden in ein Vernichtungslager gezwungen haben. Diese Verbrecher sind für mich bereits in der Hölle, wo sie hingehören.
                          Diese Zeit war schrecklich! Ich hoffe zumindest in Europa gibt es so etwas nie wieder!
                          Schreib doch ein Lied dazu, bist doch Musiker, oder?
                          Lg hansi
                          1) Ich habe niemand unterstellt, die Verbrechen der Nazis decken zu wollen. Da leiden offenbar einige an einem "Schnappreflex"
                          2) Ich bin im 19. aufgewachsen, mir sind daher die seinerzeitigen "Wehrsportübungen" der Nazis im Sieveringer Steinbruch samt diversen Schlägerein gut bekannt. Nicht zuletzt ging das Roxy-Kino an den Folgen einer Nazi/Antifa-Schlägerei zu Grunde.
                          3) Ein Opa von mir war im WW 1, der andere sowie mein Pa im WW2.
                          4) Dass dieses Thema nicht so abwegig ist beweißt der Umstand, dass ein "spezieller" Forumianer zu diesem Thread schon einen Link zu einer Revisionisten-Homepage gesetzt hat - der wurde aber Gott sei Dank schnell gelöscht.
                          5) Musiker ja, aber nicht Komponist.

                          Zitat von zypern Beitrag anzeigen
                          @ Bassist
                          dass Du da den Kommentar von feiN so aggressiv zerlegst und dich wie ein Kampfhund stürzt, zeigt mir, dass jahrzehntelange penetration wirkt!
                          feiN ist mit sehr heftigen Aussagen und jeder Menge Aggression in eine bis dahin recht friedliche Diskussion eingestiegen. Warum wunderst Du Dich darüber, dass er dann nicht mit Glace-Handschuhen angefaßt wird, wo er das nicht einmal sebst tut? Und Deine eigene Diktion bildet ja auch ein schönes Glashaus um Dich herum

                          Zitat von zypern Beitrag anzeigen
                          Die Geschichte selbst meiner Großeltern will und brauche ich aus meinem Verständnis heraus nicht "Aufzuarbeiten"!
                          Hat das wer von Dir verlangt? Was noch aufzuarbeiten ist, habe ich hier http://www.gipfeltreffen.at/showpost...7&postcount=35 sehr genau beschrieben, da steht nichts davon, dass "Nachgeborene" sich persönlich für die Taten damaliger Verbrecher verantwortlich fühlen sollen.
                          Das unterscheidet sich von der Verpflichtung des Staates - in dem wir aber nur als Teil des Kollektives eine Rolle spielen - zur Wahrnehmung der von mir genannten Wiedergutmachungen.

                          Zitat von zypern Beitrag anzeigen
                          Sehrwohl aber kann daraus lernen, wie eben aus den vielen anderen Konflikten dieses Planeten auch, die seit dem WW2 in anderen Regionen unter ähnlichen Umständen zu millionenfachen Gräueltaten, Verteibungen und Tod geführt haben.
                          Dass wir hier für längst vergangenes - und hoffentlich nie vergessenes - aber brav Sühne tun sollen, scheint mir durchaus andere Gründe zu haben. Oder erkläre mir schlüssig, warum die Sinti und Roma immer noch keinen eigenen Staat haben und andere Opfergruppen sehr wohl? Unrecht wurde ihnen beiden getan ...
                          Vom "braven Sühne tun" hat niemand gesprochen. Der Grund, warum es noch zu erledigende Dinge gibt liegt darin, dass die Aufarbeitung in der Nachkriegszeit bis hinein in die 70er-Jahre über weite Strecken mit "peinlich" noch freundlich beschrieben ist. Gegenüber den überlebenden Opfern ist das jedoch nicht vertretbar.

                          Und was die Roma/Sinti - Thematik betrifft, hinkt der Vergleich mit anderen Gruppen - ich nehme an, Du meinst die Juden - etwas. Die Roma/Sinti haben nie einen Staat gefordert und lassen sich auch sonst schwer mit einer religiös verbundenen Gemeinschft vergleichen.

                          Zitat von zypern Beitrag anzeigen
                          Wenn du dich immer umdrehst und schaust in welche Sch**** du auf deinem Weg gestiegen bist, wirst du vermutlich bald in den nächsten Haufen treten!
                          Ich bin ganz betreten davon, wie rührend Du Dich um die Sauberkeit meines Schuhwerkes sorgst.

                          Zitat von zypern Beitrag anzeigen
                          Zu lernen gibt es viel in der Geschichte der Menschheit, leider ist es aber den Menschen eigen, nur aus Erfahrung wirklich schlau zu werden - deshalb wiederholt sich die Geschichte auch immer wieder.

                          Aus dem selben Grund gibt es auf dem Berg auch immer wieder Opfer durch Fehleinschätzung zu beklagen. Denn die Dinge stehen ja alle in den vielen schlauen Büchern und Führern ....
                          Ganz so schlimm ist es ja nicht mit dem aus der Geschichte lernen. Natürlich gibt es Zwangsverweigerer, aber die lernen sowieso aus keinem Umstand etwas. Nicht zuletzt waren die Erfahrungen aus dem WW2 seinerzeit einer der ersten Anstöße für das was wir heute als EU kennen (Ich bin mir auch der wirtschaftlichen Ausschlachtng der EU bewußt, also bitte keine eigene Diskussion dazu).


                          Zitat von zypern Beitrag anzeigen
                          feiN hat - nicht nur weil er aus dem fast Nachbarort Berndorf ist - aus meiner Sicht schon Recht mit seiner Beobachtung, dass die selben menschlichen Gräueltaten auf unterschiedlichen Schauplätzen dieser Erde auch unterschiedlich in den Blickpunkt der "allgemeinen Aufmerksamkeit" kommen! Was das wohl für Gründe haben wird ..
                          Die bloße Beobachtung von feiN ist kein Mirakel, aber sein getroffener Schluß ist methodisch falsch. Kein Mensch kann sich mit allen Konfliktherden auf der Welt beschäftigen, das sind leider viel zu viele. Daraus den Schluss zu ziehen, dass man sich auch mit der eigenen Geschichte nicht befassen braucht ist irrig.

                          LG Michael
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                          • #58
                            AW: Arierparagraph, 1923

                            Hier darf man sich anscheinend nur über Verbrechen einer Seite echauffieren.

                            Ich habe völlig wertfrei einen link über Verbrechen der anderen Seite hier reingestellt (den ich übrigens auch erst seit einem Tag kenne) um die Aufgeregtheit hier etwas zu konterkarieren.
                            Der wurde aber gelöscht.

                            Daraus schließe ich, daß Verbrechen nur von einer Seite schlimm sind, wenn es andere machen, kann man es anscheinend tolerieren, oder es wird gar als rechtsextrem dargestellt.

                            Iregendwie sträubt sich da mein Gerechtigkeitssinn dagegen......

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                            • #59
                              AW: Arierparagraph, 1923

                              Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                              ... um die HEUTIGEN Probleme zu lösen, und an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten.
                              Klingt zwar gut, ich gebe aber zu bedenken, dass ein Problem nicht zu lösen ist, wenn man es nicht (auch) in seiner historischen Dimension betrachten kann. Den gesellschaftlichen und politischen Utopien des frühen 20. Jahrhunderts wohnte (unter anderem) genau dieser Fehler inne: Geschichts- und gesichtslose Regime, die mit aufgekrempelten Ärmeln "an einer gemeinsamen Zukunft arbeiteten" waren von allen die schlimmsten, egal ob lechz oder rinks.

                              Die Vergangenheit ist nicht dazu da, um sie mißliebigen Personen als Moralkeule um die Ohren zu hauen, sondern um aus ihr zu lernen. Gerade eine Episode wie die Einführung des Arierparagraphen im Alpenverein ist ein sehr anschauliches (Lehr-) Beispiel, das nicht nur für uns Bergsteiger interessant sein dürfte. Eine heutige Beschäftigung mit den Machtmechanismen im AV (als einem der wesentlichen "Kulturträger" des ersten Republik), der ideologischen Gleichschaltung und des latenten Antisemitismus finde ich durchaus interessant. Und solange das Ganze nicht zu einer Art Erinnerungs-Folklore verkommt, hat die Beschäftigung mit der Vergangenheit einen wichtigen Platz in unserer Gesellschaft.

                              Edit:
                              Zitat von schneebergler
                              Ich habe völlig wertfrei einen link über Verbrechen der anderen Seite hier reingestellt
                              Du bist genau so der Witzbold, der irgendwelche Sachen (noch dazu falsch recherchierte) hervorkramt (von sehr zweifelhaften Seiten) um krampfhaft dein Weltbild verteidigen zu können, statt an einer ehrlichen Diskussion interessiert zu sein. Das ist in der Klimadiskussion nicht anders wie hier - keine Quelle ist zu schäbig, keine Wahrheit zu erfunden, um nicht doch irgendwo als Provokation eingestreut zu werden.

                              Die Verbrechen, die in der ersten Phase des Polenfeldzuges von Polen an den dort lebenden Deutschen begangen wurden stellt heute kein Historiker in Abrede. Die Opferzahlen sind auch mehr oder weniger unumstritten. Dass es diesbezüglich in Polen kaum eine "Aufarbeitung" gegeben hat, ist traurig. Aber genauso wie die nie aufgearbeitete Kollaboration bei der Ermordung der polnischen Juden ist das ein Problem, dem sich das moderne Polen früher oder später stellen wird.

                              Eines jedenfalls sind diese Verbrechen aber auf keinen Fall: Ein billiges Pfand, mit dem man die Schuld unser Vorväter gegen irgendjemand anderen aufrechnen kann.
                              Zuletzt geändert von Hödlmoser; 31.01.2008, 12:56.

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                              • #60
                                AW: Arierparagraph, 1923

                                Finde auch das man die Geschichte von damals nicht vergessen sollte!!!

                                Aber das ist hier ein Forum für Bergbegeisterte und nicht für deutsche Geschichte usw. Falsches Forum hier werdet ihr nicht die Ansprechpartner finden die ihr für eine Diskussion sucht, sonder nur ein paar Bergwanderer und Bergsteiger die Spaß am Bergsteigen haben.

                                Ich empfehle Thema LÖSCHEN oder in ein passendes Forum zu stellen.
                                Dieses Thema wird nur feindschaften hier auslösen.

                                Sorry aber in diesem Fall
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                                1. Regel am Berg: "Immer schön cool bleiben"

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