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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Kletterrouten einbohren neben Wanderweg

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  • Kletterrouten einbohren neben Wanderweg

    Hallo Leute,

    bin heute über die NNW Rinne auf den Hohen Spielberg im Höllengebirge und dachte mich trifft der (Stein)schlag. Auf einem Grat links oberhalb (wohl NW-Grat lt. OSM) hat offensichtlich ein Kletterpärchen eine Route eingebohrt oder saniert. Jedenfalls haben die wohl sämtliches Geröll einfach in die Rinne befördert, wo sich der Anstieg somit in einem kurzen Stück im absoluten Gefahrenbereich befunden hat.

    Der Anstieg ist nicht markiert, aber durchaus nicht unbekannt und des öfteren begangen. Ich bin jetzt am überlegen, ob ich Anzeige erstatten soll, auch eine Mutter mit ihrer Tochter ist offenbar vor mir schon im Gefahrenbereich gelandet. Zu mindest in meinem Fall war es so knapp, dass ein ca. faustgroßer Stein wenige Meter von mir nach geschätzten 50m freiem Fall gelandet ist. Ich bin daraufhin hinter einem großen Fels in Deckung gegangen, da noch mehr nachgekommen ist. Ich habe ihnen dann laut und mit nicht so freundlichen Worten zugerufen, worauf ein "Sorry" und eine kurze Pause mit den Arbeiten folgte... Gröbstens fahrlässig und lebensgefährlich für andere, was die beiden da aufgeführt haben.

    Ich habe beim Zustieg zur Rinne kein Schild gesehen und fände es auch ziemlich frech, wenn Privatpersonen da einen Anstieg "sperren" würden bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass das überhaupt zulässig ist.

    Was meint ihr zu dem Thema? Hier sind ja auch einige Routenbauer unterwegs, mich würde auch die Sicht derer interessieren.

    Vielen Dank!

    LG
    Zuletzt geändert von Hard85; 07.07.2024, 07:39.

  • #2
    Eine Route, wo unten ein begangener Anstieg verläuft, sollte man eher nicht am Wochenende einbohren, v.a. wenn man Steine auch zu Tal befördern muss. Ein Hinweisschild fände ich auch angebracht. Dadurch ist der Weg ja nicht gleich "gesperrt", mit der Info kann jeder Vorbeikommende machen was er will.
    Ich habe aber auch bei einem Bericht gelesen, dass man bei der Begehung der Rinne selbst höllisch aufpassen muss keinen Steinschlag auszulösen. Eine Anzeige zu erstatten, obwohl nichts passiert ist und die Steinewerfer schon darauf aufmerksam gemacht worden sind dass ihr Verhalten nicht ok ist, finde ich sehr überzogen.

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    • #3
      Schwieriges Thema... natürlich sollte ein Schild/Absperrband etc. angebracht werden und die Arbeiten eher unter der Woche oder bei schlechtem Wanderwetter erfolgen. Aber: wer hat dafür neben dem Brotjob die Zeit, bzw. wer will bei fragwürdigem Wetter im ausgesetzten Bereich herumwurschteln. Ist also alles nicht so einfach. Jeder will gut geputzte Routen, aber die EB sollten es am Besten am 31.12. um 0:00 bohren. Das wird halt dann auch nicht klappen.
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #4
        Ich bin froh kein aktiver Kletterer in diesem Gebiet zu sein. Weil anscheinend läuft es da bei euch nicht so rund. Leider ist mir dieses Gebiet völlig unbekannt. Ganz egal ob es eine ohnehin steinschlaggefährdete Rinne ist oder nicht... und das es kein markierter Wanderweg ist...

        Solche arbeiten am Wochenende zu verrichten finde ich fragwürdig. Als Ausnahme würde ich es akzeptieren, wenn es sich dabei um die Entfernung einer unmittelbaren Gefahr handeln würden (wie zum Beispiel für die besagte Rinne).

        Nun, das wäre natürlich 100% nach Buch, aber die Ralität sieht ja öfters anders aus wie man es am geschilderten Beispiel sieht.
        Zimindest könnte man ja auf die potenzielle Gefahr reichlich hinweißen.


        Ich sehe schon die potentielle Richtung dieser Debatte. Wir brauchen anerkannte, geprüfte Routenbauer






        Hard85 ich interessiere mich wie diese eventuel nächste Vorgehensweise aussehen würde solltest du doch die Anzeige erstatten. Anzeige gegen unbekannt?
        Zuletzt geändert von Tempo; 08.07.2024, 16:19.

        Kommentar


        • #5
          Hallo Bernhard!

          Ich persönlich weiß jetzt nicht, ob eine Anzeige hier den gewünschten Effekt hat. Oder anders gefragt: Was erhoffst du dir daraus?
          Dass beim Routeneinbohren in Zukunft besser aufgepasst wird?
          Dass gar keine Kletterrouten mehr eingebohrt werden (neben Wanderrouten/an stark frequentierten Tagen/oder überhaupt)?
          Außerdem wüsste ich nicht, welches Gesetz hier verletzt worden wäre. Gibt es einen Tatbestand der Gemeingefährdung oder dergleichen?
          Und wie es von Tempo schon angesprochen wurde, sind die Routenerbauer ja vermutlich niemand von Bekanntheit. (ich hab jetzt mal auf bergsteigen.com nachgeschaut, von einer Route steht da mal nix drin) Ob eine Anzeige gegen Unbekannt so erfolgreich wäre, wage ich mal zu bezweifeln. Aber wenn du möchtest, versuch dein Glück.


          So wie du die Situation geschildert hast, ist es natürlich ein sehr rücksichtsloses Vorgehen, das hier an den Tag gelegt wurde. Wie es bei sämtlichen anderen Kletterrouten gehandhabt wird (auch von den Alpinen Vereinen) weiß ich nicht, wäre aber mal interessant zu hinterfragen.

          LG und danke an die Erinnerung dieser Gegend. Da sollte ich mal vorbeischauen.
          Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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          • #6
            Danke euch schon mal für eure Rückmeldungen. Rücksichtslos ist wirklich noch ein harmloser Ausdruck. Ich rede hier nicht von ein paar Steinchen, wo man sich eine Platzwunde zuzieht. Bei dem, was da runtergekommen ist und aus der Gesamthöhe von geschätzten 100m, gehts um schwerste Verletzungen bis hin zu Lebensgefahr. Und ja, man muss selber beim Anstieg schon auch aufpassen, aber in der Größenordnung tritt man da eher nichts ab.

            Der Gedanke mit der Anzeige ist mir halt gekommen, weil es das einzige ist, was mir eingefallen ist, wie man versuchen könnte, dass jemand mal ein ernstes Wort mit den beiden redet, damit sie nicht noch bei einem ihrer Projekte jemanden schwer verletzen oder schlimmeres (ich bezweifle, dass meine Zurufe zu einem Umdenken geführt haben). Und ja, ich denke in der Szene ist das sehr wohl bekannt, um wen es sich da handelt, das wäre sicher nicht viel Aufwand zu erheben, vor allem, wenn was passiert wäre (ob das ohne tatsächlichen Schaden geschieht, ist die Frage). Und ja, ich denke wenn man so rücksichtslos Leib und Leben anderer gefährdet, egal ob am Berg oder sonst wo, ist das kriminell, und darum fände ich eine Anzeige auch nicht überzogen. Abgesehen davon gehts mir auch um mein Gewissen - wenn die da jetzt munter weiter machen und am nächsten schönen Sonntag wem ein Stein am Schädl fliegt, möchte ich zumindest nicht tatenlos geblieben sein...

            Ich meine das kanns doch echt nicht sein - jedem Kind erklärt man als eines der ersten Dinge am Berg, dass man keine Steine runter haut, und die befördern da haufenweise Zeugs in eine Rinne, wohlwissend, dass da ein Steig durchgeht. Sowas kann doch nicht allen Ernstes ohne Folgen bleiben, auch wenn nichts passiert ist - was wäre denn, wenn das z.B. am Traunstein beim Hernler- oder Naturfreundesteig passiert? Das stünde in den Nachrichten - natürlich geht dort ein Vielfaches an Leuten, aber das darf doch keinen Unterschied machen.

            Ich würde ja sagen ich lasse es noch etwas sitzen, aber je länger ich drüber nachdenke, umso saurer werde ich über dieses rücksichtslose gemeingefährdende Verhalten.
            Zuletzt geändert von Hard85; 07.07.2024, 20:29.

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            • #7
              Ich bringe beim Routenputzen immer Warnschilder und "Absperrbänder" an (obwohl der Weg dadurch natürlich nicht gesperrt ist. Und ich kann es mir tatsächlich einteilen unter der Woche und zum Teil mit Bodenpersonal zu putzen (Freigabe zum Ablassen großer Steine über Funk wenn der Weg frei ist). Aber das ist trotzdem keine Garantie, dass niemand grade dann unterwegs ist, wenn die großen Brocken talwärts donnern. Aber zumindest eine Warnung an ev. Wanderer unterhalb ist es - die machen sich oft auch selber bemerkbar und ich warte bis das Gelände wieder frei ist.
              LG Andi
              ... ab 45 Grad Neigung wird's interessant ...

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              • #8
                Jemand am Boden und Funkkontakt ist wohl der Königsweg für solche Fälle, damit kann das Risiko sicher auf ein Minimum gesenkt werden und es ist aus meiner Sicht auch vertretbar, im Bereich eines bekannten Anstiegs zu arbeiten, zumal der ja jetzt auch nicht arg frequentiert ist. Ich habe die leider erst bemerkt, als ich schon mitten in der Gefahrenzone war. Ich hätte natürlich kein Problem, dann etwas zu warten, bis die eine kurze Pause einlegen. Es ist natürlich ein Kompromiss und aufwändiger für die Routenbauer - mehr Personal und Unterbrechungen bei der Arbeit. Aber genau darum gehts doch auch am Berg, dass die verschiedenen Interessensgruppen einander möglichst entgegenkommen, wo sie aufeinander treffen, mit Respekt statt Egoismus - leben und leben lassen.

                Am liebsten wäre es mir ehrlich gesagt, wenn die beiden auf den Thread hier irgendwie aufmerksam werden und sich zu Wort melden würden und im besten Fall Einsicht zeigen.

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                • #9
                  Man muss sich als Routeneinrichter einfach im Klaren sein, dass man - egal ob Warnschilder und/oder Absperrbänder - rein rechtlich für eventuelle Unfälle durch abgeräumte Steine verantwortlich ist. Die abstürzenden Steine sind kein Naturereignis und auch kein patscherterweise losgetretener Stein... sondern vorsätzlich der Schwerkraft überantwortet worden, d.h man nimmt fahrlässig die Gefährdung Dritter in Kauf. Und da gilt es jede denkbare Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen, um eben diese Unfälle zu vermeiden. Und wenn hier ein Steig entlang führt (egal ob markiert oder nicht), ist mit Menschen auf ebendiesem zu rechnen. Jetzt ist mein Hauptgebiet die Hohe Wand mit erhöhtem Wanderverkehr und nicht 1:1 aufs Hochgebirge umzulegen, aber Ihr könnt Euch nicht vorstellen bei welchem Dreckswetter Leute am Wandfußsteig unterwegs sind - also auch heftiger Regen bei 4 Grad ist dort kein Freibrief zum unkontrollierten Steineschmeißen.
                  Langer Rede kurzer Sinn:
                  Mutter & Porzellankiste sind immer angebracht...
                  Lg Andi
                  ... ab 45 Grad Neigung wird's interessant ...

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                  • #10
                    Eine Route einrichten/putzen über einem Wanderweg geht ohne Bodenpersonal/Handy/Sichtkontakt einfach überhaupt nicht!
                    Im Grazer Bergland haben wir Routen - schon aus diesem Grund - oft auch nur bei miesem Wetter geputzt, wenn absehbar war, dass sich keine Menschenseele unter der Wand aufhält.
                    Das Problem besteht oft auch bei etablierten Klettergebieten, wenn man dort eine neue Route einrichten oder einfach nur eine alte ein wenig von losem Material säubern möchte.
                    Da sind es dann die Kletterer selbst, die man in Gefahr bringt.
                    Und ich kenne leider auch zumindest ein Klettergebiet mit (leider gar nicht so gut geputzten) Mehrseillängenrouten direkt über einem stark frequentierten Wanderweg - trotzdem toleriert, aber so gerne ich auch selbst klettere - eigentlich ein NoGo...

                    LG

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                    • #11
                      Meine Meinung, im Zweifelsfall muss man den Routenbau bleiben lassen, wenn man die in den letzten Beiträgen genannten Maßnahmen nicht treffen kann oder will.
                      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                      • #12
                        Danke jedenfalls für eure Rückmeldungen und Ansichten zu dem Thema, hoffe die beiden bekommen das auch entweder direkt oder indirekt irgendwie mit, habs auch auf Facebook in einer Klettern OÖ Gruppe geschrieben, das mit der Anzeige habe ich (leider) bleiben lassen, aus zeitlichen Gründen, aus Bequemlichkeit, und weils vermutlich sowieso nichts gebracht hätte, so lange kein echter Schaden passiert ist - kann man nur hoffen, dass das auch so bleibt.

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