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Kärnten möchte keine Windkraft

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  • Kärnten möchte keine Windkraft

    Windkraftanlagen Verbot JA74.932 51,43%

    Windkraftanlagen Verbot NEIN
    70.754 48,57%

    https://www.ktn.gv.at/wahlen/VBWindkraft2025/

    Wenn man sich gegen Windkraft stellt, sollte man für Schäden durch die Klimaerwärmung selbst aufkommen.. die Schäden überwiegen langfristig bei weitem jenen von den Zufahrtsstraßen.

    Bitte künftig auch Stürme verbieten, damit keine neuen Forstwege gebaut werden müssen, um das Schadholz rauszuholen.

    Ein bisschen scheinheilig vom ortsansässigen Alpenverein.

    Aber erwartbar im derzeitigen Zeitgeist..


    ​​
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Windräder nein - Forststraßen ja, aber mit Verbot für MTBs. So geht das nicht nur in Kärnten. Auch bei unds in Oberösterreich (dem "Sportland")

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    • #3
      Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
      Ein bisschen scheinheilig vom ortsansässigen Alpenverein.
      Ja ganz heilig sinds auch net, trotz zwangsveganer Hütten und Kniefall vor Jagd und Großgrundbesitzern.
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #4
        Würde in Salzburg genauso abgestimmt werden denke ich mal...

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        • #5
          Ecuador: Windräder aus Balsaholz beschleunigen Regenwald-Abholzung - Blickpunkt Lateinamerika
          Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

          make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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          • #6
            Nach meiner Kenntnis ging es bei der Fragestellung um Windräder "auf Bergen und Almen" - somit böte sich für weitere zeitgeistige Windräder in Kärnten das Klagenfurter Becken an

            https://www.diepresse.com/19247544/k...t-entscheidend

            Kommentar


            • #7
              Zitat von fida Beitrag anzeigen
              Nach meiner Kenntnis ging es bei der Fragestellung um Windräder "auf Bergen und Almen" - somit böte sich für weitere zeitgeistige Windräder in Kärnten das Klagenfurter Becken an

              https://www.diepresse.com/19247544/k...t-entscheidend
              Es braucht soviel ich weiß gewisse Mindestabstände zu Wohn- und Gewerbegebieten, sodass der Bau von effizienten Windkraftanlagen im Tal - zumindest in Kärnten, kaum möglich ist. Damit hat zum Beispiel auch das konservative Bayern ein de-facto Verbot durchgesetzt, da dort der Mindestabstand willkürlich einfach so weit erhöht wurde, dass es kaum noch mögliche Plätze gibt, wo man Windräder aufstellen könnte.

              Ich finde es immer interessant wenn Parteien hier im Sinne vom Landschaftsschutz argumentieren wenn es um Windkraft geht, die gleichen Parteien dann aber kein Problem damit haben, auf jeden zweiten Berg eine Seilbahn raufzubauen. Weil wenn es um Tourismus geht, ist Naturschutz plötzlich kein Thema mehr. Bei der *** muss man zudem davon ausgehen, dass hier auch russische Interessen mitspielen. Unabhängige Energieversorgung, scheint nicht im Interesse dieser Partei zu sein.

              Ganz generell zeigt, diese Abstimmung gut, warum Volksabstimmungen und direkte Demokratie sehr leicht zu missbrauchen sind. Die Frage wird suggestiv formuliert, die Leute entscheiden nach Gefühl aus einer Emotionalität heraus anstatt sich Fakten anzuschauen.
              Meine Touren

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              • #8
                Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
                Ganz generell zeigt, diese Abstimmung gut, warum Volksabstimmungen und direkte Demokratie sehr leicht zu missbrauchen sind. Die Frage wird suggestiv formuliert, die Leute entscheiden nach Gefühl aus einer Emotionalität heraus anstatt sich Fakten anzuschauen.
                Was sind denn die Fakten?
                Wie viele Standorte mit einem günstigen Verhältnis von Windkraftpotential zu Erschließungskosten gibt es in den betroffenen Regionen?
                Was muss zusätzlich investiert werden, um mit den potentiell neuen Windkraftanlagen die Netzstabilität sicherzustellen?
                Wie viel weitestgehend unberührte Flächen würden potentiell erschlossen werden?

                Selbst wenn du die Fragen gut beantworten können solltest, glaube ich kaum, dass sich das Nein-Lager intensiver mit den konkreten Gegebenheiten in Kärnten auseinander gesetzt hat als das Ja-Lager.

                Aber es ist einfacher, wenn das Ergebnis nicht zur eigenen Meinung passt, zu sagen, dass die Frage suggestiv gestellt ist oder die Bevölkerung zu dumm oder zu emotional ist, als sich intensiver mit den Gründen zu beschäftigen.
                Die Frage in Tirol zur Bewerbung für die Olympischen Spielen war auch suggestiv gestellt. Trotzdem wurde sie in die andere Richtung beantwortet als gewollt.

                Als abschließende Bemerkung, ich hätte mit Nein gestimmt.
                Trotzdem kann ich anerkennen, dass es plausible Gründe gibt, anderer Meinung zu sein.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #9
                  So, dann halt meinen Senf auch noch dazu.

                  Eine gewisse, bereits erwähnte Partei ist ja TOTAL für direkte Demokratie.
                  In Kärnten wird das dann (wie man sieht) dazu genutzt, um die Regierung vor sich herzutreiben.

                  Komischerweise höre ich in den Bundesländern, in denen die Partei mitregiert, nichts mehr von direkter Demokratie.
                  Eher so: In Kärnten (wo die Partei nicht "an der Macht" ist) soll das Volk entscheiden, in OÖ aber weiß die Partei selbst was am besten ist. Oder wie war das doch noch gleich mit den Windparkerweiterungen im Mühlviertel (Sandl) oder im Attergau (Straß/Saurüssel)? https://www.nachrichten.at/wirtschaf...;art15,4010558 Wo ist hier "das Volk" befragt worden? Dabei fordern doch 15 Ortschefs den neuen Windpark am Saurüssel...
                  Also da kommt das wahre Gesicht dieser Partei wirklich zum Vorschein. In Wahlkampfzeiten Wasser predigen und dann wieder Wein trinken.

                  Und wenn der Threadersteller schon etwas fantasiert (bitte um Entschuldigung)
                  Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                  Wenn man sich gegen Windkraft stellt, sollte man für Schäden durch die Klimaerwärmung selbst aufkommen
                  dann hänge ich mich da gleich noch an:
                  Kann man nicht einfach allen, die gegen umweltfreundliche Stromerzeugung sind, den Strom abdrehen?
                  Oder allen, die gegen Elektroautos sind (ach so böse Akkus), Handys/Sportuhren/das normale Verbrennerauto (beinhaltet auch einen Akku) wegnehmen?



                  Um wieder etwas vom politischen Aspekt wegzukommen:
                  Selbstverständlich sind Windräder nicht unbedingt ästhetisch schön. (Auf der Waldenfelswarte im Fichtelgebirge ist deutlich ersichtlich, wie hoch die Räder über die gewöhnlichen Baumkronen hinausragen)
                  Hochspannungsleitungen aber auch nicht.
                  Die 380 KV Leitung in Salzburg wurde gegen Bürgerproteste "durchgepeitscht" (ist ja auch tatsächlich notwendig und sinnvoll) - warum kann man das nicht auch bei Windrädern machen?
                  Irgendwie müssen ja auch die ganzen Windräder in der Ostregion genehmigt worden sein...

                  Komischerweise haben "vergangenheitsgewandte" Projekte es immer leichter als "zukunftsträchtige". Vergleiche Lobautunnel mit dem Eisenbahnausbau im Flachgau (Hochleistungsbahn im Flachgau: Anrainer erheben Hunderte Einsprüche gegen das umstrittene Tunnelprojekt)

                  LG und danke für gar nichts.
                  My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                  Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                  • #10
                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Und wenn der Threadersteller schon etwas fantasiert (bitte um Entschuldigung) dann hänge ich mich da gleich noch an:
                    Kann man nicht einfach allen, die gegen umweltfreundliche Stromerzeugung sind, den Strom abdrehen?
                    Oder allen, die gegen Elektroautos sind (ach so böse Akkus), Handys/Sportuhren/das normale Verbrennerauto (beinhaltet auch einen Akku) wegnehmen?
                    Und ihr wundert euch, warum so gewählt wird, wie gewählt wird...
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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                    • #11
                      Mich wundert es nicht. Wie bei allem, was längere Zeithorizonte umfasst, wird es einfach nicht verstanden, wer die Zeche dann zahlen darf.
                      http://www.wetteran.de

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                      • #12
                        Ich versteh die andere Seite auch nicht.
                        In Graz hat eine Partei, eine Volksbefragung herbei geredet und dann wurde für das Kraftwerk gestimmt,
                        und da war auch das Wahlvolk das Böse!!
                        Vor ein paar Wochen hat WWF die Forstbesitzer "Angeklagt" dass sie zuviel Forststraßen bauen,
                        aber für Windräder........
                        Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                        make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                        • #13
                          Selbstverständlich können wir uns alle jetzt gegenseitig an den Kopf werfen, was die "andere Seite" 'falsch' macht. (Zur erwähnten Partei würde mir da noch so einiges einfallen...)

                          Aber wozu? Oder, wie ich es aussprechen würde: Was bringt sich das?

                          Gar nichts.
                          Es ist nicht meine Intention, andere vor den Kopf zu stoßen, denn trotz allem möchte ich ein möglichst gutes Auskommen mit jedem finden.
                          Aber, es hilft nichts, ich habe meine Meinung und ihr habt eure - die sei euch unbenommen.
                          Und das habe ich an zumindest einer Stelle im Forum schon einmal erwähnt: Ich respektiere all eure Meinungen, wenn ihr mir meine lasst.
                          Dass ich euch von meiner Meinung überzeugen möchte, ist wohl klar und finde ich irgendwie auch nicht verwerflich, da jeder sein Gegenüber von seiner Meinung überzeugen möchte. Ihr entscheidet selbst, was ihr mit meiner Meinung anfangt - und das mache ich auch mit euren Meinungen.

                          Wir leben in einer Demokratie, und das ist gut so. Die Mehrheit ist am Wort. Das ich nur leider allzuselten zu dieser dazugehöre, tja, das kann ich leider auch nicht ändern.


                          Und ganz ohne die zahlreichen politischen Absätze, die gerade jetzt ganz unten im Eingabetextfeld auf Veröffentlichung warten würden (und dann gelöscht werden), versuche ich, diesen Post wieder mit einem Bezug zum eigentlichen Thema abzuschließen.

                          Fakt ist doch, dass die Befragung eigentlich genau den selben Stellenwert hat wie ein Volksbegehren oder eine "Resolution irgendeines Landtages an die Bundesregierung". Gar keins. Die Gazetten berichten darüber, in den Foren wird groß darüber diskutiert aber es ändert sich nichts.
                          Die Windkraftanlagen, die in Planung sind, werden weitergeplant; und die, die schon genehmigt sind, werden zeitnah gebaut.
                          Und ich sage auch, dass Windräder zwar ästhetisch nicht schön sind, aber dass ich nur deswegen eine Gegend meide - ähh, warum?


                          Jgaordhelagenornres
                          wünscht allen Lesern dieses Threads
                          einen angenehmen Abend, "Pfiagott" (behüte euch Gott) und nichts für ungut.
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