Eine Auswahl der "Flop 10" wäre mir bestimmt leichter gefallen. 
Andererseits ist es eine gute Gelegenheit über Vergangenes nachzudenken und Erinnerungen aufzufrischen.
...aber wie bewertet man die Schönheit einer Tour?!
10 meiner Touren habe ich aber nun ausgewählt, ohne weitere Rangordnung.
Hochalmspitze, 3360m, Ankogelgruppe, 11.9.2011
Meine erstes Mal über den Detmolder Grat und dann eine klare Biwaknacht beim Abstieg auf etwa 2700m.
Tahurangi 2797m, Mount Ruapehu, Neuseeland Nordinsel, 8.2.2016
Der höchste Gipfel der Nordinsel, von dem wir das vergletscherte Gipfel-Plateau und den Kratersee des Ruapehu überblicken konnten.
Zusätzlich steht diese Tour stellvertretend für unsere beiden Neuseelandreisen 2016 und 2020.
Dachstein, 2995m, 22.10.2019
Herbsttour bei Hochdruckwetter, jedoch mit teilweise unter Schnee liegenden Versicherungen am Schulteranstieg - Adrenalinschübe inklusive, ...ich hatte nur ein 6-Zacken-Grödel dabei.
Hochstadl, 1919m, Ybbstaler Alpen, 19.5.2011
Wundervolle Spätfrühlingswanderung durchs Grüne und später über Weiß und Grau, bei der ich beim Blümchen fotografieren und dem beobachten der Reflektionen des Sonnenlichts in jungen Bächen Raum und Zeit völlig vergessen habe.
Großglockner, 3798m, 24.8.2011
Mein höchster Gipfel bisher. Ich kann mich noch gut an mein Gefühl bem Abstieg erinnern - große Zufriedenheit, etwas Erleichterung und ein klein wenig Stolz.
Klosterwappen, 2076m, Schneeberg, 28.11.2014
Spätherbsttour vom Pp Losenheim über den Fadensteig. Unten eiskalter Nebel, oben Sonne. Genial und einmalig waren die mit 10cm Reif überzogenen Bäume zu Beginn, der Übergang vom Nebel in die Sonne und später am Nachmittag der Schattenwurf des Schneebergs auf das gesamte Nebelmeer zu meinen Füßen.
Hohe Warte 2780m, Karnischer Hauptkamm, 16.10.2021
Eine Tour wie aus dem Bilderbuch, wo einfach alles perfekt war. Wetter, Aussicht, Tiefblicke, Begleitung, Länge der Tour, kaum andere Leute getroffen...
Heiterwand Hauptgipfel 2636m, Lechtaler Alpen, 16.8.2018
Hier gilt Ähnliches wie bei der Hohen Warte (ohne Begleitung), dazu noch die anregenden Schwierigkeiten in der Flanke zum Grat und dann auf der Schneide zum Gipfel.
Das Panorama auf weite Teile der Lechtaler und Allgäuer Alpen sowie des Wettersteins und der 3000er Richtung Alpenhauptkamm gehört jedenfalls zu den Top 3 aller meiner Touren bisher.
Am Gipfel wurde mit auch einmal mehr bewusst, daß ich auf noch viel mehr Berge mit kaum mehr als zwei Dutzend Besteigungen pro Jahr gehen möchte.
Hochtor, 2369m, Ennstaler Alpen, 13.7.2011
Meine 1. Tour über das Lechner Band. Im Nachhinein weiß ich gar nicht was größer war: Meine Entschlossenheit diese anscheinend kaum bekannte Route überhaupt anzugehen oder die Adrenalinschübe währenddessen aufgrund der Ausgesetztheit.
Kofinas 1231m, Kreta, 24.4.2015
Rauf und runter ging es an der Südküste Kretas:
Zuerst vom Parkplatz rund 800hm ans Meer und dann gut 1200hm hinauf auf den Gipfel, wobei unsere Stimmung aufgrund div. Umstände (Hitze unten, Nebel oben, Orientierung, Aussicht vom Gipfel) ähnliche Höhen und Tiefen durchgemacht hat.
Knapp nicht in die Liste geschafft haben es Touren in den Lienzer Dolomiten und Niederen Tauern, meine restlichen 3000er sowie meine ersten Besteigungen vom Großen Ödstein und dem Kleinen Buchstein im Gesäuse.
Was mir beim schmökern einmal mehr klar wurde ist, daß unabhängig vom Namen des Gipfels und der objektiven Eigenschaften, mir das Gesamterlebnis in Verbindung mit den Emotionen am wichtigsten ist und das spiegelt sich in meiner Auswahl wieder.
Wenn ich jedes noch kommende Jahr eine weitere "schönste Tour" zusammen bringe, dann wäre ich schon sehr zufrieden - an Gipfeln, Zielen und Überlegungen für spezielle Erlebnisse mangelt es mir sicher nicht.
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Andererseits ist es eine gute Gelegenheit über Vergangenes nachzudenken und Erinnerungen aufzufrischen.
...aber wie bewertet man die Schönheit einer Tour?!
10 meiner Touren habe ich aber nun ausgewählt, ohne weitere Rangordnung.
Hochalmspitze, 3360m, Ankogelgruppe, 11.9.2011
Meine erstes Mal über den Detmolder Grat und dann eine klare Biwaknacht beim Abstieg auf etwa 2700m.
Tahurangi 2797m, Mount Ruapehu, Neuseeland Nordinsel, 8.2.2016
Der höchste Gipfel der Nordinsel, von dem wir das vergletscherte Gipfel-Plateau und den Kratersee des Ruapehu überblicken konnten.
Zusätzlich steht diese Tour stellvertretend für unsere beiden Neuseelandreisen 2016 und 2020.
Dachstein, 2995m, 22.10.2019
Herbsttour bei Hochdruckwetter, jedoch mit teilweise unter Schnee liegenden Versicherungen am Schulteranstieg - Adrenalinschübe inklusive, ...ich hatte nur ein 6-Zacken-Grödel dabei.
Hochstadl, 1919m, Ybbstaler Alpen, 19.5.2011
Wundervolle Spätfrühlingswanderung durchs Grüne und später über Weiß und Grau, bei der ich beim Blümchen fotografieren und dem beobachten der Reflektionen des Sonnenlichts in jungen Bächen Raum und Zeit völlig vergessen habe.
Großglockner, 3798m, 24.8.2011
Mein höchster Gipfel bisher. Ich kann mich noch gut an mein Gefühl bem Abstieg erinnern - große Zufriedenheit, etwas Erleichterung und ein klein wenig Stolz.
Klosterwappen, 2076m, Schneeberg, 28.11.2014
Spätherbsttour vom Pp Losenheim über den Fadensteig. Unten eiskalter Nebel, oben Sonne. Genial und einmalig waren die mit 10cm Reif überzogenen Bäume zu Beginn, der Übergang vom Nebel in die Sonne und später am Nachmittag der Schattenwurf des Schneebergs auf das gesamte Nebelmeer zu meinen Füßen.
Hohe Warte 2780m, Karnischer Hauptkamm, 16.10.2021
Eine Tour wie aus dem Bilderbuch, wo einfach alles perfekt war. Wetter, Aussicht, Tiefblicke, Begleitung, Länge der Tour, kaum andere Leute getroffen...
Heiterwand Hauptgipfel 2636m, Lechtaler Alpen, 16.8.2018
Hier gilt Ähnliches wie bei der Hohen Warte (ohne Begleitung), dazu noch die anregenden Schwierigkeiten in der Flanke zum Grat und dann auf der Schneide zum Gipfel.
Das Panorama auf weite Teile der Lechtaler und Allgäuer Alpen sowie des Wettersteins und der 3000er Richtung Alpenhauptkamm gehört jedenfalls zu den Top 3 aller meiner Touren bisher.
Am Gipfel wurde mit auch einmal mehr bewusst, daß ich auf noch viel mehr Berge mit kaum mehr als zwei Dutzend Besteigungen pro Jahr gehen möchte.
Hochtor, 2369m, Ennstaler Alpen, 13.7.2011
Meine 1. Tour über das Lechner Band. Im Nachhinein weiß ich gar nicht was größer war: Meine Entschlossenheit diese anscheinend kaum bekannte Route überhaupt anzugehen oder die Adrenalinschübe währenddessen aufgrund der Ausgesetztheit.
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Kofinas 1231m, Kreta, 24.4.2015
Rauf und runter ging es an der Südküste Kretas:
Zuerst vom Parkplatz rund 800hm ans Meer und dann gut 1200hm hinauf auf den Gipfel, wobei unsere Stimmung aufgrund div. Umstände (Hitze unten, Nebel oben, Orientierung, Aussicht vom Gipfel) ähnliche Höhen und Tiefen durchgemacht hat.
Knapp nicht in die Liste geschafft haben es Touren in den Lienzer Dolomiten und Niederen Tauern, meine restlichen 3000er sowie meine ersten Besteigungen vom Großen Ödstein und dem Kleinen Buchstein im Gesäuse.
Was mir beim schmökern einmal mehr klar wurde ist, daß unabhängig vom Namen des Gipfels und der objektiven Eigenschaften, mir das Gesamterlebnis in Verbindung mit den Emotionen am wichtigsten ist und das spiegelt sich in meiner Auswahl wieder.
Wenn ich jedes noch kommende Jahr eine weitere "schönste Tour" zusammen bringe, dann wäre ich schon sehr zufrieden - an Gipfeln, Zielen und Überlegungen für spezielle Erlebnisse mangelt es mir sicher nicht.
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