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Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

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  • #16
    AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

    Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen
    Hab bei Touren über 5000m immer Dimaox, Nifedipin und Dexamethson dabei, musste die Sachen aber noch nie anwenden. Am Kilimanjaro nahmen einige Amerikaner schon unterhalb von 2000m Diamox ein. Die durften danach nachts öfter raus...
    Medikamente zur Vorbeugung von AMS & Co. halte ich für ziemlich bedenklich. Wenn ich nicht genug Zeit für einen hohen Berg habe, dann gehe ich eben auf einen niedrigeren. Insofern kann ich Digitalis nur viel Glück wünschen und hoffen, dass er seine Taktik nicht oberhalb von 5000m anwendet... Aber ich denke, er weiß, was er tut...
    LG
    Klaas
    Hallo zusammen,

    das ist mein erster Beitrag und gleich eine Frage.

    Hast Du die Mittel auf Rezept bekomen? Daneben wird es die KK ja nicht bezahlen.

    Danke für eine Antwort
    How many years can a mountain exist,
    Before it's washed to the sea?
    Yes, 'n' how many years can some people exist,
    Before they're allowed to be free?
    (Bob Dylan)

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    • #17
      AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

      Auf Rezept? JA! KK zahlt: NEIN!
      Sind zum Glück länger haltbar...
      LG
      Klaas
      Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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      • #18
        AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

        Quizfrage: Was "schadet" wohl mehr:

        Ein Diamox

        oder

        5 Aspirin weil man so starke Höhen-Kopfschmerzen hat.

        Die Lösung kennt Euer Arzt.
        Mein Gipfelbuch online auf: www.cyrill.hikr.org

        und: www.cyrill.summitpost.org

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        • #19
          AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

          Kann ich nix zu sagen. Hab beides noch nie genommen...
          Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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          • #20
            AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

            ich, als höhenunerfahrener (bisher nur <4500m) Bergler frage Euch "Höhenfüchse": Wie sind Eure Ratschläge zum Thema Medikamente: Ab welcher Höhe habt ihr sie im Gepäck? Nehmt ihr sie prophylaktisch?

            Danke und Grüsse
            Flo

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            • #21
              AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

              Zitat von Digitalis Beitrag anzeigen
              Ich habe bei grossen Touren schon öfters DIAMOX genommen, wo das akklimatisieren zu kurz kommt. Meiner Erfahrung nach ist Diamox völlig problemlos anwendbar, ohne Nebenwirkungen. Beim Arzt verschreibungspflichtig (in der Schweiz).

              na ja nebenwirkungsfrei ist es wirklich nicht:
              ich selbst bekomme immer sensibilitaetsstörungen in den händen, dh ein kribbeln, was auf nervenschädigung hinweist,
              andere kenne ich, die haben halluzinationen bekommen,
              dass das bier grausig schmeckt, was ebenfalls auf nervenschädigung hinweist, wurde, glaube ich, schon erwähnt.

              normla wird das mittel gegen Glaukom = überdruck im auge eingenommen.
              Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

              asti, asti bandar ko bakaro!
              Langsam, langsam fang den Affen!
              Indisches Sprichwort

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              • #22
                AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                Zitat von Alpenfex
                Wie sind Eure Ratschläge zum Thema Medikamente: Ab welcher Höhe habt ihr sie im Gepäck? Nehmt ihr sie prophylaktisch?
                In den Alpen ist das kaum nötig. Die Zeiten, in denen man sich in großer Höhe aufhält, betragen meist nicht mehr als ein paar Stunden, und dafür reicht eine normale Akklimatisierung aus.
                Übrigens sollte man dazu mal einen "echten" Höhenbergsteiger fragen. Soweit ich Kammerlander, Messner & Co. gelesen habe, haben die nie Medikamente gegen Höhenkrankheit prophylaktisch genommen. Bei längeren Höhen-Aufenthalten sind die Nebenwirkungen zu stark, bei kürzeren lohnt es sich nicht. Das beste Mittel ist immer noch eine solide Höhenanpassung.
                Zuletzt geändert von Andele; 15.02.2008, 13:14.
                Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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                • #23
                  AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                  Ja, ich hab auch nicht von den Alpen gesprochen, da wie Du lesen kannst ich bis 4500m auch nicht mal im Ansatz darüber nachgedacht hätte. Es geht eher um Höhen >4500m. Was Du zu den Herren schreibst, habe ich mir auch schon gedacht, wobei Hermann Buhl ja schon "auf Droge" war am Nanga Parbat...

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                  • #24
                    AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                    Diamox muss prophylaktisch genommen werden. 1-2tage zum voraus, sonst nützt es nichts. Wenn man das Rezept beim Arzt holt, erklärt er das auch nochmals. Bei mir persönlich war Diamox immer völlig problemlos, mein Arzt (selbst ein Alpinist) erklärte mir die Nebenwirkungen sei bei Menschen ohne andere gesundheitlichen Beeinträchtigungen gering bis gleich null. Es kann möglicherweise Menschen helfen die Probleme mit der Höhenakklimatisation haben.

                    Es versteht sich von selbst, das man dieses Medikament NUR über einen Arzt verschrieben einnimmt. Eine ärztliche Konsultation ist hier absolut zwingend! Zumal Diamox auch als Doping missbraucht werden kann.
                    Zuletzt geändert von Digitalis; 15.02.2008, 14:06.
                    Mein Gipfelbuch online auf: www.cyrill.hikr.org

                    und: www.cyrill.summitpost.org

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                    • #25
                      AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                      ja, und wann nimmst DU das "prophylaktisch"? Sicher nicht bei 2000m oder :-)

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                      • #26
                        AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                        ab 4000m, also nur selten.
                        Mein Gipfelbuch online auf: www.cyrill.hikr.org

                        und: www.cyrill.summitpost.org

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                        • #27
                          AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                          Zitat von Digitalis Beitrag anzeigen
                          Diamox muss prophylaktisch genommen werden. 1-2tage zum voraus, sonst nützt es nichts. Wenn man das Rezept beim Arzt holt, erklärt er das auch nochmals. Bei mir persönlich war Diamox immer völlig problemlos, mein Arzt erklärte mir die Nebenwirkungen sei bei Menschen ohne andere gesundheitlichen Beeinträchtigungen gering bis gleich null.
                          Ich käme nie auf die Idee sowas zum voraus zu nehmen, man muss dem Körper auch die Chance geben sich, an die Höhe zu gewöhnen. Vor allem unterdrückt man damit nicht (Alarm-) Signale des Körpers. Ich glaube letzten Endes hilft man dem Körper mit solchen Mitteln nicht, man kann ihm höchstens Schaden.
                          Gruss
                          DonDomi

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                          • #28
                            AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                            also, wenn Du einen 4000er in den Alpen gehst, dann nimmst Du das schon 1-2 Tage vorher prophylaktisch?

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                            • #29
                              AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                              Zitat von Alpenfex Beitrag anzeigen
                              also, wenn Du einen 4000er in den Alpen gehst, dann nimmst Du das schon 1-2 Tage vorher prophylaktisch?
                              Wahrscheinlich nimmt er, wenn einer im Büro hustet auch prophylaktisch schon mal ein Hustenmedikament...
                              Gruss
                              DonDomi

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                              • #30
                                AW: Neue Mittel gegen Höhenkrankheit

                                an und für sich reicht es, wenn man Diamox beim geringsten anzeichen von höhenkrankheit nimmt, zb periodische atmung

                                sonst sollte man es vor beginn des höhenaufstieges nehmen.

                                ab wann ist natürlich die frage:

                                wenn man genug zeit zum akklimatisieren hat, braucht man es nicht.

                                wenn man aus dem stand auf einen 4000 oder höher will, ist es sicher sinnvoll, da man hier sicher die höhe spürt.

                                bei expeditionen hat es eh keinen sinn, da man ja länger unterwegs ist.
                                ausser zb Kili:

                                hinauf und herunter in 5 tagen
                                Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                                asti, asti bandar ko bakaro!
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