AW: Absturz in Weinburg
leider ist allerdings gerade dieser "fehler" wirklich derart häufig, dass ich mittlerweile absolut kein verständnis mehr dafür aufbringen kann, wenn fast alle gurthersteller darauf nicht konsequenter reagieren (ausnahme: edelrid) bzw. höchstens ein weiters stricherl in ihren internen liste bekannt gewordener unfälle vermerken! die dortige haltung in dieser frage erscheint mir fast schon als unüberbietbarer zynismus! wenigstens beim abseilen, ablassen bzw. minimalsten sportkletterstürzen, sollte einfach notfalls auch eine derartige irrtümliche/missbräuchliche verwendung der materialschlaufen den dabei auftretenden belastungen stand halten!
von dieser überzeugung rücke ich weiterhin nicht ab, auch wenn ich nach einem eigenen derarigen unfall, [der zum glück äußerst glimpflich verlaufen ist,] im rahmen einer entsprechenden korrespondenz mit dem hersteller durchaus auch manche gegenargumente vernommen habe. ich persönlich würde in diesem zusammenhang jedenfalls ganz gewiss einen gurt bevorzugen, der hier bereits langsam etwas "dazugelernt" hat. allerdings gibt es bis dato -- abgesehen von einigen edelrid spezialmodellen für den erlebnispädagogischen bereich -- weiterhin praktisch kein ernstzunehmendes angebot am markt!
hier also noch lange über den sinn und nutzen von partnercheck und co. zu debattieren, ist zwar sicher nett und gut gemeint, scheint mir aber nicht der springende punkt zu sein, um dieser kette sich ständig wiederholender tragödien endlich konsequenter entgegenzutreten! das bedeutet ja nicht gleich, dass nicht JEDE sinnvolle möglichkeit ausgeschöpft werden sollte, unfällen vorzubeugen! -- zumindest aber sollte man sich auch von gebräuchlichsten vorsichtsmaßnahmen nicht so weit in die defensive treiben lassen, sich plötzlich über jedes menschliche maß hinaus für offenkundige und sich ständig wiederholende misstände verantwortlich zu fühlen bzw. sich überhaupt nur mehr auf kompensatorische strategien der verantwortungsteilung/-abwälzung zu verlegen. natürlich also auch von meiner seite her volle zustimmung und akzeptanz für die notwendigkeit des alltäglichen partnerchecks! -- gleichzeitig aber wirklich kein verständnis für ein mindestens gleichwertig problematisches "wegschauen" bzw. allseits bekannte[s] versäumnis/passivität auf seiten der gurthersteller!
leider ist allerdings gerade dieser "fehler" wirklich derart häufig, dass ich mittlerweile absolut kein verständnis mehr dafür aufbringen kann, wenn fast alle gurthersteller darauf nicht konsequenter reagieren (ausnahme: edelrid) bzw. höchstens ein weiters stricherl in ihren internen liste bekannt gewordener unfälle vermerken! die dortige haltung in dieser frage erscheint mir fast schon als unüberbietbarer zynismus! wenigstens beim abseilen, ablassen bzw. minimalsten sportkletterstürzen, sollte einfach notfalls auch eine derartige irrtümliche/missbräuchliche verwendung der materialschlaufen den dabei auftretenden belastungen stand halten!
von dieser überzeugung rücke ich weiterhin nicht ab, auch wenn ich nach einem eigenen derarigen unfall, [der zum glück äußerst glimpflich verlaufen ist,] im rahmen einer entsprechenden korrespondenz mit dem hersteller durchaus auch manche gegenargumente vernommen habe. ich persönlich würde in diesem zusammenhang jedenfalls ganz gewiss einen gurt bevorzugen, der hier bereits langsam etwas "dazugelernt" hat. allerdings gibt es bis dato -- abgesehen von einigen edelrid spezialmodellen für den erlebnispädagogischen bereich -- weiterhin praktisch kein ernstzunehmendes angebot am markt!
hier also noch lange über den sinn und nutzen von partnercheck und co. zu debattieren, ist zwar sicher nett und gut gemeint, scheint mir aber nicht der springende punkt zu sein, um dieser kette sich ständig wiederholender tragödien endlich konsequenter entgegenzutreten! das bedeutet ja nicht gleich, dass nicht JEDE sinnvolle möglichkeit ausgeschöpft werden sollte, unfällen vorzubeugen! -- zumindest aber sollte man sich auch von gebräuchlichsten vorsichtsmaßnahmen nicht so weit in die defensive treiben lassen, sich plötzlich über jedes menschliche maß hinaus für offenkundige und sich ständig wiederholende misstände verantwortlich zu fühlen bzw. sich überhaupt nur mehr auf kompensatorische strategien der verantwortungsteilung/-abwälzung zu verlegen. natürlich also auch von meiner seite her volle zustimmung und akzeptanz für die notwendigkeit des alltäglichen partnerchecks! -- gleichzeitig aber wirklich kein verständnis für ein mindestens gleichwertig problematisches "wegschauen" bzw. allseits bekannte[s] versäumnis/passivität auf seiten der gurthersteller!
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