Wie man sich am Berg richtig benimmt
Bei dem schönen Wetter sind viele Menschen auf den Wanderwegen Tirols unterwegs. Bei diesen Massen an Leuten kommt man oft gar nicht mehr aus dem Grüßen heraus.
Jeden grüßen?
Es stellt sich nun die Frage, ob man auf den Wanderwegen eigentlich jeden grüßen muss, dem man begegnet oder ob es auch in Ordnung sei gar nicht zu grüßen.
„Grüß Gott“ gehört sich
Es kann ärgerlich sein, wenn man fröhlich grüßt und der andere steckt grußlos seinen Kopf in den Sand. "Ich denke mir dann schon, dass derjenige unfreundlich ist. Ein Grüß Gott gehört sich schon", so ein Wanderer.
Plage oder Selbstverständlichkeit "Wie ein Tonband"
Für manche ist das „Griaß di“ am Berg eine Selbstverständlichkeit, für andere jedoch eine Plage, vor allem auf überlaufenen Wanderpfaden. „Da sag ich nichts mehr, weil mir das auf die Nerven geht. Da komme ich mir vor, wie ein Tonband“, meint eine Frau.
Gruß hängt von Höhenlage ab - Grüßen keine Belästigung
Das richtige Gruß-Maß hängt klar von der Höhenlage ab, sagt Walter Zörer vom Alpenverein. In niederen Lagen, zum Beispiel in Naherholungsgebieten, darf auch der höfliche Wanderer vom Gruß absehen. „Da kommen ja ganze Gruppen entgegen. Jeden zu grüßen wäre sicher übertrieben. Wenn man weiter auf den Berg hinauf geht, dann begegnet man nicht mehr so vielen Gruppen und das Grüßen ist keine Belästigung mehr.
Ab 1300 Höhenmeter sei zumindest Nicken und kurzer Blickkontakt angesagt und ab 1800 Meter ist ein „Griaß di“ absolutes Muss, meint Walter Zörer.
Keine Regeln
Es gibt aber keine Regeln, wer wen zuerst grüßt. "Man kann einfach grüßen, ob jung oder alt, ob Frau oder Mann. Freundlichkeit wird immer gern gesehen, " so Zörer. Bestimmte Benimmregeln gibt es am Berg aber nicht viele. Fest steht, ein freundlichen Blick freut mehr als ein griesgrämiger und ein „Griaß di“ zuviel ist besser als eines zu wenig.
Quelle: orf.at
Also - ab sofort genau auf den Höhenmesser schauen
Bei dem schönen Wetter sind viele Menschen auf den Wanderwegen Tirols unterwegs. Bei diesen Massen an Leuten kommt man oft gar nicht mehr aus dem Grüßen heraus.
Jeden grüßen?
Es stellt sich nun die Frage, ob man auf den Wanderwegen eigentlich jeden grüßen muss, dem man begegnet oder ob es auch in Ordnung sei gar nicht zu grüßen.
„Grüß Gott“ gehört sich
Es kann ärgerlich sein, wenn man fröhlich grüßt und der andere steckt grußlos seinen Kopf in den Sand. "Ich denke mir dann schon, dass derjenige unfreundlich ist. Ein Grüß Gott gehört sich schon", so ein Wanderer.
Plage oder Selbstverständlichkeit "Wie ein Tonband"
Für manche ist das „Griaß di“ am Berg eine Selbstverständlichkeit, für andere jedoch eine Plage, vor allem auf überlaufenen Wanderpfaden. „Da sag ich nichts mehr, weil mir das auf die Nerven geht. Da komme ich mir vor, wie ein Tonband“, meint eine Frau.
Gruß hängt von Höhenlage ab - Grüßen keine Belästigung
Das richtige Gruß-Maß hängt klar von der Höhenlage ab, sagt Walter Zörer vom Alpenverein. In niederen Lagen, zum Beispiel in Naherholungsgebieten, darf auch der höfliche Wanderer vom Gruß absehen. „Da kommen ja ganze Gruppen entgegen. Jeden zu grüßen wäre sicher übertrieben. Wenn man weiter auf den Berg hinauf geht, dann begegnet man nicht mehr so vielen Gruppen und das Grüßen ist keine Belästigung mehr.
Ab 1300 Höhenmeter sei zumindest Nicken und kurzer Blickkontakt angesagt und ab 1800 Meter ist ein „Griaß di“ absolutes Muss, meint Walter Zörer.
Keine Regeln
Es gibt aber keine Regeln, wer wen zuerst grüßt. "Man kann einfach grüßen, ob jung oder alt, ob Frau oder Mann. Freundlichkeit wird immer gern gesehen, " so Zörer. Bestimmte Benimmregeln gibt es am Berg aber nicht viele. Fest steht, ein freundlichen Blick freut mehr als ein griesgrämiger und ein „Griaß di“ zuviel ist besser als eines zu wenig.
Quelle: orf.at
Also - ab sofort genau auf den Höhenmesser schauen
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