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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Auf welche Hütten können wir verzichten?

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  • #46
    AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

    ...zurück zur einfachheit - dass hatten wir doch schon einmal - mitte/ende der achziger hieß doch auf einmal back to the roots. die "meinige hütte" wurde damals nach den neuen grundsätzen neu erbaut, nachdem 1988 ein erdrutsch die alte hütte stark beschädigt hatte. zimmerlager wurden durch 8er, 10er, 16 er einheiten ersetzt. warmwasser wurde im waschraum abgeschafft bzw. nicht subventioniert. dei neue küche wurde (1990) einfach eingerichtet....... soweit so gut. A B E R was passierte seit der eröffnung von 1990?
    * einbau von duschen
    * rückbau der lagerliegewiesen
    * einbau von vierbett- und dreibettzimmern
    * einbau eines zusätzlichen gastzimmers (jetzt stimmen sitz-und schlafplatzzahl überein!)
    * einbau einer rauchabzugsklappe
    * einbau eines uv-filters
    * einbau eines gastanks
    * anschaffung von kühlschränken udgl.
    was steht als nächstes an? - die einfache küche entspricht den heutigen anforderungen nicht mehr - die haushaltsküche muss einer nirostaküche weichen, zusätzliche waschbecken, hygienestation, kühlmöglichkeiten etc müssen um nahezu 100.000 euronen eingebaut werden und das bei rund 3000 übernachtungen und nochmals sovielen tagesgästen.
    um es auf den punkt zubringen: behördenvorschreibungen machen auch vor dem gebirge nicht halt-lebensmittelaufsicht, gewerbeaufsicht, arbeitsinspektorat, feuerpolizei.... scheinen das gebirge für sich entdeckt zuhaben.
    auf der anderen seite schreit auch die kundschaft (egal ob av-mitglied oder nicht!) nach luxus! die dinge, die der av in den 80/90iger "verbrochen" hat, muss er heute neu subventionieren. sorry aber lager sind nun mal out im gebirge!
    ebenso die einfache bewirtschaftungsform der hütten - auch der sac hat auf seinen hütten wirtschaftliche probleme - ist bei uns kaum durchführbar. ich habs ausprobiert - ein menue am abend, alternativ ein av-essen, nur ein! frühstück...... ich hatte innerhalb von 7 tagen wieder umgestellt.... . solange der av sein derzeitiges pachtsystem beibehaltet, werde ich an der aufwendigeren bewirtschaftungsform festhalten, da ich ja immerhin 10% umsatzpacht an meine sektion leiste, verantwortung gegenüber personal trage (im ganzen kosten mich meine 4-5 mitarbeiter 36.000!/saison) und alle anderen wirtschaftlichen risiken trage. zudem soll ja am saisonsende auch mir was übrigbleiben......
    für mich als hüttenwirt wäre die von euch andiskutierte "einfache" bewirtschaftungsform unter folgenden punkten vorstellbar:
    * der wirt ist angestellter der sektion (sozialversichert usw...) und bezieht vom arbeitgeber einen angemessenen gehalt
    * um den umsatz zu halten bzw anzukurbeln sollte er zusätzlich prozentuell beteiligt sein.
    * einkauf, kalkulation, personal, steuern, erhaltung der infrastruktur, halt alles was auf einer hütte anfällt, ist angelegenheit der sektion........ .
    warum aber wechselt der sac dieses modell langsam aus..... bin auf die antworten gespannt!
    lg
    janky, der sich schon sehnlichst den bergsommer herbeiwünscht

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    • #47
      AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

      Zitat von Bohnenstange Beitrag anzeigen
      Das geht auf keinen Fall!!!
      Die Tannheimer Hütte ist erst vor kurzen saniert worden und es gibt dort auch einen schönen Winterraum.
      Und wer es nicht versteht beide Hütten zu nutzen ist sich dessen nicht bewusst, auf der Tannheimer trinken und spaß haben und dann geht man ins Gimpelhaus zum .
      Diese Kombi ist einwandfrei
      kann ich nur zustimmen, so ein mist, die tannheimer ist wichtig!!!
      wenn dann das hotel weg!

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      • #48
        AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

        Zitat von Bedeutungslos Beitrag anzeigen
        Sag mal Olli W., da Du Dich ja anscheind sehr gut in der Gegend auskennst, geht überhaupt noch einer zu der Clara-Hütte. Man kann doch von da aus praktisch nichts gescheites unternehmen. (Ich habe mich früher schon gefragt, wer auf die Schnapsidee kam eine Hütte an der Stelle zu errichten.)
        Für diesen Alpenkönigweg - oder wie der heißt - braucht man die Hütte ja auch nicht, da kann man doch direkt in ca. 45 Minuten ins Tal absteigen.
        Zum Trinken wird sie halt gerne besucht, für Übernachtungen braucht sie kaum einer. Immer beachten, daß es ja nicht um die netten Wirtsleut bei der hiesigen Diskussion geht. Aber die Baracke würde ich schon aus gesundheitlichen Gründen nicht besuchen.
        Die Ziele dort (in der Regel Röt- und Dreiherrenspitze) können besser vom Reuter-Biwak begangen werden. Der Weg übers Reggentörl ist wegen akuter Steinschlaggefahr zu meiden! Wird der Alpenkönigweg von der ERos-Hütte aus begangen, schafft wohl jeder den Abstieg ins Tal, und die Hüttenübergänge werden auch nicht zu lang, wenn die Clara expediert werden würde. Sie ist halt nur ein ausgebauter Stall, die ursprüngliche Essener Hütte (wo heute nur das Biwak steht) hätte vielleicht Sinn gemacht, versorgungstechnisch aber auch nicht wirklich (war halt eine Expeditionsgeilheit von Großindustriellen).
        Im Übrigen:
        Beim Einbau von Duschen und sonstigem geht in der Regel kein Wirt hin und lehnt dankend ab. Alles wird gerne in Anspruch genommen, damit das eigene Geschäft möglichst floriert (was ich keinem Wirt als Unternehmer vorwerfe). "Unternehmer" mag jetzt den ein oder anderen befremden, aber er ist nicht der liebe Onkel, der aus paritätisch-charitativen Gründen auf die Hütte aufpaßt und sie schön sauber hält. Nur verschlafen es offensichtlich die Sektionsvorstände bezüglich des Sinns und Unsinns von Geldausgaben gescheit zu urteilen, was die Misere ja bezeugt. Natürlich müssen solche Kosten auf die Pacht mit umgelegt werden. Wenn alles aus Mitgliedsbeiträgen bezuschußt werden müßte, ist das Sektionsleben vor Ort tot. Welches Mitglied aus beispielsweise Essen interessiert konkret die ERos-Hütte? Eine handvoll. Nur der Wirt freut sich, daß ihm das Geldverdienen leicht gemacht wird. Für Ausgaben ist üblicherweise leider (wie hier auch gefordert) die Sektion zuständig, für die Einnahmen die Wirte. Nur wenn die Sektion nichts einnimmt, ist der Bankrott abzusehen. Bei ca. 350 Hütten des DAV und ÖAV besteht sicherlich reichlich Potential die Abrißbirne zu betätigen.

        Kommentar


        • #49
          AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

          Zitat von Hochhinaus Beitrag anzeigen
          kann ich nur zustimmen, so ein mist, die tannheimer ist wichtig!!!
          wenn dann das hotel weg!
          Neee neee du juger hüpfers Hotel muss au bleiben da schafat nede Mädels und die Betten sind au viel besser als auf der Tannheimer...die Mischung machts und beide Hüttn sind im Sommer ausgelastet...so ists Richtig- für jeden ebes

          PS: Weusch doch das i a rechte Latte bin ond mei platzl brauch....Hergott du Rotzlefel
          Meine Homepage
          http://ulmerjungs.blogspot.com/




          Winterzeit ist Kletterzeit !!!
          http://www.youtube.com/watch?v=2n8R5...eature=channel

          Kommentar


          • #50
            AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

            aslo, ich war da noch nie abends!
            ABER ich wollte letztes jahr !!! dreimal !!! einen apfelstrudel und er war immer aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!
            frechheit!!!!!
            dafür sind die klos gut!

            Kommentar


            • #51
              AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

              Also, ich freue mich, daß endlich mal eine solche Diskussion angeregt wurde.

              Ich möchte hier vor allem noch etwas anmerken, was mich schon seit geraumer Zeit wahnsinnig stört, direkt mit diesem Thema zu tun hat, allerdings hier aber noch gar nicht thematisiert wurde:

              D-I-E H-Ü-T-T-E-N-U-M-L-A-G-E !!!

              Es sind doch vor allem DIE Sektionen in den A... gebissen, die mehrere Hütten besitzen und nicht die entsprechende Mitgliederzahl aufweisen. In diesen Sektionen werden doch an den Einrichtungen und Maßnahmen vor Ort (Jugendarbeit, Kletterhallen, Klettergärten etc.) massiv die Rotstifte angesetzt. Dadurch verliert doch die Sektion für das einzelne Mitglied deutlich an Attraktivität. Und das nur, weil sich die DAV-Vorderen nicht eingestehen wollen, daß es SO nicht weitergehen kann.

              Ich frage mich, was mit einer Kletterhalle passieren würde, wenn sie auch nur annähernd so defizitär betrieben würde??? (Anm.: bitte nichts schön rechnen)

              Wenn ich dann jetzt auch noch höre, daß von höchster Stelle davon abgeraten wird Rücklagen zu bilden, fällt mir doch nur noch eins ein:

              Setzen ... 6 !!!



              ....für so ne miese Einschätzung
              Wie kann man so etwas (und dann auch noch in dieser Position !) nur behaupten???

              Rücklagen sind fundamentaler Bestandteil eines JEDEN Immobilienbesitzes!!!

              Also, bei meiner Sektion reichte die Hüttenumlage der letzten 10 Jahre zusammengenommen !!! wenn überhaupt dafür aus, die Abrißbirne hochzukarren und in wenigstens eine der vier Hütten krachen zu lassen. Fachgerechte Schuttentsorgung wohlmöglich noch nicht einmal inbegriffen.

              seeeehr traurig!!!

              Ich würde mich über eine rege Resonanz zum Thema Hüttenumlage sehr freuen und stelle hier die frage, ob es richtig sein kann, daß fast meine gesamten Mitgliedsbeiträge für Instandhaltung, Modernisierung oder sonstigem auflagenbedingten Ausbau der Hütten verbraten werden und zugleich andere Sektionen "im Geld schwimmen" und genügend Mittel zur Verfügung haben, um
              geeignete Maßnahmen vor Ort durchzuführen. So bleiben sie attraktiv für ihre alten Mitglieder und werden attraktiv für potentielle neue Mitglieder.

              Zu dem Einwand in diesem Thread, daß die Hütten doch vielleicht besser direkt in den Besitz des Hauptvereins übergehen, kann ich nur anmerken:

              Sind sie das de facto nicht eh bereits???
              Zumindest deutet die massive Einflußnahme des DAV ( Stichwort: Hütten und Wegereferat ) stark darauf hin:
              also: ab damit nach München, die können es ja anscheinend eh besser


              Schöne Grüße ausm POTT

              Euer Wladi

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              • #52
                AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                Zitat von janky Beitrag anzeigen
                ebenso die einfache bewirtschaftungsform der hütten - auch der sac hat auf seinen hütten wirtschaftliche probleme - ist bei uns kaum durchführbar. ich habs ausprobiert - ein menue am abend, alternativ ein av-essen, nur ein! frühstück...... ich hatte innerhalb von 7 tagen wieder umgestellt
                Und was war der Grund für die rasche Umstellung?
                Sind die Gäste ausgeblieben?
                Hat der Verein protestiert?
                Der Verdienst zu gering?

                Erik

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                • #53
                  AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                  Zitat von Hochhinaus Beitrag anzeigen
                  aslo, ich war da noch nie abends!
                  ABER ich wollte letztes jahr !!! dreimal !!! einen apfelstrudel und er war immer aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!
                  frechheit!!!!!
                  dafür sind die klos gut!
                  Den hab i dr davon gfressen
                  und auf de kannst sogar so schee sand dui
                  Meine Homepage
                  http://ulmerjungs.blogspot.com/




                  Winterzeit ist Kletterzeit !!!
                  http://www.youtube.com/watch?v=2n8R5...eature=channel

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                    Hallo,

                    habe mich frisch angemeldet und möchte zu dem Thema auch meinen Senf beitragen.
                    Nun welche Hütte notwendig ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, da ich versuche alle meine Touren am einem Tag durchziehen. Aber manchmal bin ich mit eine Gruppe unterwegs und da sind wir froh, das es solche Hütten wie z.b.Kreuzeckhaus oder Edmund-Probst-Haus gibts.
                    Nach einen Anfahrtsweg von ca.350 km nimmt man diese Annehmlichkeiten gern an. Mit dem Seilbahn rauf und man ist schon an der Hütte angelangt, wo dann übernachtet wird um am nächsten Tag ausgeruht die geplannte Tour durchzuführen.
                    Bei manchen Hütten wäre sinnvoll sie als Selbstversorgehütten zu betreiben , da müssen aber die Schweinchen unter den Bergsteigern (die überall Schmutz hinterlassen) sich in acht nehmen.

                    Gruß
                    Tanja

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                      Also nochmal ganz langsam:
                      Gimpelhaus > privat, Tannheimer > DAV.
                      Welche Schließung entlastet jetzt wohl die Alpenvereinskassen?

                      Zumindest bin ich froh, daß ich es nicht wieder gewesen bin, der alles weggegessen hat.

                      Im Allgäu frag ich mich auch, warum auf engem Raum neben der privaten Enzianhütte noch das Berghotel Rappenseehütte und das Waltenbergerhaus vom AV sein müssen. Von wegen sanfter, behutsamer Tourismus. Der AV fördert hier den Massentourismus. Man mag sich ja überlegen, warum nicht, wenn es genug abwirft. Nur warum dann nicht noch eine vierte oder fünfte Hütte dort hinsetzen?

                      Das Fehlen des Niedersachsenhauses in der Goldberggruppe würde wohl auch zu verkraften sein.

                      Für den einfachen Wandertourismus könnte sich der AV mal das Konzept der Inselregierung Mallorcas anschauen. Hüttenstandorte werden dort bewußt ausgewählt, und nicht nach dem AV-Zufallsprinzip "hier gefällts mir, hier baue ich". Dann kann man auch erst für sich in Anspruch nehmen, den Tourismus naturverträglich gestalten zu wollen. Dort kommt man gar nicht auf die Idee, nur mit hohem Aufwand zu betreibende Hütten anzubieten. Mit dem Refugi des Tossals Verds oder dem Refugi Son Amer ( für mich jenseits der 5-Sterne) können die AV-Hütten doch alle nicht mithalten.

                      Kommentar


                      • #56
                        AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                        Nach einen Anfahrtsweg von ca.350 km nimmt man diese Annehmlichkeiten gern an. Mit dem Seilbahn rauf und man ist schon an der Hütte angelangt, wo dann übernachtet wird um am nächsten Tag ausgeruht die geplannte Tour durchzuführen.
                        Nur ist dieser persönliche Luxus, diese ultimative Bequemlichkeit teuer bezahlt!

                        Kommentar


                        • #57
                          AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                          Was ist Luxus ? Für jeden etwas anderes, für einen wie in diesem Fall die Seilbahn, für den anderen die Anfahrt mit dem Auto bis zur Hütte ,wo dies möglich ist.

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                          • #58
                            AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                            Es ging in einem Beitrag um die Frage ob man eine AV Hütte in Seilbahnnähe
                            braucht- ich denke ja, warum nicht? Und ich möchte nicht das zu jeden Hütte ein Seilbahn rauffährt oder noch schlimmer eine Strasse hin führt. Da kann man jetzt jede Hütte und jeden Seilbahn verteufeln.Was ist mit der Zugspitze und Münchner Haus? Ich möchte nicht im Münchener Haus übernachten, dafür aber andere Bergsteiger. Und ich gönne es denen.

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                            • #59
                              AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                              Was ist Luxus ?
                              Die Frage ist eben wieviel Luxus bezahlbar ist, egal in welcher Form er sich präsentiert.
                              Da kann man jetzt jede Hütte und jeden Seilbahn verteufeln
                              Materialseilbahnen sind versorgungstechnisch sinnvoll, müssen durch die Einnahmen auf der dazugehörigen Hütte aber erst einmal erwirtschaftet und nicht durch Bezuschussung mit Mitgliedsbeiträgen unterhalten werden.
                              Bei touristisch genutzten Seilbahnen geht mir der Sinn ab, warum der Alpenverein dies mit einer Hütte fördern soll. Da gibt es Talgemeinden, die, wenn sie eine Attraktion haben wollen, sich auch um die Finanzierung kümmern können.
                              Was ist mit der Zugspitze und Münchner Haus? Ich möchte nicht im Münchener Haus übernachten, dafür aber andere Bergsteiger.
                              Der Begriff Bergsteiger hat für mich bisher was Elitäres gehabt, Personen, die grenzwertige Leistungen erbringen. Bei der höchsten Frittenbude Deutschlands den Begriff Bergsteigen so einfach ohne Unterscheidung (es gibt auch Anspruchsvolles dort) zu benutzen, finde ich ein wenig pervertiert. Wenigstens 50 m im free solo, Verwegen im Alleingang zum Gipfelglück. Solche Berg sollen auch an einem Tag zu besteigen und abzusteigen sein. Wetterstation? Ja dann soll sich doch die entsprechende Behörde eine Kiste für sich dorthin setzen. Ein Baustellencontainer würde reichen. Bin gespannt wie der AV das Geld zum Fenster rauswerefn wird, um dieses Prestigeobjekt demnächst zu sanieren. Ups, da fehlen ja jetzt die Gelder vom Freistaat Bayern. Schützhütten in Gipfelhütten sind doch nur Touriparadiese für Fußkranke.

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                              • #60
                                AW: Auf welche Hütten können wir verzichten?

                                @ erik: unsere gäste waren einfach unzufrieden. ich glaube, je höher die hütte liegt umso besser funktioniert eure idee........ . ebenso ist die idee vom publikum abhängig - der urbergler würde dies akzeptieren. der biker mitunter nicht...... .
                                lg
                                janky

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