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Gipfelsieg und Wirklichkeit

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  • #31
    AW: gipfelsieg und wirklichkeit

    Zitat von lado Beitrag anzeigen
    Wennst fragwürdige Aussagen schon nicht zurückziehen willst , dann steh wenigstens zu dem Humbug den du von dir gibst !
    Ein guter Mensch und feiner Kerl hat gesprochen.
    Amen*

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    • #32
      AW: gipfelsieg und wirklichkeit

      Zitat von bergsucht Beitrag anzeigen
      Ein guter Mensch und feiner Kerl hat gesprochen.
      Amen*
      deine Biografie trifft es aber auch genau auf den Punkt!
      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
      ein Mensch (E. Kästner)

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      • #33
        AW: gipfelsieg und wirklichkeit

        Schad das das hier so abdriftet.
        Ich persönlich bin schon an einem Gipfelsieg interessiert. Keine Ahnung, aber "oben" zu stehen hat irgendwas. Kreuz, Madonna, Steinmandl, Gipfelbuch oder was man da so findet ist mir eigentlich egal. Und scheißegal ist es ob vor der Höhenangabe eine 1, 2, 3 oder 4 steht.
        Schön ist es wenn man Sonne, Ruhe, Zeit zum schnaufen oder gute Freunde am Gipfel hat. Hin und wieder auch ein Schnapserl oder Gipfelbier. Mit Mädels gibts auch mal einen Dosensekt . Genuß eben.

        Seit ich mit dem Gleitschirm unterwegs bin gehts oft auch "nur" auf startbare Flächen. Allerdings gehörts im Gebirge auch oft dazu dann noch bis zum Grat zu steigen um die wirklichen Windverhältnisse zu kontrollieren.
        Nimmt man dabei einen Gipfel mit - umso schöner. Weder wird er in Excel-Listen noch in Fahrtenbüchern festgehalten.
        Also bei mir eher Bauchsache...

        Ein nicht erreichter Gipfel hat bei mir noch nie das Gefühl des "Scheiterns" verursacht, wie z.B. der gestrige mißglückte Versuch die Ellmauer Halt zu erklimmen.



        Ganz persönlich an Bergsucht: Auch wenn ich nicht gläubig bin, so wurde ich doch nach christlichen Gesichtspunkten erzogen, und die sind nicht die Schlechtesten, wenn richtig gelebt. Und Du kannst Dich dieser Erziehung auch nicht entziehen, egal wie Du Dich wehrst. Du lebst nicht allein in Deiner Umwelt und es ist nicht notwendig so viele Leute vor den Kopf zu stoßen denen es etwas bedeutet.

        Du hast recht - Gipfelkreuze sind teilweise und in jüngerer Zeit wirklich zu Kommerzsymbolen für diverse Gemeinden oder auch Vereine geworden (stehn oft nicht am Gipfel selber sondern schön in Edelstahl poliert sichtbar vom Tal aus).
        Sie sind aber Teil unserer Tradition, wie unser Essen, unsere Sprache und vieler anderer Dinge. Denk mal drüber nach und schrei nicht gleich wieder auf.


        Gipf... äh ...Berg Heil!



        P.S.: hoffe Du kannst mich jetzt noch leiden. Und wir treffen uns wie verabredet auf ein Bierchen. Bin nach Pfingsten bei meiner Schwester. Aufs Balmhorn können wir ja zusammen gehen, ein Gipfelkreuz gibts dort nicht
        Zuletzt geändert von Robi; 14.04.2008, 20:40. Grund: P.S. ergänzt
        Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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        • #34
          AW: gipfelsieg und wirklichkeit

          Zitat von lado Beitrag anzeigen
          deine Biografie trifft es aber auch genau auf den Punkt!
          Na da haben wir doch schon mal etwas gemeinsam.

          Zitat von Robi Beitrag anzeigen
          Ganz persönlich an Bergsucht: Auch wenn ich nicht gläubig bin, so wurde ich doch nach christlichen Gesichtspunkten erzogen, und die sind nicht die Schlechtesten, wenn richtig gelebt. Und Du kannst Dich dieser Erziehung auch nicht entziehen, egal wie Du Dich wehrst. Du lebst nicht allein in Deiner Umwelt und es ist nicht notwendig so viele Leute vor den Kopf zu stoßen denen es etwas bedeutet.

          Du hast recht - Gipfelkreuze sind teilweise und in jüngerer Zeit wirklich zu Kommerzsymbolen für diverse Gemeinden oder auch Vereine geworden (stehn oft nicht am Gipfel selber sondern schön in Edelstahl poliert sichtbar vom Tal aus).
          Sie sind aber Teil unserer Tradition, wie unser Essen, unsere Sprache und vieler anderer Dinge. Denk mal drüber nach und schrei nicht gleich wieder auf.
          Das Kreuz ist für mich ein (blutiges) Symbol für die Unterdrückung freien Gedankenguts. Ich brauche keine Symbole und auch keine Traditionen. Ich respektiere Menschen, die sich für Kreuze auf und Siege über Gipfel definieren. Wer sich allerdings durch meine Meinung verletzt fühlt, ist meines Erachtens von zwanghaften Vorstellungen gefangen.
          Meine Meinung kann wie meine Biografie, für Gefühle andersdenkender Menschen, nicht relevant sein.

          Zitat von Robi Beitrag anzeigen
          Ein nicht erreichter Gipfel hat bei mir noch nie das Gefühl des "Scheiterns" verursacht, wie z.B. der gestrige mißglückte Versuch die Ellmauer Halt zu erklimmen.
          "Missglück" hattest du doch sicherlich keines, sondern trotzdem schöne Erlebnisse.

          Gestern habe ich keine Sekunde an einen möglichen Gipfel gedacht (auf den es nicht mehr weit gewesen wäre). Vielmehr freute ich mich am Hochsteigen und an der Abfahrt in dieser wunderschöner Bergwelt und dem Geschenk, mich dort bewegen zu dürfen, ohne das mir jemand meinen Weg vorschreiben mag. Welch ein Privileg keine Gipfelzwänge erleiden zu müssen.


          P1060684.jpg
          P1060740.JPG
          Zuletzt geändert von bergsucht; 14.04.2008, 21:11.

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          • #35
            AW: gipfelsieg und wirklichkeit

            Zitat von Robi Beitrag anzeigen
            P.S.: hoffe Du kannst mich jetzt noch leiden. Und wir treffen uns wie verabredet auf ein Bierchen. Bin nach Pfingsten bei meiner Schwester. Aufs Balmhorn können wir ja zusammen gehen, ein Gipfelkreuz gibts dort nicht
            Das Biertrinken bin ich nicht so gewohnt, aber wenn du das Bier mitbringst dann könnte ich den ersten Teil der Verabredung wohl schon einlösen. Lass dich aber beim Zoll nicht erwischen.
            Aufs Balmhorn können wir nur zusammen gehen, wenn ich mich beim Biertrinken zurückhalte und ich mich auf diesen Berg auch ein zweites mal hochtrau. Es hat dort oben nämlich sehr wohl ein Kreuz.
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            • #36
              AW: gipfelsieg und wirklichkeit

              bei meinen 46 Bergtouren in 2007+2008 habe ich das geplante Ziel bei 7 Touren nicht erreicht (aus früheren Jahren bin ich mir nicht so sicher, aber da gabs weniger Abbrüche, aber da war ich auch jünger )

              -2x Abbruch kurz vor dem Gipfel wegen Nebel und Orientierungslosigkeit
              -2x Abbruch wegen mangelnder Eigenkondition (da war der Vorabend recht lang )
              -2x Abbruch wegen Unsicherheit bei meinem Bergpartner was sein Können anbelangt
              -1x eigentlich kein Abbruch sondern die letzten 100 Höhenmeter nicht zum Gipfel gegangen weils mich nicht mehr gefreut hat (war aber auch 2 Wochen davor schon am Gipfel)

              das entspricht also einer Quote von ca. 85% - wo das (gesteckte) Ziel auch erreicht wurde
              Touren die aufgrund von mangelnder Zeit, schlechtem Wetter, fehlendem Geld, eingerissenem Fingernagel, etc..., usw..., gleich gar nicht angefangen wurden (also sich planmäßig nur auf der Karte und im Kopf abspielten) rechne ich nicht dazu...

              zur anderen Diskussion: bei den 7 nicht erreichten Gipfeln wär auf 3 KEIN Gipfelkreuz zu bewundern gewesen...
              lampi
              ________________________________________
              Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

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              • #37
                AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                Zitat von bergsucht Beitrag anzeigen
                "Missglück" hattest du doch sicherlich keines, sondern trotzdem schöne Erlebnisse.
                Au, falsch formuliert. So schön wie halstiefer Naßschnee eben sein kann Nee, im Ernst - mit guten Bergkameraden macht es immer Spaß!
                Da ist dann auch wurscht ob der Gipfel fällt oder nur ein schönes Brotzeitplätzchen erreicht wird.

                Zitat von bergsucht Beitrag anzeigen
                Das Biertrinken bin ich nicht so gewohnt, aber wenn du das Bier mitbringst dann könnte ich den ersten Teil der Verabredung wohl schon einlösen. Lass dich aber beim Zoll nicht erwischen.
                Ich bin diplomierter Bierschmuggler. Münchner Weißbier und ein Kasten Gustl (das beste Münchner Helle) sind immer an Bord wenn ich die Schweiz beehre. Ist so 'ne Art Urlaubstribut den ich zahlen muß.

                Aufs Balmhorn können wir nur zusammen gehen, wenn ich mich beim Biertrinken zurückhalte und ich mich auf diesen Berg auch ein zweites mal hochtrau. Es hat dort oben nämlich sehr wohl ein Kreuz.
                Öha. Hab ich da was auf den Bildern übersehen? Aber da steigen wir dann drauf und stellen das Bild ins Forum. Schon gibts wieder Stoff zum steit... äh schreiben


                Übrigens- allgemein zu Gipfelsiegen:
                War nach langem Drängen meiner kleinen Tochter nun schon mehrfach mit ihr in einer Kletterhölle. Nachdem sie ihre erste Route bis zum Ende gestiegen ist hat sie bemängelt das man oben ja nicht "drauf stehen" kann und keine Hütte ist. ('s Gipfelkreuz hat sie jetzt nicht vermißt).
                Das war bisher nämlich immer der Ansporn - eine heiße Schokolade auf 'ner Hütte. Während andere Eltern ihre Blagen schon schleppen mußten strebte Töchterlein immer noch voll Energie dem Sahnehäubchen mit Schokisteuseln entgegen .
                Also jetzt wißt Ihr was der wahre Gipfelsieg ist! In Wirklichkeit!
                Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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                • #38
                  AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                  Wenn ich am nächsten Tag auf einen Berg gehe, dann saufe ich am Vortag nicht! Hatte einmal einen Schistockbruch beim Aufstieg (Schitour), mit einem geht es auch. Das Wetter ist immer ein Faktor, aber früh losgehen zahlt sich immer aus. Wenn ich unfit bin bin ich erwachsen genug zu sagen ich bleibe zu hause! Also meine Quote liegt bei 90%.

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                  • #39
                    AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                    das mit dem zeitig weggehen kann ich nicht bestätigen.
                    bin bei allen meiner abend/nachttouren mit stirnlampe dorthin gekommen, wo ich hinwollte - nur 1 ausnahme: schitour smolikas wegen dichten nebels 100 hm unter gipfel umgedreht (ostern 08)

                    nicht fit beim losgehen ist mir kein problem. da ist es mir lieber, ich nütz die lücke im terminkalender. im schlimmsten fall dreh ich halt um

                    a
                    Zuletzt geändert von renoldna; 15.04.2008, 10:26.
                    runter gehts oft schnell.

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                    • #40
                      AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                      Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                      das mit dem zeitig weggehen kann ich nicht bestätigen.
                      du kannst aber auch nicht die tatsache abstreiten, daß gerade im sommer ein früher aufbruch besser ist (gewitterneigung am nachmittag, festere spaltenbrücken in der früh oder einfach mehr zeitreserven für die tour). auch bei frühjahrsskitouren ist wegen der untertags ansteigenden lawinengefahr ein früherer aufbruch meist günstiger.
                      meine quote liegt bei circa 90-95%, bei hauptzielen noch etwas höher. begründet liegt es aber an der tatsache, daß ich wegen der weiten entfernung zu den bergen auch nur bei relativ gutem wetter losfahre. ich stecke mir am anfang ein mindestziel und genug sekundärziele (mitnahmegipfel, überschreitungsmöglichkeiten etc.). die sekundärziele schaffe ich aber in vielen fällen nicht ganz.
                      umkehrkriterien waren bis jetzt: vereiste, nicht sicherbare stellen, höhenprobleme, sonnenstich, magenkrämpfe, lawinengefahr (wumm-geräusche), gewitter und partner, die nicht so gut drauf waren.
                      auch wenn es mich manchmal bei der umkehr etwas gefuchst hat, bereue ich im nachhinein keine einzige umkehr. erstens laufen die berge nicht weg und zweitens bin ich heil runtergekommen und habe somit noch eine zweite chance. und hartnäckigkeit in form neuer besteigungsversuche zahlt sich am ende fast immer aus
                      gruss, vdniels

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                      • #41
                        AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                        Konditionelle Probleme waren bei mir noch nie Umkehrgrund, ich passe die Ziele immer meiner aktuellen Kondition an. Bisher habe ich das immer gut eingeschätzt. Umkehrgründe sind bei mir überwiegend schlechte Verhältnisse (besonders Vereisung und neuschneebedeckte Felsgrate).
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                        • #42
                          AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                          Hallo!

                          Ein wirklich gutes Thema! Hab jetzt einmal kurz meine Tourenliste überflogen und dabei merkt, dass ich bei meinen derzeit 190 Touren genau 19 Mal den gewünschten Gipfel nicht erreichen konnte, somit bin ich recht stolz auf meine 90% Erfolgsquote.

                          Während am Anfang meist meine Höhenangst (5x) Schuld daran hatte, dass ich wenige Meter unter dem Gipfel umdrehen musste, ist in den Jahren seit der Geburt meines Sohnes immer die Zeit (6x) der Hauptgrund gewesen. Natürlich bin ich selbst Schuld, da ich mir einbilde, dass ich mit einem Aufbruch in der Dunkelheit Tagestouren am Vormittag unterbringen kann...

                          Am schmerzlichsten hat mich bis jetzt der Abbruch bei meinem letzten Dachsteinversuch getroffen: Nachdem wir durch die Nacht vom Vorderen Gosausee aufgestiegen sind, mussten wir um 9 Uhr bei der Oberen Windlucke umdrehen, weil ich zu Mittag wieder beim Auto sein musste - sozusagen 1900 Höhenmeter umsonst aufgestiegen und das beim 3. oder 4. Anlauf....

                          Die restlichen Abbrüche kommen vom Wetter (5x) und/oder mangelnder Kondition (3x).

                          Beim Versuch am Mont-Blanc im September 2007 war es eine Kombination aus mehreren Faktoren: Zu langsam wegen zu wenig Kondition bzw. zu schwerem Rucksack (ca. 26 kg, weil mit Zelt, Schlafsack, Kochzeugs usw.), dadurch wurde es mir im Grand Couloir wegen des nachmittäglichen Steinschlags etwas zu gefährlich. Zusätzlich war es für mich ungewohnt und auch sehr störend, dass ich mir diesen schottrig-steilen Hang mit mehr als 100 anderen Gipfelaspiranten teilen musste, von denen mir sogar einer auf die Hand gestiegen ist - glücklicherweise ohne Steigeisen .

                          Ich sehe diese Abbrüche zwar meist als Niederlage an, aber dadurch wird meine Motivation einen erneuten Versuch zu wagen um einiges größer!

                          LG, Guinness!
                          http://www.bergliste.at

                          2017-01-09 Lichtenberg
                          2017-01-15 Steinkogel
                          2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
                          2017-02-11 Spitzplaneck
                          2017-02-21 Kreuzkogel
                          2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
                          2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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                          • #43
                            AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                            Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
                            du kannst aber auch nicht die tatsache abstreiten, daß gerade im sommer ein früher aufbruch besser ist (gewitterneigung am nachmittag, festere spaltenbrücken in der früh oder einfach mehr zeitreserven für die tour). auch bei frühjahrsskitouren ist wegen der untertags ansteigenden lawinengefahr ein früherer aufbruch meist günstiger.
                            grundsätzlich ist in den bergen gar nix.

                            es gibt nach meiner erfahrung auch:
                            dass es am abend aufreißt - das gibts sogar sehr oft
                            dass tagsüber kalte luft reinkommt
                            etc.

                            die eisernen regeln unserer großeltern sind teilweise blanke ideologie gewesen
                            - im aufstieg nichts essen - in einem tempo von unten bis oben durchgehen - aufbruch um 6:00 ...

                            dass eine schitour im mai manchmal am besten schon um 10:00 abgeschlossen ist, merkt man sich, wenn man zum ersten mal später unterwegs ist
                            gerade in solchen fällen aber hat ich BESTE ERFAHRUNGEN mit nachtaufstieg - campieren etc. und dann schon am morgen abfahren wenns grad weich wird!
                            a
                            runter gehts oft schnell.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                              Zitat von Guinness Beitrag anzeigen
                              ist in den Jahren seit der Geburt meines Sohnes immer die Zeit (6x) der Hauptgrund gewesen. Natürlich bin ich selbst Schuld, da ich mir einbilde, dass ich mit einem Aufbruch in der Dunkelheit Tagestouren am Vormittag unterbringen kann...
                              GENAU so gehts einem dann ! für mich waren auch die kinder bzw. kinderbetreungszeiten der einstieg in die nachttouren - und unbedingt bis 13:00 wieder daheim etc-
                              hab allerdings dabei die freude an nachttouren gewonnen! das ist schon besonders und außergwöhnlich und still. einfach wunderbar.
                              beim letzten mal dachstein haben wir die kinder über nacht zur oma abgegeben - daher war ich dann auch auf dem gipfel
                              (gosausee - zwieselalm - hofpürgl - adamek - gletscher - etc.)
                              a
                              Zuletzt geändert von renoldna; 16.04.2008, 00:17.
                              runter gehts oft schnell.

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: gipfelsieg und wirklichkeit

                                Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                                GENAU so gehts einem dann ! für mich waren auch die kinder bzw. kinderbetreungszeiten der einstieg in die nachttouren - und unbedingt bis 13:00 wieder daheim etc
                                Bin ich beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, dem es genau so geht!

                                Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                                hab allerdings dabei die freude an nachttouren gewonnen!
                                Ja, mir taugt das auch. Zumindest finde ich mittlerweile nichts mehr dabei um 3.30 Uhr aufzustehen... Ohne Schlaf die ganze Nacht durchzumarschieren ist zwar auch lässig, aber ich hab bemerkt, dass ich da wohl noch ein wenig üben muss, denn sobald ich schläfrig werde, lässt auch die Kondition merkbar nach und ich kann mich nur mehr im Schneckentempo bewegen...

                                Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                                beim letzten mal dachstein haben wir die kinder über nacht zur oma abgegeben - daher war ich dann auch auf dem gipfel
                                (gosausee - zwieselalm - hofpürgl - adamek - gletscher - etc.)
                                Hehe . Das kann ich gut nachvollziehen! Aber auch daran muss ich noch arbeiten, denn bisher wurde die kinderfreie Zeit immer zu gemeinsamen Unternehmungen... genutzt - ich denke, da könnte es zu leichten Verstimmungen kommen, wenn ich mich in dieser Situation alleine auf den Berg begebe...

                                LG, Guinness!
                                http://www.bergliste.at

                                2017-01-09 Lichtenberg
                                2017-01-15 Steinkogel
                                2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
                                2017-02-11 Spitzplaneck
                                2017-02-21 Kreuzkogel
                                2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
                                2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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