AW: Ungewollte Hubschrauberbergung
die geschichte stammt aus erster hand, d.h. ich kenne einen beteiligten. es hat an diesem nachmittag mehrere telefongespräche zwischen den bergsteigern und dem hüttenwirt gegeben. die bergsteiger waren sich alle der konsequenz eines biwaks auf dieser höhe und am gletscher bewusst, sie waren alle sehr erfahren und mit biwaksack, ersatzgewand, verpflegung, usw gut ausgerüstet. sie wussten auch was in diesem fall zu tun war. sie begannen auch schon eine biwakhöhle zu graben. eine nacht im freien wäre vermutlich für alle beteiligten kein problem gewesen. dazu kommt, dass die beteiligten auch deshalb keinen hubschrauber wollten, da kein flugwetter herrscht (dichter nebel) und sie das risiko für den hubschrauber zu hoch einschätzten. eine zweite oder gar dritte nacht im freien wäre allerdings nicht möglich gewesen. das war auch der grund, warum die bergsteiger in den hubschrauber gestiegen sind.
die anmerkung, das sie nicht zur hütte geflogen wurden (sie wurden auf einer anderen hütte abgesetzt) erwähnte ich nur deshalb, da es dadurch zu keinem direkten gespräch mit dem hüttenwirt gekommen ist.
die möglichkeit, nicht in den hubschrauber zu steigen, wurde von den bergsteigern diskutiert. die wettervorhersage für den nächsten tag war bekannt, sie war wie für diesen tag wechselhaft. es hätte aber auch weiterhin neblig sein können.
ich finde es etwas bedenklich, dass man keine eigenen entscheidungen mehr treffen kann und dass einem die veratwortung von anderen abgenommen wird, obwohl man sie selbst tragen möchte.
die geschichte stammt aus erster hand, d.h. ich kenne einen beteiligten. es hat an diesem nachmittag mehrere telefongespräche zwischen den bergsteigern und dem hüttenwirt gegeben. die bergsteiger waren sich alle der konsequenz eines biwaks auf dieser höhe und am gletscher bewusst, sie waren alle sehr erfahren und mit biwaksack, ersatzgewand, verpflegung, usw gut ausgerüstet. sie wussten auch was in diesem fall zu tun war. sie begannen auch schon eine biwakhöhle zu graben. eine nacht im freien wäre vermutlich für alle beteiligten kein problem gewesen. dazu kommt, dass die beteiligten auch deshalb keinen hubschrauber wollten, da kein flugwetter herrscht (dichter nebel) und sie das risiko für den hubschrauber zu hoch einschätzten. eine zweite oder gar dritte nacht im freien wäre allerdings nicht möglich gewesen. das war auch der grund, warum die bergsteiger in den hubschrauber gestiegen sind.
die anmerkung, das sie nicht zur hütte geflogen wurden (sie wurden auf einer anderen hütte abgesetzt) erwähnte ich nur deshalb, da es dadurch zu keinem direkten gespräch mit dem hüttenwirt gekommen ist.
die möglichkeit, nicht in den hubschrauber zu steigen, wurde von den bergsteigern diskutiert. die wettervorhersage für den nächsten tag war bekannt, sie war wie für diesen tag wechselhaft. es hätte aber auch weiterhin neblig sein können.
ich finde es etwas bedenklich, dass man keine eigenen entscheidungen mehr treffen kann und dass einem die veratwortung von anderen abgenommen wird, obwohl man sie selbst tragen möchte.
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