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GPS in den Alpen

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  • GPS in den Alpen

    Anlässlich des Handys von nokia unter Ausrüstung... .


    Benutzt einer von euch tatsächlich ein GPS in den Alpen?

    Wir hatten mal eins am Bernina dabei aber so richtig Super war das auch nicht, das lag aber glaub an der Software.

    Also ich bin in den Alpen noch nie in verlegenheit gekommen eines wirklich zu brauchen, eine sorgfälltige Tourenplanung mit eine gute Karte waren meist mehr als ausreichend!

    Steffe.
    Zuletzt geändert von Stefan B; 21.10.2004, 14:17.
    Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

  • #2
    AW: GPS in den Alpen

    Hallo!

    GPS emap rennt MANCHMAL zum Spaß mit (für Höhendiagramme zum Nachheranschauen), also eine REINE SPIELEREI.

    Aber MANCHMAL (vorallem bei Schitouren) oder im Nebel, wie auf der Hochalmspitze (steht eh im Forum), dass man im Notfall eine weitere Option zur Verfügung hat, die "Trackback"-Funktion zu nützen, und eben wieder zurückzufinden. ABER ES IST KEIN ERSATZ FÜR KARTE UND KOMPASS!!!

    Aber bisher in den Bergen noch nie als reines Navigationsinstrument (weils mir zu umständlich ist). Hingegen zum Fahrradfahren ists traumhaft - Vorallem bei längeren Touren, oder in Gebieten, wo man sich nicht so auskennt.


    Zur Software: Ich verwende am Computer Fugawi, ist zwar nicht billig, aber man kann eben auch sogar eigene Karten oder zum Spaß Ansichtskarten einscannen, worauf man dann die gegangene oder gefahrene Route sehen kann (Wirkt toll beim Segeln, wenn man dann auf der Ansichtskarte mit einer Linie sehen kann, wo man gefahren ist)

    Nur in den Bergen ist mir das ganze zu umständlich... Vorallem bin ich dort zu oft, dass ich mir dann zuhause ansehe: AAAH,... da bin ich so und dann so gegangen.

    Florian
    Meine Berg-, Schi- und Klettertouren auf:
    www.motivation-is-all.at/index.php5

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    • #3
      AW: GPS in den Alpen

      ich hab meistens das gps summit mit
      eigebauter magnetischer kompass und barometrischer luftdruckmesser
      inklusive.
      wirklich gebraucht in einem notfall habe ich es nur einmal, am grossvenediger,
      sicht gleich null, wegpunkte zu pragerhütte aufgerufen, und alles war gut.
      Hatte emap in alaska und gps 60c nun zum testen in kanada mit, wurde
      aber eher für stadtnavigation verwendet, einmal am westcoasttrail um die
      richtige route vom strand rauf zum waldrand zu finden (verwendete die canada mapsource).
      Gps hat mir auch am hochschwab das leben erleichtert, nebel schneesturm,
      keine sicht ein druck auf das gerät, man geht dem pfeil nach und schon ist man am gewünschten ziel, vorausgesetzt man hat den wegpunkt schon vorher eingespeichert, sonst ist rechnen angesagt, aber das ist eine andere geschichte.
      www.schwanda.at

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      • #4
        AW: GPS in den Alpen

        wie schon weiter oben erwähnt, verwende auch ich GPS als zusatzinstrument zu kompass und karte.
        hatte heuer im feber bei einer schneeschuhwanderführung nebeleinbruch - rückweg mit karte und kompass zwar problemlos geschafft, aber hat doch ziemlich lange gedauert. seit sommer rennt deshalb zumindest bei den wanderführungen ein GPS mit zwecks trackback-funktion für schlechtwetteer.
        für mich ist das GPS aber eben nur ein zusatzinstrument - ohne karte und kompass (bussole) geh ich nicht!
        LG Geri

        *******
        Einen Berg kann man nicht besiegen - man kann höchstens sich selbst besiegen...

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        • #5
          AW: GPS in den Alpen

          Bei Neuschnee sicher super wenn man nichts mehr sieht

          Bitte jetzt was zum lachen -

          Fürs Schwammerlsuchen wäre es toll -
          einer meiner Freunde hat sich dabei in den Gräben und Caterpillerwegen westlich vom Zirbitzkogel dermaßen verhaut - dass ihm nach 2 Std Autosuchen nur mehr der Abstieg ins Tal übrig blieb - hat das Auto am nächsten Tag suchen gehen müssen

          Er hat sich von uns was anhören könne - na ja , wennst gute Freunde hast brauchst keine Feinde mehr - oder Schadenfreude ist die reinste Freude
          Lg.Egon

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          • #6
            AW: GPS in den Alpen

            Hallo zusammen!

            Finde die vorigen Postings ganz interessant, vorallem die Aussagen, dass das GPS nur zu Kompass und Karte verwendet werden soll. Ich seh das genauso, da es sich um ein elektronisches Gerät handelt, dass jederzeit den Geist aufgeben kann.

            Ansonsten kann ich meinem GPS Garmin Summit schon einiges abgewinnen. Ich verwende das GPS hauptsächlich im Winter, da im Sommer, außer auf langen Geltschern, sowieso viel zur Orientierung zur Verfügung steht. Da das ganze auch eine Frage der Batterien ist, spiel ich mir immer die Touren, die ich gehen will, vorher aufs GPS und verwende es dann nur, wenn es nötig wird zB bei starkem Nebel. Es hat den Vorteil, dass du die Tour beenden kannst, was vorallem bei Überschreitungen wichtig ist. Oder auch jederzeit Abbrechen und mit der Track-back Funtion umkehren kannst.

            Eines noch: Das Beherrschen des Gerätes und der dazu notwenidgen Software braucht einige Übung und Zeit.

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            • #7
              AW: GPS in den Alpen

              Wenn man wie ich öfter einmal in unmarkiertem und auch weglosem Gelände unterwegs ist, ist ein GPS schon ganz hilfreich. In erster Linie verlasse ich mich aber immer auf Karte und Kompass. Wenn man nämlich in einem engen Graben oder im dichten Wald steht, nützt einem das GPS nichts, weil es nur schwachen oder gar keinen Empfang zu den Satelliten gibt. Im Winter kommt dann das leidige Problem mit den Batterien dazu.
              Zum Üben sollte man sowieso erst einmal einige Runden auf bekannten Wegen machen.
              lg
              Woifal


              Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
              (Iwan S. Turgenjew)

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