AW: Frau (allein) am Berg
Na servas.
Ich fürchte, wenn ich ein "Mädl" wär und auf "gewisse Weise angequatscht" würde, so wie sich das oben anhört, würde ich als rauhbeinige Bergsteigerin ohne Kommentar meinen Fingerabdruck im Gesicht des Anquatschenden hinterlassen.
Ich glaube, Petz meinte eher die Beobachtung, ob man(n) eine Frau als gleichberechtigten Bergpartner mit Respekt behandelt wie jedeN andereN auch, oder ob man(n) sie als unterprivilegiertes Hascherl sieht, das mit Gewalt beschützt werden muß, auch wenn sie konditionell und klettertechnisch um Klassen über einem steht.
Ich glaube, das war es, worauf Petz hinauswollte, und das kann ich gut verstehen: Besonders auf manchen Berghütten in westlicheren Bundesländern kann man hier leider immer noch Unpackbares erleben.
Barbara könnte hier auch einige Gschichten erzählen, wie es einem als reine Frauenseilschaft gehen kann, aber ich nehm an es ist ihr schad um die Zeit.
Auf der anderen Seite muß ich aber sagen, daß ich einer Bergpartnerin auch keine BESONDERE Rücksichtnahme entgegenbringe, NUR weil sie eine Frau ist.
Einfach ein Mensch, der die gleichen Interessen verfolgt wie ich, besser oder schwächer sein kann wie ich, und aufgrund der Gegebenheiten in der Tour sich mehr oder weniger um mich kümmern muß so wie ich um ihn (besonders natürlich in einer gemeinsamen Seilschaft während einer Kletterei).
DAS scheint aber auch nicht wieder allen zu passen!
Also einigen wir uns darauf: Wie mans macht ists falsch.
LG, Herbert
Zitat von chri
Ich fürchte, wenn ich ein "Mädl" wär und auf "gewisse Weise angequatscht" würde, so wie sich das oben anhört, würde ich als rauhbeinige Bergsteigerin ohne Kommentar meinen Fingerabdruck im Gesicht des Anquatschenden hinterlassen.
Ich glaube, Petz meinte eher die Beobachtung, ob man(n) eine Frau als gleichberechtigten Bergpartner mit Respekt behandelt wie jedeN andereN auch, oder ob man(n) sie als unterprivilegiertes Hascherl sieht, das mit Gewalt beschützt werden muß, auch wenn sie konditionell und klettertechnisch um Klassen über einem steht.
Ich glaube, das war es, worauf Petz hinauswollte, und das kann ich gut verstehen: Besonders auf manchen Berghütten in westlicheren Bundesländern kann man hier leider immer noch Unpackbares erleben.
Barbara könnte hier auch einige Gschichten erzählen, wie es einem als reine Frauenseilschaft gehen kann, aber ich nehm an es ist ihr schad um die Zeit.
Auf der anderen Seite muß ich aber sagen, daß ich einer Bergpartnerin auch keine BESONDERE Rücksichtnahme entgegenbringe, NUR weil sie eine Frau ist.
Einfach ein Mensch, der die gleichen Interessen verfolgt wie ich, besser oder schwächer sein kann wie ich, und aufgrund der Gegebenheiten in der Tour sich mehr oder weniger um mich kümmern muß so wie ich um ihn (besonders natürlich in einer gemeinsamen Seilschaft während einer Kletterei).
DAS scheint aber auch nicht wieder allen zu passen!
Also einigen wir uns darauf: Wie mans macht ists falsch.
LG, Herbert
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