Am Sonntag am Gippel, beim Abstieg Richtung Gippelhütte, knapp unter dem Gipfel, kommt uns ein Berner Sennenhund entgegen, allein, hechelnd, wie ich noch nie einen Hund hecheln sah/hörte, wirkte völlig entkräftet.
Er ist zunächst an uns vorbei, kam dann zurück, legte sich nieder, schaute uns sehnsüchtig an
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Ein bisschen Stärkung aus der Wasserflasche
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Den steile Abstieg bis zur Gippelhütte kämpfte er tapfer hinunter, er ging brav mit, ohne viel Aufforderung auch die paar Meter hinauf zur Hütte.
Bei der Hütte zwar ein Auto - oder eher eine Rostschüssel - aber sonst niemand.
Und leider auch kein Handyempfang.
Also weiter hinunter auf der Straße, der Hund suchte sich immer die weicheren, grasigen Stellen, ich glaube es taten ihm nicht nur die Pfoten weh, zuschauen war schlimm.
Pause unten bei der Jagdhütte, endlich Handyempfang zur Bergrettung.
"Uns ist am Gippel ein Hund zugelaufen"
"Hier ist die BERGRETTUNG"
"Aber ich bin ja mitten in den Bergen! Und der Hund ziemlich fertig"
"Versuchen Sie's bei der Gendarmerie"
Aber bei der ist immer besetzt und der Hund schaut inzwischen etwas besser aus
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Also weiter mit Hund hinauf zur Gscheidlhöhe, das weiche Gras tat ihm sichtlich gut und auch ins Preintal ging er brav mit.
Und was jetzt mit ihm?
Alle Höfe zu, niemand zu sehen, erst beim Bachlwirt in Schwarzau haben wir Glück.
Die Wirtin bemüht, fragt viele, aber niemand kennt den Hund.
Wir wollen ihn schon zur Polizei mitnehmen, dann doch:
"Ja was macht der denn da, des is ja da Hund vom Hoida! Den ham ma scho oft zruckbracht, der geht imma mit die Wanderer mit"
Ende gut, alles gut - hoffe ich
Aber wieso läuft der so weit mit und findet dann nicht zurück?
Er wollte weiter auf den Gipfel und vor ihm waren weit und breit keine Wanderer.
Erik
Er ist zunächst an uns vorbei, kam dann zurück, legte sich nieder, schaute uns sehnsüchtig an
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Ein bisschen Stärkung aus der Wasserflasche
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Den steile Abstieg bis zur Gippelhütte kämpfte er tapfer hinunter, er ging brav mit, ohne viel Aufforderung auch die paar Meter hinauf zur Hütte.
Bei der Hütte zwar ein Auto - oder eher eine Rostschüssel - aber sonst niemand.
Und leider auch kein Handyempfang.
Also weiter hinunter auf der Straße, der Hund suchte sich immer die weicheren, grasigen Stellen, ich glaube es taten ihm nicht nur die Pfoten weh, zuschauen war schlimm.
Pause unten bei der Jagdhütte, endlich Handyempfang zur Bergrettung.
"Uns ist am Gippel ein Hund zugelaufen"
"Hier ist die BERGRETTUNG"
"Aber ich bin ja mitten in den Bergen! Und der Hund ziemlich fertig"
"Versuchen Sie's bei der Gendarmerie"
Aber bei der ist immer besetzt und der Hund schaut inzwischen etwas besser aus
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Also weiter mit Hund hinauf zur Gscheidlhöhe, das weiche Gras tat ihm sichtlich gut und auch ins Preintal ging er brav mit.
Und was jetzt mit ihm?
Alle Höfe zu, niemand zu sehen, erst beim Bachlwirt in Schwarzau haben wir Glück.
Die Wirtin bemüht, fragt viele, aber niemand kennt den Hund.
Wir wollen ihn schon zur Polizei mitnehmen, dann doch:
"Ja was macht der denn da, des is ja da Hund vom Hoida! Den ham ma scho oft zruckbracht, der geht imma mit die Wanderer mit"
Ende gut, alles gut - hoffe ich
Aber wieso läuft der so weit mit und findet dann nicht zurück?
Er wollte weiter auf den Gipfel und vor ihm waren weit und breit keine Wanderer.
Erik
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