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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

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  • #16
    AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

    Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
    Nicht so einfach, 1.) wenn keine (günstige) Tankstelle in der Nähe ist und 2.) Manche Leute unterwegs zu- und aussteigen und 3.) der Treffpunkt für den Fahrer einen Umweg bedeutet..
    In den Fällen gilt die km-Pauschale geteilt durch Anzahl Leute für die jeweiligen Abschnitte gerechnet
    ________________________________

    Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
    Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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    • #17
      AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

      Wenn ich jemanden mitnehme, frage ich nach seinem aktuellen Körpergewicht und jenem seiner Ausrüstung, berechne den Durschnittsvebrauch auf 3 Kommastellen genau, berücksichtige zu welchem Preis ich den im Tank befindlichen Sprit gekauft habe, kalkuliere eine wetter- und staßenzustandabhängige Verschleißpauschale und traue mich dann - weil ich so schüchtern bin und solche Fragen auch nicht gestellt bekommen mag - nicht einen Fahrtkostenbeitrag zu verlangen.

      Es endet dann immer so:
      Heut fahr ich, das nächste mal Du, heut zahlst du a , dann i.
      Weinviertelradler

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      • #18
        AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

        also ich mach mir ja über vieles gedanken .. aber dadrüber....

        hmmm...

        liegt vielleicht daran dass ich immer mit freunden unterwegs bin und da hat sich die frage noch nie nicht gestellt.

        wie schon erwähnt....

        enweder fährt nächstes mal ein anderer.. oder einer fährt der andere zahlts bier oder wie auch immer.

        bei den paar fahrten wos wirklich mal weiter war, kenn ich dass nur so dass die "andern" im auto kurz vor münchen plötzlich in ihren taschen wühlen und jeder schmeisst in den hut was er "meint".

        100 KM = 10EUR ..... durch mitfahrer + aufgerundet für den schoför.
        Bilder gibt`s da *klick*

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        • #19
          AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

          Zitat von a666 Beitrag anzeigen
          wenn ich fahr' schleppen die anderen meinen rucksack

          mei, seid's heit wieda groschenklauberisch....
          Alle Achtung!!!
          So eine gesunde Meinung hätt ich dir gar nicht zugetraut. Hab ich dich vieleicht doch falsch eingeschätzt?


          LGE
          Zuletzt geändert von Ecki; 16.12.2008, 15:42.
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          • #20
            AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

            Zitat von Angsthase
            Außerdem sind die Fixkosten, wie der Name schon sagt, fix. Die fallen an, unabhängig davon, wer mit wem mitfährt. Keiner kauft sich ein Auto extra für solche Gemeinschaftstouren! Daher darf man die Fixkosten bei der Abrechnung nicht berücksichtigen.
            Manche Blödheiten werden mir durch Zitierungen leider doch offenbart - aber egal. Hätte eh keinen Grund, solche Leute mitzunehmen. Die ÖBB berechnen in ihren Fahrpreisen schließlich auch nur die Stromkosten und nicht die Investition ins Rollmaterial, weil das brauchen sie ja sowieso.

            Für alle anderen gilt bei mir: Kurzstrecken (Peilstein u.ä.) sind wurscht oder , Tagesausflüge ca. Spritkosten durch Mitfahrer (da wundert sich immer jeder, dass es viel zu billig ist , ) und bei Langstrecken (zB BRG) ca. halbes km-Geld, ich bin ja nicht die Caritas.

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            • #21
              AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

              Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
              nicht die Investition ins Rollmaterial, weil das brauchen sie ja sowieso.
              ...und wird eh mit öffentlichen Mitteln bezahlt.


              LGE
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              • #22
                AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                frage : wie handhabt ihr die aufteilung der fahrtkosten?

                antwort: gar nicht.

                ich gebs aber zu: sollte mir jemand dann ein bier zahlen, wehr ich mich nicht mit schistock und pickel.

                a
                Zuletzt geändert von renoldna; 16.12.2008, 16:00.
                runter gehts oft schnell.

                Kommentar


                • #23
                  AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                  Zitat von Ecki Beitrag anzeigen
                  Alle Achtung!!!
                  So eine gesunde Meinung hätt ich dir gar nicht zugetraut. Hab ich dich vieleicht doch falsch eingeschätzt?
                  tja, es wissen ja auch nicht alle dass du eigentlich ein softie bist
                  servus, andré
                  http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                  • #24
                    AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                    Danke für Eure Antworten, weitere sind immer willkommen!

                    Ich will nun mal den Hintergrund meiner Frage offenlegen: Hab bis vor kurzem in BaWü/D gewohnt. Bei einer Tagestour in den Alpen kamen da hin und zurück ca. 500km zusammen, was nicht wenig ist. So weit als möglich haben wir uns abgewechselt, aber nicht alle Leute besitzen Autos. Wir haben daher immer 10ct/km geteilt durch Insassen gerechnet. Das ist etwas mehr als die tatsächlichen Spritkosten, aber natürlich deutlich weniger als die Vollkosten, die meist so um 30ct/km und auch bedeutend weniger als die Grenzkosten. Letztlich war das über die Jahre hinweg ein nicht unerhebliches Umverteilungsprojekt zu Gunsten der Nicht-Fahrer. War ok, weil es sich meist um Freunde gehandelt hat und der harte Kern von drei Menschlein über zwei Wagen verfügte, was die Sache auch absolut etwas relativiert hat.

                    Nun bin ich von Bayern aus mitgefahren und der Fahrer wollte 30ct/km. Zum Glück waren wir zu viert, sonst wär's ganz schön teuer geworden. Jetzt wollte ich mal wissen, ob "hier" andere Sitten herrschen oder das eine Ausnahme war. Letztlich ist's ja egal, Hauptsache man einigt sich auf einen Preis. Nur selber 10ct nehmen, aber auf Grundlage von 30ct mitfahren, würde mich auf Dauer stören. Denke, das ist nachvollziehbar?

                    Vollkostenabrechnung finde ich allerdings auch übertrieben. Grenzkosten sind hingegen schon vertretbar. Wären dann aber auch so 20ct/km, oder? Wie seht Ihr das?

                    Grüße

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                      Zitat von Tristero Beitrag anzeigen
                      die Vollkosten, die meist so um 30ct/km
                      Solang mir das keiner vorrechnet, glaub ich das nicht.

                      Wenn ich selber fahre, rechne ich mit 7 Liter / 100km, also um die 7 € / 100 km, also 7 Cent/km Spritkosten. Ich habe ein altes Auto, die neuen (außer Hummer und Konsorten) brauchen noch viel weniger.

                      Wertverlust rechne ich überhaupt nicht, weil bei normaler Benutzung der Zeitwert hauptsächlich vom Alter abhängt und nicht vom Tachostand. Bei meinem Auto mit 120000 km wurde ein kleiner Heckschaden von der Versicherung schon als Totalschaden bewertet, man bot mir fürs Auto rund 2000 €. Man könnte bei dem km-Stand aber sicher noch 100000 km fahren. Das macht 2 Cent pro km. Damit wären wir in Summe bei 9 Cent pro km.

                      Rechnen wir noch den Verschleiß dazu. Aber grad wenn man lange Strecken zu den Bergen fährt, ist der Verschleiß pro km gering. Man muss auf der Autobahn selten den Motor starten, selten Gänge wechseln und selten bremsen. Der Verschleiß ist provokant gesagt kaum höher als bei einer Fahrt zum Supermarkt um die Ecke. Und rosten tut das Auto sogar dann, wenn es nur steht, es sei denn man hat einen Garagenplatz.

                      Daher kann mir keiner einreden, dass der Verschleiß die restlichen 21 Cent/km ausmacht. Das wären bei einer Fahrt 100km und zurück ja 42 EUR! Da müsste mir bei jedem fünften Ausflug der Auspuff verrostet vom Auto fallen o.dgl.

                      Nun bin ich von Bayern aus mitgefahren und der Fahrer wollte 30ct/km.
                      Darum bin ich der Meinung, man muss sich das vorher ausmachen. Wenn er schon vorher sagt, dass er so viel verlangt, dann ist das ok, denn dann fährst du einfach nicht mit ihm mit. Wenn er es erst nachher sagt, dann machst du und gibst ihm zur Strafe gar nichts. Denn 30 Cent/km ist nicht mal lustig.
                      Zuletzt geändert von volki; 16.12.2008, 19:51. Grund: Rechenfehler korrigiert

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                      • #26
                        AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                        Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                        Wenn ich jemanden mitnehme, frage ich nach seinem aktuellen Körpergewicht und jenem seiner Ausrüstung, berechne den Durschnittsvebrauch auf 3 Kommastellen genau, berücksichtige zu welchem Preis ich den im Tank befindlichen Sprit gekauft habe, kalkuliere eine wetter- und staßenzustandabhängige Verschleißpauschale und traue mich dann - weil ich so schüchtern bin und solche Fragen auch nicht gestellt bekommen mag - nicht einen Fahrtkostenbeitrag zu verlangen.

                        Es endet dann immer so:
                        Heut fahr ich, das nächste mal Du, heut zahlst du a , dann i.
                        wir machens ganz gleich, einer fährt, der andere zahlt ein Bier und umgekehrt.

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                        • #27
                          AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                          Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                          Solang mir das keiner vorrechnet, glaub ich das nicht.

                          Wenn ich selber fahre, rechne ich mit 7 Liter / 100km, also um die 7 € / 100 km, also 7 Cent/km Spritkosten. Ich habe ein altes Auto, die neuen (außer Hummer und Konsorten) brauchen noch viel weniger.

                          Wertverlust rechne ich überhaupt nicht, weil bei normaler Benutzung der Zeitwert hauptsächlich vom Alter abhängt und nicht vom Tachostand. Bei meinem Auto mit 120000 km wurde ein kleiner Heckschaden von der Versicherung schon als Totalschaden bewertet, man bot mir fürs Auto rund 2000 €. Man könnte bei dem km-Stand aber sicher noch 100000 km fahren. Das macht 2 Cent pro km. Damit wären wir in Summe bei 9 Cent pro km.

                          Rechnen wir noch den Verschleiß dazu. Aber grad wenn man lange Strecken zu den Bergen fährt, ist der Verschleiß pro km gering. Man muss auf der Autobahn selten den Motor starten, selten Gänge wechseln und selten bremsen. Der Verschleiß ist provokant gesagt kaum höher als bei einer Fahrt zum Supermarkt um die Ecke. Und rosten tut das Auto sogar dann, wenn es nur steht, es sei denn man hat einen Garagenplatz.

                          Daher kann mir keiner einreden, dass der Verschleiß die restlichen 21 Cent/km ausmacht. Das wären bei einer Fahrt 100km und zurück ja 42 EUR! Da müsste mir bei jedem fünften Ausflug der Auspuff verrostet vom Auto fallen o.dgl.

                          Darum bin ich der Meinung, man muss sich das vorher ausmachen. Wenn er schon vorher sagt, dass er so viel verlangt, dann ist das ok, denn dann fährst du einfach nicht mit ihm mit. Wenn er es erst nachher sagt, dann machst du und gibst ihm zur Strafe gar nichts. Denn 30 Cent/km ist nicht mal lustig.
                          du musst bei den kilometerkosten den anschaffungspreis und nicht den zeitwert einrechnen. lass ein auto mal 20000 euro kosten und du fährst es bis zur verschrottung 200000km. das wären schon mal 10 cent pro km. desweiteren kommen jegliche anderen unterhaltskosten, die du einfach mal zum teil unterschlagen hast, wie z.b. tüv, versicherung, steuern und inspektions- sowie reperaturkosten oder autobahnmaut dazu. die machen sicherlich auch nochmal 5 cent aus. und das ein auto bei bergfahrten weniger verschleißt, wage ich auch zu bezweifeln. bei schnellerer fahrt nutzen reifen schneller ab, als im stadtverkehr. oder bremsen und kupplung werden bei schönen serpentienen- (wegen steilheit) straßen sicherlich auch mehr beansprucht als z.b. eine landstraßenfahrt. und mit einem spritpreis von einem euro zu rechnen geht wohl auch nur zur zeit auf. der sprit war lange zeit teurer und wird es sicher auch wieder. hier sind 8-10 cent sicherlich angemessen. in der summe kommt man dann schon auf 20-30 cent/km.
                          normal kann man eigentlich erst, wenn man das auto verkauft endgültig ausrechnen, was es pro km gekostet hat. man muss halt alle durch das auto entstehenden kosten zusammenrechnen und dann durch die gesamten gefahrenen km teilen. auch ich rechne den verschleiß, wie ich schon schrieb, nie mit ab. trotzdem kann ich solche pauschalen aussagen, "ich rechne nur sprit, weil verschleiß eh nicht ins gewicht fällt" , nicht so stehen lassen. das mag in einzelfällen vielleicht stimmen, für die große masse aber sicher nicht.
                          und wie ich auch schon schrieb ist es am ende jeden seine eigene sache, wie er was verrechnet.
                          gruss, vdniels

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                          • #28
                            AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                            Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                            Solang mir das keiner vorrechnet, glaub ich das nicht.
                            Wenn du 15000km / Jahr fährst:

                            (15000 / 100) * 7 = 1050€ (7 Liter Verbrauch und 1€ pro Liter [wohl eher mehr])
                            ~ 1000€ Vollkasko Versicherung
                            ~ 1000€ Service/Reparaturen/Reifenmontage (je nach Jahr mal mehr mal weniger)
                            ~ 100€ / Jahr (4 reifen Kosten ca. 200€ und halten 30000km)
                            ~ 100€ Autowaschen, Parkscheine, Mautstraßen,...
                            73,80€ Vignette
                            Anschaffungspreis (Kauf ein Auto um 20000€, fahr 200000km und verkaufe es dann um 3000€ dann kostet(e) dich jeder km gut 9 Cent)
                            (Plus Strafzettel)

                            1050+1000+1000+100+100+73 = 3323
                            3323 /15000 = .22
                            .22 + .9 = .31

                            Ist jetzt sicher von Fall zu Fall verschieden, aber so grob kommst du bei jedem Auto auf 30Cent.

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                              In Österreich beträgt das "Amtliche Kilometergeld" für PKW seit 1.7.2008 € 0,42 je km. Davor waren es € 0,38. Zur Erhöhung war es vermutlich durch die enorm gestiegenen Treibstoffpreise gekommen. Der aktuellen Entwicklung nach müsste es ja jetzt wieder etwas sinken, aber so schnell ist der Gesetzgeber auch nicht, bzw. hat er jetzt wahrscheinlich andere Sorgen.

                              Die Leute, die diese Werte festlegen, sind nicht bekannt dafür, allzu großzügig zu rechen. Das wurde auch schon oft von den Interessensvertretungen beklagt. Man kann also davon ausgehen, dass es sich eher um eine untere Grenze der tatsächlichen Kosten handelt.

                              Natürlich ist das ein grober Durchschnittswert, aber anders ist die Sache wohl kaum anzugehen, um sie für den Normalfall (gemeint sind hauptsächlich Dienstfahrten mit dem eigenen PKW) zu regeln (wenn man durch Belege höhere Kosten nachweisen kann, kann man das sehr wohl beim Finanzamt geltend machen).

                              Mir persönlich ist es lieber, sich abzuwechseln oder eben sich anders (mit einem Bier oder so, NACH der Fahrt) zu revanchieren.

                              Wenn das aber aus irgendwelchen Gründen ausscheidet, gibt es mit dem offiziellen Kilometergeld eine objektive und ziemlich punktgenaue Methode, die Kosten aufzuteilen. Wer glaubt, mit 10 C oder sowas die Kosten abgedeckt zu sehen, begeht m.E. einen Denkfehler.

                              Details (z.B. bezüglich der berücksichtigten Kosten) kann man sich unschwer unter dem Stichwort Kilometergeld aus dem Internet holen.

                              LG

                              Erich K.
                              LG
                              Erich K.

                              Chi va piano, va sano e va lontano

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                              • #30
                                AW: Wie handhabt Ihr die Aufteilung der Fahrtkosten?

                                Zitat von vdniels Beitrag anzeigen
                                lass ein auto mal 20000 euro kosten und du fährst es bis zur verschrottung 200000km
                                Ein neues Auto ist ein Luxus, den sich nur Fetischisten und Betuchte leisten. Ich sehe keinen Grund, warum Mitfahrer dafür aufkommen sollen. Ein Auto mit 100000 km hat immer noch die halbe Lebenserwartung, kostet aber ein Zehntel.

                                tüv, versicherung, steuern und inspektions-
                                Das sind Fixkosten! Siehe weiter oben im Thread.

                                und wie ich auch schon schrieb ist es am ende jeden seine eigene sache, wie er was verrechnet.
                                Nicht am Ende, höchstens am Anfang! Wer von seinen Mitfahrern Geld haben will, der muss ihnen das vorher sagen. Sonst ist er auf freiwillige Spenden angewiesen. Verrechnung ohne Vertrag gibt's in unserem Rechtssystem nicht (Behörden ausgenommen).

                                Zitat von cccc828 Beitrag anzeigen
                                ~ 1000€ Vollkasko Versicherung [...] 73,80€ Vignette [...] so grob kommst du bei jedem Auto auf 30Cent.
                                Deine Rechnung sagt genau, dass man den Mitfahrern keine Kostenbeteiligung auf Basis von 30 Cent/km berechnen darf, da in den 30 Cent die Fixkosten wie Versicherung und Vignette enthalten sind.

                                Zitat von ekkhart Beitrag anzeigen
                                In Österreich beträgt das "Amtliche Kilometergeld" für PKW seit 1.7.2008 € 0,42 je km. [...] Die Leute, die diese Werte festlegen, sind nicht bekannt dafür, allzu großzügig zu rechen.
                                In diesem Fall tun sie es trotzdem, erstens um Klagen vorzubeugen und zweitens weil sie selber Kilometergeld beziehen. Ich hab übrigens genug Kollegen, die zu einem guten Teil vom Kilometergeld leben.

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