AW: In drei Jahren auf den 8000er
was ist denn das für eine Aussage? Jeder der jemals zuvor auf dem Kili stand ist ungeeignet für einen 8000er?
wer macht das?
Warum willst Du eigentlich anderen vorschreiben worüber sie nachzudenken haben? Und was bringen "etliche Jahre Hochtouren in den Westalpen", wenn jemand das Ziel hat möglichst schnell auf einem 8000er zu stehen?
Gletscherwanderungen in den Alpen haben wohl nicht so viel mit einem 8000er zu tun, alles was man da braucht, die Art des "Kletterns" (Fixseilhangelei) ist einfach anders. Und dann entscheiden halt eher Höhenverträglichkeit, Kondition und Leidensfähigkeit über Erfolg oder Misserfolg.
Es gibt sicherlich sehr viele Leute, die vor und nach einem 8000er sehr wenig in den Bergen waren und sich nur auf dieses eine Ziel vorbereitet haben. Das dies natürlich einigen stinkt ist klar. Ob es sehr vernünfig ist, das ist wieder eine andere Frage. Aber das ist es vielleicht sowieso nicht, wenn man nicht zur absoluten Kletterelite dazugehört. Denn ein paar Jahre Hochtouren, einige 5000er und 6000er erheben einen normalen Bergwanderer kaum über einen Neuling, der gerade erst anfängt.
An einem 8000er bist Du halt im Ernstfall ziemlich schnell tot. Selbst an einem "einfacheren" 8000er wie dem Cho Oyo, an dem vielleicht jedes Jahr 1000 Menschen "operieren", gibt es pro Saison wohl 1 bis 2 Tote. Da sind Neulinge gestorben und auch Leute mit 500 Alpentouren in den Beinen. 1 - 2 Tote klingt vielleicht nicht viel, aber das wäre ungefähr so wie wenn an meinem Hausberg im Sommer jeden dritten Tag ein Mensch zufällig sterben würde. Ich weiss nicht ob mich das dann unbeeinflusst lassen würde...
Zitat von Kreg
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Gletscherwanderungen in den Alpen haben wohl nicht so viel mit einem 8000er zu tun, alles was man da braucht, die Art des "Kletterns" (Fixseilhangelei) ist einfach anders. Und dann entscheiden halt eher Höhenverträglichkeit, Kondition und Leidensfähigkeit über Erfolg oder Misserfolg.
Es gibt sicherlich sehr viele Leute, die vor und nach einem 8000er sehr wenig in den Bergen waren und sich nur auf dieses eine Ziel vorbereitet haben. Das dies natürlich einigen stinkt ist klar. Ob es sehr vernünfig ist, das ist wieder eine andere Frage. Aber das ist es vielleicht sowieso nicht, wenn man nicht zur absoluten Kletterelite dazugehört. Denn ein paar Jahre Hochtouren, einige 5000er und 6000er erheben einen normalen Bergwanderer kaum über einen Neuling, der gerade erst anfängt.
An einem 8000er bist Du halt im Ernstfall ziemlich schnell tot. Selbst an einem "einfacheren" 8000er wie dem Cho Oyo, an dem vielleicht jedes Jahr 1000 Menschen "operieren", gibt es pro Saison wohl 1 bis 2 Tote. Da sind Neulinge gestorben und auch Leute mit 500 Alpentouren in den Beinen. 1 - 2 Tote klingt vielleicht nicht viel, aber das wäre ungefähr so wie wenn an meinem Hausberg im Sommer jeden dritten Tag ein Mensch zufällig sterben würde. Ich weiss nicht ob mich das dann unbeeinflusst lassen würde...
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