AW: Tourengeher + Wild
@Firngleiter,
auch wenn ich eventuell unverständliche Ansichten vertrete, so weit wäre ich dann doch nicht gegangen. Eine sinnvolle Reduzierung ist doch nicht verwerflich? Wäre der Bestand von Anfang an niedrig gehalten, wären ja auch Tiere geschossen worden. Das wiederum geht manch Einzelnem auch wieder zu weit, siehe mutwillige Beschädigungen jagdlicher Einrichtungen usw..
das ist ein Thema.. aber ein gänzlich Anderes, denn da hängt ein riesig großer Wirtschaftszweig dran.. [/quote]
............ nach entsprechenden Zählungen als Basis - vorsichtig geschätzt 5100 Stück Rotwild! Nach den von der LReg festgelegten Abschussplänen sind davon heuer 2520 Stück zu erlegen; immerhin 7 Stück pro Tag.
Waidmannsheil[/QUOTE]mit anderen Worten, wenn es in dieser Stückzahl weiter geht, dann wird der Bestand bald nennenswert gedrückt sein und der Wald bekommt die ihm zustehende und notwendige! Chance zur Verjüngung.
Damit hat es sich dann aber für unsere Landsleute im Westen.
Nix mehr an der Jagd verdienen.. (Das Geld wird sehr wohl sehr gerne eingestrichen)
Das wäre also die Kehrseite der Medaille.
Ich gebe hier noch etwas zu bedenken: der Abschusswille steht auf der einen Seite, dem gegenüber steht aber die Machbarkeit.
Je nach Revierlage ist es gar nicht so einfach, das Wild auch vor die Waffe zu bekommen.
Es soll ja nicht wahllos ausgedünnt, sondern sinnvoll reduziert werden.
Und wenn der Bejagungsdruck steigt, wandert das Wild in Nachbarreviere (auch über Landesgrenzen) ab.
Zum Anderen muss also auch der Waidmann dazu verfügbar sein...
Ergo wird das Problem als Solches zuerst einmal (bis zur Lösung über Landesgrenzen) verlagert
Wenn alle Jagden in Österreich Staatsforste wären, bräuchte man zur Bewirtschaftung dementsprechend ausgebildete Leute (Beamte?)
Darüber braucht man erst gar nicht nach zu denken...
Zitat von Firngleiter
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auch wenn ich eventuell unverständliche Ansichten vertrete, so weit wäre ich dann doch nicht gegangen. Eine sinnvolle Reduzierung ist doch nicht verwerflich? Wäre der Bestand von Anfang an niedrig gehalten, wären ja auch Tiere geschossen worden. Das wiederum geht manch Einzelnem auch wieder zu weit, siehe mutwillige Beschädigungen jagdlicher Einrichtungen usw..
So weit kam es aber doch nicht, denn im Einzugsgebiet zahlungskräftiger Kunden aus D und der CH ist die Jagd ein zu großer Wirtschaftsfaktor.
............ nach entsprechenden Zählungen als Basis - vorsichtig geschätzt 5100 Stück Rotwild! Nach den von der LReg festgelegten Abschussplänen sind davon heuer 2520 Stück zu erlegen; immerhin 7 Stück pro Tag.
Waidmannsheil[/QUOTE]mit anderen Worten, wenn es in dieser Stückzahl weiter geht, dann wird der Bestand bald nennenswert gedrückt sein und der Wald bekommt die ihm zustehende und notwendige! Chance zur Verjüngung.
Damit hat es sich dann aber für unsere Landsleute im Westen.
Nix mehr an der Jagd verdienen.. (Das Geld wird sehr wohl sehr gerne eingestrichen)
Das wäre also die Kehrseite der Medaille.
Ich gebe hier noch etwas zu bedenken: der Abschusswille steht auf der einen Seite, dem gegenüber steht aber die Machbarkeit.
Je nach Revierlage ist es gar nicht so einfach, das Wild auch vor die Waffe zu bekommen.
Es soll ja nicht wahllos ausgedünnt, sondern sinnvoll reduziert werden.
Und wenn der Bejagungsdruck steigt, wandert das Wild in Nachbarreviere (auch über Landesgrenzen) ab.
Zum Anderen muss also auch der Waidmann dazu verfügbar sein...
Ergo wird das Problem als Solches zuerst einmal (bis zur Lösung über Landesgrenzen) verlagert
Wenn alle Jagden in Österreich Staatsforste wären, bräuchte man zur Bewirtschaftung dementsprechend ausgebildete Leute (Beamte?)
Darüber braucht man erst gar nicht nach zu denken...
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