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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

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  • #31
    AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

    Diese Diskussion wie auch die andere (Tourengeher + Wild) bringt nichts und führt zu nichts ... aber immerhin könnt ihr eure Feindbilder pflegen.
    It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

    Norbert

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    • #32
      AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
      Diese Diskussion wie auch die andere (Tourengeher + Wild) bringt nichts und führt zu nichts ... aber immerhin könnt ihr eure Feindbilder pflegen.
      Sollten wir vielleicht zu radikaleren Maßnahmen greifen...?
      Na dann kuschen wir doch alle lieber, wie wir es in Österreich alle so brav gelernt haben, gell...

      Die Natur gehört uns allen bzw. niemanden, da sollten wir doch auch über dieses Thema diskutieren dürfen, oder?

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      • #33
        AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

        Zitat von whitewater Beitrag anzeigen
        Ich versteh nur nicht, warum es in Gebieten mit annähernd gleicher Topographie und Bevölkerungsdichte wie in der Steiermark - z.B. Slowenien und die Abruzzen - problemlos ist, Bären anzusiedeln bzw. auch weiterzubringen. Da fällt mir nur ein Grund ein: Dort ist die Jagd nicht so gesellschaftlich verankert wie im erzkonservativen Österreich...
        @whitewater,
        ich reduziere mal

        wenn man sich Slowenien anschaut und mit Der Steiermark vergleicht, lassen sich doch gewisse Unterschiede ausmachen.
        Nicht nur in Bezug auf den Lebensraum für Wild in den Karawanken, im Karst in den Donauauen oder sonstwo.

        Gleichermaßen läßt sich nachlesen, dass zu Zeiten Tito`s die "Herrschaftsjagden" groß gehalten waren (übrigens auch der Wildbestand) und dass der Wirtschaftsfaktor Jagd auch heute in Slowenien nicht ganz unbeträchtlich ist.

        Nur wird das nicht an die große Glocke gehängt, sondern findet eben im Stillen statt.

        Ich weiß nicht wovon ich spreche?
        Doch.. ich bekomme da verlässliche Informationen aus erster Quelle.

        Man braucht Bären nicht "an zu siedeln".. die kommen, nach Kärnten, z.B. schon von alleine.
        Wenn das Revier für einen Bären passt, bleibt er bei uns.. wenn nicht, verzieht er sich wieder (was weiß ich wohin).
        Auf jeden Fall sind auf der Petzen Bären nachweislich unterwegs.
        Übrigens unbehelligt.

        Kurz hinter Villach befindet sich eine "Bärenbrücke" über die Autobahn.. auch hier wurden nachweislich Trittsiegel von Bären bestätigt.

        Sollten hier ungesetzliche Abschüsse stattfinden, so kann man eigentlich als "OttoNormalo" rein gar nichts dagegen unternehmen.
        Da bleibt dann nur der Zorn. Leider..
        mit bestem Gruß, moerf :)

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        • #34
          AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

          Zitat von whitewater Beitrag anzeigen
          Sollten wir vielleicht zu radikaleren Maßnahmen greifen...?
          Nein, wie Du schon andeutest ..mit wem wollte man sich auf eine Stufe stellen (oder besser doch nicht)?
          Na dann kuschen wir doch alle lieber, wie wir es in Österreich alle so brav gelernt haben, gell...
          dass nicht nur "gekuscht" wird, stellt die Öffentlichkeit unter Beweis.
          mit bestem Gruß, moerf :)

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          • #35
            AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

            ... nicht dass ich euch die Diskussion nehmen möchte, es ist nur so, dass die Bösewichte immer schon feststehen (Jäger/innen).

            Und wieso glaubt ihr dass es eine gute Idee ist, Wildtiere dort anzusiedeln, wo es schon seit 200 Jahren keine Wildnis mehr gibt?
            Hat man euch als Kinder zu früh den Teddy weggenommen?
            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

            Norbert

            Kommentar


            • #36
              AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

              ..i sog jetzt nix dazua....

              Kommentar


              • #37
                AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                Und wieso glaubt ihr dass es eine gute Idee ist, Wildtiere dort anzusiedeln, wo es schon seit 200 Jahren keine Wildnis mehr gibt?
                Ich vermute mal du bist studierter Wildbiologe, Forstingenieur oder ähnliches - immer gut echte Fachleute hier zu haben!

                Mich würde interessieren wie eine "Wildnis" aussehen müßte, wie groß in Ha sie sein muß, damit eine Ansiedlung von Bären sinnvol ist?

                Wie müßte das Terrain beschaffen sein, damit sich darinnen Bären, z.Bsp 10 Stück wohlfühlen und bleiben?
                LGr. Pablito

                Kommentar


                • #38
                  AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                  Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
                  Ja, "ausrotten" enthält eine Wertung, "ausgestorben" beschreibt mehr oder weniger wertfrei einen Zustand.
                  Nein! Das Mammut, die Dinosaurier usw sind ausgestorben...
                  "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." -Klaus Kinski-

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                  • #39
                    AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                    Ich vermute mal du bist studierter Wildbiologe, Forstingenieur oder ähnliches - immer gut echte Fachleute hier zu haben!
                    Nein, aber ich habe Hausverstand. Dass in der Öffentlichkeit ein breiter Wunsch nach Ansiedlung von Bären vorherrsche, habe ich bis jetzt noch nicht ausmachen können. Den Betreibern geht es in erster Linie darum Geldquellen anzuzapfen. (Als es darum ging, den Bären (Bruno) einzufangen, haben ja die Experten des WWF eindrucksvoll ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt). Zudem war das nicht der erste Problembär.

                    Am Wanderverhalten dieses Bären der zwischen Südtirol und Bayern pendelte, lässt sich ja die Mobilität recht eindrucksvoll nachvollziehen.

                    Gäbe es geeignete Regionen in Österreich, würden die Bären ohnehin von sich aus zuziehen. Und wie möchte der WWF die Zwangsangesiedelten bei uns halten, werden sie an Bäumen angebunden?
                    It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                    Norbert

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                      Ich kann das Wort "Problembär" nicht mehr hören!
                      Was ist daran so schlimm, wenn dieser Bär mal ein Schaf reisst oder einen Bienenstock plündert?

                      Ich hab's eh schon geschrieben (Posting #18) wie das in den Abruzzen gelöst wird (Versicherung!). Und die haben ca. 80 Bären, wobei nur einer davon ein sogenannter "Problembär" ist und manchmal Schäden anrichtet.
                      Würde bei uns von den Kommunen bzw. Ländern auch so eine Versicherung abgeschlossen werden, dann gäbe es kein Argument mehr gegen die Bärenansiedlung, weil immer nur wirtschaftliche Überlegungen dieses Projekt verhindern.
                      Und die Leute in den Abruzzen lachen noch immer über uns...

                      Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                      Gäbe es geeignete Regionen in Österreich, würden die Bären ohnehin von sich aus zuziehen.
                      Na, die wissen mittlerweile,dass sie sofort abgeknallt werden, sobald sie österreichisches Staatsgebiet betreten. Außerdem hat sich unsere Einstellung zu Ausländern auch sicher schon bis zu den Bären rumgesprochen

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                      • #41
                        AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                        anscheinend hat keiner außer mir, die köstliche Tv-Satire von Felix Mitterer über die Hatz auf Problembär Bruno (lief vor ca. 2 Wochen in der ARD) gesehen. Zwar ist der Film nicht mit der unvergleichlichen Piefke-Saga vergleichbar, hält aber unseren "Obrigkeiten" den Spiegel vor wie es bei Bär Bruno in den Schaltzentralen der Macht zugegangen ist:

                        Ob Bär, Wolf oder Luchs (selbst Biber!!!!) es gibt von vielen Seiten Bedenken.

                        Die Tourismusseite hat Angst, ein Flachlandtiroler könnte vom wilden Bär oder vom bösen Wolf gefressen werden und die Tourismusbranche würde zusammenbrechen und kein Touri mehr kommen

                        Die Jägerschaft lechzt nach Trophäen, wehe ein Raubtier ist schneller
                        (und so ein ausgestopftes Viecherl macht sich immer gut beim Jägerlatein

                        der Bauer hat Angst um jedes vom Bären gefressenen Schaf(oder von der Bürokratie die den Schaden ersetzen muss)

                        Der Landeshauptmann und die entscheidungsfreudige Politspitze hat Angst vor der Verantwortung und fürchtet sich vor der nächsten Wahl

                        Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher haben als Kind zuviel Märchen vorgelesen bekommen und haben Angst beim Joggen, Radeln und Spazierengehen wie Rotkäppchen aufgefressen zu werden

                        usw. usw. usw.............

                        eure Story aus der Steiermark ist leider nur eine weitere Realsatire aus der Rubrik "das wahre Leben"

                        in den Schaltzentralen der Macht ist man immer bemüht es JEDEN rechtzumachen, deswegen dauert eine Entscheidungsfindung immer viele Jahre

                        Natur, wilde Tiere sind immer eine Gefahr für den Normalbürger und schließlich sind unsere Entscheidungsträger für das Volk verantwortlich, damit niemand aufgefressen wird

                        lg

                        Desperaux
                        Laß dir Zeit...
                        Es eilig haben bedeutet, sein Talent zerstören.
                        Will man die Sonne erreichen,
                        reicht es nicht aus,
                        impulsiv in die Höhe zu springen...
                        Sir Peter Ustinov

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                        • #42
                          AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                          wer braucht denn diese bärenwiederansiedlung in den alpen

                          bei mehreren wander und klettertouren in usa und kanada war ich immer froh um möglichst wenig bärenkontakt
                          der bergsteiger und der bär haben oft den gleichen "lebensraum"
                          zb in der dämmerung ( morgends in den bergen)
                          wir haben dort immer eine kleine bearbell getragen, damit sich der kleine schwarze oder braune nicht erschreckt wenn wir plötzlich seinen weg kreuzen.
                          anfangs habe ich auch darüber gelacht, aber nachdem ich jemand gesehen hatte, der so ein bärchen erschreckt hat konnte ich nicht mehr lachen.
                          die ranger meinten nach der erstversorgung, dass dies nur ein leichter streichler war
                          auf solche liebkosungen kann ich gerne verzichten
                          Zuletzt geändert von funduro; 14.03.2009, 18:01.

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                            Ich glaube, man muss bei den Bären unterscheiden:

                            Die paar Bären, die in NÖ/Stmk vor ein paar Jahren noch lebten, waren menschenscheu und harmlos. Sie waren das Ergebnis einer jahrhundertelangen Selektion durch Abschuss: Nur die scheuesten überlebten. Blöderweise haben die Jäger diese inzwischen auch noch abgeschossen. Wenn jetzt wieder Bären angesiedelt werden, sind sie wahrscheinlich weniger scheu, können also zum Problem werden. Wie Problembär Bruno, der einer doch größeren slowenischen Population entstammte. Je größer die Population, desto weniger hat eine Selektion wie oben angesprochen stattgefunden.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                              Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
                              Ich glaube, man muss bei den Bären unterscheiden:

                              Die paar Bären, die in NÖ/Stmk vor ein paar Jahren noch lebten, waren menschenscheu und harmlos. Sie waren das Ergebnis einer jahrhundertelangen Selektion durch Abschuss: Nur die scheuesten überlebten. Blöderweise haben die Jäger diese inzwischen auch noch abgeschossen. Wenn jetzt wieder Bären angesiedelt werden, sind sie wahrscheinlich weniger scheu, können also zum Problem werden. Wie Problembär Bruno, der einer doch größeren slowenischen Population entstammte. Je größer die Population, desto weniger hat eine Selektion wie oben angesprochen stattgefunden.
                              häää - die waren doch alle angesiedelt (bis auf einen alten möglicherweise) bzw. produkte eben dieser
                              Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                              ein Mensch (E. Kästner)

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: Braunbärenansiedlung in der Steiermark gescheitert!

                                Den Bärenliebhabern empfehle ich eine Tour in Alaska oder Kanada.
                                Dort gibt es jede Menge davon. Ob das ein Vergnügen ist, frag ich dann nachher....
                                Vielleicht macht jemand den Versuch, die dortige Bevölkerungsdichte mit der Bärenpopulation zu verknüpfen und dann auf unsere Breitengrade hochzurechnen.
                                Dann wünsche ich noch viel Vergnügen bei eventuellen Touren, besonders mit Kindern, falls vorhanden....

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