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Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

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  • #91
    AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

    Zitat von Das Wadl Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,

    Grundsätzlich sehe ich solche Probleme einfach dadurch entstehen, dass gewisse Sportarten, wie zb. auch das Sportklettern, derzeit einfach in oder hip oder lässig sind, dadurch zu Massensportarten werden und folglich nicht hunderte sondern abertausende Menschen, sich in diese Gegenden schleppen.

    Man denke auch an die Probleme in den Klettergärten rundherum.

    LG, Das Wadl
    möglich - nur beim schifahren könnte es sich so entwickeln , dass das normale schifahren immer luxoriöser wird , sich jene die es gerade noch schaffen einen schritt vor den anderen zu setzen zum tourenschifahrer mutieren
    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
    ein Mensch (E. Kästner)

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    • #92
      AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

      Hallo,

      Möglich, dass das eine der Ursachen ist, an der Folge ändert das natürlich nix. Wenn im Jahr 5 Tourengeher wo gehen, fällt das wahrscheinlich niemanden auf, wenn aber tausende in der Saison über dieselbe Wiese hatschen, gibts Probleme.

      Aber das ist ein generelles Problem.

      "Off Topic on"
      Und wenn wir jetzt noch einen kleinen Haken schlagen sind wir wieder bei der Hypothese "Macht die Berge deppensicher, dann bringst mindestens 5x soviel Leute hin, schlag jeden Gipfel in Eisen, und die Hütten sind alle ausgebucht, usw. usw."
      "Off Topic Off"

      LG, Das Wadl
      7+ geht daweil net, aber sonst alles Paletti ! - Klettern im Höllenthal

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      • #93
        AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

        Zitat von Das Wadl Beitrag anzeigen
        Macht die Berge deppensicher......
        Wenn man die Deppensicherheit der gesetzten Maßnahmen auf deren Wirksamkeit überprüfen wollte, würden sich ja Diskutanten aus diesem Thread als Probanden hervorragend eignen!

        Ist ja auch wirklich schwer, der Argumentation von Renoldna im gegenständlichen Fall zu folgen.


        LG Hans
        Nach uns die Sintflut.

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        • #94
          AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

          Ich habe mir den Thread mal durchgelesen. Am Anfang dachte ich mir, so ein A..., dieser Bauer Klinser (es gibt bei uns in der Gegend einen ähnlich berüchtigten Fall eines Hüttenwirts, den Wirt der Mariandlalm am Trainsjoch, der einen Haß auf alle Skitourengeher hat und jeden Skitourengeher anpflaumt, den er sieht. Mich hat er mal vom Auto aus beschimpft, weil ich mit den aufgeschnallten Skiern auf "seiner" Forststraße zu Fuß unterwegs war.)

          Beim Bauer Klinser lieg der Fall wohl anders, wenn man die Umstände kennt, kann man verstehen, daß er so reagiert. Die Wiese ist ein Produktionsmittel für ihn und er erleidet durch die Skitourengeher echte finanzielle Einbußen.
          Wer sich so ein großes Grundstück leisten kann, der kann sich auch den Zaun leisten. Noch dazu wo die Zaunlänge nur zur Wurzel der Fläche proportional ist.
          Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht. Mal abgesehen von der unpassenden Bemerkung mit dem "sich leisten können": wäre es möglich, durch einen Zaun das Problem aus der Welt zu schaffen? Ein Zaun, zusammen mit Hinweisschildern stellt doch eine viel größere psychologische Barriere dar, als nur ein Hinweisschild.

          Ein paar Pfosten und ein paar Meter Draht kosten ja nicht die Welt. Warum macht der Bauer das nicht?

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          • #95
            AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

            Zitat von Bernhard G. Beitrag anzeigen
            Ein paar Pfosten und ein paar Meter Draht kosten ja nicht die Welt. Warum macht der Bauer das nicht?
            ein Paar vielleicht aber ein paar - alleine materialkosten sind locker im 4stelligen bereich .. eure familäre finanzplanung möchte ich haben ....
            Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
            ein Mensch (E. Kästner)

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            • #96
              AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

              Zitat von Bernhard G. Beitrag anzeigen
              Ein paar Pfosten und ein paar Meter Draht kosten ja nicht die Welt. Warum macht der Bauer das nicht?
              gegen besondere dummheit hilft selbst ein zaun nicht weiter, es gibt genug deppate die selbst da drübersteigen.

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              • #97
                AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

                Ich kenne die Örtlichkeiten nicht. Aber ich stelle mir vor, daß ein simpler Stacheldrahtzaun, von dem auch 200m nicht die Welt kosten, einen Großteil des Skitourengeher abhalten würde. Gegen Hartgesottene hilft halt nix, aber ich glaube, daß der Großteil vernünftig ist und nur runter fährt, weil da alle runter fahren.

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                • #98
                  AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

                  Zitat von Bernhard G. Beitrag anzeigen

                  Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht. Mal abgesehen von der unpassenden Bemerkung mit dem "sich leisten können": wäre es möglich, durch einen Zaun das Problem aus der Welt zu schaffen? Ein Zaun, zusammen mit Hinweisschildern stellt doch eine viel größere psychologische Barriere dar, als nur ein Hinweisschild.

                  Ein paar Pfosten und ein paar Meter Draht kosten ja nicht die Welt. Warum macht der Bauer das nicht?

                  Ich kenn die Wiese auch nicht, aber es war hier doch sogar von einem Zaun die Rede, ich weiß jetzt also nicht ob die Wiese nicht sogar (teilweise) eingezäunt ist.

                  Ich glaub nur, dass so ein Zaun im Winter gar nicht hoch genug sein kann, damit nicht besondere Schlaumeier drübersteigen.

                  Ganz allgemein: Der Zaunvorschlag für landwirtschaftlich genutzte Flächen ist deshalb gar so abwegig, weil er dem Bauern nur selbst im Weg ist.
                  Abgesehen von der Finanzierungsfrage - von 3 ha kann keiner leben, wir zB bewirtschaften 20 ha, nicht zusammenhängend und nicht quadratisch, möcht also nicht wissen, wieviele Lm man da bräuchte und das ist für'n Vollerwerb eine eher kleine Fläche.
                  Der wahre Grund warum sich kein Bauer einen Zaun hinstellt ist die Bewirtschaftung. Fängt schon damit an, dass er jedesmal ein Tor auf und zu machen müsst, dann kann er nirgends bis zum Rand fahren, es bleibt also egal bei welchem Arbeitsgang immer ein Randstreifen der händisch bearbeitet werden müsste.
                  Krass wär das bei der Mahd. Da kannst dann den ganzen Zaun mit der Sense entlanglaufen und dann nochmal mit dem Rechen, innen und aussen.

                  Schaut'smal bißl drauf, ihr werdet selten Grenzsteine oä zwischen Feldstücken finden, weil alles was stört verhindert wird. Da musst jedesmal beim mähen erst mal schauen, wo er hinter dem hohen Gras versteckt ist, dann musst ausweichen, händisch ausmähen, ausrechen und bei jedem kreiseln und schwadern aufpassen und ausweichen.
                  Denkt man bewußt drüber nach, ist es wahrscheinlich nachvollziehbar.

                  Wär auch hässlich wenn ganz Österreich eingezäunt wär!
                  Aber das Wild würd fit bleiben, wenns dauernd über Zäune springen müsst, und für die Kitzerl könnt ma ja Katzentüren einbauen.

                  LG Maria
                  Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen! (Don Bosco)

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                  • #99
                    AW: Besitzstörungsklage 228€ Bauer Karl Klinser

                    zaun ist dort (vorderstoder) - steher mit draht, die im sommer weg kommen - aber der ist den tourengehern egal = die steigen drüber - oder sie gehen direkt neben dem haus rein

                    um tourengeher davon abzuhalten, über einen zaun zu steigen, muss der 2:20 hoch sein, oben stacheldraht UND strom.
                    zB die unterste wiese beim hochschwung einstieg - dort seh ich immer wieder spuren - da ist der zeit aufwand zur zaunüberwindung (2 mal) sicher höher, als würde man am wirklich breiten fahrweg bleiben.
                    am viel begangenen hochbuchberg oder auf der dirn öffnen die bauern für die tourengeher die zäune - trotzdem wird der ein paar meter daneben noch mal niedergetreten, obwohl schon mit stacheldraht verstärkt usw

                    es muss nur EINE spur reingehen - dann kommt in den nächsten tagen die halbe karawane NACH - dann stehen sie unten beim zaun und natürlich geht keiner die paar höhenmeter wieder rauf. also wird der zaun niedergemacht. hab schon viel bis hin zu steher abbrechen gesehen.
                    Zuletzt geändert von renoldna; 27.04.2009, 12:49.
                    runter gehts oft schnell.

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