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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Expedition in den Oman zu gewinnen!

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  • Expedition in den Oman zu gewinnen!

    Expedition in den Oman zu gewinnen!

    Die Zeitschrift Land der Berge hat ein tolles Gewinnspiel laufen:

    Bewerben Sie sich für einen Oman-Expeditionsplatz, gesponsert von Land Rover, dem Fremdenverkehrsamt Oman und Swarovski Optik, und helfen Sie aktiv mit, Arabische Wüstenleoparden zu schützen. Voraussetzungen sind Englischkenntnisse und die Bereitschaft, auf einer
    echten Naturschutzexpedition aktiv mitanzupacken.
    Neben dem Hauptgewinn der Expeditionsteilnahme gibt es außerdem hochwertige Ferngläser von Swarovski Optik und Fahrausbildungen von Land Rover zu gewinnen.

    1. & 2. Preis: Die Expedition in den Oman

    Die Expedition führt in den Oman, wo Sie Wüstenleoparden und deren Beutetiere, wie die Arabische Gazelle, den Tahr oder Wildziegen, studieren werden. Mit dem Land Rover, per Kamel oder zu Fuß werden Sie das Gelände erforschen und nach Spuren, Rissen, Losungen und den Tieren selbst suchen. Unser Basislager liegt im schroffen Bergland Omans und besteht aus Igluzelten, einem Küchenzelt sowie einem Beduinen/Aufenthaltszelt.

    biosphere.jpg

    3. & 4. Preis: Swarovski Optik EL 32 TRAVELER Fernglas

    5. & 6. Preis: Land Rover Geländefahrausbildung

    Hier findet Ihr die Details zum Gewinnspiel!

    Weitere Informationen zur Bewerbung

    Einsendeschluss ist der 1. Juli 2009.
    Die Vernunft kann sich mit viel größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen wenn der Zorn ihr dienbar zur Hand geht!

  • #2
    AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

    Hi an die Oman-Interessierten,

    und der Gewinner des Offroad-Trainings kann mich dann mal spazieren
    fahren

    Aber ernsthaft, der Oman ist auf jeden Fall eine Reise wert, am Besten
    zwischen Okt - April.

    viel Glueck

    Kommentar


    • #3
      AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

      Bestimmt ne tolle Sache. Mir ist die Wüste zu heiß ...
      ________________________________

      Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
      Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

      Kommentar


      • #4
        AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

        Hi, liebe Oman-Freunde, man muß kein Spaßverderber sein, um ein bißchen nachzudenken. Wer ständig Mitteilungen kriegt, daß er eine Million Dollar gewonnen hat, oder durch Mitarbeit bei einer nigerianischen Firma einen Haufen Geld verdienen kann, informiert sich zuerst. Das Ergebnis stimmt eher mißtrauisch:
        1) Wikipedia (englisch) hat den Artikel Biosphere Expeditions als nicht neutral und als Werbeartikel markiert und für den Fall, daß keine Korrekturen erfolgen, die Löschung angekündigt.
        2) www.biosphere-expeditions.org („Vertrauen Sie nicht nur uns, schauen Sie, was andere über uns sagen“) verweist auf Wikipedia. Sie werden schon gewußt haben, warum.
        3) Einerseits wird betont, daß Biosphere Expeditions KEIN Reiseveranstalter ist, daß es sich NICHT um Inklusivreisen handelt, schon gar nicht um Luxusreisen. Anderseits wird mit typischen Reiseveranstaltersprüchen geworben: „eine einzigartige Expeditionserfahrung“, „a unique experience“.
        4) Einerseits wird der Charakter der „wissenschaftlichen“ Expedition hervorgehoben. Andererseits braucht es außer ein bißchen Englisch KEINE wissenschaftliche Vorbildung, KEINE besonderen körperlichen Voraussetzungen, es gibt KEINE Altersbeschränkung – man will möglichst viele Abenteuerlustige ansprechen, ausdrücklich auch Behinderte (!). Eine wirkliche wissenschaftliche Expedition sucht sich ihre qualifizierten Teilnehmer nach strengen Kriterien in der einschlägigen Umgebung aus: in den Unis, in Forschungseinrichtungen oder Zoologischen Gärten.
        5) Weder die „Gewinner“ einer Expeditionsteilnahme noch solche, die sich regulär als zahlende Teilnehmer anmelden, erfahren, welche Kosten auf sie zukommen. Präzise Kostenangaben der angebotenen Reisen gibt es nicht. Nur eines ist klar: Daß man bei Anmeldung eine Kaution von 300 Euro zu bezahlen hat, die in keinem Fall erstattet wird, egal ob eine Teilnahme/Reise/Leistung erfolgt oder nicht.
        6) Die Teilnahmebedingungen („Introduction“) sind in einem vielleicht absichtlich winzigen, schwer lesbaren Fenster untergebracht (Man kanns umgehen, indem man sie mit Steuerung+A , dann Steuerung+C und schließlich auf eine leere Textseite mit Steuerung+V kopiert). Sie lassen dem Bewerber wenige, sich selber viele Rechte und verpflichten Biosphere Expeditions zu garnix.
        7) Die Publikationen, zum Beispiel die letzte über Oman 2008 ( http://www.biosphere-expeditions.org...ort-oman08.pdf ) beginnen ganz „wissenschaftlich“ mit Werbung:
        - „First Choice Responsible Tourism Awards“
        - „Virgin Holidays Responsible Tourism Awards“
        - The Independent on Sunday: BEST „Best Holiday for Green-Minded Travellers“ & „Top Ten Outdoor Pursuits“.
        Also wenn das nicht Ferienreisen eines Reiseveranstalters sind...?
        8) Der Gründer von biosphere Expeditions (1999 gegründet) ist der Deutsche Matthias Hammer, über den die scientific community recht wenig weiß. Er hat sich als vielseitiger Sportler hervorgetan. Die Gesellschaft hat den Status einer Non-profit-Organisation, aber die Anerkennung der Gemeinnützigkeit in der Bundesrepublik habe ich nicht gefunden.
        9) Über den wissenschaftlichen Ehrgeiz eines der Hauptsponsoren, Landrover, ist wenig bekannt. Bekannt ist, daß Fahrten in Wüsten- und Gebirgsgebiete für einen SUV-Produzenten große Werbewirksamkeit haben.
        Fazit: Wer Lust auf Abenteuer hat, ohne zu wissen, was ihn das kosten wird, und sich auf einen psychologisch geschickten Reiseveranstalter einlassen will, soll sich bewerben.
        Zuletzt geändert von minischinko; 25.05.2009, 18:13.
        Schwerkraft? - Nein danke!

        Kommentar


        • #5
          AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

          Hi,

          dein muehevolles Recherchieren in allen Ehren, aber diese Organisation mit
          einer nigerianischen Rip-off-Verbrechergang zu vergleichen - wohl etwas
          uebertrieben.
          Es kommt schon etwas komisch rueber, wenn man Naturschutz, Tourismus
          und Profit so wie im o.g. in einen Topf wirft, da gebe ich dir Recht.
          (Wo steht denn der Hinweis genau zur Kaution?)

          Ich fuer meinen Teil habe mich gefreut, hier mal was ueber den schoenen
          Oman zu finden, der allerhand zu bieten hat (bis auf die Leoparden, die
          sehr scheu und sehr selten sind. vermutlich finden sie bei ihrer Expedition
          mal ein paar Verdauungsreste).

          Kommentar


          • #6
            AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

            Anbei die Antwort von Biosphere Expeditions:


            Sehr geehrter minischinko

            Die Negativitaet Ihrer Antwort überrascht uns und wir dürfen zu Ihren Punkten Stellung beziehen.

            1) & 2) der Wikipedia-Eintrag wurde von Biosphere Expeditions initiiert und seitdem nicht mehr von uns beeinflusst (siehe "History"). Der Charakter des Werbeartikels ist neu und kam aufgrund von Aenderungen von Wikipedia-Nutzern zustande. Die Wikipedia-Meinungsfreiheit ist uns wichtig und wir nehmen mit Absicht keinen weiteren Einfluss auf die Seite und verlinken gerade deshalb auf sie.

            3) Wir sind der ehrlichen Meinung, dass es sich um eine einzigartige Expeditionserfahrung handelt und die vielen positiven Rueckmeldungen, die wir nach jeder Expedition erhalten und die Auszeichnungen, die wir gewonnen haben, bestaetigen uns in diesem Glauben. Siehe www.biosphere-expeditions.org/feedback & www.biosphere-expedition.org/awards.

            4) Diese weit verbreitete Meinung ist inzwischen wissenschaftlich widerlegt. Siehe Mumby, P.J., Harborne, A.R., Raines, P.S., Ridley, J.M., 1995. A critical assessment of data derived from Coral Cay Conservation volunteers. Bulletin of Marine Sciences 56(3), 737ñ751 oder Kruger, O., 2005. The role of ecotourism in conservation: Panacea or Pandoraís box? Biodiversity and Conservation 14, 579ñ600 oder Foster-Smith, J., Evans, S.M., 2003. The value of marine ecological data collected by volunteers. Biological Conservation 113, 199ñ213. Wir verstehen auch ihr Ausrufezeichen nach dem Wort "Behinderte" nicht. Auch behinderte Menschen koennen natuerlich einen Beitrag leisten. Dazu hier nur zwei Beispiele aus unserem Expeditionsalltag: Hoehrbehinderte helfen beim Spurenlesen und Aufstellen von Kamerafallen im Oman; querschnittsgelaehmte Menschen im Rollstuhl helfen auf dem Forschungsboot unserer Azorenexpedition beim Sichten und Fotografieren von Wal(fluken).

            5) Genaue Kostenangaben befinden sich auf jeder Expeditionsseite (z.Bsp. www.biosphere-expeditions.org/oman) unter der Ueberschrift "PRICE = Expedition contribution (land only per slot)", ausserdem in jedem Briefing (erhaeltlich ueber www.biosphere-expeditions.org/downloadcentre). Zusaetzlich befindet sich eine genaue Beschreibung dessen, was im Expeditionsbeitrag inkludiert ist in den Briefings und in den FAQs (siehe http://www.biosphere-expeditions.org.../78.html#faq14). Unter jedem Expeditionsbeitrag auf der Webseite wird auf diese Link verwiesen. Ausserdem wird genau erklaert wohin der Beitrag fliesst und jeder wissenschaftliche Expeditionsbericht, der nach jeder Expedition veroeffentlicht wird (siehe www.biosphere-expeditions.org/reports) enthaelt einen Haushalt, so dass jeder (Teilnehmer nach der Expedition) sehen kann wohin die Gelder geflossen sind. Wir garantieren, dass mindestens zwei Drittel des Beitrags in das Projekt fliessen und belegen dies in jedem Expeditionsbericht.

            6) Die Teilnahmebedingungen sind auf www.biosphere-expeditions.org/terms leicht und in normaler Schriftgroesse einzusehen. Alle Seiten unserer Webseite enthalten ein Link auf diese Seite, dort wo ihn die meisten Internetnutzer gemeinhin erwarten wuerden, sprich am Ende jeder Seite unter dem Titel "Terms". Das sich Biosphere Expeditions in diesen Bedingungen zu nichts verpflichtet ist schlichtweg unwahr. Beispiel: "Biosphere Expeditions will provide all the arrangements and services as detailed below from and to the assembly point in the host country. The published expedition cost includes all travel from and to the assembly point, all accommodation and base camp facilities, all meals and provisions, access to specialist research equipment, all research permit and access fees, the services of local researchers and helpers, the services of the leader, any other services or goods specifically mentioned in our expedition dossiers." oder "All communal and group equipment such as research tools, GPSs, tents, cooking equipment, medical kit, etc. will be provided by Biosphere Expeditions. You will receive full training for any specialised equipment you are likely to use." oder "Our aim is to offer enjoyable and challenging experiences whilst making the safety and welfare of team members our highest priority. Our leader is responsible for the safe and efficient running of the experience, and the supervision of safety, health and hygiene. Achieving research aims is one of our highest priorities, but no experience can be considered successful unless it is also conducted responsibly, safely and harmoniously, and with regard for the environment. We aim to assist team members to realise their individual ambitions within the limits of these conditions and acceptable risk. Safety of team members and protection of the environment is paramount. Achieving research aims is desirable."

            7) Wir halten es fuer keineswegs verwerflich, dass das Deckblatt unserer wissenschaftlichen Expeditionsberichte eine Auswahl an Auszeichnungen enthaelt, die wir bereits gewonnen haben und auf die wir stolz sind. Dass diese Auszeichnungen von Reiseveranstaltern unterstuetzt werden, liegt nahe, denn niemand stellt in Frage, dass Expeditionsteilnehmer im Rahmen ihres Urlaubs mit uns auf Expedition gehen. Wir verstehen uns als Brueckenschlag zwischen Forschern mit wichtigen Artenschutzprojekten und enthusiastischen Laien, die durch ihre Freiwilligenarbeit und ihren Expeditionsbeitrag diese Artenschutzprojekte ermoeglichen. Inzwischen ist eindeutig nachgewiesen, dass auch Laien einen signifikanten Beitrag zu Naturschutzprojekten leisten koennen (siehe Punkt 4 oben). Mehr sogar - das Konzept des Mitforscherreisens entwickelt sich mittlerweile zu einer wichtigen Quelle fuer Wissenschaftler, denen i.a. zwei Dinge fehlen: Arbeitskraefte und Finanzierung. Und genau diese beiden Dinge fuehrt Biosphere Expeditions den Projekten zu, und arbeitet sie in den Expeditionsberichten auf, so dass jeder nach einer Expeditionsteilnahme genau sehen kann, was sein Arbeitseinsatz und sein Expeditionsbeitrag bewirkt haben. Wir gehen davon aus, dass Sie die Expeditionsberichte auch ueber das Deckblatt hinaus eingesehen und deren wissenschaftlichen Inhalt erkannt haben.

            Im uebrigen beziehen wir in den Teilnahmebedingungen auch offen und ehrlich Stellung zum Thema Reiseveranstalter: "Remember that our expeditions are real scientific research expeditions, not tours. Biosphere Expeditions makes every effort to describe accurately field conditions in its publications and verbally, but field work in what are often remote and challenging places is a delicate business, and prone to last-minute changes. We accept this as part of what makes joining Biosphere Expeditions a unique experience. We are not in the package holiday business, so if that is what you want, best look elsewhere."

            8) Dr. Matthias Hammer wurde als Biologe in Oxford und Cambridge ausgebildet und hat eine Vielzahl an wissenschaftlichen Veroeffentlichungen im Bereich Naturschutz. Er ist ausserdem "FRS", also "Fellow" der hochrenommierten "Royal Geographical Society".

            Informationen zum Gemmeinnuetzigkeitsstatus von Biosphere Expeditions in Deutschland, England, Frankreich, USA und Australien finden Sie unter www.biosphere-expeditions.org/nonprofit (auch als "non-profit" Link am Ende jeder Seite unseres Internetauftritts).

            9) Natuerlich unterstuetzen kommerzielle Sponsoren Organisationen mitunter nicht nur aus Naechstenliebe. Hier ist Pragmatismus gefragt und Biosphere Expeditions arbeitet daher, wie auch z.B. der WWF, mit namhaften Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen erfolgreich zusammen. Mit jedem Unternehmen geht Biosphere Expeditions eine individuelle Kooperation ein. Manchmal bietet sich nur die Gelegenheit fuer eine kurzfristige Promotionsaktion. Haeufiger engagieren sich die Unternehmen jedoch langfristig und ermoeglichen es so Biosphere Expeditions seine Naturschutzprojekte noch intensiver und gezielter zu unterstuetzen, sei es durch die Bereitstellung von Land Rovern, optischen Geraeten von Swarovski Optik, Funkgeraeten und Satellitentelefonen von Motorola u.v.m.

            Und was hat Biosphere Expeditions in den letzten 10 Jahren durch all dies erreicht? Wir verweisen Sie auf www.biosphere-expeditions.org/10years und duerfen nur ein paar Beispiele anfuehren:

            ï Fewer lions, leopards and cheetahs killed in farmer-predator conflict in Namibia.

            ï Declaration of a protected area in Altai Republic, Central Asia which provides the habitat for a number of endangered species including the snow leopard.

            ï An active role in saving 50 wolves from being declared legitimate hunting targets in the Bieszczady mountains in Poland. This was achieved by providing accurate information on the predator numbers and by influencing the local authorities who reversed their decision to cull wolves.

            ï Inclusion of guidelines for boat behaviour at clay licks in the Tambopata Reserve management plan. Guidelines are needed because unsustainable forms of farming, logging and tourism are threatening the natural habitat in Peruvian Amazon.

            ï Our recommendations for the management and protection of jaguars have been incorporated into national and state-wide jaguar action plans in Brazilís Atlantic rainforest.

            ï Our recommendations for the management and protection of the coral reefs of the Cayos Cochinos marine protected area in Honduras have been incorporated into the managing authoritiesí action pan.

            ï Construction of two research bases creating local jobs and capacity.

            Fazit: Wer Lust auf Abenteuer hat, und genau wissen moechte, was es ihn kostet und wohin sein Finanz- und Arbeitseinsatz fliesst, der soll sich bitte auf alle Faelle bewerben. Mitmachen kann dabei jeder, auch ohne spezielle Vorkenntnisse. Fitness - und Altersgrenzen kennen wir nicht. Unsere Expeditionsmitglieder kommen von ueberall her und sind ueberall zuhause. Es sind Menschen, die etwas Aktives fuer den Naturschutz tun moechten, helfen wollen bedrohte Arten zu schuetzen und gleichzeitig einen ungewoehnlichen & spannenden Urlaub erleben koennen.

            Biosphere Expeditions.

            Kommentar


            • #7
              AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

              Hallo Klaus,
              die Antwort von Biosphere ist erschöpfend und klärt vieles, wenn auch nicht alles. Das Verhältnis von Wissenschaft zu Abenteuertourismus bleibt weiterhin etwas problematisch -ich publiziere selber und weiß, wie erstens wissenschaftliche (und natürlich auch journalistische) Unabhängigkeit ist. Auch weiß ich, wie beispielsweise im Lauf der Expeditionsgeschichte, speziell im Himalaya, oft wissenschaftliche Zwecke in den Vordergrund gerückt wurden, wenn es eigentlich um die Befriedigung des nationalen Ehrgeizes (von den dreißiger bis zu den fünfziger Jahren) oder später um persönliche Bestleistungen oder bloß um Abenteuer ging. Das pragmatische Verhältnis zu Sponsoren verstehe ich, auch wenn ich die Warnung nicht für überflüssig halte, daß man dabei übertreiben kann.
              Sei's drum. Alle Bewerbern viel Freude in Oman!
              Zuletzt geändert von minischinko; 26.05.2009, 17:36.
              Schwerkraft? - Nein danke!

              Kommentar


              • #8
                AW: Expedition in den Oman zu gewinnen!

                und nochmals Biosphere Expeditions:

                Sehr geehrter minischinko

                Wir empfehlen Ihnen wirklich die o.g. wissenschaftlichen Artikel zum Thema
                Wissenschaft & Tourismus zu lesen, um Ihre letzten Zweifel auszuraeumen und haengen unten einige Schluesselschlussfolgerungen an.

                Ausserdem bezweifeln wir stark, dass eine Expedition nur bestueckt mit
                Biologen oder anderen Wissenschaftler frei vom allzu menschlichen Jahrmarkt der Eitelkeiten waere. Unserer Erfahrung nach ist mitunter genau das Gegenteil der Fall.

                Gerade hier ist der Fakt, dass wir kein Reiseveranstalter, sondern eine
                gemeinnuetzige Naturschutzorganisation sind von Vorteil. So fuehlen wir uns
                nicht dem Ehrgeiz oder den Launen der Teilnehmer, sondern primaer dem
                Naturschutz verpflichtet. Wir schlagen vor Sie nehmen an einer Expedition
                teil und ueberzeugen sich vor Ort davon, wie das in der Praxis aussieht.
                Oder noch besser, sie nehmen doch am Wettbewerb teil und gewinnen so
                vielleicht eine Teilnahme.

                Mit freundlichen Gruessen

                Biosphere Expeditions

                ========

                There is no doubt that our environment is facing a wide range of threats.
                From global warming to species extinction, the problems are many and
                diverse. The first step in tackling these sorts of issues is collecting data
                that can provide the basis for the influencing legislation, biodiversity
                action plans and species and habitat protection schemes.

                Such studies are often expensive and time-consuming, with large volumes of
                data needed to make reliable predictions about current trends and likely
                outcomes of environmental action. In the face of rising demand for these
                projects, there is an increasing gap between the resources that are
                necessary and those that are available.

                There is, however a good way to reduce this disparity - volunteers. People
                from all walks of life are becoming more and more aware of environmental
                issues and are enthusiastic about ‘doing their bit’ to help. The shortage of
                manpower can be overcome by harnessing this valuable resource.

                Some might express concern - can the data gathered by amateurs be used to
                provide the basis for such crucial decisions? The answer is yes. Going back
                as far as the 1960s, a great deal of literature has been produced
                highlighting the value of volunteer data and the ideas, enthusiasm and hard
                work that ordinary members of the public can bring to the conservation
                world.

                A 1999 study by Dr. Judy Foster-Smith and Dr. Stewart Evans of the
                University of Newcastle investigated the use of volunteers to collect marine
                data in Cumbrae, Scotland. “Much of this type of research is labour
                intensive but technically straight-forward and volunteers could make
                significant contributions to it in the future…(data) generated from them
                (volunteers) were almost identical to those produced by measures made by an
                experienced scientist.”

                A similar study in Oxfordshire’s Wytham woods by Dr. Chris Newman and Dr.
                Christina Buesching, from Oxford University's Wildlife Conservation Research
                Unit ('WildCRU'), yielded much the same conclusions. “…the study has found
                that people from all walks of life, with all levels of previous involvement
                with field ecology, from novice to expert, have something to offer to
                conservation… The results collected by the amateur naturalist teams prove
                very reliable when compared to more complex monitoring techniques used by
                professional researchers at Wytham."

                The Cumbrae study went on to highlight the additional benefits of volunteer
                participation: “It should be noted that there are also educational benefits
                from the involvement of volunteers in scientific projects… it is a means of
                both raising people’s feelings of responsibility towards the environment and
                increasing their knowledge of environmental issues.” “An additional benefit
                is that volunteers may bring ‘new’ skills, experience, insights and
                enthusiasm to projects, and have the potential, therefore, of contributing
                significantly more to scientific investigations than simply providing a
                workforce to collect data.”

                So, research participation may be just the tip of the iceberg. Across the
                world, more and more studies are extolling the virtues of volunteer
                participation. Indeed many would claim that it is not only useful but
                essential that members of the public are engaged in these processes if the
                world’s environmental problems are to be seriously and meaningfully
                addressed.

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