Grüße Euch,
da ich die Hintergründe zu diesen Wrackteilen, hier im Forum erfahren hatte,
geht eine tragische Faszination davon aus.
Bei meiner letzten Göll Tour, wollte ich den Motorblock fotografieren.
Ich habe anhand der hier veröffentlichten Ortsbeschreibung, danach gesucht, aber den Motorblock nicht mehr gefunden.
Ich war enttäuscht, den ich hatte mir ein paar ungewöhnliche Fotos erhofft.
Kann es sein, das die größeren Wrackteile alle abtransportiert wurden?
Auch das Fahrwerkteil hab ich nicht mehr gesehen.
Vor ein paar Jahren lag es noch am Weg..
Bei der Suche nach dem Motorblock, sah ich aber eine Unzahl kleinerer Schrotteile verstreut am Gerölllhang liegen.
Wenn man diese zerfetzten Rohre aus Alu und Stahl, die Blechfetzen, Holz und Glasteile so sieht, dann läuft es einem
eiskalt den Rücken hinunter.
Kann man den Motorblock jetzt in einem Museum besichtigen?
Gruß
Josef
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Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.
Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.
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Wrackteile im Alpeltal Berchtesgaden
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Der Vater Karl Stumvoll war ebenfalls auf der bayrischen Seite, er wurde in einer Rinne in der Wand gefunden. Ich weiß, daß mein Vater, damals 16 Jahre alt, die Leichen mit Verwandten entgegennahm. Er brauchte damals einen Passierschein von dem Amerikanern.
Der Plan ist eigentlich einen Familiendokumentationsfilm über diese Geschichte zu drehen.
also wenn irgendjemand irgendjemanden kennt der über diese Geschichte etwas weiß, bin dankbar für ale InfosZuletzt geändert von flyhigh; 24.09.2018, 22:35.
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Jetzt frage ich mich, wie der Vater auf die österreichische Seite gekommen ist? Ist von der Absturzstelle ein ganzes Stück bergauf entfernt.
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Hallo Flyhigh,
folgend der Zeitungsartikel im Berchtesgadener Anzeiger vom 14.10.2013:
vielleicht kannst Du dem Redakteur vom Berchtesgadener Anzeiger einen kurzen Bericht zukommen lassen, wenn Ihr die Absturzstelle besucht habt. Ist sicher für viele Berchtesgadener interessant. Kann gerne auch den Kontakt herstellen.
Maria Koller
Schönau am Königssee – Wer schon einmal in den Göllsanden, dem unübersichtlichen Karstgelände zwischen Hohem Brett und Hohem Göll, unterwegs war, der ist vielleicht an den dort liegenden Flugzeugwrack-Teilen vorbei gekommen. So erging es in diesem Sommer auch Maria und Richard Koller aus der Oberau, die als Kletterer viel an den Südwestabstürzen des Hohen Gölls unterwegs waren. Neugierig geworden, machten sie sich an die Recherchearbeit, um mehr über den Absturz herauszufinden. Die entscheidenden Informationen lieferte das Archiv von Karl Komposch aus der Ramsau, in dem alle Bergtoten im Berchtesgadener Land aufgeführt sind.
Das Flugzeug der Marke »Fieseler Storch« (siehe Kasten) war am 7. August 1945 nach dem Start in Salzburg über den Göllsanden abgestürzt, wobei es drei Tote gab. Zuvor war die Maschine beim Überfliegen des Westgrates des Hohen Göll mit dem Spornrad hängen geblieben, was schließlich zur Katastrophe mit drei Toten führte.
An Bord befanden sich der Pilot Ottmar Hohenthal (35 Jahre aus Grödig) sowie Karl Stumvoll (53 Jahre) mit Sohn Wolfgang (5 Jahre aus Hellbrunn). Stumvoll war Dozent im Mozarteum Salzburg und hatte gute Verbindungen zur US-Militärregierung.
Das Flugzeug hatte sich auf einem sogenannten »Keuchhustenflug« befunden. Schließlich wusste man schon seit 1939, dass »Keuchhustenflüge« eine besonders schonende Therapieform bei der Behandlung von Keuchhusten sind. Man flog dabei innerhalb kurzer Zeit auf große Höhen. Durch den geringeren Luftdruck in dieser Höhe erweitern sich die Bronchial- und Lungengefäße und führen zu einem leichteren Abhusten des Schleimes. Besonders aber durch rasche Luftdruckunterschiede beim Flug ohne Druckkabine kann der Husten nachhaltig behandelt werden.
Im Internet (Alpenländisches Luftfahrtarchiv von Fredric Müller-Romminger in Bad Reichenhall) haben Maria und Richard Koller Informationen zur Bergung der Verunglückten gefunden. So brachten die Amerikaner einen Tag nach dem Unglück, am 8. August 1945, die Rettungsmannschaft mit Fahrzeugen angeblich zum Eckersattel auf der Nordseite des Hohen Göll. Wenn diese Information stimmt, dann müssen die Amerikaner über den Göll in die Göllsanden gelangt sein. Die Mannschaft und ein Oberleutnant der US-Army sollen den Aufzeichnungen zufolge 150 Meter unter dem Göllgipfel das zertrümmerte und verbrannte Flugzeugwrack sowie daneben zwei Tote, den Piloten und den Buben, gefunden haben. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Fundstelle wesentlich tiefer lag, zumal die Wrackteile heute alle auf einer großen Fläche rund um den Wandfuß verstreut liegen. Die Bergung der Toten musste wegen eines plötzlich auftretenden starken Sturmes und herabstürzender Flugzeugteile abgebrochen werden. Erst am 13. August konnten die beiden Leichen endgültig zur Scharitzkehl gebracht und dort dem Bestattungsunternehmen übergeben werden.
Auch auf österreichischer Seite war eine Suchmannschaft mit Gendarmeriebeamten und Bergwachtmännern aufgestellt und ins Gebiet des Hohen Göll entsandt worden. Sie fanden am 18. August den ebenfalls toten Vater des fünfjährigen Wolfgang, Karl Stumvoll, und brachten die Leiche zu Tal. UK
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Danke für die hilfreichen Infos.
Ja, so erinnert man sich fast vergessener Familiengeschichten wieder. Und ich wohne auch noch ums Eck Anstoß war der Besuch der holländischen Verwandtschaft. Hoffe ich finde noch ein paar Wrackteile.
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Spannend, wie sich hier die Geschichte um ein paar alte Teile Schrott fügt, habe das Ganze fasziniert durchgelesen.
Zitat von flyhighBei dem abgestürzten Karl Stumvoll handelt es sich um den Beuder meiner Geoßmuttwr und wir würden das Wrack gerne mit seiner Enkeltochter aufsuchen. Danke
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Die Absturzstelle ist auf dem Übersichtsbild ersichtlich. Gehzeit ca. 2 - 2 1/2 Stunden von Hinterbrand übers Alpetal in die "Göllsanden".You do not have permission to view this gallery.
This gallery has 4 photos.
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Zitat von flyhigh Beitrag anzeigenDanke vielmals für die Info
GLG Heidrun
https://www.outdooractive.com/de/alp...mdtab=oax-tab3
Ein Foto von dem Wrackteil wird in der Galerie gezeigt und auch eine Klettertopo. Dort hat eine Struktur sogar den Namen "Wrackpfeiler".
EDIT: Hier ist ein anderer Kletterbericht wo von einem Motor die Rede ist der am Fuß von diesem "Wrackpfeiler" liegt.
http://www.sirdar.de/index.php?id=2+&bericht=b402Zuletzt geändert von MANAL; 22.09.2018, 23:27.
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Zitat von flyhigh Beitrag anzeigenKann mir jemand die genaue Position des Wracks mitteilen? Bei dem abgestürzten Karl Stumvoll handelt es sich um den Beuder meiner Geoßmuttwr und wir würden das Wrack gerne mit seiner Enkeltochter aufsuchen. Danke
https://www.google.de/maps/place/47%...9!4d13.0583253
Über den Standort der restlichen Wrackteile ist mir sonst nichts bekannt. Sonderlich weit dürfte aber niemand das Fahrwerksbein geschleppt haben. Die Teile können natürlich auch beim Aufprall in der Wand sich auch weit verstreut haben. Wenn ich es suchen wollte würde ich unter den Wänden nördlich vom Standpunkt des Fahrwerks rumschauen, da findet sich sicher noch mehr.
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Kann mir jemand die genaue Position des Wracks mitteilen? Bei dem abgestürzten Karl Stumvoll handelt es sich um den Beuder meiner Geoßmuttwr und wir würden das Wrack gerne mit seiner Enkeltochter aufsuchen. Danke
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AW: Wrackteile im Alpeltal Berchtesgaden
Hallo,
danke für die ausführliche Recherche. Und untersberg hatte doch recht! Gartuliere Euch 2.
Damit wurde ein Stück Zeitgeschichte mit Hilfe dieses Forums 70 Jahre später wieder ans Tageslicht geholt.
Und ein paar Teile anonymen Schrotts wieder mit einer Geschichte versehen.
lG
BCM
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AW: Wrackteile im Alpeltal Berchtesgaden
Zitat von HAFA Beitrag anzeigenWas mich wundert ist, dass dieser Schrott noch immer herumliegt und man ihn nicht schon längst ins Tal transportiert hat.
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AW: Wrackteile im Alpeltal Berchtesgaden
Hallo Leute!
Mein Archiv-Bericht nach Einsichtnahme von div. Originaldokumenten,Zeitzeugenberichten und Dokumentation vor Ort.
Das Alpenländische Luftfahrtarchiv – Fredric Müller-Romminger
Rainthalstr.48 – 83435 Bad Reichenhall – FredRomminger@web.de
Nachtrag zu „Flugzeug Classic 12/2003 S.74 „Fahrwerk Fieseler Storch“
Luftfahrtunfall an den Südflanke des Göll-Westgrates am Hohen Göll
Am 7. August 1945
Am 7. August 1945 startet vom Airfield Salzburg ein unter US Hoheitszeichen fliegender
Fieseler Storch zu einem von der Militärregierung genehmigten Keuchhusten-Höhenflug über
die Berchtesgadener Berge. An Bord der 25jährige deutsche Flugzeugführer Othmar Karl
Hohental aus der Steiermark, der 6jährige erkrankte Wolfgang und sein 53jähriger Vater, Karl
Stumvogel aus Salzburg. Der Pilot flog mit dem Storch von Westen in Richtung Osten auf den
Göllgipfel (2522m) zu, wurde aber durch den starken Wind nach unten gedrückt und kam der
Felswand so nahe, dass dabei das Spornrad die Wand streifte und die Maschine rückwärts in die
Wand geschleudert wurde und stürzte brennend in die sogenannten „Göllsanden“ im Bereich des
oberen „Pflugtal“ in ca. 1.900m Höhe. Diesen Flugunfall beobachten Bergsteiger vom Gipfel des
„Hohen Göll“ und melden ihn bei der Militärregierungsdienststelle Platterhof am Obersalzberg.
Diese verständigt die Rettungsmannschaft der Bergwachtortsstelle Berchtesgaden und befiehlt die
Bergung der Abgestürzten.
08.08.1945: Mit Fahrzeugen bringen die Amerikaner die Rettungsmannschaft zum Eckernsattel am
Göll. Die Mannschaft und ein Oberleutnant der US.Army beginnen sofort den Aufstieg zur
Unfallstelle. In der Westwand, zirka 150m unter dem 2.522 meter hohem Gipfel des „Hohen Göll“
wurde das zertrümmerte und verbrannte Flugzeugwrack gefunden, daneben die beiden Toten, der
Pilot und der Junge. Die Bergung der Toten musste wegen eines plötzlich auftretenden starken
Sturmes und herabstürzende Flugzeugteile abgebrochen werden und erst am 13.08.1945 konnten
die beiden Toten endgültig zur Scharitzkehl gebracht und dort dem Bestattungsunternehmen
übergeben werden. Auf österreichischer Seite wurde eine Suchmannschaft mit
Gendarmeriebeamten und Bergwachtmännern aufgestellt und ins Gebiet des „Hohen Göll“ gesandt.
15.08.1945: Bergungsbericht der Bergwachtortsstelle Berchtesgaden
17.08.1945: HOHENTAL, Othmar Karl – der Flugzeugführer wird in Grödig bei Salzburg
beigesetzt.
18.08.1945: Zeitungsbericht „Fieseler Storch am Hohen Göll abgestürzt“ der Salzburger
Nachrichten. Heute wurde der Vater des 6jährigen Wolfgang, Karl Stumvogel geborgen und zu Tal
gebracht.
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AW: Wrackteile im Alpeltal Berchtesgaden
angeblich professor am mozarteum: http://www.genealogieonline.nl/en/ge...79.php#bronnen
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