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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

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  • #31
    AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

    Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
    Aus diesem Statement abzuleiten...
    Was würdest du denn aus dem Wort "verromantisiert" ableiten?

    Kommentar


    • #32
      AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

      Zitat von Big-Ben Beitrag anzeigen
      Lieber Rajasingh, nein, du liegst mit deiner Vermutung globale Erwärmung, drastische Gletscherschmelze, visuelle Verunreinigung etc. würden mir nichts ausmachen vollkommen falsch...
      Sorry, dann nehme ich diese Vermutung hiermit gerne zurück!

      Aber auch wenn Othmar1964 wahrscheinlich nicht zustimmt: Es ist gerade in einem Internet-Forum wie diesem hier manchmal nötig, etwas robuster zu formulieren, damit überhaupt eine kritische Diskussion in Gang kommt - und eine Diskussion war es ja wohl (zumindest) auch, was der Ersteller dieses Threads anregen wollte.
      Deinen Beitrag finde ich im übrigen auch inhaltlich sehr interessant...

      Have fun,
      R

      Kommentar


      • #33
        AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

        Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
        Was würdest du denn aus dem Wort "verromantisiert" ableiten?
        Da hab ich ja die richtige aus dem versteck gelockt

        Kommentar


        • #34
          AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

          Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
          Was würdest du denn aus dem Wort "verromantisiert" ableiten?
          Zitat von Il Cinghiale Beitrag anzeigen
          Wird da etwa am verromantisiertem Weltbild der Alpen gerüttelt?
          Da ist immer alles Grün und sauber, die Gletscher sind weiss, weit und breit kein Mensch.
          Die Leute sind alle glücklich und alle liegen in der Sonne oder gehen zumindest wandern und im Winter skifahren. Die Mädls im Dirndkleitl und willig die Bürschen in der Lederhosen und immer eine lustigen spruch auf den Lippen.
          Also ich leite aus dem Beitrag ab, dass er zu einer gehörigen Portion Sarkasmus fähig ist. Eben aufgrund der sarkastischen Aussage nehme ich an, dass dem Autor die dargestellte Realität eben nicht egal ist (so wie mir!).
          Aber ich kenn das Wildschwein nicht und deswegen hast vielleicht doch du recht und er ist ein ganz ein böser Klimawandelverursacher.
          LG Hans
          Nach uns die Sintflut.

          Kommentar


          • #35
            AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

            Zitat von Big-Ben Beitrag anzeigen
            Mir ist aufgefallen, dass hier auch sehr viel von Forstwegen gesprochen wird.
            wenn ich sie dann noch offiziell mit dem mtb befahren dürfte wäre ich ein noch glücklicherer mensch - und natürlich bin ich auch romantisch
            Zuletzt geändert von lado; 29.07.2009, 10:20.
            Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
            ein Mensch (E. Kästner)

            Kommentar


            • #36
              AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

              Zitat von Big-Ben Beitrag anzeigen
              Ich finde es teilweise auch nicht ganz richtig wie Tourismus- und Baubranche den alpinen Sektor beeinflussen. Allerdings hat jede Medaille bekanntlich eine Kehrseite und wer so voreingenommen ist wie du und nur stur eine Seite betrachtet, sollte keine "sachliche" Diskussion zu diesem doch ernsten Thema entfachen. Nimm als Beispiel Strom-,Wasser- und Gasleitungen, die man bei uns eben manchmal über oder unter dem Berg verlegen muss: man hat die Wahl sie entweder für teures Geld unterirdisch zu verlegen oder aber sie an der Oberfläche verlaufen zu lassen und dafür deutlich weniger zu zahlen - ich würde sie öberflächlich legen.
              hmmm, weise worte für dein alter...
              infrastruktur brauchen wir alle, das ist wahr.
              es ist auch gut, wenn bereits bestehende siedlungsräume teuer mit neuer infrastruktur aufgeschlossen werden anstelle wie in anderen regionen mit all ihren kulturellen und menschlichen bedeutungen aufgegeben zu werden.
              hier sind bauvorhaben mittlerer und größerer art auch im sinne der nachhaltigkeit erforderlich. (dieses wort ist mir lieber als umweltschutz, nachhahltigkeit bezieht auch das fortkommen der menschheit mit ein, während im sinne eines perfekten umweltschutzes im eigentlichen sinn wir entweder genosuizid betreiben müssten oder von nun an fort nackig weiterleben müssten).
              besser einen kanal in ein alpental zu bestehenden siedlungen von mir aus auch bei weitem nicht kostendeckend bauen, als die kloake aus senkgruben dann auf den wiesen verbreiten und der versickerung preisgeben.


              es ist aber weniger gut, im angesicht der knappheit der ressourcen, die uns immer mehr deutlich wird (von der knappheit der ressourcen wird in der wirtschaftslehre ja schon länger gesprochen,nur selten aber nachhaltig im weitesten sinne gewirtschaftet) ständig neue gebiete zu erschließen und zwar nicht im sinne einer nachhaltigen nutzung, sondern eher im sinne der gewinnung schnellen schnöden mammons.

              die von dir erwähnte optische komponente fällt nicht ins gewicht, nur ins auge.
              ausschlaggebend ist allein der verbrauch nicht reproduzierbarer ressourcen wie freiflächen. österreich hat nun mal ca. 84.000 km² und die werden nicht mehr.


              Zitat von Big-Ben Beitrag anzeigen
              Du bist natürlich auch nicht im Unrecht, Autobahnen usw. sind keine Kunstwerke die das Landschaftsbild verschönern, aber ob du nun eine Bundesstraße mit einer Spur in jede Fahrtrichtung oder eine Autobahn mit drei Spuren baust, ist "g´hupft wie g´hatscht! Mobilität hinterlässt nun mal Spuren, das Auto genauso wie der Zug oder sogar Pferde/Kutsche. Diesen Preis bin ich auch bereit zu bezahlen, ich finde es nicht schön, aber gerade durch diese Bauten und Entwicklungen wird eine bessere Zugänglichkeit vieler Ortschaften, Täler und Berge möglich. Und erzähl mir bitte nicht, dass du "sauber" zu deinen Ausflugszielen bzw. Touren kommst. Außerdem ist es mir lieber sie bauen im Xeis alle 2 Kilometer ein Laufkraftwerk als dass sie Atomkraftwerke errichten. Alpenländer haben den Zugang zur Wasserkraft- warum sollten wir sie also nicht nutzen?

              Die Bilder im Bericht sind natürlich auch nicht hübsch anzusehen, wenn du dir allerdings die Seiten 88 und 89 im Teil b ansiehst, wirst du nur ein paar unterschiedliche Gebiete herauslesen. Den Dachstein als Referenz und Bezugspunkt zu nehmen ist sehr übertrieben, was sich dort abspielt übertrifft die meisten anderen Alpengebiete. Er ist eben beliebt, der Stein, weil man dort "hochalpine" Luft schnuppert.
              wie gesagt, die optische komponente interessiert nur das menschliche auge und ist noch kein verbrauch an ressourcen.
              autobahnen, hmm, ja, wie sollen wir denn sonst unsere mobilität aufrecht erhalten?
              wir haben einen lebensstandard, der so gut ist wie noch nie. wir werden immer älter und leben insgesamt sicherer und komfortabler als je zuvor. im zuge einer beispiellosen verdrängung haben wir die herrschaft über unsere natürliche umwelt gewonnen.
              wollen wir wieder was hergeben, verlieren wir teile des komforts, der lebensstandard wird sinken, ebenso die wirtschaftsleistung und in der folge der wohlstand. rückschritt kann realistisch betrachtet kein fortschritt sein, folglich fortschritt nicht durch rückschritt erreicht werden. dh wir müssen uns nachhaltig nach vorne orientieren.

              in sachen ernergiegewinnung: die frage, was nun nachhaltiger ist, sicherer ist, mag nicht einfach sein. eine atomdiskussion wollen wir in dem forum wohl nicht haben. und in ö ist das thema ebenso wie gentechnik eine heikle geschichte.
              zur wasserkraft: nennt mir die unberührten flusskilometer in ö...
              es kann nicht sein, dass jedes bacherl, jede kostenwahrheit leugnend, mit hilfe höchster förderungen verbaut wird.
              durch einsparungen und vernünftigen energieverbrauch sowie durch forcierung anderer energiequellen ließen sich dies pimperlkraftwerkerl locker einsparen.
              (detail am rande dazu: die monopolistisch angehauchten e-konzerne und die aus deren gewinnen ihre schenkungs- und verwaltungsbedingten löcher stopfenden gebietskörperschaften (länder) verhindern zb in ö eine wirklich nachhaltige nutzung der sonnenenergie durch photovoltaikanlagen auf allen hausdächern mit einspeisung ins netz.)

              die bessere zugänglichkeit unserer alpentäler existiert bereits. jetzt kommt in vielen bereichen die wahrheit der erhaltung der in zeiten der hochkonjunktur geschaffenen infrastruktur. die straßen werden nicht von selber erhalten, in vielen gemeinden wird es nötig sein, asphaltstraßen wieder zu schotterwegen rückzubauen, weil weder die gemeinde, noch das land mehr das geld haben für teure sanierungen bzw verbesserungen (in den 70ern, 80ern und auch beginnenden 90ern hat man noch nicht mit einem derartigen und dergestaltigen verkehrsaufkommen, also zahl und tonnage, gerechnet).

              detto bei den kanal- und wasserversorgungsanlagen im ländlichen bereich. viele kilometer und wenige abnehmer garantieren eben keine kostendeckung. auch diese anlagen sind bereits in die jahre gekommen.

              all das sollte bei schaffung neuer infrastruktur bedacht werden. was heut rentabel ist, was heute leistbar ist, kann es übermorgen nimmer sein. vielmehr sollten ressourcen gebündelt verbraucht und eingesetzte werden. einzig die politik ist zu kurzlebig und zu egoistisch, um nachhaltig zu handeln. der derzeitige gedankenhorizont in der politik reicht maximal bis zur nächsten wahl.


              Zitat von Big-Ben Beitrag anzeigen
              Mir ist aufgefallen, dass hier auch sehr viel von Forstwegen gesprochen wird. Ich denke hier solltest du bedenken, dass in den letzen Jahren der Borkenkäfer extrem wütet (klar, das warme Klima gefällt ihm) und der Wald große Sturmschäden erlitten hat. Wenn die Bäume in einem bis dato nicht befahrbaren Gebiet lagen, musste eben eine Straße angelegt werden. Ist auch vernünftig, so eine kleine, schmale Schottertrasse finde ich weitaus schöner als ein kahler Hang auf dessen Boden die Baumleichen kreuz und quer verstreut sind und vor sich hinmodern. Außerdem gehen den Grundeigentümern etwa 70 €/fm verloren und die Industrie benötigt immer Holz. Das, denke ich, musst auch du einsehen.
              mit den forstwegen ist das so eine sache...

              unser forstwegenetz ist sehr dicht. dichter als das öffentliche straßennetz.
              viele forststraßen werden unkoordiniert errichtet. weil ein eigentümer den anderen nicht zufahren lässt, wird eben 15 - 20 m weiter unten eine neue forststraße errichtet.
              flieg mal zb über den nördlichen teil des bezirkes graz umgebung, wenn du kannst, und schau dir die wälder von oben an. schaut - übertrieben formuliert - aus wie ein teller spaghetti mit gorgonzola-soße: ein wenig grün, mehrheitlich aber weisse bänder...

              über die nutzung der wälder will ich nun aber nimmer schreiben. das würde etwas ausufern...


              sicher, der autor hat einseitig agiert. aber um etwas aufzuzeigen, muss man übertreiben, sonst erlangt man keine aufmerksamkeit.
              Zuletzt geändert von pivo; 29.07.2009, 15:48.
              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

              bürstelt wird nur flüssiges

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              • #37
                AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                Zitat von lado Beitrag anzeigen
                wenn ich sie dann noch offiziell mit dem mtb befahren dürfte wäre ich ein noch glücklicherer mensch - und natürlich bin ich auch romantisch
                Probier folgendes: Fahr inofiziell auf der Forststraße und sei trotzdem glücklich!
                Glaub mir, es funktioniert!
                LG Hans
                Nach uns die Sintflut.

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                • #38
                  AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                  Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                  Also ich leite aus dem Beitrag ab, dass er zu einer gehörigen Portion Sarkasmus fähig ist. Eben aufgrund der sarkastischen Aussage nehme ich an, dass dem Autor die dargestellte Realität eben nicht egal ist (so wie mir!).
                  Ich glaube, er siehts eher pessimistisch, denn :

                  "Sarkasmus ist der Humor der Hoffnungslosen"

                  lg v. Koarl (einem, dem es auch nicht ganz egal ist, aber der es müde ist, ständig gegen den Wind zu pinkeln !)
                  ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
                  Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
                  Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

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                  • #39
                    AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                    @pivo zum zentralen Thema "Nachhaltigkeit":

                    Ganz gesonders wichtig wäre es auch, besonders in der Tourismus-"Industrie" (auch und GERADE in Österreich) endlich auf NACHHALTIGKEIT zu achten. Denn im Toursimus ist die Selbstzerstörung der konventionellen Bewirtschaftungsmethoden oft besonders krass: Das, was eigentlich als "Produkt" verkauft werden soll (schöne Landschaft, Ruhe, Unberührtheit) wird gerade durch die wirtschaftliche Nutzung selbst zerstört bzw. "verbraucht". So etwas kann nur eine sehr begrenzte Zeit lang funktionieren - übrig bleiben am Schluss dann nur mehr (Landschafts-)Ruinen.

                    Nachhaltiger Tourismus muss OHNE immer neue Lifte, neue Klettersteige, neue Weganlagen etc. auskommen lernen...

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                      ausschlaggebend ist allein der verbrauch nicht reproduzierbarer ressourcen wie freiflächen. österreich hat nun mal ca. 84.000 m² und die werden nicht mehr.
                      Na, Gott sei Dank ist es eine Million mal soviel, nämlich 84.000 Quadratkilometer, trotzdem eine beschränkte Ressource, keine Frage
                      Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                        Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
                        @pivo zum zentralen Thema "Nachhaltigkeit":

                        Ganz gesonders wichtig wäre es auch, besonders in der Tourismus-"Industrie" (auch und GERADE in Österreich) endlich auf NACHHALTIGKEIT zu achten. Denn im Toursimus ist die Selbstzerstörung der konventionellen Bewirtschaftungsmethoden oft besonders krass: Das, was eigentlich als "Produkt" verkauft werden soll (schöne Landschaft, Ruhe, Unberührtheit) wird gerade durch die wirtschaftliche Nutzung selbst zerstört bzw. "verbraucht". So etwas kann nur eine sehr begrenzte Zeit lang funktionieren - übrig bleiben am Schluss dann nur mehr (Landschafts-)Ruinen.

                        Nachhaltiger Tourismus muss OHNE immer neue Lifte, neue Klettersteige, neue Weganlagen etc. auskommen lernen...
                        Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich das einmal sage, aber damit hast Du zu 100% recht !
                        ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
                        Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
                        Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

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                        • #42
                          AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                          Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
                          Na, Gott sei Dank ist es eine Million mal soviel, nämlich 84.000 Quadratkilometer, trotzdem eine beschränkte Ressource, keine Frage
                          uuups, hab ich doch glatt ein k unterschlagen, und ....aber wir österreicher neigen sowieso zur selbstverniedlichung.
                          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                          bürstelt wird nur flüssiges

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                            uuups, hab ich doch glatt ein k unterschlagen ....aber wir österreicher neigen sowieso zur selbstverniedlichung.
                            Na, wenn's irgendwann dazu führt, dass in Zukunft nur mehr "Lifterl" etc. (im Maßstab 1:1.000.000) gebaut werden, dann hätt' die Verniedlichung ja auch ihr Gutes....

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                              Zitat von daKoarl Beitrag anzeigen
                              Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich das einmal sage, aber damit hast Du zu 100% recht !
                              Aha, wenn's ganz allgemein formuliert ist, dann stimmt auch daKoarl zu.
                              Geht es jedoch um Konkretes, z.B. um den neu errichteten Klettersteig am Schermberg oder die "Sanierung" (als Vorwand für Vermarktung) des Stodertaler Dolomitensteiges (beides kontroversielle Threads hier in diesem Forum), dann liest man dort ganz anderes - abgesehen einmal davon, dass daKoarl dort manchmal auch ziemlich aus der Rolle fällt...

                              Wie ist denn dieser Widerspruch zu erklären???

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                              • #45
                                AW: Die Alpen, wie sie keiner sehen möchte ...

                                Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                                österreich hat nun mal ca. 84.000 km² und die werden nicht mehr
                                es könnten aber über 91.000km² draus werden
                                Zuletzt geändert von LampisBerge; 29.07.2009, 15:54.
                                lampi
                                ________________________________________
                                Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

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