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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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10) Gemeinschaftstouren/Bazar

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wieder mal Selbstüberschätzung

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  • #31
    AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

    Zitat von volki Beitrag anzeigen
    Ist es leichtsinnig, sich zu versteigen?

    Der Weg war anscheinend zu schlecht markiert. Dafür konnten die beiden nichts.
    Ja, das ist schon eine Frechheit! Der Weg sollte anständig markiert, oder noch besser mit einem Stahlseil durchzogen werden, dann passiert so was nicht mehr.

    Alle 100hm ein Kiosk mit Erfrischungsgetränken wäre auch super, dann wäre wenigstens die hohe Maut wieder angebracht!

    Kommentar


    • #32
      AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

      Zitat von volki Beitrag anzeigen
      Der Weg war anscheinend zu schlecht markiert.
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

      Kommentar


      • #33
        AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
        Das wär mal was. Die halbe Dachsteinsüdwand mit durchgehend roten Linien entlang der einschlägigen Routen markiert. Sähe garantiert toll aus

        Zum Thema: Bin da auch eher auf der gemäßigten Schiene unterwegs, Rettungsflüge sind in den Bergen halt häufiger aus anderen Gründen nötig als im Flachland. In einem Jahresbericht der Bergrettung Prägraten (oder Bergrettung Osttirol oder so) habe ich einen Rettungshubrschrauberflug gesehen, der wegen eines Wespenstichs erfolgt ist. Den wird keiner angefordert haben, wenns nicht notwendig war (wobei die Hardliner hier auch argumentieren könnten, daß man sich mit Wespen halt angemessen gut zu stellen hat oder so).

        Dann ist es aber auch erst recht notwendig, Leute zu helfen, die am Watzmann oder in der DS-SW in echte Bergnot geraten (keine Sorge, ich habe den "Brut"-Spruch schon richtig verstanden ).

        Dass es extrem ärgerlich ist, wenn so etwas wegen bodenlosem Leichtsinn erforderlich ist, kann ich in jeder Hinsicht nachvollziehen, auch meiner Meinung nach sind viel zu viele "Idioten" (ich nehm hier der Einfachheit halber mal die bereits genutzte Bezeichnung, man könnte auch "unerfahren" oder "fehleinschätzend" sagen, das klänge nicht direkt zu abwertend) am Berg unterwegs. Da kann auch ich als mittelmäßig erfahrener Bergwanderer nur den Köpf schütteln. Es ist aber nunmal die Realität, denn die sind überall, und überall gibts wegen solcher Leute Unglücke.

        Trotzdem ist jedes gerettete Menschenleben den "Einsatz" wert. Flipflop-Touris werden hoffentlich was draus lernen, und ambitionierte Berggänger erst recht (Stichwort: Erfahrung sammeln).

        Was die "Kosten" betrifft, möge man mich eines besseren belehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Rettungsfirmen dauernd auf irgendwelchen Kosten sitzenbleiben ? Wenns nicht privat gezahlt wird (was wohl in jeder Hinsicht der größte Lerneffekt wäre), kommt eine Organisation dafür auf, bei der man eben genau für solche Fälle versichert ist, und die eben genau solche Fälle in ihre Beiträge einkalkuliert hat. Wenn dadurch im AV die Beiträge steigen, ist das nicht schön. Wenn mir aber klargemacht wird, daß dadurch der Bergrettungsbetrieb aufrecht erhalten werden kann, ist mir es das sowohl für mich als auch für jeden anderen in Not geratenen AVler wert.

        Die Kostenseite zu beleuchten wäre allenfalls "interessant". Wirkliches Gewicht hat sie angesichts der Rettung von Menschenleben wohl kaum. Wichtiger finde ich es da, daß die Retter nicht selbst verunglücken. Das lässt sich leider Gottes auch nicht ausschließen, weshalb die Jungs in jeder Hinsicht meinen größten Respekt genießen.

        Allerdings wäre auch mal zu überlegen, wie man angesichts der steigenden Unfallzahlen präventiv vorgehen könnte, um die Gefahren in den Bergen noch deutlicher zu machen. Wenn ein Sportverein aus Bochum eine Watzmannüberschreitung - bei den heutzutage zur Verfügung stehenden Informationsmöglichektien - offensichtlich so falsch einschätzt, wäre es doch mal interessant zu wissen, ob und wie sie sich da vorher informiert haben.

        Ähnliches gilt auch für die Dachstein-Jungs, wobei ich mal unterstelle, daß die schon eher wussten, was sie taten. Wenn man genau wüsste, wie es zu sowas kommt, kann man vielleicht geeignete Mittel finden, vorher schon anzusetzen. Dass würde sicherlich nicht alle "Idioten" erreichen, aber einen Versuch wärs doch wert.

        Es gibt da auf Youtube ein Absturzvideo, an dem ich einige Zeit zu knabbern hatte. Sowas könnte man solchen Leuten auch mal zeigen. Ähnlich machts ja die Polizei bei Rasern etc.

        Gruß
        Schnuppi

        PS: Sorry für den langen Text, aber ich finde es interessant, wie sich die Diskussion hier gestaltet
        I´m confused.
        No wait !
        Maybe i´m not ?

        Kommentar


        • #34
          AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

          Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
          Ich kenne die Bücher von Buhl und auch deren Verdienst ohne Selbstüberschätzung nicht möglich gewesen wäre, aber deren Leistung möchte ich hier nicht mit denen anderer vergleichen!

          Jeder, der in Not ist wird auch gerettet werden. Aber es gibt leider "Idioten", die durch eigenes Verschulden das Leben anderer aufs Spiel setzen und genau das ist das Thema.
          selbstüberschätzung den einen aufgrund ihrer leistnung zuzugstehen und anderen nicht ist heuchlerisch. die jungs am dachstein sind auch an ihre grenzen gegangen, wieso werden sie verspottet und andere vereehrt?

          aber die ganze diskussion dreht sich sowieso im kreis. entweder man rettet sich leichtfertig in gefahr gebrachte aus kostengründen und sicherheitsgedanken für die retter nicht mehr, oder man rettet eben jeden bei dem es möglich ist. da verständlicherweise die wenigsten als totengräber für leichtsinnige dastehen wollen, wird eben jeder gerettet. wer will schon so eine entscheidung treffen, und wo zieht man die grenzen? muss jeder berggänger seine tour vorher bei einem germium anmelden, das dann entscheidet ob das ganze leichtsinnig und kostenverursachend ist? also entweder habe ich einen rettungsdienst für alle, oder einen für die elite.

          über den leichtsinn von einzelen zu diksutieren ist müssig, vor allem wenn keiner die einzelheiten kennt. du bist dir ja auch nicht sicher, ob du sie gesehen hast oder nicht. und versteigen ist in so einer riesenwand immer drin. als ich da war, habe ich einen kleinen stein ins gesicht bekommen (2zähne weg) und meherer grosse direkt am kopf vorbei. danach war ich erstmal bedient, und das war erst nach dem quergang. wer weiss wie es bei denen war?

          wer sagt, die brut hätte ich dort hängen gelassen will entweder einen auf dicke hose machen oder ist ein ausgemachter misanthrop. so einen spruch stammtischmässig rauszuhauen oder dann die kostenabwägung von 20000€ angehörigen klar zu machen, ist dann wohl doch noch einmal ein kleiner unterschied.
          Zuletzt geändert von orome; 09.08.2009, 09:58.

          Kommentar


          • #35
            AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

            Zitat von orome Beitrag anzeigen
            selbstüberschätzung den einen aufgrund ihrer leistnung zuzugstehen und anderen nicht ist heuchlerisch. die jungs am dachstein sind auch an ihre grenzen gegangen, wieso werden sie verspottet und andere vereehrt?

            aber die ganze diskussion dreht sich sowieso im kreis. entweder man rettet sich leichtfertig in gefahr gebrachte aus kostengründen und sicherheitsgedanken für die retter nicht mehr, oder man rettet eben jeden bei dem es möglich ist. da verständlicherweise die wenigsten als totengräber für leichtsinnige dastehen wollen, wird eben jeder gerettet. wer will schon so eine entscheidung treffen, und wo zieht man die grenzen? muss jeder berggänger seine tour vorher bei einem germium anmelden, das dann entscheidet ob das ganze leichtsinnig und kostenverursachend ist? also entweder habe ich einen rettungsdienst für alle, oder einen für die elite.

            über den leichtsinn von einzelen zu diksutieren ist müssig, vor allem wenn keiner die einzelheiten kennt. du bist dir ja auch nicht sicher, ob du sie gesehen hast oder nicht. und versteigen ist in so einer riesenwand immer drin. als ich da war, habe ich einen kleinen stein ins gesicht bekommen (2zähne weg) und meherer grosse direkt am kopf vorbei. danach war ich erstmal bedient, und das war erst nach dem quergang. wer weiss wie es bei denen war?

            wer sagt, die brut hätte ich dort hängen gelassen will entweder einen auf dicke hose machen oder ist ein ausgemachter misanthrop. so einen spruch stammtischmässig rauszuhauen oder dann die kostenabwägung von 20000€ angehörigen klar zu machen, ist dann wohl doch noch einmal ein kleiner unterschied.


            es sind auch schon genug fetznflieger (auch gute) zu "kostenverursachern" geworden
            Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
            ein Mensch (E. Kästner)

            Kommentar


            • #36
              AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

              Zitat von alpendohle Beitrag anzeigen
              Lieber tch,

              ich würd dazuschreiben daß das eine Anspielung auf einen anderen Thread ist. Zuviele Leute klicken nur drauf, kennen den anderen Thread womöglich nicht und denken sich was falsches...

              LG
              Hallo Alpendohle

              ich habe bewusst darauf verzichtet- die Kommentare von einigen sind aber sehr nett....:-)

              Spass beiseite, mit der Berguing ist wieder mal der Beweis erbracht das die CH... Flugretter und Piloten doch etwas mehr können als so mancher ihnen zugesteht bzw. zutraut.
              Mit einem 110er Seil (variabel) zu arbeiten ist nicht ohne, für beide Flugretter und Piloten!
              Da gehts schon ans eingemachten....

              Zu den Kosten: 2 Holzkisten samt Kerzen, Kranz, Friedhofsgeplapperer usw. bekommt man auch nicht geschenkt.
              Denke das so eine Bergung um die 6000 € kosten kann, Flugzeit Bereitschaftszeit usw.....

              Die beiden haben sich das kleinere Übel ausgesucht!

              lg
              tch

              Kommentar


              • #37
                AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                Zitat von tch Beitrag anzeigen
                Spass beiseite, mit der Berguing ist wieder mal der Beweis erbracht das die CH... Flugretter und Piloten doch etwas mehr können als so mancher ihnen zugesteht bzw. zutraut.
                Mit einem 110er Seil (variabel) zu arbeiten ist nicht ohne, für beide Flugretter und Piloten!
                Da gehts schon ans eingemachten....

                Zu den Kosten: 2 Holzkisten samt Kerzen, Kranz, Friedhofsgeplapperer usw. bekommt man auch nicht geschenkt.
                Denke das so eine Bergung um die 6000 € kosten kann, Flugzeit Bereitschaftszeit usw.....

                Die beiden haben sich das kleinere Übel ausgesucht!

                lg
                tch
                Wenn mangelnde Deutschkenntnisse durch Präpotenz noch verstärkt wirken sollen,- dann hast du dein Ziel erreicht.

                Kommentar


                • #38
                  AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                  Zitat von Schnuppi Beitrag anzeigen
                  In einem Jahresbericht der Bergrettung Prägraten (oder Bergrettung Osttirol oder so) habe ich einen Rettungshubrschrauberflug gesehen, der wegen eines Wespenstichs erfolgt ist. Den wird keiner angefordert haben, wenns nicht notwendig war (wobei die Hardliner hier auch argumentieren könnten, daß man sich mit Wespen halt angemessen gut zu stellen hat oder so).
                  @Schnuppi,
                  so einen Einsatz hat es gestern auch in Kärnten gegeben.. das wird sich immer wieder wiederholen.
                  Ob es dabei einen "Bergler" oder "Flachländer" erwischt, ist eher zweitrangig.
                  Die Viecher werden bekanntermaßen von Jahr zu Jahr aggressiver

                  Es kann aber so ausgehen:
                  Klick

                  oder so:
                  Klick

                  Was die "Kosten" betrifft, möge man mich eines besseren belehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Rettungsfirmen dauernd auf irgendwelchen Kosten sitzenbleiben ? Wenns nicht privat gezahlt wird (was wohl in jeder Hinsicht der größte Lerneffekt wäre), kommt eine Organisation dafür auf, bei der man eben genau für solche Fälle versichert ist, und die eben genau solche Fälle in ihre Beiträge einkalkuliert hat.
                  Vor einigen Wochen gab es bei uns die traurige Diskussion um nicht bezahlte Rettungsflüge und Kosten in immenser Höhe beim ÖAMTC.
                  Dort, so wurde gesagt, müsse man über kurz oder lang die Heliflugrettung (egal welche Ursache) einstellen, wenn sich keine Kostendeckungszusage ergibt.

                  Des Weiteren findet aktuell eine Diskussion um die Bergrettung statt. Auch hier: Geldmangel an allen Ecken und Enden, trotz unheimlich engagierten freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Mitgliedern

                  Über kurz oder lang geht die Evolution ihren Gang
                  Wenn dadurch im AV die Beiträge steigen, ist das nicht schön. Wenn mir aber klargemacht wird, daß dadurch der Bergrettungsbetrieb aufrecht erhalten werden kann, ist mir es das sowohl für mich als auch für jeden anderen in Not geratenen AVler wert.
                  ist Deine Eingrenzung auf AV`ler bewusst oder unbewusst erfolgt?

                  Ich für mich habe keine Lust für Jemanden zu löhnen, der sich aus grenzenloser Selbstüberschätzung in unnötige Gefahr begibt, nur damit er seinen Kick bekommt!
                  mit bestem Gruß, moerf :)

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                  • #39
                    AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                    Zitat von dorisberg Beitrag anzeigen
                    Wenn mangelnde Deutschkenntnisse durch Präpotenz noch verstärkt wirken sollen,- dann hast du dein Ziel erreicht.
                    ....:-)

                    Ja, Frau Professor....Auch Sie haben Schwächen und wenn es ev. nur ein Kratzer am rechten Oberschenkel ist.


                    lg
                    tch
                    Zuletzt geändert von tch; 09.08.2009, 22:39.

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                      Ich glaube das das ganze Hick Hack hier überhaupt nichts bringt

                      es ist mir klar , das bei meinem Vorschlag auch einige " Unschuldige " zum Handkuss kommen

                      - Die Verursacher sollen voll für ALLE Kosten aufkommen

                      Denn wie auch im Straßenverkehr -
                      die "Dummen " und "Unbelehrbaren "verstehen erst dann um was es geht - wenn wenn sie dafür im vollem Umfang zur Kassa gebeten werden
                      Lg.Egon

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                        gerade im straßenverkehr kann davon ja keine rede sein. vollkasko lässt grüßen...
                        nicht bei grober fahrlässigkeit, aber da schauts in den bergen vermtulich nicht anderst aus. kenne die versicherungsbedingungen nicht, aber auschlüsse wirds auch geben.
                        deswegen ist es gut dass einem die fahrlässigkeit erst nachgewiesen werden muss, sowohl im straßenverkehr als auch im gebirge

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                          Zitat von Egon Beitrag anzeigen
                          Ich glaube das das ganze Hick Hack hier überhaupt nichts bringt

                          es ist mir klar , das bei meinem Vorschlag auch einige " Unschuldige " zum Handkuss kommen

                          - Die Verursacher sollen voll für ALLE Kosten aufkommen

                          Denn wie auch im Straßenverkehr -
                          die "Dummen " und "Unbelehrbaren "verstehen erst dann um was es geht - wenn wenn sie dafür im vollem Umfang zur Kassa gebeten werden
                          dann kannst du bergwandern gleich verbieten, und nur noch eine ausgesuchte elite, die 100% niemals fahrlässige dinger dreht, darf in die berge.
                          http://www.wetteran.de

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                            Zitat von Inntranetz Beitrag anzeigen
                            dann kannst du bergwandern gleich verbieten, und nur noch eine ausgesuchte elite, die 100% niemals fahrlässige dinger dreht, darf in die berge.

                            Ich glaube hier spricht niemand vom Wandern - sondern

                            von "Sebstüberschätzung " oder ?

                            Es wäre auch ein art : Bonus /Malussystem denkbar - ich kenne jemanden der fast regelmäßig jedes 2.Jahr von der Bergrettung aus der Schei.. herausgeholt wurde - für soetwas fehlt bei mir jedes Verständniss
                            Zuletzt geändert von Egon; 10.08.2009, 01:33.
                            Lg.Egon

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                              Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                              @Schnuppi,
                              Vor einigen Wochen gab es bei uns die traurige Diskussion um nicht bezahlte Rettungsflüge und Kosten in immenser Höhe beim ÖAMTC.
                              Dort, so wurde gesagt, müsse man über kurz oder lang die Heliflugrettung (egal welche Ursache) einstellen, wenn sich keine Kostendeckungszusage ergibt.

                              Des Weiteren findet aktuell eine Diskussion um die Bergrettung statt. Auch hier: Geldmangel an allen Ecken und Enden, trotz unheimlich engagierten freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Mitgliedern

                              Über kurz oder lang geht die Evolution ihren Gang

                              ist Deine Eingrenzung auf AV`ler bewusst oder unbewusst erfolgt?

                              Ich für mich habe keine Lust für Jemanden zu löhnen, der sich aus grenzenloser Selbstüberschätzung in unnötige Gefahr begibt, nur damit er seinen Kick bekommt!
                              Ui, das ist wirklich traurig. Hätte ich nicht gedacht. Man sollte meinen, daß einem Geretteten sein Leben soviel wert wäre, daß er zumindest per Ratenzahlung o.ä. für die Kosten aufkommt, wer denn nicht versichert ist. Auch wenn er dann eine Weile blechen darf. Aber soviel Rückgrat dürften die wenigsten haben, oder es scheitert am Einkommen.

                              Kann man das irgendwo nachlesen ?

                              Rein kostenrechnerisch kann ich das schon irgendwo nachvollziehen, wenn die Kohle fehlt, kann der Ofen nicht befeuert werden, und auch Wartung u.ä. kostet ja nicht wenig. Lässt sich nur rein moralisch meiner Meinung nach nicht mit Menschenleben aufrechnen. Wenn der Rettungseinsatz erfolgen kann, sollte er das auch. Wenn der Heli wegen Geldmangel keinen Sprit hat, gehts nicht, die Konsequenzen könnten natürlich tragisch sein. Das wiederum dürfte neben den nicht geretteten Verunglückten vor allem die Retter treffen, die gerne helfen würden aber nicht können.

                              Gibts denn Fälle, in denen eine Rettung aus diesen Gründen nicht durchgeführt werden konnte ?

                              AV´ler habe ich schon bewusst genannt, denn hier gibts m.W. eine organisierte (soziale) Gemeinde, die eben solche Aktionen mit gemeinsamen Beiträgen abdeckt. Da ist jeder potenziell abgesichert, wenn mal was passiert. Wenn ich dann 10 Euro mehr zahlen muss, damit der Rettungsbetrieb aufrecht erhalten werden kann, ist mir persönlich das ehrlich gesagt wurscht.

                              Nebenbei: Bin da über www.bergrettung.at gestolpert, wo man sich als Förderer eintragen kann und ebenfalls abgesichert ist. Das finde ich auch eine feine Sache.

                              Sollte halt niemanden dazu bewegen, bewusst den gesunden Menschenverstand auszuschalten. Aber sowas gibts immer wieder, da machste nix. Wenn die Touris ins Land kommen, kann man leider vorher nicht aussieben

                              Und ob man sich wirklich überschätzt hat, weiß man ggf. erst dann wenns zu spät ist. Wenn ich vom Venedigerhöhenweg, den ich schon x-mal gegangen bin, abfliege und ausgeflogen werden muss, hab ich mich dann überschätzt ? Zumindest war ich dann in einem kurzen Augenblick den Anforderungen offensichtlich nicht gewachsen.

                              So, mal wieder viel Text, aber ich finde es gut, daß man sich über ein solches Thema zum Teil auch fundiert austauschen und seinen Informationsstand updaten kann
                              I´m confused.
                              No wait !
                              Maybe i´m not ?

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                              • #45
                                AW: Wieder mal Selbstüberschätzung

                                Zitat von Schnuppi Beitrag anzeigen
                                Ui, das ist wirklich traurig. Hätte ich nicht gedacht. Man sollte meinen, daß einem Geretteten sein Leben soviel wert wäre, daß er zumindest per Ratenzahlung o.ä. für die Kosten aufkommt, wer denn nicht versichert ist. Auch wenn er dann eine Weile blechen darf. Aber soviel Rückgrat dürften die wenigsten haben, oder es scheitert am Einkommen.
                                Erfahrungsgemäss ist das Problem hierbei (wie auch bei nicht-alpinen Rettungsdiensten) eher in einem HickHack zw. den Kostenträgern (meist gedeckelte - langfristige - Verträge, die ab einem gewissen Punkt die Kosten nicht mehr decken) und den beteiligten Organisationen zu finden und eher nicht in der Zahlungsmoral der Geretteten.

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