Habe heute was interessantes in der zeitung gelesen! Kleine Zeitunger Bär ist los im Mürztal: WWF auf Spurensuche
Auf der Schalleralm am Fuße der Hohen Veitsch wurde ein Bär gesichtet, der erste nach langer Zeit in diesem Gebiet. Der WWF nimmt die Spur auf - so es eine gibt.
Jörg Rauer ist verwundert. "Dort wurde ja schon ewig kein Bär mehr gesichtet", sagte der Bärenbeauftragte des World Wildlife Fund (WWF) Österreich. Vor etwa zwei Wochen wurde ein Exemplar des Meisters Petz in der Nähe von Hieflau gesehen. Rauer. "Das war der bislang letzte Hinweis auf einen Bären in der Steiermark."
Verteidigungsposition
Verwundert waren auch Resi und Gerhard Scheikl. Die beiden verbringen bereits den sechsten Sommer als Halter auf der Schalleralm. Am vergangenen Sonntag, kurz nach sechs Uhr in der Früh, gingen die beiden die rund 30 Stück Vieh versorgen, die sie betreuen. "Ich habe von oben auf das Vieh heruntergesehen, und da ist es rundgegangen. Die Tiere haben sich in Verteidigungsposition gebracht, einige Mutterkühe haben sich schützend vor ein Kalb gestellt", erzählt Resi Scheikl. Die Halterin dachte zunächst an einen Hund, der die Rinder so erschreckt hat. "Aber dann hab ich gesehen, dass ein Bär über den Zaun springt und auf den Wald zurennt. Dort hat er sich dann aufgerichtet, ehe er in den Wald geflohen ist." Nach den Aussagen des Ehepaars Scheikl war der Bär "ein richtiger Wutzel, ein großes, starkes Tier". Junge haben die beiden keine gesehen.
Nun wird Jörg Rauer den Hinweisen nachgehen. "Prinzipiell ist es natürlich möglich, dass ein Bär in diesem Gebiet auftaucht", sagt der Bärenbeauftragte. "Aber absolute Gewissheit gibt es nur dann, wenn ein Foto vom Bären gemacht wurde oder wenn man Spuren, Haare oder Kot des Tieres findet", erklärt Rauer. Weniger überzeugend als die jüngste Beobachtung hält er die Information eines Schitourengehers, der im Gebiet der Schalleralm im Frühjahr Spuren von Bärentatzen im Schnee gehen haben will.
Auf der Schalleralm am Fuße der Hohen Veitsch wurde ein Bär gesichtet, der erste nach langer Zeit in diesem Gebiet. Der WWF nimmt die Spur auf - so es eine gibt.
Jörg Rauer ist verwundert. "Dort wurde ja schon ewig kein Bär mehr gesichtet", sagte der Bärenbeauftragte des World Wildlife Fund (WWF) Österreich. Vor etwa zwei Wochen wurde ein Exemplar des Meisters Petz in der Nähe von Hieflau gesehen. Rauer. "Das war der bislang letzte Hinweis auf einen Bären in der Steiermark."
Verteidigungsposition
Verwundert waren auch Resi und Gerhard Scheikl. Die beiden verbringen bereits den sechsten Sommer als Halter auf der Schalleralm. Am vergangenen Sonntag, kurz nach sechs Uhr in der Früh, gingen die beiden die rund 30 Stück Vieh versorgen, die sie betreuen. "Ich habe von oben auf das Vieh heruntergesehen, und da ist es rundgegangen. Die Tiere haben sich in Verteidigungsposition gebracht, einige Mutterkühe haben sich schützend vor ein Kalb gestellt", erzählt Resi Scheikl. Die Halterin dachte zunächst an einen Hund, der die Rinder so erschreckt hat. "Aber dann hab ich gesehen, dass ein Bär über den Zaun springt und auf den Wald zurennt. Dort hat er sich dann aufgerichtet, ehe er in den Wald geflohen ist." Nach den Aussagen des Ehepaars Scheikl war der Bär "ein richtiger Wutzel, ein großes, starkes Tier". Junge haben die beiden keine gesehen.
Nun wird Jörg Rauer den Hinweisen nachgehen. "Prinzipiell ist es natürlich möglich, dass ein Bär in diesem Gebiet auftaucht", sagt der Bärenbeauftragte. "Aber absolute Gewissheit gibt es nur dann, wenn ein Foto vom Bären gemacht wurde oder wenn man Spuren, Haare oder Kot des Tieres findet", erklärt Rauer. Weniger überzeugend als die jüngste Beobachtung hält er die Information eines Schitourengehers, der im Gebiet der Schalleralm im Frühjahr Spuren von Bärentatzen im Schnee gehen haben will.
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