AW: Bergtouren & Paragleiten
Hannes stellt es im Prinzip richtig dar, noch eine Ergänzung da es vielleicht falsch verstanden werden könnte:
In Österreich langt der einfache "Sopi" (ohne Überlandberechtigung) um überall zu starten. Landen darf man im Prinzip überall, nur hat man mit einfachen Sopi theoretisch die Pflicht sich vorher eine Erlaubnins beim Bauern bzw. Grundeigentümer einzuholen. Mit Überlandberechtigung dagegen hat man überall "automatisch" Landeerlaubnis, freundlich nachfragen schadet aber auch nicht.
Zu meinen persönlichen Erkenntnissen in Bezug auf "walk and Fly":
Ich habe bisher über 100 Touren zu Fuss mit dem Gleitschirm auf Berge unternommen, grösstenteils in meiner Heimat wo ich mich natürlich gut auskenne und dann meistens auf der Wiese meines Nachbarn Lande, der mich dann oft mit einem Bier empfängt.
Ich kann mich daran erinnern , dass ich von diesen 100 Touren drei mal den Weg zu Fuss antreten musste, weil die Bedingungen nicht passten. Einmal bei diesen 100 Starts wäre ich wohl besser zu Fuss runter gegangen und bin trotzdem gestartet, passiert ist nichts und es war nach einem schlechten Start noch ein schöner Flug, aber optimal war es nicht. Einmal habe ich mit dem Tandem auf einem Berg fast 4 Stunden gewartet, bis die Bedingungen für einen Start sicher waren. Auch sonst habe ich mich zum Glück noch nie verletzt.
Die Quote ist bei mir also recht hoch, was natürlich aber auch daran liegt das die meisten Starts nicht wesentlich höher als 2000m waren. Aber auch von hochalpinen Gletschern bin ich schon gestartet. Heute gibt es theoretisch die Möglichkeit mit einer Minimalflugausrüstung zu starten, die nur noch zusammen 2,5 Kg wiegt. Ich besitze so eine extrem leichte Ausrüstung leider nicht. Der Vorteil einer solchen Ausrüstung ist natürlich, dass die Hemmschwelle des Runtersteigens bei zweifelhaften Bedingungen niedrig ist.
Ein Vorteil sind auch Berge mit der Möglichkeit die Ausrüstung notfalls mit Materialseilbahn oder Quad runterbringen zu lassen. Die meisten Hüttenwirte sind da sehr hilfsbereit ist meine Erfahrung bisher. Viele freuen sich auch wenn mal wieder ein Flieger hochkommt, ich bin auch öfter schon eingeladen wurden.
Wer Interesse am GS - Fliegen hat den nehme ich gerne mal mit dem Tandem im Allgäu auf eine Wandertour mit, gegen Bezahlung der Einkehr nach der Landung natürlich
Hannes stellt es im Prinzip richtig dar, noch eine Ergänzung da es vielleicht falsch verstanden werden könnte:
In Österreich langt der einfache "Sopi" (ohne Überlandberechtigung) um überall zu starten. Landen darf man im Prinzip überall, nur hat man mit einfachen Sopi theoretisch die Pflicht sich vorher eine Erlaubnins beim Bauern bzw. Grundeigentümer einzuholen. Mit Überlandberechtigung dagegen hat man überall "automatisch" Landeerlaubnis, freundlich nachfragen schadet aber auch nicht.
Zu meinen persönlichen Erkenntnissen in Bezug auf "walk and Fly":
Ich habe bisher über 100 Touren zu Fuss mit dem Gleitschirm auf Berge unternommen, grösstenteils in meiner Heimat wo ich mich natürlich gut auskenne und dann meistens auf der Wiese meines Nachbarn Lande, der mich dann oft mit einem Bier empfängt.
Ich kann mich daran erinnern , dass ich von diesen 100 Touren drei mal den Weg zu Fuss antreten musste, weil die Bedingungen nicht passten. Einmal bei diesen 100 Starts wäre ich wohl besser zu Fuss runter gegangen und bin trotzdem gestartet, passiert ist nichts und es war nach einem schlechten Start noch ein schöner Flug, aber optimal war es nicht. Einmal habe ich mit dem Tandem auf einem Berg fast 4 Stunden gewartet, bis die Bedingungen für einen Start sicher waren. Auch sonst habe ich mich zum Glück noch nie verletzt.
Die Quote ist bei mir also recht hoch, was natürlich aber auch daran liegt das die meisten Starts nicht wesentlich höher als 2000m waren. Aber auch von hochalpinen Gletschern bin ich schon gestartet. Heute gibt es theoretisch die Möglichkeit mit einer Minimalflugausrüstung zu starten, die nur noch zusammen 2,5 Kg wiegt. Ich besitze so eine extrem leichte Ausrüstung leider nicht. Der Vorteil einer solchen Ausrüstung ist natürlich, dass die Hemmschwelle des Runtersteigens bei zweifelhaften Bedingungen niedrig ist.
Ein Vorteil sind auch Berge mit der Möglichkeit die Ausrüstung notfalls mit Materialseilbahn oder Quad runterbringen zu lassen. Die meisten Hüttenwirte sind da sehr hilfsbereit ist meine Erfahrung bisher. Viele freuen sich auch wenn mal wieder ein Flieger hochkommt, ich bin auch öfter schon eingeladen wurden.
Wer Interesse am GS - Fliegen hat den nehme ich gerne mal mit dem Tandem im Allgäu auf eine Wandertour mit, gegen Bezahlung der Einkehr nach der Landung natürlich
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