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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Umdrehen knapp vorm Gipfel?

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  • #16
    AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

    Ich habe mit einem Freund, den ich auf den Glockner mitgenommen hab, kurz vor dem Kleinglockner umgedreht. Ich habe gemerkt, dass es ihm zuviel geworden ist und mir ist das Risiko einfach zu groß geworden - bedauert hab' ich es nicht, denn Sicherheit geht mir über alles!
    mountainrescue
    mfbg
    MR

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    • #17
      AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

      Wenn man umdreht, dann sollte man es nicht bedauern, denke ich.

      Ich bin mal gar nicht auf einen geplanten Berg gestiegen und versuche heute noch, dies nicht zu bedauern (ganz gelingt es mir nicht immer, vor allem als ich dann die Fotos sah).
      Das war auf einer Trekkingtour in Tansania, wir wanderten vom Ngorongoro Krater über die Masai Ebene Richtung Lake Natron, wo wir den Oldonyo Lengai besteigen wollten. Als ich den Berg das erste Mal sah, war mein Gefühl "da will ich nicht rauf gehen". Ich hatte noch 3 Tage Zeit, wo ich versuchte, mich zu überreden, aber es ist mir nicht gelungen. Letztendlich verbrachte ich den Tag fast alleine in einem traumhaft schönen Camp, wo ich die Ruhe und die Natur genossen habe.

      LG Elisabeth
      Angehängte Dateien
      Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann

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      • #18
        AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

        Wir sind letztes Jahr Mitte Juli von Deutschland (FFM) nach Mayrhofen gefahren um den Berliner Höhenweg zu gehen. Start an der Gamshütte. Das Wetter war schon nicht so toll als wir losfuhren. Zwischenzeitlich hörten wir, das die Schneefallgrenze auf 1500-1400m tief lag. Wir kamen dann auch in der Gamshütte an. Mittlerweile war das Wetter so schlecht, dass uns geraten wurde NICHT weiter zu laufen. (Ein Tag vorher hatte die Bergwacht schon eine Familie rausholen müssen). So stiegen wir nach einer Übernachtung wieder ab und fuhren nach Hause.
        Einen halben Monat später war ich aber wieder da. Allerdings start bei der Edelhütte. Die Tour war super und entschädigte mich. Meine Freunde, welche beim zweiten Male nicht dabei waren, ärgern sich heute noch.


        Mit Grüßen,

        Peter

        Blick von der Gamshütte in unsere geplante Laufrichtung. Am nächsten Morgen war nur noch weiß zu sehen !!
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von werdi; 03.02.2005, 11:34. Grund: Bild angehängt
        (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

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        • #19
          AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

          zitat von richard goedecke: „...demonstrieren wieder einmal, dass eine rechtzeitige und besonnen durchgeführte umkehr kein weltuntergang ist, sondern eine gelegenheit zum wiederkommen“

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          • #20
            AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

            Grüßt Euch,
            ich selbst habe oft umdrehen müssen. Gerade bei Touren mit Kindern und Jugendlichen.
            Doch dann war eben diese eine Tour vor vielen Jahren.....
            Kurz vor dem Gipfel....umdrehen und zurück....?
            Liebe Grüße
            Wolfi
            Liebe Grüße
            Wolfi

            Es gibt nichts schöneres als alleine zu klettern -
            und nichts schlimmeres, als alleine klettern zu müssen !

            http://www.w-hillmer.de

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            • #21
              AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

              Also ich hab auch schon öfter umgedreht, unter verschiedensten Bedingungen und körperlichen Zuständen. Wirklich geärgert hab ich mich eigentlich nie weil ich ja selbst, oder eben die Gruppe die Entscheidung getroffen hat. Und am Berg bleibt man eben zusammen!!!!

              Aber einmal mußte ich wirklich lachen: Wir waren zu zweit auf einer einfachen Skitour (Schusterkogel bei Saalbach, Sbg.) Dann zog ca. 150 Höhenmeter unter dem Gipfel Nebel auf. Wir kannten beide die Tour und sind hald weiter gegangen. Wir kamen auf einen Grad, der gipfel muß links davon sein, wieder flach, .... Wir haben den Gipfel im Nebel einfach nicht gefunden, also haben wir uns hingesetzt, Leiberl wechseln, Felle runter, Jausnen. Dann haben wir uns entschlossen abzufahren, und hatten gerade den ersten Ski an als innerhalb (nicht gelogen) von ca. 5-7 Sec. Wind aufkam und den ganzen Nebel wegblies und wir auf einmal ein Fernsicht hatten die sich gewaschen hat! Und wo waren wir? ca. 30 Schritte unterhalb des Gipfels!!!!

              Wir haben uns dann entschlossen diesen Gipfel nicht mehr zu machen weil er sich uns schon 2 mal "verweigert" hat. Seitdem bleiben wir immer unterhalb oder gehen auf einen anderen.

              lg
              Alex

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              • #22
                AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                Ich hab schon einige Male umgedreht, aus den verschiedensten Gründen: Wetter, körperliche Verfassung (zu wenig gegessen - das spür ich sofort!), objektive Gefahren. Bereut hab ich's nie!
                Nur eine Bergtour liegt mir noch immer im Magen. Letzten Sommer war ich mit meinem Freund am Dreisteckengrat bzw. eigentlich erst am Bösenstein. Wettermäßig war's ein bisschen unsicher (ev. Gewitter), aber das hätte uns nicht wirklich abgehalten. Der Anblick vom Bösenstein auf den Dreisteckengrat hat mir ziemlichen Respekt eingeflößt. Aus der Literatur wusste ich zwar, dass er kein Spaziergang ist, aber mit sowas hatte ich nicht gerechnet. Wir erwarteten 1-er Stellen, hörten dann aber von einem Einheimischen, mit dem wir oben am Gipfel ins Gespräch kamen, von "ausgesetzten 2-er Stellen, sehr schwierig". Ich muss zugeben, dass ich es wirklich mit der Angst bekommen hab. Wir sind dann eine andere Tour gegangen. Ich war und bin über diesen Abruch noch immer ziemlich enttäuscht von mir selber und hoffe, dass ich den Dreisteckengrat doch irgendwann einmal machen kann.
                Wenn ich daran denke, ärgert's mich schon wieder, aber was soll's. Vielleicht war's besser, ein "Angsthase" zu sein, vielleicht auch ein Fehler.
                Kann mir jemand seine Erfahrungen am Dreisteckengrat schildern? Würde mich sehr interessieren!
                LG, Berghex
                "Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen" ( Mahatma Gandhi )

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                • #23
                  AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                  Ich kann mich an 3 einschneidende "Abbrüche" erinnern (es waren sicherlich mehr, nur scheinbar nicht bedeutungsvoll)

                  1) Mein erster Versuch 1992 an der Inneren Wetterspitze im Stubaital, solo, weglos über den Nordgrat.
                  Mein Fehler: Erst um 10 Uhr losgegangen (mit dem Versprechen mich bis spätestens 19 Uhr daheim in Wien telefonisch zu melden). Dabei bin ich bei 35 Grad Hitze einfach körperlich eingegangen. Um 16 Uhr, 200HM unter dem Gipfel dann der Abbruch, damit ich mein Versprechen noch einhalten konnte.
                  Meiner Einschätzung nach hätte ich für diese 200m noch mindestens 1 1/2 Stunden gebraucht

                  Meine Konsequenz: Besteigung solo über den gleichen Anstieg 1 Jahr später (aber Aufbruch um 3 Uhr früh !), Anstieg über den Westgrat 1998

                  2)Vom Kreuzjoch in Tschagguns zum Hochjoch. Wieder zwang mich ein Versprechen zur Umkehr (...ich geh' nur maximal 1 Stunde am Grat, dann drehe ich auf jeden Fall um treffe Euch bei der Bergstation...)
                  Habe aber unterschätzt, daß das keine einfache "Wanderung" ist sondern Stellen 1-2 hat und bin deshalb auch nicht so schnell weitergekommen
                  Umkehr schätzungsweise 15 Minuten vor dem Gipfel, der noch nicht einsichtig war

                  Konsequenz: keine, habe bislang keinen erneuten Versuch unternommen, aber im Hinterkopf ist der Berg "verankert"

                  3) Meine Erstbegehung mit einen Freund aufs Süssleiteck von St. Nikolai (1994). Ca 100HM vor dem Ziel umgedreht, da keine Eisen, Grödeln, Stöcke oder Pickel mit, und als auf der 50m unterhalb der versicherten Stelle plötzlich der Harsch zu 10cm dickem Blankeis wurde

                  Konsequenz: Ich war später 2 Mal oben, aber vom Etrachsee aus

                  Ursachen des Scheiterns waren zusammengefaßt immer Unterschätzung der Tour oder der Verhältnisse bzw schlechte Ausrüstung. So was kann natürlich immer passieren, aber ich nehme doch an, aus meinen Fehlern gelernt zu haben, da ich mich seit 1995 an kein derartiges Erlebnis mehr erinnern kann.

                  Geärgert habe ich mich trotzdem nie, allesamt waren das trotz des Scheiterns tolle Touren. Und mein Ziel war immer, das ganze nochmals, aber besser geplant, zu wiederholen.

                  Dienstlich im Außendienst der Vermessung von 1972-1988 habe ich öfter umgedreht, da war das Kriterium immer die schlechte Sicht, ein Erreichen des Gipfels ohne Messmöglichkeit wäre sinnlos gewesen.

                  Ambi
                  und Fussballfan auch noch (wie lange noch ?)
                  Statistikfan sicher länger...see my sites http://www.austriasoccer.at

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                    einmal werde ich wohl noch auf das Matterhorn gehen.
                    vielleicht ist die überschreitung ohnehin besser.
                    lg

                    dagmar
                    Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                    asti, asti bandar ko bakaro!
                    Langsam, langsam fang den Affen!
                    Indisches Sprichwort

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                    • #25
                      AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                      Ich ärgere mich auch immer im Nachhinein wenn ich kurz vor dem Ziel umdrehen muss,bei mir ist es meist aufgrund von Lawinengefahr.Im Mai 04 ging ich den Gsallkopf im Kaunertal und musste auf den Gipfelaufstieg den man zu Fuss machen muss (ca 100HM) wegen eingewehtem Schnee in der Rinne verzichten.Das hat mich so derpeckt das ich den Gipfel im August nachgeholt habe.(Es hatte dort zwar auch etwas Schnnee aber es war sicher)

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                      • #26
                        AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                        Zitat von Berghex
                        Ich hab schon einige Male umgedreht

                        Vielleicht war's besser, ein "Angsthase" zu sein, vielleicht auch ein Fehler.
                        ES WAR KEIN FEHLER !

                        Umdrehen ( = VERZICHTEN ) - so lange es noch möglich und daher sinvoll ist - ist die größte Leistung,
                        die man (am Berg) überhaupt erbringen kann !

                        Der größte Sieg, den man sich schenken kann !

                        Ich muß aber ehrlich sagen, daß ich früher oft weitergangen bin mit dem vollen Risiko :
                        Dies ist (halt) mein letzter Gipfel, den ich erreiche !
                        ( Eigentlich eine verwerfliche Einstellung ! Aber es gibt sicher so was wie einen "Höhenrausch" ! )
                        Zuletzt geändert von Willy; 02.02.2005, 22:48.
                        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                          angst zu haben ist doch wirklich keine schande. was würde passieren, wenn du an einer exponierten , gefährlichen stelle , an der du schon vor dem einstieg durchs anschauen angst bekommen hattest, plötzlich panikattacken bekommst oder dir gar schwindlig wird? da hängst du im besten falls in der sicherung drin...

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                            ich ziehe meinen hut vor den vielen leuten hier die diese willenskraft aufbringen konnten den abbruch durchzuziehen.

                            ich selbst bin einmal in die situation bei plattensee hinter der hugo-gerbers-hütte gekommen. dort war eigentlich recht gut ersichtlich das das wetter umschlagen würde, aber der ehrgeiz war halt da doch zu groß. im endeffekt sind wir dann beim see 2h im regen festgesessen weil die felswände viel zu rutschig durch den regen waren. und sind dann natürlich auch noch in die nacht hinein gekommen.

                            wenn ich ganz ehrlich bin hats mich damals sehr gehunzt - nonanet, war ja schweinisch kalt. aber ich wüsste heute nicht ob ich mich anders entscheiden würde, muss da noch an meiner charakter stärke arbeiten - schätze ich.
                            Ohne Sicherheit ist keine Freiheit.
                            Wilhelm von Humboldt (1767-1835)

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                              Voriges Jahr am Grossvenediger bei starkem Wind und zweitweisen Sturmböhen war die Entscheidung einfach nicht den äusserst schmallen Grat zum Gipfelkreuz hinüberzugehen.

                              Enttäuschung - ja, ich hatte das Gefühl es nicht zu Ende gebracht zu haben
                              Ärger - nein, die Leistung hat gepasst zumal das Gipfelkreuz nicht höher lag, als die 10m entfernte Stelle an der wir umkehrten
                              Freude - ja, auf das nächste Mal, um DANN das Gipfelkreuz zu berühren

                              LG
                              Schelli
                              "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                              "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Umdrehen knapp vorm Gipfel?

                                Hallo zusammen
                                zuletzt im sommer hatte ich vor den stüdlgrat halt gemacht ich fühlte mich einfach unwohl hatte ein ungutes gefühl gehabt es passte einfach nicht
                                aber ich war ehrlich zu mir und habe meinen zwei mitgehern die tour nicht vermiesen wollen und bin dann alleine zur stüdlhütte sehr frustriert abgestiegen.und weiter zur salm hütte.
                                mich ärgerte es weil es ein traumtag war perfekt tolle fernsicht trockener fels ideale bedingungen halt
                                aber ich war auch stolz über meine entscheidung hab an meinen kleinen sohn gedacht und an die lager nr.13 die ich in der stüdlhütte hatte.aberglaube oder nicht ???
                                so ist es nun mal im leben dreh lieber einmal mehr um und du hat beim nächten mal wieder die chance auf zu steigen und zu genießen.
                                Der Berg läuft nicht weg...
                                Ich denke mal es fühlt sich an wie eine niedelage ist es aber nicht es ist eine herausforderung es nochmal zu versuchen.
                                gesund bleiben
                                Klaus Göhlmann
                                gepr. und autorisierter Bergwanderführer
                                www.Bergabenteuer-Maltatal.com

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