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Mein höchster Berg?

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  • AW: Mein höchster Berg?

    Zitat von Willy
    Was misst man eigentlich am Ortler ?

    Das Gipfelkreuz ?

    Oder die aktuelle Höhe der Gipfel-Schneewächte ?
    Die Höhe, die eine Menschenpyramide auf dem Gipfel ergeben würde, wenn man alle Tagesbesteiger aufeinanderstapelt (gilt noch mehr für's Matterhorn!)
    Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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    • AW: Mein höchster Berg?

      auf der grössten höhe der ich mich bewegte war das Zuckerhütl,3507m (Stubaier Alpen)

      war vom 15.-19. juli 2007 in den stubaier alpen, dort machte ich meie ersten 3000er, und da gleich 8 am stück.

      vom gipfel vom wilden pfaff zum zuckerhütl.
      Kopie von P1010085.JPG

      hier der letzte anstieg.
      Kopie von P1010089.JPG

      war meine schönste tour bei bestem wetter überhaupt.

      mfg erwin
      Jeder Mensch bereitet uns auf irgend eine Art vergnügen.
      Der eine wenn er das Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt !!

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      • AW: Mein höchster Berg?

        nachdem es um den höchsten Berg(gipfel) und nicht die höchste erreichte Höhe geht, ist es bislang dieser:

        Name: namenloser Berg, wir nennen ihn "Kilik Peak" (nach dem gleichnamigen Pass zu seinen Füßen), Westgipfel
        Gebirge: Hindukusch / Pamir
        Land: pakistanisch / afghanisch / chinesisches Grenzgebiet (Gipfel in China)
        Höhe: 5853m
        Zeitpunkt: Juni 2007
        Gehzeit: vom Basislager auf ca. 3800m sind es unschwierige ca. 3-5h (je nach Kondition) zum Hochlager auf 5050m; von dort technisch in den oberen beiden Drittel anspruchsvolle 3-5h zum Gipfel
        Besonderheit: Das Gefühl, als erste Menschen überhaupt auf diesem Berg zu stehen...

        Gipfelfoto, im Hintergrund China und der Pamir (rechts meine Wenigkeit):
        kilik_1.jpg

        mit einer beachtlichen Neigung geht es teils im Blankeis, teils im fast grundlosen Schnee aufwärts:
        kilik_2.jpg

        wie ein Hund an der Leine stehe ich oben auf der letzten Steilstufe
        kilik_3.jpg

        Blick Richtung Süden nach Pakistan (Karakorum); so gut wie alles hier ist noch unbestiegen, da für Bergsteiger nicht interessant, weil a.) durchwegs unter 7000m b.) lange Anmarschwege c.) technisch sehr anspruchsvolle Gipfel und c.) bis vor kurzem noch militärisches Sperrgebiet:
        070628-PAN-05.jpg

        ... wenn's mich an einem langen Winterabend einmal packt, stelle ich die gesamte (Foto)Reportage ins Forum...
        Zuletzt geändert von stoffl; 24.11.2007, 00:12.
        «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
        Hermann Buhl


        Tourenalbum: http://kofi.priv.at/

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        • AW: Mein höchster Berg?

          Auf dass es bald Winter wird...
          LG
          Klaas
          Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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          • AW: Mein höchster Berg?

            Zitat von Osttirol Beitrag anzeigen
            Mein höchster Berg war die Kreuzspitze, 3455m. Ich bin mächtig stolz drauf,
            es geschafft zu haben.

            Da gratuliere ich recht herzlich

            Das ist bis datoauch mein hochster Alpenberg. Waehrend bekannte Forumsmitglieder wie *Peakbagger, rene6768, matti98* sich an der
            Hinteren Schwaerze austobten bin ich mit einer lieben Freundin, die
            normalerweise am Pik Lenin auf und absteigt auf diesen schoenen Gipfel gestiegen.

            Mein hoechster Punkt liegt bei 4950 m am Chopicalqui in Peru

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            • AW: Mein höchster Berg?

              ......die Ht. Schwaerze bleibt fuer Klaas auch unvergesslich, kostete naemlich
              einige auf der Huette

              Kommentar


              • AW: Mein höchster Berg?

                meiner war die ama dablam(6856m) in nepal. schön, anstrengend, nicht nochmal diesen aber einen anderen hohen gerne.

                MoKa

                Kommentar


                • AW: Mein höchster Berg?


                  Ich möchte fragen :

                  Hat mein höchster Berg (letztlich) auch die größe Bedeutung für mich ( und mein Leben ) ?

                  Ich bitte vor allem alle,
                  die bisher die magischen 5000 m überstiegen haben.
                  dazu Stellung zu nehmen !


                  Denn ist man ehrlich, dann ist man auf den höchsten Berg, den man (bisher) erreicht hat,
                  ( auf sich )
                  l e t z t l i c h
                  am meisten stolz.

                  Pik Lenin f.jpg

                  Gegenmeinungen wären fast interessanter als Bestätigungen meiner These !

                  So glaube ich,
                  - ganz sicher bin ich mir nicht -
                  daß die Erreichung des Matterhornes für mich wichtiger war als der Besteigung vom 7134 m hohen Pik Lenn.

                  ( Und vielleicht bzw. hoffentlich ein wesentlich niedriger Berg für mein Leben noch wertvoller ! )

                  Zuletzt geändert von Willy; 25.11.2007, 22:58.
                  TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                  Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                  Kommentar


                  • AW: Mein höchster Berg?

                    Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                    [CENTER][CENTER]
                    Ich möchte fragen :

                    Hat mein höchster Berg (letztlich) auch die größe Bedeutung für mich ( und mein Leben ) ?

                    Ich bitte vor allem alle,
                    die bisher die magischen 5000 m überstiegen haben.
                    dazu Stellung zu nehmen !


                    Denn ist man ehrlich, dann ist man auf den höchsten Berg, den man (bisher) erreicht hat,
                    ( auf sich )
                    l e t z t l i c h
                    am meisten stolz.
                    ok Willy, dann tu ich dir den Gefallen und stelle fest, dass der Pik Lenin mein Leben in keiner Weise besonders nachhaltig prägt. Habe in der Zeit von 1999 bis 2003 eine Phase gehabt, wo mich das Höhenbergsteigen besonders fasziniert hat (Dzo Jongo in Ladakh, Huayna Potosi und Illimani in Bolivien und dann eben der Lenin) und damals 2003 war es schon ein super Gefühl, auf dem Lenin zu stehen. Aus heutiger Sicht relativiert sich das aber stark, da ich, seit ich 2004 zu klettern begonnen habe, andere Ziele in näherer Umgebung (also inkl. Westalpen) noch viel spannender finde.
                    Es waren natürlich schon großartige Erlebnisse, aber letztlich ist z.B. gerade der Lenin nicht viel mehr als ein etwas höherer Hügel , zumindest was die technischen Anforderungen betrifft und stellt im Prinzip daher keine außergewöhnliche Leistung für mich dar, auf die ich besonders stolz wäre.

                    lg, tom
                    Zuletzt geändert von TomL; 26.11.2007, 08:05.
                    Sometimes I need to simplify my life to the point
                    where everything I think about are the next 20 feet,
                    not the next 20 years. (Willie Benegas)

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                    • AW: Mein höchster Berg?

                      Mein höchster Berg bisher war der Aconcagua (6962m) vor 2 Jahren. Wir sind damals ohne Mulis in 99 Stunden ab Taleingang hinauf.
                      Die höchste Bedeutung messe ich aber der Durchsteigung der Brenvaflanke 1996 zu. Wir hatten damals keine Ahnung vom Höhenbersteigen und haben so gut wie alles falsch gemacht. (zu viel Gewicht, dafür zu wenig Wasser, keine Akklimatisation, keine Sonnenbrille+Chreme, usw.)
                      Für den Aufstieg vom Fourche-Biwak zum Gipfel benötigten wir 19 Stunden.
                      Ab dem Col Brenva dauerte es noch 5 Stunden, wobei wir manchmal einfach umgefallen sind (war ziemlich wurscht, fast schon angenehm).
                      Das war die bisher größte Viecherei meines Lebens. Danach hat mein Gesicht ausgeschaut wie nach 3 Stunden in der Mikrowelle.
                      Nachträglich war es aber der Startschuß zu meiner Höhenkarriere (3x Mont Blanc, Kilimanjaro 1999, Elbrus 2000, Cerro del Plata (ca 6000m) + Aconcagua 2005).
                      Heuer geht es wieder in den Cordon Plata um die restlichen 5000er auf kombinierten Routen zu besteigen. Danach probieren wir die Direkte Polenroute auf den Aconcagua.
                      2009 sollte dann der erste 8000er folgen.

                      Guru
                      Brauchst eh nur do auffi

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                      • AW: Mein höchster Berg?

                        Zitat von TomL Beitrag anzeigen
                        ok Willy, dann tu ich dir den Gefallen und stelle fest, dass der Pik Lenin mein Leben in keiner Weise besonders nachhaltig prägt. Habe in der Zeit von 1999 bis 2003 eine Phase gehabt, wo mich das Höhenbergsteigen besonders fasziniert hat (Dzo Jongo in Ladakh, Huayna Potosi und Illimani in Bolivien und dann eben der Lenin) und damals 2003 war es schon ein super Gefühl, auf dem Lenin zu stehen. Aus heutiger Sicht relativiert sich das aber stark, da ich, seit ich 2004 zu klettern begonnen habe, andere Ziele in näherer Umgebung (also inkl. Westalpen) noch viel spannender finde.
                        Es waren natürlich schon großartige Erlebnisse, aber letztlich ist z.B. gerade der Lenin nicht viel mehr als ein etwas höherer Hügel , zumindest was die technischen Anforderungen betrifft und stellt im Prinzip daher keine außergewöhnliche Leistung für mich dar, auf die ich besonders stolz wäre.

                        lg, tom
                        Finde ich schön und beachtenswert, wenn einer einmal etwas so ehrlich heraussagt.

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                        • AW: Mein höchster Berg?

                          Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                          [...
                          Ich bitte vor allem alle,
                          die bisher die magischen 5000 m überstiegen haben.
                          dazu Stellung zu nehmen !
                          warum dieses elitäre "die magischen 5000 m überstigen" gehabe?

                          Vielleicht ist es ja der gleiche Grunde, aus dem Du in einem Beitrag sieben verschiedene Schriftarten verwendest und alles zentriert setzt.

                          Zur Frage: Stolz bin ich nicht auf einen meiner erreichten Gipfel, egal wie hoch. Wichtig war es mir auch nicht.

                          Erklärung: Mit dem Wort "Stolz" habe ich persönlich meine Probleme und verwende es nur spärlich. Vielleicht paßt es in meinem Verständnis besser, wenn andere auf einen Stolz sind, wegen Aktivitäten die man z.B. für die Allgemeinheit geleistet hat.

                          Wichtig ist mir persönlich nur die Bewegung und das Erleben in den Bergen. Der Gipfel ist Nebensache. Viele Touren wo ich den Gipfel nicht erreicht habe sind mir in diesem Zusammenhang genau so wichtig. Eben weil es Erlebnisse gab die einen "Gipfelerfolg" ebenbürtig waren. Ich denke daher kommt auch das viel zitierte und fast schon abgedroschen klingende "der Weg ist das Ziel". Das geht für mich so weit, dass die Vorbereitung auf eine Tour genau so wichtig und Interessant für mich ist, wie dann die eigentliche Durchführung der Tour.
                          Zuletzt geändert von cyclebob; 26.11.2007, 13:13.
                          [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
                          Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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                          • AW: Mein höchster Berg?

                            Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                            Ich möchte fragen :
                            Hat mein höchster Berg (letztlich) auch die größe Bedeutung für mich ( und mein Leben ) ?
                            Für mich hatte ein kleiner Berg eine riesige Bedeutung für mein (Berg-) Leben. Am Muntiggalm, einem unbedeutenden Punkt von 2077 m im Diemtigtal, Berner Oberland, hatte ich wieder mal Mühe gehabt wegen eines ausgesetzten Stücks. Auf dem Gipfel wurde mir klar, dass ich nie im Leben das Finsteraarhorn oder die Jungfrau und was es an dergleichen Bergen gibt erreichen würde, wenn ich vor ausgesetzten Stellen Angst hätte. Also beschloss ich, wegen sowas keine Angst mehr zu haben. (Ich rede von Angst, nicht von Respekt.) Der Beschluss funktionierte! Fortan musste ich mich bei ausgesetzten Graten eventuell noch ein wenig zusammenreissen, und dann ging es immer besser.
                            Die Berge standen mir damit offen. Aber die Entscheidung, sich nicht wegen unnötigen Sachen (die man ohnehin nicht ändern kann) zu ängstigen, funktioniert(e) auch vor Zahnarztbesuch und sogar vor der Herzoperation. Also grosser Gewinn für das Leben.

                            Aber der höchste Berg... Seit einem guten halben Jahr geniesse ich die Tatsache, dass ich den Everest bestiegen habe (und damit die Seven Summits). Ich kann sagen, es ist ein tolles Gefühl. Ein tolles Gefühl hatte ich auch schon 1993, als ich alle Viertausender der Schweiz bestiegen hatte. Aber das ist eher etwas, das nicht jedermann/-frau würdigen kann sondern "nur" Leute, die auch in die Berge gehen. Beim Everest versteht jeder und jede, was das für ein Gipfel ist und manche werden ganz ehrfürchtig.
                            Wie sich dieser Erfolg langfristig auf mein Leben auswirken wird kann ich jetzt nicht sagen. Ich denke allerdings schon, dass das ein Ereignis ist, das bis zum Ende ein Strahlen auf mein Leben werfen wird - und seis nur zu meinem eigenen Vergnügen.
                            Musst
                            dein leben erfinden.
                            Eine himmelstreppe.
                            Tritt
                            um tritt.

                            Jos Nünlist

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                            • AW: Mein höchster Berg?

                              Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
                              Für mich hatte ein kleiner Berg eine riesige Bedeutung für mein (Berg-) Leben. Am Muntiggalm, einem unbedeutenden Punkt von 2077 m im Diemtigtal, Berner Oberland, hatte ich wieder mal Mühe gehabt wegen eines ausgesetzten Stücks. Auf dem Gipfel wurde mir klar, dass ich nie im Leben das Finsteraarhorn oder die Jungfrau und was es an dergleichen Bergen gibt erreichen würde, wenn ich vor ausgesetzten Stellen Angst hätte. Also beschloss ich, wegen sowas keine Angst mehr zu haben. (Ich rede von Angst, nicht von Respekt.) Der Beschluss funktionierte! Fortan musste ich mich bei ausgesetzten Graten eventuell noch ein wenig zusammenreissen, und dann ging es immer besser.
                              Die Berge standen mir damit offen. Aber die Entscheidung, sich nicht wegen unnötigen Sachen (die man ohnehin nicht ändern kann) zu ängstigen, funktioniert(e) auch vor Zahnarztbesuch und sogar vor der Herzoperation. Also grosser Gewinn für das Leben.

                              Aber der höchste Berg... Seit einem guten halben Jahr geniesse ich die Tatsache, dass ich den Everest bestiegen habe (und damit die Seven Summits). Ich kann sagen, es ist ein tolles Gefühl. Ein tolles Gefühl hatte ich auch schon 1993, als ich alle Viertausender der Schweiz bestiegen hatte. Aber das ist eher etwas, das nicht jedermann/-frau würdigen kann sondern "nur" Leute, die auch in die Berge gehen. Beim Everest versteht jeder und jede, was das für ein Gipfel ist und manche werden ganz ehrfürchtig.
                              Wie sich dieser Erfolg langfristig auf mein Leben auswirken wird kann ich jetzt nicht sagen. Ich denke allerdings schon, dass das ein Ereignis ist, das bis zum Ende ein Strahlen auf mein Leben werfen wird - und seis nur zu meinem eigenen Vergnügen.
                              Mit den von Dir verwendeten Begriffen: Angst, Respekt, Vergnügen und auch Ehrfürcht kann ich was anfangen. Den Begriff "Stolz" hast Du nicht verwendet. Bewusst?
                              [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
                              Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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                              • AW: Mein höchster Berg?

                                Zitat von cyclebob Beitrag anzeigen
                                Mit den von Dir verwendeten Begriffen: Angst, Respekt, Vergnügen und auch Ehrfürcht kann ich was anfangen. Den Begriff "Stolz" hast Du nicht verwendet. Bewusst?
                                Nein, es ist nicht Absicht. Ich notierte "gutes Gefühl", das würden andere Leute vielleicht "Stolz" nennen. In diesem Sinn bin ich natürlich auch stolz. Allerdings ist nicht zu vergessen, dass längst nicht alles (z.B. betreffend Everest) eigenes Verdienst ist sondern dass auch die günstigen Umstände viel beigetragen haben. (Naja, ich habe immerhin jahrelang auf diese günstigen Umstände gewartet.) Wenn schon stolz, sollte meiner Meinung nach auch Dankbarkeit und ein wenig Demut dabei sein.
                                Musst
                                dein leben erfinden.
                                Eine himmelstreppe.
                                Tritt
                                um tritt.

                                Jos Nünlist

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