Seltsame Erfahrungen auf einer Tour im Toten Gebirge:
Im lichten Lärchenwald rund um Wildensee- und Appelhütte sind auf den Bäumen keine Wegmarkierungen zu sehen - außer der Schiroute. Markierungen gibt es nur auf den Steinen - bevorzugt auf kleineren - bei Schneelage natürlich super! Warum?
Ein Weg ging entlang einer rund 1m hohen Felsstufe auf der sich kaum Schnee halten kann: aber keine Markierung dort, nur am Boden auf Steinen. Warum?
Ein Weg ging an einem starken abgestorbenen Baum vorbei, nein nicht vorbei, der Weg bog dort im rechten Winkel ab. Kein Hinweis auf dem Baum, nur 30m seitlich an einem kaum erkennbaren Felsdurchbruch eine Markierung und sogar eine Tafel - warum nicht auch an dem Baum, der steht sicher noch Jahre?
Und jetzt ein Suchbild: wo ist die Markierung?
2009_1208_090522AA.jpg
Wir haben auf dem kleinen Felsen erst den Schnee runterkratzen müssen. Warum keine Markierung auf dem großen?
Und nicht sagen, ohnehin klar, dass es hier durchgehen muss. Die letzte Markierung war 50m vorbei und es gab vorher mehrere Möglichkeiten.
Im Toten Gebirge ist eine Orientierung im Normalfall schon schwierig, wie dann erst bei Schnee.
Will man vermeiden dass Leute im Frühwinter hier wandern? Und was ist bei unvermutetem Wettersturz im Sommer? Auch im August kann nasser Schnee fallen, der auch auf Felsen kleben bleibt und viele Markierungen verdeckt.
Bei einem Weg waren wir überrascht plötzlich zusätzlich zu Markierungen Steinmänner zu sehen, in kurzen Abständen, Super - bis es plötzlich aus war. Kein Steinmann, keine Markierung, aus.
Weit vorher ging der Hauptweg unvermutet rechts hinauf.
Ist es sinnvoll eine Markierung parallel zum Weg anzubringen, sodass man sie erst sieht wenn man davor steht?
Ich versteh das Ganze nicht.
Die Tour war für uns ein gutes Augen- und Gedächtnistraining. Die Sackgasse hatten wir noch rechtzeitig gehabt, Zeit genug zur Umkehr. Auf die Gefahr hin noch öfter in solche Schwierigkeiten zu kommen haben wir uns zum Abbruch der Tour entschieden.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Danke im Vorhinein
Erik
Im lichten Lärchenwald rund um Wildensee- und Appelhütte sind auf den Bäumen keine Wegmarkierungen zu sehen - außer der Schiroute. Markierungen gibt es nur auf den Steinen - bevorzugt auf kleineren - bei Schneelage natürlich super! Warum?
Ein Weg ging entlang einer rund 1m hohen Felsstufe auf der sich kaum Schnee halten kann: aber keine Markierung dort, nur am Boden auf Steinen. Warum?
Ein Weg ging an einem starken abgestorbenen Baum vorbei, nein nicht vorbei, der Weg bog dort im rechten Winkel ab. Kein Hinweis auf dem Baum, nur 30m seitlich an einem kaum erkennbaren Felsdurchbruch eine Markierung und sogar eine Tafel - warum nicht auch an dem Baum, der steht sicher noch Jahre?
Und jetzt ein Suchbild: wo ist die Markierung?
2009_1208_090522AA.jpg
Wir haben auf dem kleinen Felsen erst den Schnee runterkratzen müssen. Warum keine Markierung auf dem großen?
Und nicht sagen, ohnehin klar, dass es hier durchgehen muss. Die letzte Markierung war 50m vorbei und es gab vorher mehrere Möglichkeiten.
Im Toten Gebirge ist eine Orientierung im Normalfall schon schwierig, wie dann erst bei Schnee.
Will man vermeiden dass Leute im Frühwinter hier wandern? Und was ist bei unvermutetem Wettersturz im Sommer? Auch im August kann nasser Schnee fallen, der auch auf Felsen kleben bleibt und viele Markierungen verdeckt.
Bei einem Weg waren wir überrascht plötzlich zusätzlich zu Markierungen Steinmänner zu sehen, in kurzen Abständen, Super - bis es plötzlich aus war. Kein Steinmann, keine Markierung, aus.
Weit vorher ging der Hauptweg unvermutet rechts hinauf.
Ist es sinnvoll eine Markierung parallel zum Weg anzubringen, sodass man sie erst sieht wenn man davor steht?
Ich versteh das Ganze nicht.
Die Tour war für uns ein gutes Augen- und Gedächtnistraining. Die Sackgasse hatten wir noch rechtzeitig gehabt, Zeit genug zur Umkehr. Auf die Gefahr hin noch öfter in solche Schwierigkeiten zu kommen haben wir uns zum Abbruch der Tour entschieden.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Danke im Vorhinein
Erik
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