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Generationenwandel beim Klettern

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  • #46
    AW: Generationenwandel beim Klettern

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    was glaubts wie blöd alle schauen, wenn ich am pc sitz und arbeite - ohne bildschirm...
    Was glaubst wie die schauen würdest wennst flach am Boden liegst und gerade starr nach oben schaust..

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    • #47
      AW: Generationenwandel beim Klettern

      Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
      Was glaubst wie die schauen würdest wennst flach am Boden liegst und gerade starr nach oben schaust..
      das kann ich mir als staatsdiener nicht leisten, das würd ja vorurteile bestätigen und mich tatsächlich zum büroschlaf verführen.

      andrerseits wär dann das größte risiko des beamtenalltags ausgeschlossen: mit der stirn auf der tischdecke einkratern...
      mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

      bürstelt wird nur flüssiges

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      • #48
        AW: Generationenwandel beim Klettern

        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
        andrerseits wär dann das größte risiko des beamtenalltags ausgeschlossen: mit der stirn auf der tischdecke einkratern...
        Na legst Dir halt ein Crash-Pad auf den Schreibtisch, das liegt sonst während der Arb....ähhh Anwesenheit im Büro eh nur sinnlos im Keller rum....
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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        • #49
          AW: Generationenwandel beim Klettern

          Warum nicht liegend Toprope-sichern?
          Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
          Wer so eine Gegenfrage stellt sollte sich doch eventuell mit einschlägiger Literatur beschäftigen.
          Soso, oder vielleicht mit seinem Hirn. Eine Antwort ist das nicht. Fehlen da wirkliche Argumente?
          Aber wer schon als Avatar so ein hübsches, giftgrünes typisches Hallenkletterspielzeug hat von dem möchte ich nicht erwarten das er selber nachdenkt.
          Das paßt zu meinen Beobachtungen in der Kletterhöll...halle.
          Wenn irgendwas nicht strikt nach den Regeln und bunten Bildchen gemacht wird, oder irgendwas hallenuntypisches, ja dann kommt gleich der hundsgemeine mitteleuropäische Hallenwart angesprungen.

          Übrigens, bei uns in M-Thalkirchen liegen in der Mitte große Matten. Da lümmelt öfter mal jemand drauf und sichert aus der Horizontalen. Warum auch nicht? Das Becken reißt es mir nicht raus wenn beim Topropen der Kletterer 20cm ins Seil fällt.
          Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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          • #50
            AW: Generationenwandel beim Klettern

            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
            das kann ich mir als staatsdiener nicht leisten, das würd ja vorurteile bestätigen und mich tatsächlich zum büroschlaf verführen.

            andrerseits wär dann das größte risiko des beamtenalltags ausgeschlossen: mit der stirn auf der tischdecke einkratern...

            ....habt ihr keine Helmpflicht am Schreibtisch?
            Überzeugter rückfedel-dingsbums-verschluss benutzer.

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            • #51
              AW: Generationenwandel beim Klettern

              Zitat von Robi Beitrag anzeigen
              Warum nicht liegend Toprope-sichern?
              Ich fürchte nicht das Argument sondern bloß eine sinnlose Diskussion - sichere wie du willst. Es bleibt jeden selber überlassen.

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              • #52
                AW: Generationenwandel beim Klettern

                Ist ja eine ganz nette Diskussion geworden...

                Meine Meinung zum Thema "liegendes Sichern": Es überrascht mich immer wieder, wie wenig ernste Unfälle in der Kletterhalle eigentlich passieren, wenn man die Sicherungstechniken so mancher Leute näher beobachtet. Z.B:
                • wird oft auch unmittelbar nach dem Einstieg mit 2m Schlappseil gesichert. Im worst case wäre dies draussen ein ordentlicher Sturz in den Stand.
                • der Sicherer schaut nicht auf den Kletterer
                • Die Hände lassen das Seil beim Nachgreifen los (nicht nur bei Krikris)

                Sollte ich jemanden erwischen, der mich draussen oder drinnen derart sichert, hat er/sie den letzten Tag mit mir geklettert. Ich hatte vor ca. zwei Wochen Gelegenheit, einem "nahezu-Aufprall" unmittelbar beizuwohnen: Hier stürzte ein Vorsteiger von ca. 7m Höhe ins Seil und hatte schon fast Bodenkontakt - einige wenige Zentimeter fehlten noch... Der Sicherer hat sich mit einer jungen Dame angeregt unterhalten, stand weit weg von der Wand und bekam das ganze fast nicht mit. Was ich dann noch erschütternd fand: Alle Beteiligten machten sich noch lustig über die Situation und taten so, als "gehöre das einfach dazu", ohne irgend ein Zeichen der Betroffenheit zu zeigen...

                Deshalb würde ich liegendes Sichern als Provokation und Respektlosigkeit gegenüber der (hohen) Erwartung des zu Sicherernden betrachten. Ist sicher eine etwas altmodische Ansicht, aber ich stehe dazu!
                "Alkohol, in Maßen genossen, ist selbst in größeren Mengen nicht schädlich."

                Anderl Heckmair, Erstbesteiger der Eiger Nordwand

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                • #53
                  AW: Generationenwandel beim Klettern

                  Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
                  Ich fürchte nicht das Argument sondern bloß eine sinnlose Diskussion - sichere wie du willst. Es bleibt jeden selber überlassen.
                  Also ich hab jetzt nochmals ausgiebig drüber nachgedacht über das Sichern im Liegestuhl.
                  Die Prismenbrille funktioniert nicht wenn ich stehend mit Helm sichere
                  Also was lass ich jetzt bleiben den Helm oder die Prismenbrille und muss mich dafür hinlegen beim topropesichern
                  lg

                  Zitat von MichiW Beitrag anzeigen
                  .....
                  Deshalb würde ich liegendes Sichern als Provokation und Respektlosigkeit gegenüber der (hohen) Erwartung des zu Sicherernden betrachten. ....!
                  Du die Rede war vom Hallen oder Klettergartentoprope und bei Hallenhakenabständen kann man eigentlich auch von Toprope sprechen.
                  Ich sicher seit 25 Jahren manchmal liegend Topropekletterer und mir ist noch nie jemand abgefallen.
                  Bei einigen Ausfahrten in Klettergärten, Du wirst es nicht glauben, nehm ich sogar den Liegestuhl dazu mit.
                  Ich habs zwar noch nie verwendet aber wennst mit Grigri sicherst ist doch eh alles wurst, da kann den Sichernden ein Stein erschlagen und er ist trotzdem noch sicherndes Gegengewicht.
                  Und wie bereits gesagt. Wie kommt man im Stand hängend bei überhängender Wand als Sichernder in aufrecht stehende Position?
                  Aber das kennen halt wieder die meisten Prismenbrillenträger nicht und die würde dort auch nicht funktionieren, so wie diese gerade bei kritischen Einstiegen auf die ersten 5m auch nicht funktioniert, dazu wird es noch einige Unfälle geben.
                  Ok Spass ohne. Selbstverständlich muss man ständig aufmerksam und konzentriert sein beim Sichern, wirklich keine Frage. Aber es ist vollkommen egal in welcher räumlichen Lage man sich zumindest beim topropen dabei befindet, sofern man seinen Job als Sicherungsmaschine ernst nimmt.
                  lg
                  Zuletzt geändert von :-)hansi; 11.03.2010, 22:01.
                  ich weis das ich nichts weis

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                  • #54
                    AW: Generationenwandel beim Klettern

                    Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                    Na legst Dir halt ein Crash-Pad auf den Schreibtisch, das liegt sonst während der Arb....ähhh Anwesenheit im Büro eh nur sinnlos im Keller rum....
                    Hallo
                    Neues avatar?
                    lieb! Bracke?
                    lg
                    ich weis das ich nichts weis

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                    • #55
                      AW: Generationenwandel beim Klettern

                      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                      das kann ich mir als staatsdiener nicht leisten, das würd ja vorurteile bestätigen und mich tatsächlich zum büroschlaf verführen.

                      andrerseits wär dann das größte risiko des beamtenalltags ausgeschlossen: mit der stirn auf der tischdecke einkratern...
                      Du ich hab mir die Prismenbrille auch schon gekauft aus dem Grund.
                      Wenn ich beim einschlafen im Büro vorlinks auf die Tischplatte flieg und so liegen bleib und mich jemand aufweckt und fragt was ich grad mach, sag ich ich schau durch die Prismenbrille am Bildschirm
                      lg
                      ich weis das ich nichts weis

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                      • #56
                        AW: Generationenwandel beim Klettern

                        Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
                        Was glaubst wie die schauen würdest wennst flach am Boden liegst und gerade starr nach oben schaust..
                        Dann musst aber verkehrt zum Biildschirm liegen
                        lg
                        ich weis das ich nichts weis

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                        • #57
                          AW: Generationenwandel beim Klettern

                          Zitat von :-)hansi Beitrag anzeigen
                          Hallo
                          Neues avatar?
                          lieb! Bracke?
                          lg
                          Nein, ist ein Magyar Vizsla
                          Aber nicht meiner, ich hab keine Hunzn daheim. Mein Bruder hat so einen - absolut geniales Vieh! Kurzbeschreibung: Verschmuster, kindertauglicher, friedlicher Familienhund, der geil auf Berge ist und endlos Kondition hat
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                          • #58
                            AW: Generationenwandel beim Klettern

                            Die Diskussion über dieses (ursprügliche) Thema
                            - ich erinnere daran, wer`s schon vergessen haben sollte : "Generationenwandel beim Klettern" -
                            kann derzeit an Punktgenauigkeit wohl kaum mehr übertroffen werden !

                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Generationenwandel beim Klettern

                              Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                              Die Diskussion über dieses (ursprügliche) Thema
                              - ich erinnere daran, wer`s schon vergessen haben sollte : "Generationenwandel beim Klettern" -
                              kann derzeit an Punktgenauigkeit wohl kaum mehr übertroffen werden !

                              Wenn das der absolute Weltmeister und einsame Rekordhalter im Off-Topic-Posten schreibt, dann muss schon was dran sein
                              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                              Kommentar


                              • #60
                                AW: Generationenwandel beim Klettern

                                Ich hab mal ein bisserl drüber nachgedacht, wird wohl so der sechste, siebte Generationenwandel - seit dem Beginn - sein. Eigentlich ist es nicht einmal ein Generationenwandel, der Mensch passt sich einfach den Gegebenheiten an. Die Zeit bleibt eben nicht stehen, nur die Veränderungen passieren schneller. Grundlegende Veränderungen hat es allein in meiner Zeit schon zweimal gegeben:
                                Anfang der 70er noch Bergschuhe und Seil um die Brust (kaum vorstellbar!), Ende der 70er/Anfang der 80er Beginn des Sportkletterns und erstmals Einsatz des Bohrhakens zur Absicherung des Freikletterns, Ende der 80er/Anfang der 90er Klettern an künstlichen Griffen, erst im Freien und in Frankreich (wie haben wir damals im Verdon gegafft , beim Straßentunnel, und dann sofort zugepackt), dann in der Halle und überall. Parallel dazu eine Optimierung der Sicherungsmittel- und Technik, begonnen habe ich mit Felshaken und Schultersicherung. Nicht zu vergessen die Ausrüstung, da blieb auch kein Stein auf dem anderen. Ich kenne noch den Schuster Katalog mit alleine 10 Seiten Knickerbockern in allen nur erdenklichen Variationen.
                                Was unverändert geblieben ist, ist der Reiz des Abenteuers ...

                                Kommentar

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