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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

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  • Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

    Seit dem späten Montagvormittag sucht in Bad Goisern (Bezirk Gmunden) ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach zwei vermissten Eiskletterern. Die Männer wurden höchstwahrscheinlich von einer Lawine verschüttet.

    Ein vierter Eiskletterer hatte Glück. Er konnte sich am Felsen festhalten, die Lawine ging über ihn hinweg. Dem erfahrenen Bergsteiger aus Obertraun ist es auch zu verdanken, dass die Einsatzkräfte überhaupt von dem Unglück erfuhren.

    Zwei Kletterer vermisst
    Ein weiterer Kollege konnte sich selbst aus dem Schnee befreien. Die beiden anderen, erfahrene Alpinisten aus der Region, dürften von den Schnee- und Staubmassen ebenfalls verschüttet worden sein. Nach Informationen aus dem Marktgemeindeamt Bad Goisern soll es sich bei einem der Vermissten angeblich um einen Beamten der Alpingendarmerie handeln.

    Wettlauf mit der Zeit
    Für die Bergretter wird die Suche zunehmend zu einem Wettlauf mit der Zeit. Die Schlucht, die bei Eiskletterern sehr beliebt ist, gilt als schwer zugänglich. Die Suchtrupps mussten von drei Hubschraubern aus abgeseilt werden.

    Dutzende Retter im Einsatz
    Mittlerweile sind dutzende Bergretter und Alpingendarmen im Einsatz, um die drei Vermissten zu finden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Verschütteten höchstwahrscheinlich keine Lawinenpiepser bei sich hatten.

    Quelle: orf.at
    Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

  • #2
    AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

    Lt. orf.at wurden um ca. 15:00 Uhr auch die Rettungsmannschaften von einer weiteren Lawine getroffen. Nach letzten Informationen dürfte kein Mitglied der Suchmannschaften verletzt worden sein. Die Suche wird fortgesetzt.
    Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

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    • #3
      AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

      na hoffentlich nimmt das mal noch ein gutes ende...

      Kommentar


      • #4
        AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

        habe auch davon im radio gehoert.
        schaut schlecht aus. wer traegt schon einen pieps beim eisklettern?
        ausser der zustieg ist extrem lawinengefaehrlich.
        70 einsatzkraefte sollen vor ort sein.
        Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

        asti, asti bandar ko bakaro!
        Langsam, langsam fang den Affen!
        Indisches Sprichwort

        Kommentar


        • #5
          AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

          wenn sie wirklich noch verschüttet sein sollten, stehen die chancen wohl sehr schlecht

          Kommentar


          • #6
            AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

            siehe dazu auch:
            http://www.juhe.at/presse/article/Ba...110192835.html

            Gruß heli.
            "Heute beginnt der Rest deines Lebens..."

            Kommentar


            • #7
              AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

              einer ist bereits tot geborgen worden.
              Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

              asti, asti bandar ko bakaro!
              Langsam, langsam fang den Affen!
              Indisches Sprichwort

              Kommentar


              • #8
                AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                laut meinen infos ist der tod geborgene ein ischler, der noch vermißte pensionierte gendarm ebenfalls aus bad ischl. der bereits gefundene war anscheinend 8m tief verschüttet.
                hoffe man bekommt bald nähere, und sichere infos.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                  Zitat von duffman
                  anscheinend 8 m tief verschüttet.
                  Meine Bemerkung ist hoffentlch nicht pietätlos :

                  Am HOCHEISER (Schitour von der Rudolshütte) war eine Gruppe einmal 9 Meter verschüttet
                  und mußte mit Preßluftbohrer(n) aus der pickelharten Lawine herausgeholt werden.

                  Wie hoch ist der Wasserdruck in 8 Metern Tiefe ?
                  Wie hoch ist der Schneedruck in 8 Metern Tiefe ?
                  ( Bei dieser Staublawine natürlich geringer als bei einer Naßschneelawine )
                  TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                  Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                    Du bist bei 8m Verschüttungstiefe machtlos, da hilft auch kein Pieps mehr. Ich habe selber, selten einen Pieps beim Eisklettern dabei. Ausser, wie daxy schon richtig sagt, der Zustieg oder Abstieg ist extrem Lawinengefährlich. Bei extrem langen Fällen, wie der Fallbachwand letztes WE, ist es schlicht und ergreifend Gewichtsersparniss, keinen Pieps und dann eben auch Schafel und Sonde dabei zu haben. Wenn dich das Gerät (Lawine) im Fall trifft gibts eh bloß zwei möglichkeiten. Entweder du bist im Steilstück und sie geht über dir weg. Oder du stehst im Flachen und wirst mitgerissen (Bei ausreichender Mächtigkeit).

                    Mein herzliches Beileid an die Angehörigen, immer wieder traurig zu hören wenn jemand bei einer so schönen Sportart das Leben verliert.

                    Steffe.
                    Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                      der zweite verschüttete wurde noch immer nicht gefunden.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                        Zitat von Steffe
                        Du bist bei 8m Verschüttungstiefe machtlos, da hilft auch kein Pieps mehr. Ich habe selber, selten einen Pieps beim Eisklettern dabei. Ausser, wie daxy schon richtig sagt, der Zustieg oder Abstieg ist extrem Lawinengefährlich. Bei extrem langen Fällen, wie der Fallbachwand letztes WE, ist es schlicht und ergreifend Gewichtsersparniss, keinen Pieps und dann eben auch Schafel und Sonde dabei zu haben. Wenn dich das Gerät (Lawine) im Fall trifft gibts eh bloß zwei möglichkeiten. Entweder du bist im Steilstück und sie geht über dir weg. Oder du stehst im Flachen und wirst mitgerissen (Bei ausreichender Mächtigkeit).

                        Mein herzliches Beileid an die Angehörigen, immer wieder traurig zu hören wenn jemand bei einer so schönen Sportart das Leben verliert.

                        Steffe.
                        Ich hab wenig Ahnung vom Eisklettern und möcht jatzt auch keine sinnlose Diskussion auslösen. Laut dem Topo bei der Beschreibung dieses Eisfalls ist die ganze Route lawinengefährdet, Dezember und Jänner werden als beste Monate empfohlen.
                        Das soll aber wie gesagt kein Anlass für Tiraden Marke "selber schuld" werden. Die Leute waren erfahren und haben die Route auch schon gekannt.

                        Einen kurzen sachlichen Bericht gibt es hier

                        Auch ich möchte allen Beteiligten mein Mitgefühl ausdrücken.
                        Ein Restrisiko gibt es immer.

                        Hannes
                        oba frogz mi ned wia

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                        • #13
                          AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                          Ich will dir das gar nicht wiedersprechen Hannes, ich denke auch das dieser Fall zu denen Gehört wo man das LVS echt dabei haben sollte. Auch wenns in dem Fall nix gebracht hätt, könnte man zumindest die Zeit minimieren welche die Helfer im Gefahrenbereich sind (wegen schneller lokalisierung der Opfer). Wie schnell es gehen kann hab ich vor 2Wo im Oytal gesehen. LWS 1 3Tage kein Neuschnee gut gesetzt. Wir waren in "Größenwahn" und durch die Sonneneinstrahlung hat sich ein Staubbrett am Seilhenker gelöst, damit hätte ich nie gerechnet. Es war gott sei dank nicht arg mächtig.

                          Also Erfahren oder nicht, das Restrisiko kann man nur minimieren.

                          Steffe.
                          Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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                          • #14
                            AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                            Zitat von Steffe
                            Wie schnell es gehen kann hab ich vor 2Wo im Oytal gesehen. LWS 1 3Tage kein Neuschnee gut gesetzt.
                            Steffe.
                            mmh, LWS 1 hab ich heuer noch nirgends gesehen, ich kann mich aber täuschen. LWS 2 war das niedrigste, was ich gesehen hab.
                            Für den Tag des Unfalles war es 2-3, mit speziell höherer Gefahr über 1800 m, also nicht am Ort des Unglücks. Es gab Neuschnee, aber mit 20 cm eher wenig, aber mit Windverfrachtung. Am Simplbach müssen wohl auch ältere Schneemassen abgegangen sein, schätze ich, sonnst könnte die Verschüttungstiefe nicht so enorm sein.

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                            • #15
                              AW: Verzweifelte Suche nach Lawinenopfern

                              Ja Augst,

                              Wenn ich sage das es im Allgäu vor zwei Wochen LWS 1 hatte dann passt das scho .
                              Das hat jedoch keinen Einfluß auf selbiges was hier passierte, ich wollt nur mal zeigen wie schnell es gehen kann.


                              Gruß Steffe.
                              Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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