Einer der gefährlichsten Vulkane der Welt ist wieder aktiv:
Der Vulkan Mount St. Helens im US-Staat Washington hat am Dienstagabend (Ortszeit) wieder Asche und Dampf ausgestoßen. Nach einem Bericht des US-Senders MSNBC reichte die Säule mehrere tausend Meter hoch in den Himmel.
Die Seismologen der University of Washington erwarten zwar keinen großen Ausbruch. So geht Bill Steele, der Koordinator des Seismografischen Zentrums an der Universität nicht davon aus, dass das Risiko einer heftigen Eruption besteht.
Solange man keinen genauen Blick in den Krater werfen könne, lasse sich aber nichts Genaues sagen, so Steele.
Eine kleinere, explosive Eruption, die Asche im Umkreis von mehreren Quadratkilometern verstreut, ist nach Ansicht von Wissenschaftlern aber jederzeit möglich.
Durch die Explosion am Dienstag wurden mehrere Sensoren zerstört, aber der Großteil der Überwachungsgeräte am Kraterrand ist weiter intakt.
Der jüngsten Vulkanaktivität war ein kleines Erdbeben der Stärke zwei auf der Richterskala vorausgegangen. Im vergangenen Herbst war Mount St. Helens nach einer längeren Ruhephase wieder zum Leben erwacht. Magma, flüssiges Gestein im Innern des Vulkans, hatte in dem Krater einen neuen Lavadom gebildet.
Verheerende Eruption von 1980
Der letzte verheerende Ausbruch ereignete sich im Mai 1980, als der Vulkan nach einem stärkeren Erdbeben aus seinem Ruhezustand gerissen wurde. 57 Menschen kamen ums Leben. Mount St. Helens verlor seine Bergspitze und "schrumpfte" damals um 400 Meter auf eine Höhe von 2.549 Metern.
Quelle: orf.at
Der Vulkan Mount St. Helens im US-Staat Washington hat am Dienstagabend (Ortszeit) wieder Asche und Dampf ausgestoßen. Nach einem Bericht des US-Senders MSNBC reichte die Säule mehrere tausend Meter hoch in den Himmel.
Die Seismologen der University of Washington erwarten zwar keinen großen Ausbruch. So geht Bill Steele, der Koordinator des Seismografischen Zentrums an der Universität nicht davon aus, dass das Risiko einer heftigen Eruption besteht.
Solange man keinen genauen Blick in den Krater werfen könne, lasse sich aber nichts Genaues sagen, so Steele.
Eine kleinere, explosive Eruption, die Asche im Umkreis von mehreren Quadratkilometern verstreut, ist nach Ansicht von Wissenschaftlern aber jederzeit möglich.
Durch die Explosion am Dienstag wurden mehrere Sensoren zerstört, aber der Großteil der Überwachungsgeräte am Kraterrand ist weiter intakt.
Der jüngsten Vulkanaktivität war ein kleines Erdbeben der Stärke zwei auf der Richterskala vorausgegangen. Im vergangenen Herbst war Mount St. Helens nach einer längeren Ruhephase wieder zum Leben erwacht. Magma, flüssiges Gestein im Innern des Vulkans, hatte in dem Krater einen neuen Lavadom gebildet.
Verheerende Eruption von 1980
Der letzte verheerende Ausbruch ereignete sich im Mai 1980, als der Vulkan nach einem stärkeren Erdbeben aus seinem Ruhezustand gerissen wurde. 57 Menschen kamen ums Leben. Mount St. Helens verlor seine Bergspitze und "schrumpfte" damals um 400 Meter auf eine Höhe von 2.549 Metern.
Quelle: orf.at
Kommentar