Er ist der einzige Burgenländer, der jemals einen Achttausender bezwungen hat und nun möchte er den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, erklimmen - der aus Wolfau stammende Extrembergsteiger Hans Goger. Es ist sein zweiter Versuch auf dem Dach der Welt, der erste endete in einer Katastrophe.
Tod auf dem Berg
Bereits im Jahr 2000 hatte Hans Goger sich auf den Weg gemacht, um den Mount Everest zu bezwingen. Allerdings erreichte er den auf 8.850 Meter gelegenen Gipfel nicht. Der Tod eines Bergkameradens führte damals zum Abbruch der Expedition im Himalaya-Massiv.
Vom Wind verblasen
Ein Däne war mit einem Kollegen auf dem Weg zum Gipfel, als ein intensiver Schneesturm aufkam. "Was dann genau passiert ist, weiß man nicht, aber wahrscheinlich hat ihn eine Windbö aus der Wand geblasen und er ist über eine Eiswand abgestürzt", erzählte Hans Goger damals nach seiner Rückkehr vom Mount Everest. "Er konnte nicht geborgen werden, weil wir nicht genau wussten, wo er liegt."
Zweiter Versuch
Danach war die Motivation gleich null. Dreimal hatte es die Gruppe noch versucht, aber das schlechte Wetter besiegte letztendlich den Kampfgeist besiegt. Damals hatte Hans Goger sich geschworen: "Wenn es irgendwie geht, kehre ich wieder und bezwinge den Berg." Fünf Jahre später ist es nun soweit, Hans Goger macht sich demnächst auf den Weg nach Tibet mit dem Ziel, den Gipfel des Mount Everest zu erklimmen.
"Nicht um jeden Preis"
"Es gibt die Motivation, gesund nach Hause zu kommen, das ist das erste Ziel. Ich sage Gipfel ja, aber nicht um jeden Preis. Mein Ziel war, ohne Hilfe von Trägern und ohne Sauerstoff den Berg zu bezwingen, ich habe aber zur Sicherheit zwei Flaschen Sauerstoff dabei für den Notfall", erklärt der Extrembergsteiger.
In kleinen Etappen
In knapp zwei Wochen lässt Hans Goger das idyllische Bauernhaus hinter sich und macht sich auf den Weg nach Tibet und Nepal. Auf dem Plan steht zunächst eine zweiwöchige Trekkingtour, um sich an die Höhe zu gewöhnen. In kleinen Etappen geht es dann weiter - am Ende steht der Gipfel des Mount Everest.
Gut akklimatisiert
"Man sollte gut an die Höhe angepasst und akklimatisiert zum Berg kommen und dann mit dem nötigen Wetterglück versuchen so schnell wie möglich den Gipfel zu erreichen", sagt Goger.
Drei Wochen am Berg
Auf dem Berg selbst will der Wolfauer nicht länger als drei Wochen bleiben. Ein zu langer Aufenthalt neben so hohen Bergen schade, meint er, man kenne den Berg und habe die ständige Präsenz des Gipfels. "Nach ein paar Wochen denkt man sich vielleicht :Es reicht, ich habe keine Motivation mehr", erklärt Goger.
Start am Ostersonntag
Start der Tour ist am Ostersonntag. Hans Goger wird sich gemeinsam mit drei Bergkameraden auf den Weg machen, das Dach der Welt zu besteigen. "Jeder Höhenbergsteiger hat als Ziel den höchsten Berg der Welt. Ich werde versuchen, den Mount Everest zu besteigen. Ich weiß nicht, ob ich hinaufkomme, aber es wird eine schöne Tour werden", sagt Hans Goger.
Quelle: orf.at bzw. burgenlandmagazin
Tod auf dem Berg
Bereits im Jahr 2000 hatte Hans Goger sich auf den Weg gemacht, um den Mount Everest zu bezwingen. Allerdings erreichte er den auf 8.850 Meter gelegenen Gipfel nicht. Der Tod eines Bergkameradens führte damals zum Abbruch der Expedition im Himalaya-Massiv.
Vom Wind verblasen
Ein Däne war mit einem Kollegen auf dem Weg zum Gipfel, als ein intensiver Schneesturm aufkam. "Was dann genau passiert ist, weiß man nicht, aber wahrscheinlich hat ihn eine Windbö aus der Wand geblasen und er ist über eine Eiswand abgestürzt", erzählte Hans Goger damals nach seiner Rückkehr vom Mount Everest. "Er konnte nicht geborgen werden, weil wir nicht genau wussten, wo er liegt."
Zweiter Versuch
Danach war die Motivation gleich null. Dreimal hatte es die Gruppe noch versucht, aber das schlechte Wetter besiegte letztendlich den Kampfgeist besiegt. Damals hatte Hans Goger sich geschworen: "Wenn es irgendwie geht, kehre ich wieder und bezwinge den Berg." Fünf Jahre später ist es nun soweit, Hans Goger macht sich demnächst auf den Weg nach Tibet mit dem Ziel, den Gipfel des Mount Everest zu erklimmen.
"Nicht um jeden Preis"
"Es gibt die Motivation, gesund nach Hause zu kommen, das ist das erste Ziel. Ich sage Gipfel ja, aber nicht um jeden Preis. Mein Ziel war, ohne Hilfe von Trägern und ohne Sauerstoff den Berg zu bezwingen, ich habe aber zur Sicherheit zwei Flaschen Sauerstoff dabei für den Notfall", erklärt der Extrembergsteiger.
In kleinen Etappen
In knapp zwei Wochen lässt Hans Goger das idyllische Bauernhaus hinter sich und macht sich auf den Weg nach Tibet und Nepal. Auf dem Plan steht zunächst eine zweiwöchige Trekkingtour, um sich an die Höhe zu gewöhnen. In kleinen Etappen geht es dann weiter - am Ende steht der Gipfel des Mount Everest.
Gut akklimatisiert
"Man sollte gut an die Höhe angepasst und akklimatisiert zum Berg kommen und dann mit dem nötigen Wetterglück versuchen so schnell wie möglich den Gipfel zu erreichen", sagt Goger.
Drei Wochen am Berg
Auf dem Berg selbst will der Wolfauer nicht länger als drei Wochen bleiben. Ein zu langer Aufenthalt neben so hohen Bergen schade, meint er, man kenne den Berg und habe die ständige Präsenz des Gipfels. "Nach ein paar Wochen denkt man sich vielleicht :Es reicht, ich habe keine Motivation mehr", erklärt Goger.
Start am Ostersonntag
Start der Tour ist am Ostersonntag. Hans Goger wird sich gemeinsam mit drei Bergkameraden auf den Weg machen, das Dach der Welt zu besteigen. "Jeder Höhenbergsteiger hat als Ziel den höchsten Berg der Welt. Ich werde versuchen, den Mount Everest zu besteigen. Ich weiß nicht, ob ich hinaufkomme, aber es wird eine schöne Tour werden", sagt Hans Goger.
Quelle: orf.at bzw. burgenlandmagazin
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