Koreas Achttausender-Königin - Die Geschichten der Oh
Sie schaffte als erste Frau alle 14 Achttausender - in einem erstaunlichen Tempo und mit einem Stil, den manche Alpinisten als Betrug ansehen. Auf einer Wanderung in Südtirol wehrt sich die Südkoreanerin Oh Eun Sun gegen die Vorwürfe. Und gibt zu, dass bei einem Gipfel ein paar Höhenmeter fehlten.
Die kleine Miss Oh läuft vor der Berghütte herum und macht mit ihrer winzigen Leica-Digitalknipse Fotos von Tiroler Holzstühlen und Schnitzfiguren. "So beautiful" findet sie die. Ein paar Meter weiter sitzt Reinhold Messner an einem Tisch und signiert Bücher, Rucksäcke und Magnesiabeutel. Man könnte Oh Eun Sun in ihrer gelben Outdoor-Jacke und der lila Baseball-Kappe für eine koreanische Touristin halten, die heute wie die mehr als hundert Hobby-Bergsteiger eine Halbtagestour mit dem großen Messner zur Rossalm in der Nähe von Brixen gebucht hat. Dass sie aber eine der Hauptpersonen ist, merkt man daran, dass sie ständig für Erinnerungsfotos posieren muss.
Sie sind ein ungleiches Paar, der bärtige Achttausender-König aus Südtirol und die zierliche Achttausender-Königin aus Südkorea. 24 Jahre nach Messners größtem alpinen Erfolg hat sie es ihm gleichgetan und die 14 höchsten Berge der Erde bestiegen - als erste Frau. In ihrer Heimat wurde sie damit zur Nationalheldin. Ihr letzter Gipfeltriumph im April an der Annapurna wurde dort live im Fernsehen übertragen.
Doch in der alpinen Szene löste der Erfolg der 44-Jährigen eine Lawine der Kritik aus, weil sie nicht im Alpinstil unterwegs war, sondern Fixseile, Helikopter und Flaschensauerstoff benutzt hat. Außerdem ist ein "Gipfel"-Foto vom Kangchendzönga umstritten, weil es nachweislich nicht auf dem höchsten Punkt des Berges entstanden ist. Jetzt ist sie nach Europa gekommen, zum IMS-Bergfestival in Brixen, um ihre Version der Geschichte zu erzählen.
"Erstunken und erlogen"
Ausgerechnet Reinhold Messner, der große Pionier von Achttausender-Begehungen im Alpinstil, ist dabei ihr mächtigster Unterstützer. "Das meiste von dem, was ihr vorgeworfen wird, ist erstunken und erlogen", sagt der Südtiroler, der Oh im Mai in Kathmandu traf und in diesem Jahr ein Buch über Frauen im Alpinismus herausgebracht hat. "Ich bin froh, dass sie hier ist, das ist sehr wichtig."
Wenn ein König eine neue Königin vorstellt, zumal eine, von der es heißt, sie sei möglicherweise mit unlauteren Mitteln an die Macht gekommen, wird sie vom Volk kritisch beobachtet. Aus einem exotischen Land kommt sie außerdem, denn seit dem 19. Jahrhundert beanspruchen Europäer und Amerikaner ein weitgehendes Monopol für alpine Höchstleistungen.
Doch die Koreanerin macht einen ordentlichen Job als Diplomatin: Sie scherzt während der Wanderung über den leichten Aufstieg über eine Skipiste ("Hier gibt's ja gar keine Gletscherspalten") und lächelt geduldig in die vielen Kameras. Sie lächelt auch für einen der Sponsoren des Festivals, der ihr ein Set von Zauber-Flüssigkeiten überreicht, die unangenehme Gerüche an Outdoor-Kleidung verhindern sollen. "Sieht man das Logo?", fragt ein Firmenmitarbeiter mit weißgerahmter Sonnenbrille den Kameramann. Miss Oh ist jetzt berühmt, da wollen auch andere etwas von ihr haben.
Die 1,54 Meter kleine Koreanerin beantwortet leichte und schwere Fragen der Mitwandernden in brüchigem Englisch. Den Panoramablick zu Geislerspitzen und Peitlerkofel findet sie "soo nice". Nur an zwei Achttausendern habe sie Sauerstoff verwendet, am Everest und am K2. Das Essen in Südtirol schmeckt gut, besonders die Äpfel. Nur einmal sei sie mit dem Helikopter ins Basislager geflogen, am Dhaulagiri. Genau, sie heißt Miss Oh, nicht Miss Sun. Natürlich habe sie Fixseile benutzt, sie sei nicht daneben hergelaufen.
"Fünf oder zehn Meter vom Gipfel"
Die schwerste Frage an diesem sonnigen Tag in Südtirol ist die nach dem Gipfelfoto. Selbst der koreanische Alpinclub bezweifelt, dass sie ganz oben auf dem dritthöchsten Berg der Welt war, weil auf dem Bild nackter Fels am Boden zu sehen ist, obwohl der Gipfel zu der Zeit komplett mit Schnee bedeckt war. "Das Bild ist fünf bis zehn Meter unter dem höchsten Punkt entstanden, wo es noch Steine gibt", sagt Oh jetzt.
"Das Wetter wurde sehr schlecht, also gingen wir nicht zum tatsächlichen Gipfel."König Messner glaubt der Koreanerin. "Sie hat im Basislager ein Kamerateam gehabt, das mit einem 1000-Millimeter-Objektiv gefilmt hat. Da sieht man sie bis auf etwa 8450 Meter steigen, dann wird die Sicht so schlecht, dass man nichts mehr erkennt." Drei Stunden und 40 Minuten später sei sie wieder aufgetaucht an diesem extrem kalten und windigen Tag. "Sie kann da oben nicht herumstehen, dann erfriert sie. Oh muss also laufen, und an der Stelle kann sie nur hoch oder runter - und sie verbrachte dort mehr als genug Zeit für die etwa 140 Höhenmeter." Und selbst wenn sie 10 oder 20 Meter vor dem Gipfel umgekehrt sei, ist das für ihn kein Grund, die Besteigung nicht anzuerkennen.
Oh Eun Sun ist die große Spielverderberin beim Achttausender-Grand-Slam der Damen. Vor wenigen Jahren sah alles nach einem europäischen Dreikampf aus, auch wenn keine der Beteiligten damals von einem Wettstreit sprechen wollte: Edurne Pasaban aus Spanien, Gerlinde Kaltenbrunner aus Österreich und Nives Meroi aus Italien hatten jeweils etwa zehn der höchsten Gipfel geschafft, vor allem die beiden Letzteren erkämpften sich mit Gipfelerfolgen ohne Flaschensauerstoff, kleinen Teams und teils anspruchsvollen Routen den Respekt der Szene.
Ein nationales Ereignis
Wie aus dem Nichts erschien plötzlich Oh auf dem Spielfeld im Himalaja und Karakorum. Nach ihrem fünften Gipfel, dem technisch enorm anspruchsvollen K2, sei ihr klar gewesen, dass sie eine Chance hat, sagt sie. Sie sprach nun vom "Projekt 14" und gab als Erste zu, auf Sieg zu spielen und nicht in der B-Note punkten zu wollen. In den Jahren 2008 und 2009 schaffte sie in einem kraftvollen Zwischenspurt in nur 15 Monaten acht Achttausender - eine athletische Meisterleistung, die noch keinem vor ihr gelang. Asiatische Effizienz traf auf europäischen Schöngeist, und Südkorea gewann: Bei ihrem letzen Gipfel trug Oh die Fahne ihres Heimatlandes über dem Herzen. Erstmals seit Jahrzehnten wurde ein alpiner Rekord wieder zu einem nationalen Ereignis - auch dies waren keine Bilder, die in Europa Sympathiepunkte bringen.
Andere Alpinisten behaupteten nun, sie hätten gesehen, wie ihre Sherpas große Mengen Gepäck in Richtung Gipfel trugen und kritisierten, dass sie selbst auf die einfacheren Achttausender mit großen Expeditionen stieg. "Noch stilloser wäre es nur gewesen, wenn sie per Hubschrauber gleich bis auf die Gipfel geflogen wäre", ätzte Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander im SPIEGEL.
Von einem "sehr fragwürdigen Stil" sprach auch Gerlinde Kaltenbrunner in einem SPIEGEL-ONLINE-Interview. Für Oh "spielt es keine Rolle, ab welcher Höhe sie Sauerstoff nimmt und dass sie unzählige Sherpas hat und Support von ihrem Team, das von unten bis oben Fixseile für sie verlegt. Sie muss nicht mal einen Rucksack tragen, alles ist vorbereitet."
Dass sie nur auf dem Weg zum Dhaulagiri-Basecamp einen Helikopter genutzt hat, darf bezweifelt werden. "Ich habe sie im Mai 2008 im Himalaja getroffen, im Basecamp des Makalu", sagt der amerikanische Spitzen-Bergsteiger Steve House. "Das Team war unglaublich effizient, sie hat dort zehn Minuten verbracht, dann kam der Hubschrauber, um sie zum Lhotse zu bringen." Dort sei dann sicherlich schon ein komplettes Camp für sie vorbereitet gewesen. Doch selbst wenn Oh nicht anders aufsteigt als Teilnehmer bezahlter Expeditionsreisen, wird ihr der Achttausender-Rekord wohl nicht mehr zu nehmen sein.
Eindeutig belegt ist übrigens, dass das Bergsteiger-Königspaar aus Südtirol und Südkorea den Abstieg von der 2200 Meter hohen Rossalm bei Brixen nicht im Alpinstil meistert. Während die Amateur-Mitwanderer zu Fuß ins Tal kraxeln müssen, holt sie ein Neunsitzer-Bus ab: Messner hat noch einen Termin bei einer Podiumsdiskussion.
Quelle: Spiegel.de
Sie schaffte als erste Frau alle 14 Achttausender - in einem erstaunlichen Tempo und mit einem Stil, den manche Alpinisten als Betrug ansehen. Auf einer Wanderung in Südtirol wehrt sich die Südkoreanerin Oh Eun Sun gegen die Vorwürfe. Und gibt zu, dass bei einem Gipfel ein paar Höhenmeter fehlten.
Die kleine Miss Oh läuft vor der Berghütte herum und macht mit ihrer winzigen Leica-Digitalknipse Fotos von Tiroler Holzstühlen und Schnitzfiguren. "So beautiful" findet sie die. Ein paar Meter weiter sitzt Reinhold Messner an einem Tisch und signiert Bücher, Rucksäcke und Magnesiabeutel. Man könnte Oh Eun Sun in ihrer gelben Outdoor-Jacke und der lila Baseball-Kappe für eine koreanische Touristin halten, die heute wie die mehr als hundert Hobby-Bergsteiger eine Halbtagestour mit dem großen Messner zur Rossalm in der Nähe von Brixen gebucht hat. Dass sie aber eine der Hauptpersonen ist, merkt man daran, dass sie ständig für Erinnerungsfotos posieren muss.
Sie sind ein ungleiches Paar, der bärtige Achttausender-König aus Südtirol und die zierliche Achttausender-Königin aus Südkorea. 24 Jahre nach Messners größtem alpinen Erfolg hat sie es ihm gleichgetan und die 14 höchsten Berge der Erde bestiegen - als erste Frau. In ihrer Heimat wurde sie damit zur Nationalheldin. Ihr letzter Gipfeltriumph im April an der Annapurna wurde dort live im Fernsehen übertragen.
Doch in der alpinen Szene löste der Erfolg der 44-Jährigen eine Lawine der Kritik aus, weil sie nicht im Alpinstil unterwegs war, sondern Fixseile, Helikopter und Flaschensauerstoff benutzt hat. Außerdem ist ein "Gipfel"-Foto vom Kangchendzönga umstritten, weil es nachweislich nicht auf dem höchsten Punkt des Berges entstanden ist. Jetzt ist sie nach Europa gekommen, zum IMS-Bergfestival in Brixen, um ihre Version der Geschichte zu erzählen.
"Erstunken und erlogen"
Ausgerechnet Reinhold Messner, der große Pionier von Achttausender-Begehungen im Alpinstil, ist dabei ihr mächtigster Unterstützer. "Das meiste von dem, was ihr vorgeworfen wird, ist erstunken und erlogen", sagt der Südtiroler, der Oh im Mai in Kathmandu traf und in diesem Jahr ein Buch über Frauen im Alpinismus herausgebracht hat. "Ich bin froh, dass sie hier ist, das ist sehr wichtig."
Wenn ein König eine neue Königin vorstellt, zumal eine, von der es heißt, sie sei möglicherweise mit unlauteren Mitteln an die Macht gekommen, wird sie vom Volk kritisch beobachtet. Aus einem exotischen Land kommt sie außerdem, denn seit dem 19. Jahrhundert beanspruchen Europäer und Amerikaner ein weitgehendes Monopol für alpine Höchstleistungen.
Doch die Koreanerin macht einen ordentlichen Job als Diplomatin: Sie scherzt während der Wanderung über den leichten Aufstieg über eine Skipiste ("Hier gibt's ja gar keine Gletscherspalten") und lächelt geduldig in die vielen Kameras. Sie lächelt auch für einen der Sponsoren des Festivals, der ihr ein Set von Zauber-Flüssigkeiten überreicht, die unangenehme Gerüche an Outdoor-Kleidung verhindern sollen. "Sieht man das Logo?", fragt ein Firmenmitarbeiter mit weißgerahmter Sonnenbrille den Kameramann. Miss Oh ist jetzt berühmt, da wollen auch andere etwas von ihr haben.
Die 1,54 Meter kleine Koreanerin beantwortet leichte und schwere Fragen der Mitwandernden in brüchigem Englisch. Den Panoramablick zu Geislerspitzen und Peitlerkofel findet sie "soo nice". Nur an zwei Achttausendern habe sie Sauerstoff verwendet, am Everest und am K2. Das Essen in Südtirol schmeckt gut, besonders die Äpfel. Nur einmal sei sie mit dem Helikopter ins Basislager geflogen, am Dhaulagiri. Genau, sie heißt Miss Oh, nicht Miss Sun. Natürlich habe sie Fixseile benutzt, sie sei nicht daneben hergelaufen.
"Fünf oder zehn Meter vom Gipfel"
Die schwerste Frage an diesem sonnigen Tag in Südtirol ist die nach dem Gipfelfoto. Selbst der koreanische Alpinclub bezweifelt, dass sie ganz oben auf dem dritthöchsten Berg der Welt war, weil auf dem Bild nackter Fels am Boden zu sehen ist, obwohl der Gipfel zu der Zeit komplett mit Schnee bedeckt war. "Das Bild ist fünf bis zehn Meter unter dem höchsten Punkt entstanden, wo es noch Steine gibt", sagt Oh jetzt.
"Das Wetter wurde sehr schlecht, also gingen wir nicht zum tatsächlichen Gipfel."König Messner glaubt der Koreanerin. "Sie hat im Basislager ein Kamerateam gehabt, das mit einem 1000-Millimeter-Objektiv gefilmt hat. Da sieht man sie bis auf etwa 8450 Meter steigen, dann wird die Sicht so schlecht, dass man nichts mehr erkennt." Drei Stunden und 40 Minuten später sei sie wieder aufgetaucht an diesem extrem kalten und windigen Tag. "Sie kann da oben nicht herumstehen, dann erfriert sie. Oh muss also laufen, und an der Stelle kann sie nur hoch oder runter - und sie verbrachte dort mehr als genug Zeit für die etwa 140 Höhenmeter." Und selbst wenn sie 10 oder 20 Meter vor dem Gipfel umgekehrt sei, ist das für ihn kein Grund, die Besteigung nicht anzuerkennen.
Oh Eun Sun ist die große Spielverderberin beim Achttausender-Grand-Slam der Damen. Vor wenigen Jahren sah alles nach einem europäischen Dreikampf aus, auch wenn keine der Beteiligten damals von einem Wettstreit sprechen wollte: Edurne Pasaban aus Spanien, Gerlinde Kaltenbrunner aus Österreich und Nives Meroi aus Italien hatten jeweils etwa zehn der höchsten Gipfel geschafft, vor allem die beiden Letzteren erkämpften sich mit Gipfelerfolgen ohne Flaschensauerstoff, kleinen Teams und teils anspruchsvollen Routen den Respekt der Szene.
Ein nationales Ereignis
Wie aus dem Nichts erschien plötzlich Oh auf dem Spielfeld im Himalaja und Karakorum. Nach ihrem fünften Gipfel, dem technisch enorm anspruchsvollen K2, sei ihr klar gewesen, dass sie eine Chance hat, sagt sie. Sie sprach nun vom "Projekt 14" und gab als Erste zu, auf Sieg zu spielen und nicht in der B-Note punkten zu wollen. In den Jahren 2008 und 2009 schaffte sie in einem kraftvollen Zwischenspurt in nur 15 Monaten acht Achttausender - eine athletische Meisterleistung, die noch keinem vor ihr gelang. Asiatische Effizienz traf auf europäischen Schöngeist, und Südkorea gewann: Bei ihrem letzen Gipfel trug Oh die Fahne ihres Heimatlandes über dem Herzen. Erstmals seit Jahrzehnten wurde ein alpiner Rekord wieder zu einem nationalen Ereignis - auch dies waren keine Bilder, die in Europa Sympathiepunkte bringen.
Andere Alpinisten behaupteten nun, sie hätten gesehen, wie ihre Sherpas große Mengen Gepäck in Richtung Gipfel trugen und kritisierten, dass sie selbst auf die einfacheren Achttausender mit großen Expeditionen stieg. "Noch stilloser wäre es nur gewesen, wenn sie per Hubschrauber gleich bis auf die Gipfel geflogen wäre", ätzte Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander im SPIEGEL.
Von einem "sehr fragwürdigen Stil" sprach auch Gerlinde Kaltenbrunner in einem SPIEGEL-ONLINE-Interview. Für Oh "spielt es keine Rolle, ab welcher Höhe sie Sauerstoff nimmt und dass sie unzählige Sherpas hat und Support von ihrem Team, das von unten bis oben Fixseile für sie verlegt. Sie muss nicht mal einen Rucksack tragen, alles ist vorbereitet."
Dass sie nur auf dem Weg zum Dhaulagiri-Basecamp einen Helikopter genutzt hat, darf bezweifelt werden. "Ich habe sie im Mai 2008 im Himalaja getroffen, im Basecamp des Makalu", sagt der amerikanische Spitzen-Bergsteiger Steve House. "Das Team war unglaublich effizient, sie hat dort zehn Minuten verbracht, dann kam der Hubschrauber, um sie zum Lhotse zu bringen." Dort sei dann sicherlich schon ein komplettes Camp für sie vorbereitet gewesen. Doch selbst wenn Oh nicht anders aufsteigt als Teilnehmer bezahlter Expeditionsreisen, wird ihr der Achttausender-Rekord wohl nicht mehr zu nehmen sein.
Eindeutig belegt ist übrigens, dass das Bergsteiger-Königspaar aus Südtirol und Südkorea den Abstieg von der 2200 Meter hohen Rossalm bei Brixen nicht im Alpinstil meistert. Während die Amateur-Mitwanderer zu Fuß ins Tal kraxeln müssen, holt sie ein Neunsitzer-Bus ab: Messner hat noch einen Termin bei einer Podiumsdiskussion.
Quelle: Spiegel.de
Kommentar