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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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12) Information

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!! Rettet das Warscheneck !!

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  • Kleine Zeitung vom 9.11.14:
    http://m.kleinezeitung.at/s/steierma...90344/index.do

    man scheint wild entschlossen...
    ich kann nur spekulieren, aber der tunnel alleine wirds nicht sein... dann kommt man zwar von vorderstoder zum frauenkar, aber das wär noch kein zusammenschluss mit hinterstoder... ich fürcht ja, dass die wilde zur piste werde soll...
    weiß da jemand was dazu?

    EDIT: weils dazu passt.. http://mobil.nachrichten.at/oberoest...n;art68,550539
    Zuletzt geändert von Steirerspur; 09.11.2014, 21:08.

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    • Skischaukel Warscheneck

      Diskussion um Pläne für Skischaukel

      In der Region Pyhrn-Priel sorgen wieder einmal Pläne für eine Skischaukel für Aufregung. Eine Seilbahn über das Warscheneck, wie zuletzt geplant, ist aus Naturschutzgründen nicht möglich, nun wird unter anderem über einen kilometerlangen Tunnel nachgedacht.


      Von offizieller Seite gibt es kaum Informationen: Ja, man arbeite an der Verbindung von Höss und Wurzeralm (Bezirk Kirchdorf an der Krems), zur Belebung der Region, sagt Herbert Gösweiner, der Vorsitzende des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel. Und tatsächlich sei ein Tunnel eine von 17 Varianten – die derzeit geprüft würden.

      Naturfreunde: „Mindere Qualität“

      Die Gegner der Skischaukel sind trotzdem alarmiert. Mithilfe von Informationen von Einheimischen und lokalen Politikern haben sie errechnet, dass die Verwirklichung der Tunnelvariante 150 Millionen Euro kosten würde, sagte Sepp Friedhuber von den Naturfreunden.

      „Der Benefit wäre insgesamt maximal acht Pistenkilometer, großteils Schrägfahrten durch den Wald, also mindere Qualität“, stellt Friedhuber die Attraktivität in Frage. Zudem seien die Pisten auf Grund der geringen Seehöhe nicht schneesicher.

      Gösweiner: „Unseriös“

      Für Gösweiner sind solche Aussagen und auch die Kostenschätzungen unseriös. Er greift im Gegenzug die Kritiker an: „Es sind dieselben Leute, die erneuerbare Energien fordern, aber gegen Windräder und Wasserkraftwerke sind. Sie wollen moderne Infrastruktur, verhindern aber jede Autobahn und Schnellstraße."

      Herbert Jungwirth, Naturschutzreferent des Alpenvereins kontert, dass der Naturschutz in diesem Gebiet schon sehr große Zugeständnisse gemacht hat – so haben z.B. zwei Speicherteiche realisiert werden können.

      Machbarkeitsstudie

      Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie für die Skischaukel erstellt, so Gösweiner. Diese werde in ein bis zwei Jahren die Möglichkeiten zeigen. Aber auch dann wird der Disput wohl unverändert weiter gehen, schätzt man.

      Publiziert am 10.01.2015


      Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2688557/








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      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.01.2015, 23:11. Grund: Quellenangabe hinzugefügt, Überschriften in Fettdruck

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      • AW: Skischaukel Warscheneck

        Dazu ganz aktuell :

        Höss und Wurzeralm: Licht am Ende des Tunnels

        HINTERSTODER, SPITAL AM PYHRN. Eine U-Bahn durch das Warscheneck zum Frauenkar könnte die einfachste Lösung für ein Großraumskigebiet sein.
        Höss und Wurzeralm: Licht am Ende des Tunnels


        An die Spitzenbeamten werden bei einem heutigen Termin im Landhaus Mappen ausgehändigt. Bei dem Vorhaben einer Verbindung der Skigebiete auf der Höss in Hinterstoder und der Wurzeralm in Spital am Pyhrn ist man ein paar Gedankengänge weiter. Als Mitverfasser einer Machbarkeitsstudie haben Experten des Naturschutzes nicht nur Einwände zu Papier gebracht. Mit der Variante einer 4,5 Kilometer langen Tunnelbahn, die im Vorderstoderer Loisingtal oberhalb des Schafferteiches in einer Röhre verschwindet und im Berginneren des Warschenecks bis zum Frauenkar fährt, könnte es gehen, heißt es. Helmut Holzinger, Vorstandssprecher der Hiwu-Seilbahngesellschaft, redet trotzdem von "noch nicht gelegten Eiern": "Die Machbarkeitsstudie wird im Frühjahr fertig sein, dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

        Bei den Alpinvereinen stößt indes schon jetzt auch die Tunnelvariante auf keine Gegenliebe. Herbert Jungwirth, Naturschutzreferent des Alpenvereines, hält es für ein Risiko, in den Berg ein Loch zu graben. Er verweist darauf, dass die Trasse der Tunnelbahn durch ein bereits im Jahr 1984 vom Landwirtschaftsministerium verordnetes Wasserschongebiet führt. Wer in der Zone den Fels sprengt, muss um eine eigene wasserrechtliche Bewilligung ansuchen. Weil der Bergstock des Warschenecks aus porösem Dachstein-Kalkstein bestehe, drohe eine massive Verschlechterung für die Wasserreserven, die in dem Karst gespeichert seien: "Eine Behörde, die das genehmigt, muss sehr, sehr mutig sein."

        Seilbahnen-Chef Holzinger sieht keine Hürde: Die Liftgesellschaft habe seit der Verordnung des Ministeriums im Wasserschongebiet etliche Bauten durchgeführt, und bei keiner Genehmigung hätte es sich gespießt.

        Auf eine rasche Umsetzung einer Skischaukel drängt Aegidius Exenberger (SP), Bürgermeister und Hotelier in Spital am Pyhrn: "Wir müssen im Tourismus konkurrenzfähig bleiben. Unsere Bevölkerung hat keine andere Einnahmequelle, und die Abwanderung aus der Region ist schlimm genug."

        Während die Tunnelbahn es den Skifahrern ermöglicht, zwischen den beiden Gebieten zu pendeln, sollen in Vorderstoder mit einem Winkellift Hänge erschlossen werden, auf denen die Gäste auf Skiern zur Höss gelangen. Einen heftigen Kritiker hat das Vorhaben auch in Sepp Friedhuber von den Naturfreunden: Für ihn ist es ein "Wahnwitz", dass für "nur acht neue Pistenkilometer ein solcher Riesenaufwand getätigt wird". Bei den Gesamtprojektkosten ist von 100 Millionen Euro die Rede. Friedhuber sagt, dass die Liftgesellschaft den Gegnern sogar dankbar sein müsste, dass diese die früheren Pläne einer Gondelbahn über das Warscheneck vereitelt hätten: "Vergangenes Jahr hätte es dort keinen Pistenbetrieb gegeben wegen Schneemangels und heuer, weil der Wind dort oben den Schnee verbläst".

        Holzinger ärgert, dass Gegnern wie Friedhuber "die Sachkenntnis fehlt, wie ein Skigebiet funktioniert". Bedenken, dass ein Stollen durch den Karst eine Problembaustelle sei, lässt er nicht gelten: Bei der Baufirma Bernegger, die auch Bergbau betreibt, könne man sich ein "Eins-zu-eins-Modell für einen solchen Tunnel" ansehen. Auf Biegen und Brechen müsse der Liftbetreiber gar nicht in Oberösterreich investieren: Konzernchef Peter Schröcksnadel hat soeben ein Skigebiet in Südtirol gekauft, das auch der Modernisierung harrt.

        Quelle : OÖN
        Zuletzt geändert von daKoarl; 12.01.2015, 10:40. Grund: Quellenangabe ergänzt.
        ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
        Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
        Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

        Kommentar


        • AW: Skischaukel Warscheneck

          Es wäre schön, wenn die Tourismusverantworlichen einmal ihr Hirn einschalten würden. Die Winter werden tendenziell schneeärmer, gleichzeitig bilden sich Schigebiete aber ein, im November muss das Schifahren schon möglich sein. Schigebiete in niederen Lagen werden ausgebaut und die Verwunderung ist groß, wenn der Schnee ausbleibt.

          Die veranschlagten 100 Million Euro könnte man sicher besser in langfristig sinnvollere Tourismusprojekte investieren, die weniger vom Schnee abhängig sind.

          Diesem ganzen Wahnsinn möchte ich noch 2 Bilder anhängen, die die Situation verdeutlichen:

          Blick auf die Höss/Warscheneck am 18. Jänner 2014 (vom Kleinen Priel aus):
          DSC_0111.jpg

          Feuerkogel Schipiste in Ebensee im Sommer (2010), auch so ein mäßig sinnvolles Projekt. Die geschlagene Schneise ist auch von weiter entfernten Gipfeln aus erkennbar. Wegen der Schneearmut ist schon seit Jahren die Talabfahrt nicht möglich ...
          DSC00023-1.jpg

          LG
          Christoph
          A poar Höhnmeta san oiwei nu gonga.

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          • AW: Skischaukel Warscheneck

            Zitat von daKoarl Beitrag anzeigen
            Auf Biegen und Brechen müsse der Liftbetreiber gar nicht in Oberösterreich investieren: Konzernchef Peter Schröcksnadel hat soeben ein Skigebiet in Südtirol gekauft, das auch der Modernisierung harrt.
            ich bitte darum...im dortigen gletscherskigebiet darf gerne investiert werden.... aber ein tunnel durchs warscheneck... da müssen einem echt die worte fehlen... der einzige pistenzugewinn wär das areal um die wilde herum.... schad wärs drum...

            Kommentar


            • AW: Skischaukel Warscheneck

              Zitat von daKoarl Beitrag anzeigen
              [B][COLOR="#FF0000"]
              Auf eine rasche Umsetzung einer Skischaukel drängt Aegidius Exenberger (SP), Bürgermeister und Hotelier in Spital am Pyhrn: "Wir müssen im Tourismus konkurrenzfähig bleiben. Unsere Bevölkerung hat keine andere Einnahmequelle, und die Abwanderung aus der Region ist schlimm genug."
              Das ist wohl das Kernproblem. Natürlich verstehe ich die Lokalpolitiker, die die heimatliche Wirtschaft fördern wollen. Angesichts der aktuellen Klimaentwicklung scheint allerdings der Ausbau von tiefgelegenen Skigebieten wenig nachhaltig. Nachhaltig bleibend sind dafür die Eingriffe in Landschaft, Wasserhaushalt etc. In Bayern ist es ja in kleinerem Maßstab das gleiche (Sudelfeld). Eigentlich müsste man sich doch folgende Fragen stellen:
              1. Ist es möglich, für die lokale Wirtschaft andere Zweige als den Tourismus zu erschließen, die mit weniger Naturverbrauch verbunden sind als Skigebietserweiterungen?
              2. Falls nicht, gibt es attraktive Tourismusangebote, die weniger abhängig von Schnee und Infrastruktur sind?

              Der worst case ist, dass die unterschiedlichen Skigebiete weiter aufrüsten, um sich gegenseitig Gäste abzuhjagen, in 30 Jahren aber nirgends mehr genug Schnee liegt und ein Haufen nutzloser Lifte, Speicherbecken, Straßen etc. in der Gegend herumstehen.
              Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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              • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                Angesichts der Neuen Pläne rund um einen Tunnel durch das Warschenck wieder aktuell.
                Soll auch heißen: Rettet das Rottal,die Wilde und das Loigistal

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                • +1 ....

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                  • AW: Skischaukel Warscheneck

                    ........nein, so einfach ist es nicht, hier werden proforma schlechtbezahlte Arbeitsplätze geschaffen die zwar eh keiner will, aber das hört sich für die ****** gut an,...und bei derartigen Bauprojekten und seien sie auch noch so unsinnig fließt immer ausgiebig Geld, an Konsulenten, Berater, Gutachter, auch an ******* in *******kassen, oder an ******** damit sie ****** sowas könnte von den verantwortlichen Kreisen erwünscht sein.

                    ........beim Schneeschuhwandern, Bogenschießen, Langlaufen, Bergradlfoahrn, Alpinklettern, Kräuterwandern, Gamserlschaun, Bleamalfotografiern, ect. ect. sind keine derartigen Investitionen erforderlich und damit auch keine ergiebigen Geldflüsse zu erwarten, kein Entscheidungsträger hätte einen sonderlichen Vorteil, kein Dorfheiliger könnte sich wichtig machen und man dürfte sich auch als ********er nix an die Brust heften was Stimmen bringen könnte.
                    Zuletzt geändert von oidmosavoda; 14.01.2015, 16:43.
                    .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                    • AW: Skischaukel Warscheneck

                      Weil´s grad' dazu passt:

                      http://orf.at/stories/2261282/

                      Quelle: ORF Homepage; 15.01.2015
                      ALPINJUNKIE ON TOUR
                      Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                      Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                      Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                      • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                        http://www.nachrichten.at/oberoester...e;art4,1608593

                        ....also die Bahn soll im Loigistal oberhalb vom Schafferteich beginnen.... ...
                        "... und dann wundern wir uns, dass auch andere die Einsamkeit lieben und dass wir sie mit ihnen teilen müssen."

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                        • AW: Skischaukel Warscheneck

                          http://www.nachrichten.at/oberoester...e;art4,1608593

                          ....also die Bahn soll im Loigistal oberhalb vom Schafferteich beginnen.... ...

                          1198580_m3w561h315q80v9092_Copy_of_Tunnel_Warscheneck_2sp1.jpg
                          Zuletzt geändert von Samsara; 17.01.2015, 18:25.
                          "... und dann wundern wir uns, dass auch andere die Einsamkeit lieben und dass wir sie mit ihnen teilen müssen."

                          Kommentar


                          • AW: Skischaukel Warscheneck

                            Ein gewaltiger Irrsinn, dieses Projekt. Wie sich das rechnen soll, ist mir schleierhaft...

                            Bald ist man auch dort auf "neue Beschneiungstechnologien" angewiesen.
                            Berge von unten, Kirchen von aussen, Wirtshäuser von innen.

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                            • AW: Skischaukel Warscheneck

                              Zitat von Gugaruz Beitrag anzeigen
                              Bald ist man auch dort auf "neue Beschneiungstechnologien" angewiesen.
                              Wenn eine Piste, die auf einer Wasserader liegt, mit rechtsdrehendem Schnee beschneit wird, dann gibt es durchdrehenden Schnee. Da muss vorher ein Wünschelrutengänger über die Pisten gehen, um auf mögliche Gefährdung zu prüfen, denn bei Kontakt mit durchdrehendem Schnee kann es zu Intelligenzverlust kommen.
                              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                              • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                                um eine Verbindung zur Höss zu schaffen,mit. sog. "Winkelliften" müsste eine breite Schneise in das Rottal gesprengt werden ,da der Hang sehr steil u.mit Felsen durchsetzt ist.Weiters sind im Rottal massive Erdbewegungen vonnöten um dort eine "Piste" zu schaffen. Natürlich bräuchte man auch geeignete Forststraßen,für den Transport der Bau-u. Materialfahrzeuge.Weiters eine Schneise auf die Wilde,da auch dieser Hang sehr steil u. felsig ist,und dann noch eine entsprechende Abfahrt von der Wilde zum Schafferteich. Dazu noch einige Speicherseen mit den dazugehörigen Leitungen usw. da Westhang der Wilde sogar im Hochwinter aper ist,und massiv beschneit werden müsste.
                                Wieviele LKW-Ladungen voll mit Aushubmaterial ein 4,5 km langer Tunnel wohl verursacht ? und wohin damit

                                Dann muß wohl der Auerhahn umziehen !!

                                ?P1000507.JPG

                                Wo wird dann der Schwarzspecht sein wenn die Bagger dröhnen ?

                                P1000314.JPG

                                Wilde Westhang !!! Beste Bedingungen für eine Piste !!

                                P1060805.JPG

                                Kommentar

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